European Journal of Human Genetics (Ausgabe 16, S.1413-1429 2008 Investigation of the fine structure of european populations with applications to disease association studies.

Und allgemein verständlich: http://www.tagesspiegel.de/wissen/abrahams-kinder/1860976.html

Bitte aber selber lesen, da ich bei diesem Thema mit Äußerungen vorsichtig bin weil es leicht falsch verstanden wird.

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Und allgemein verständlich: http://www.tagesspiegel.de/wissen/abrahams-kinder/1860976.html

Dort wird auch auf wissenschaftliche Studien verwiesen.

Bitte aber selber lesen, da ich bei diesem Thema mit Äußerungen vorsichtig bin weil es leicht falsch verstanden wird.

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Recht simple: Stell Dir vereinfacht vor, dies sei durch ein Gen codiert. Ebenfalls vereinfacht gesagt, ein Gen mit positiven Eigenschaften für die Art läßt diese überleben. Wenn nun mehrere Individuen einer Art durch Mutationen dieses Gen entwickelten, hat sich die Fortpflanzung bei diesen verstärkt. Dadurch kann das Gen schneller verbreitet werden innerhalb der Art wodurch dieser Trieb die Überhand gewährt, schließlich bekommen Individuen mit dieser Eigenschaft mehr Kinder in der Summe als die ohne. Folglich steigt der Anteil und diese Eigenschaft hat sich durchgesetzt.

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Es bleibt aber der Extrazellularraum. In dem Video ist zudem ein Fehler. Es sind nicht -0,40 bis -0,75 mV sondern Volt bz. -40 bis -85 mV! Gruß von der Patch Clamp, mit der ich gerade genau diese Stöme messe :)

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keine der vier Zahlen trifft zu

Wenn man es genau nimmt, keine, da in der Telophase von Chromatiden gesprochen wird. Also daß das als X dargestellte Chromosom längs geteilt vorliegt. Wenn man es ungenau nimmt (da Chromosome in der Interphase fälschlicherweise auch oft als x dargestellt werden, was tatsächlich aber nur in der Metaphase der Fall ist), wäre dann 28 korrekt, da die Telophase der letzte Schritt vor der Zytokinese ist und somit der DNA Satz doppelt vorliegt. Aber eine kleine Gegenfrage, ist die Umfrage als Telefonjoker einer Hauaufgabe gedacht? Schließlich kann die Frage leicht mit dem Lindner, Standard Schullehrbuch der Biologie beantwortet werden.

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Evolution allgemein biologisch gesehen:

Durch Mutation entsteht ein Merkmal. Dises kann neutral, vorteilhaft oder nachteilig sein. neutral oder vorteilhaft bedeutet dann einen Vorteil gegenüber anderen und kann sich leichter durchsetzen. Aber auch ein nachteiliger Effekt kann sich durchsetzen, nämlich dann, wenn er genügend oft als Startmenge vorkommt. Prinzipiell ist die Evolution also eine ungerichtete Entwicklung von Organismen. Soweit in der Biologie.

Geht es bei Deiner Frage auch um die biologischen Aspekte beim Menschen, trifft dies auch zu (Entwicklung aufrechter Gang etc.). Geht es um die heutige Zeit, um die technische Evolution, so liegt eine gerichtete Evolution vor, da der Mensch seine Umgebung nach seinen Bedürfnissen anpaßt.

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Wenn es nur um Quellen geht, die dieses Thema verständlich erklären, empfehle ich Dir den Lindner Biolgie. Das ist das Biologieschulbuch schlechthin.

Um Deine Frage aber ansonsten kurz zu beantworten: Ein Gen trägt die Informationen zu einem Merkmal. Unterschiedliche Ausprägungen dieses Merkmals sind Allele. Der Mensch hat ja zwei Chromosomensätze, also jedes Gen doppelt vorliegen. Dadurch können zwei unterschiedliche Allele vorliegen (heterozygot). Ist als Phänotyp nur ein Allel und keine Mischform beider erkennbar (einfachstes Beispiel Allel A intakte Form eines Enzyms, Form B eine beschädigte Form, bei AB liegt das Enzym weiter vor), so ist das umgesetzte Allel dominant. Loss of function Allele sind daher immer rezessiv, da die intakte Kopie den Defekt kompensiert (nicht immer, falls eine Dosisabhängigkeit vorliegt).

In Kurzform: Gen liegt als AB vor. Organismus sieht nach A aus, B nicht erkennbar. A ist dominant, B rezessiv.

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Teilweise gingen die Antworten schon in die richtige Richtung, aber um es genauer zu machen:

Der Mensch verfügt über ca. 25000 Gene. Ein Gen codiert ein Protein. Ein Protein muß aber kein Enzym sein. D.h. Du hast aber alleine im Menschen ein paar tausend Enzyme, deren Zahl aber unbekannt ist. Einige davon werden übergreifend in anderen Tierarten vorkommen (oder Pflanzen, Pilzen und Viren). So unterscheide die Maus vom Menschen sich gerade mal in ca 3000 Genen.

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Die Frage ist zwar etwas älter, aber da ich gerade nach ähnlichem Inhalt gesucht habe, schreibe ich mal, was ich herausgefunden habe:

1.) Wird ein erwachsener adoptiert, bleiben alle Rechte wie Erbrecht und Unterhaltsrecht bestehen. Der adoptierte Erwachsene hat somit zwei Elternpaare. Erbrecht besteht gegenüber beiden, wohl aber nur gegenüber den leiblichen Großeltern.

2.) Ausnahmen: In Ausnahmefällen kann ein Erwachsener mit den Wirkungen einer Minderjährigenadoption (Volladoption) angenommen werden.

Dies ist in folgenden Fällen möglich:

* Die Adoptiveltern haben bereits einen minderjährigen Bruder oder eine minderjährige Schwester des Erwachsenen angenommen.
* Der Erwachsene wurde bereits als Minderjähriger in die Familie der Adoptiveltern aufgenommen oder der Adoptivantrag wurde zu einem Zeitpunkt gestellt, als der Anzunehmende noch minderjährig war
* Und schließlich der praktisch wichtigste Fall: Der Annehmende nimmt ein Kind seines Ehegatten aus einer früheren Beziehung an.

Wobei ich nicht weiß, da kein Jurist, ob die Wirkung der Ausnahmen unter den genannten Bedinungen automatisch vorliegen.

Es bestehen aber auch Pflichten. So bleibt eine Pflegepflicht und Beteiligung an den Beerdigungskosten seitens des adoptierten gegenüber dem leiblichen Elternteil bestehen. Außer natürlich auch bei den Ausnahmen.

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Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten, da einiges nicht klar eingegrenzt wird. Ich fange daher mit der einfachsten Situation an. z.B. geht es um die genomische Sequenz mit Introns (was ich vermute aufgund der Größe) oder die reine Gensequenz nur aus Exons bestehend? Soll es das ganze Gen sein, oder eine Bank aus einzelnen Teilfragmenten?

Reine Gensequenz mit Exons Antwort: Aufreinigung der mRNA, aus dieser cDNA durch reverse Transkription erstellen. Diese in bakterielle Plasmide klonieren. Anhand der 300BP Sequenze eine Sonde per PCR amplifizieren. Mit dieser Sonde die Bakterien selektieren, die das gewünschte Gen im Plasmid tragen (nach Vermehrung und Aufreinigung der Plasmide)

genomische Sequenz mit Introns, Genbank aus Teil Sequenzen: Mit der bekannten Sequenze in der Pubmed Gendatenbank nach der kompletten Sequenz suchen. Geeignete Schnittstellen (2 verschiedene für überplappende Klone) suchen um 3-8 kb große Fragmente zu erhalten. Diese müssen kloniert werden. Dazu wird die gesamte, geschnittene DNA in Plasmide kloniert und diese in Bakterien elektroporiert. Die erhaltenen Klone werden amplifiziert und mittels Sonden die positiven Klone selektiert. Durch die Überlappung kann man die Fragmente leichter zuordnen. Sequenzierung zumindest teilweise aller Sequenzen zu Verifizierung.

Falls Gensequenz nicht in Pubmed gefunden werden kann: Aufgereinigte genomische DNA schneiden mit verschiedenen Endonukleasen (je Ansatz ein Enzym). Da das Gen aus anderen Organismen bekannt ist, bei diesen ein Aligment der Exone vollziehen. Besonders konservierte Bereiche (50-100 Basen reichen aus) wählen und mittels PCR amplifizieren. Diese werden als Sonde (Southern Blot) verwendet um die zuvor geschnittenen und klonierten Fragmente zuzuordnen (also zum Gen gehörend oder nicht). Da wieder wenigstens zwei Endonukleasen verwendet wurden, sollten zumindest viele Bereiche überlappen. Sollten nicht alle Bereiche überlappen, können die Leerstellen gewonnen werden, in dem die flankierenden Klone sequenziert (sollte eigentlich bei allen positiven eh gemacht werden) werden und anhand dieser Sequenzen entsprechende Primer erstellt werden, mit denen man per PCR die Lücken füllen kann.

Bei dieser Methode ist die Wahl der Vektoren kaum eingeschränkt. Für bessere Beantwortung am besten auf meine Kurzformantwort eingehen. Für Rückfragen stehe ich auch zur Verfügung.

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