Sind die Tiere mittlerweile weg? Die Antwort kommt spät, aber wenn jemand anderes etwas ähnliches erlebt, folgenden Tip: Fenster aufmachen, das ist schon ganz richtig, wenn die Tiere rumfliegen. Aber es kann sein, dass die Tiere in Wohnungen in eine Fallensituation geraten. Z.B. in eine Spalte hinter einem Schrank, eine Blumenvase, oder ähnliches. Wenn die Wände zu glatt sind, können sie nicht wieder rauskrabbeln, und wenn es zu eng ist die Flügel nicht ausbreiten und losfliegen. Daher sollte man alle Orte kontrollieren, die für die Tiere zugänglich sind. Bei großen schweren Schränken, hinter die man nicht gucken kann, sollte man sich abends (wenn es dunkel wird, und/oder danach) im entsprechenden Zimmer aufhalten und die Ohren gut aufsperren, ob man irgendwo Krabbel- oder Kratzgeräusche hört. Aus den "Fallen" müsste man die Tiere natürlich befreien. Falls es ein Gefäß o.ä. ist, damit nach draußen gehen, Gefäß am Boden dicht über den Boden halten, sodass das Tier rauskrabbeln kann. Ggfs. auch mit Handschuhen vorsichtig greifen und raussetzen, an eine Hauswand z.B.. - Manche Arten haben Probleme damit, vom Boden zu starten, also in die Nähe einer Hauswand, wo es hochkrabbeln kann am besten. Falls das Tier hinter einem Schrank ist und dort alleine nicht mehr rauskann, hilft eigentlich nur Schrank abbauen...

Fledermäuse sind auf jeden Fall harmlos und nützliche Tiere. Auch in der Wohnung tun sie einem nichts. Nur wenn man sie anfasst, sollte man sich unbedingt vor Bissen schützen.

Viel Erfolg!

...zur Antwort

Der Spalt sollte nicht kleiner als 20 mm und nicht größer als 25 mm sein, wobei Zwergfledermäuse auch mit Spalten knapp unter 15mm zurechtkommen. Damit er sich für andere Arten auch eignet, sollte man ihn etwas größer, eben 20mm, wählen. Bei mehr als 25mm ist die Gefahr hoch, dass Vögel hineinschlüpfen können, oft kommen sie dann aber nicht mehr wieder hinaus.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.