Meinung des Tages: Keine Erhöhung des Bürgergeldes 2025 - ist die Entscheidung Eurer Meinung nach richtig?

Für viele Menschen hierzulande stellt das Bürgergeld eine wichtige finanzielle Stütze dar. Laut Bundesarbeitsminister Hubertus Heil allerdings soll es im kommenden Jahr keine Erhöhung des Bürgergelds geben. Das kritisiert vor allem der Paritätische Wohlfahrtsverband...

Was ist das Bürgergeld?

Beim Bürgergeld handelt es sich um eine Grundsicherung für Arbeitssuchende, um das Existenzminimum zu gewährleisten. Das Bürgergeld soll auch dazu dienen, Ausbildungen, Weiterbildungen oder Abschlüsse zu fördern und finanziell zu unterstützen.

Anspruch auf das Bürgergeld haben grundsätzlich Menschen, die das 15. Lebensjahr vollendet haben und erwerbsfähig und hilfebedürfig sind. Zudem müssen sie ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort in der Bundesrepublik Deutschland haben.

Derzeit erhält eine alleinstehende Person laut Regelsatz 563€, ein Paar in einer Bedarfsgemeinschaft bekommt 1012€. Der Regelsatz umfasst die Kosten für den Bedarf des täglichen Lebens, insbesondere Ernährung, Kleidung, Hausrat oder Strom.

Keine Erhöhung für das Jahr 2025

Während eines Interviews, das der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) dem Sender RTL gab, kündigte dieser an, das Bürgergeld im kommenden Jahr nicht erhöhen zu wollen. Laut Rechtsmechanismus würde eine mögliche Erhöhung des Bürgergeldes zum 1. Januar anstehen.

Die Nichterhöhung begründete Heil mit dem gesetzlich vorgegebenen Verfahren zur Berechung möglicher Regelsätze. Die Berechnungen ergaben, dass die Inflation in den vergangenen Monaten deutlich weiter als zunächst erwartet zurückging. Für 2024 waren die monatlichen Zahlungen um mehr als 12% gestiegen, was seitens vieler Politiker und Experten auf Widerstand stieß.

Bundesjustizminister Marco Buschmann machte sich jüngst sogar für eine Senkung des Bürgergeldes stark, welches nach dem gesetzlich festgelegten Berechnungsmodus eigentlich um 24€ monatlich verringert werden müsste.

Kritik vom Paritätischen Wohlfahrtsverband

Die Pläne der Bundesregierung, das Bürgergeld im kommenden Jahr nicht anheben zu wollen, stieß insbesondere beim Paritätischen Wohlfahrtsverband auf massive Kritik. Der Hauptgeschäftsführer, Joachim Rock, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass das "Bürgergeld [aktuell] immer noch viel zu niedrig" sei, während sämtliche Preise und Umkosten weiterhin steigen würden. Weiterhin kritisierte er die als "sozialpolitischen Rückschritt" bezeichnete Entscheidung dahingehend, dass eine geringere Inflationsrate nicht automatisch geringere Belastungen bedingen würde.

Rock zufolge seien die Methoden der Bundesregierung zur Berechnung des Bürgergeldes realitätsfern und "viel zu knapp" bemessen. Der aktuelle Regelsatz von 563€ für einen alleinstehenden Erwachsenen zu wenig, um eine "regelmäßige gesunde Ernährung, [ . ] angemessene Mobilität und soziale Teilhabe" zu ermöglichen.

Der Verband fordert, das Bürgergeld von derzeit 563€ für Singles auf 813€ anzuheben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Entscheidung, das Bürgergeld 2025 nicht anheben zu wollen?
  • Haltet Ihr den aktuellen Regelsatz für angemessen?
  • Denkt Ihr, dass die Hürden, um Bürgergeld zu bekommen zu hoch/zu niedrig sind?
  • Wie bewertet Ihr generell den Absicherungsmechanismus des Bürgergeldes? Was findet Ihr gut, was weniger?
  • Sollte das Bürgergeld Eurer Meinung nach ggf. sogar eher gesenkt werden?
  • Sollte es beim Bürgergeld beispielsweise strikte Staffelungen nach Bezugsdauer geben?
  • Müsste die Höhe des Bürgergeldes vielleicht sogar regional angepasst werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-wohlfahrtsverband-kritik-100.html

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/buergergeld-erhoehung-2025-nullrunde-heil-100.html

https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Grundsicherung-Buergergeld/Buergergeld/buergergeld.html

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/buergergeld-keine-erhoehung-nullrunde-100.html

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/cdu-linnemann-buergergeld-grundsicherung-arbeit-100.html

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Ich finde die Entscheidung richtig, da...

Ich verdiene seit 42 Jahren meinen Unterhalt selbst und habe früher oft mehr als 50 Stunden die Woche gearbeitet. Daher finde ich, dass für eine Leistung auch etwas geleistet werden muss. Einzige Ausnahme die, die nicht leistungsfähig sind. Das sind mit Sicherheit nicht alle Bürgergeldempfänger!? Brauche bloß unsere ukrainischen Neubürger anschauen. Das gibt es nur in Deutschland 🇩🇪, nirgendwo anders in der EU.

Sicher ist es nicht üppig was man vom Amt bekommt aber es gibt ja noch etwas zusätzlich, wie z.B. die Miete die Waschmaschine, wenn kaputt usw. Usw.. Wenn ich sehe was so manche Leiharbeiter so verdienen, da fehlt manchem wohl der Antrieb sich vom Staat abzunabeln. Fairer Lohn für faire Arbeit wäre das Zauberwort

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Meine Frau konnte das in jungen Jahren garnicht haben aber nicht weil sie sich vor mir geniert hat sondern weil ihre empfindlichste Stelle zu empfindsam war. Sobald ich nur mit der Zunge in die Nähe ihrer klit kam, hat sie die Beine zusammengezwickt und ihr Becken hin und her gewälzt. Wenn sie es doch mal zuließ, dann fast nie bis zur „Erlösung“. Sie mich dann weggeschoben und wollte gev… werden. Nach dem Wechsel ist das ganz anders geworden mit ihren Empfindungen. Ohne starke Stimulation hat sie Schwierigkeiten zu kommen und deshalb ist sie jetzt regelrecht begeistert, wenn sie von mir mit der Zunge und den Lippen so richtig verwöhnt wird. Sie legt sich breitbeinig hin schließt die Augen und genießt. Dabei kreist ihr Becken vor Erregung um meine Zunge 👅. Alles gut so wie es ist und alles hat seine Zeit.😉

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Hallo, die Antwort ist recht einfach. Aus Web.de , früher mal ein attraktives Webmail unternehmen ist mit der Übernahme durch 1&1 ein werbefinanziertes , profitorientiertes Mailportal geworden. Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht, Mailadressen gesperrt aber ohne Erfolg. Ich habe mich bei Web.de beschwert und folgende Antwort erhalten: „wir sind lt. EU-recht verpflichtet Emails zuzustellen „. Echt witzig die Typen. Man setzt sich hier ungestraft über geltendes Recht hinweg, manipuliert die Einstellungen in den Postfächern seiner Kunden und maßt sich an im Sinne des Kunden zu handeln. Hier gibt es nur eine Alternative, wechseln auf seriöse Anbieter. Ich habe z.B. Postfächer von strato, Gmail, Telekom und keines ist so vermüllt wie das von Web. ( täglich zwischen 20-40 Spamnachrichten. Ich habe halt seit 1997 viele onlineaccounts über Web laufen und da ist es echt aufwändig alles zu ändern. Aber ich bin dran. Fakt ist „die haben uns nicht verdient“.

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