Ich hab selbst BA (bzw. DH) gemacht. Und ja, wenn ich so mit Freunden vergleiche, die an "normalen" Unis studieren, war die Arbeitsbelastung bei mir deutlich höher: jeden Tag von 8.45 bis mind. 16.15 Uhr Vorlesung, danach wird Nach- bzw. Vorbereitung verlangt (die eigentlich auch notwendig ist, aber fast keiner mehr geschafft hat), keine Semesterferien (nur Urlaubstage wie normale Angestellte - während derer meist noch Seminararbeiten zu schreiben waren), während jeder zweiten der Praxisphasen muss noch eine 30-seitige Projektarbeit geschrieben werden...

Von den Inhalten her unterscheidet es sich sicher nicht groß von Uni-Studiengängen. Uns wurde immer wieder betont, was für tolle Dozenten wir hätten - aber auch das ist Ansichtssache. Fakt ist aber, dass wir 1/3 ausländische Dozenten von sehr renommierten Unis hatten. Ich weiß nicht, ob das an anderen Unis auch so ist.

BA würde ich dir nur dann empfehlen, wenn du bereit bist, für 3 Jahre Hobbys und Privatleben sehr zurückzuschrauben. Allerdings bekommst du aber auch Geld, das nicht zu verachten ist, und du lernst früh, was es heißt, hart zu arbeiten (und die Übernahmequoten sind sehr hoch, Job ist mit BA fast sicher!). Ich weiß aber nicht, ob ich aus heutiger Perspektive den Stress nochmal auf mich nehmen würde...

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Kenn mich mit Roulette nicht aus, aber es müsst der "Croupier" sein. Das andere kann ich nicht wirklich deuten. Ist es vllt. "Rien ne va plus" (nichts geht mehr) ?

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