Verstehe den Zusammenhang der beiden Satzteile nicht.
Ich mache schon seit ein paar Jahren Radsport. Nach einem Handbruch konnte ich für ca. 2,5 Monate nur auf dem Ergometer trainieren. Obwohl ich trotzdem 10-12 Std. pro Woche trainiert habe (ca. halber Trainingsumfang), nahm ich ca. 2 / 2,5 kg. ab. Nach weiteren 2 Monaten wog ich wieder soviel wie vorher. Sollte also bei dir, innerhalb 2/3 Monaten, auch kein Problem sein, besonders weil es Krafttraining ist.
Wieso würdest du "Sport natürlich nicht ganz lassen" ? Es ist doch überhaupt nicht wichtig Sport zu machen.
Überlege dir, warum du mit dem Fußballspielen angefangen hast. Wenn du es nur gemacht hast, weil das deine Familie von dir wollte oder du einfach sportlich sein möchtest, dann kannst du gerne aufhören. Wenn dir aber was am Mannschaftsport liegt und du den Sport selbst gern gemacht hast, dann wirst du das mit dem Fitnessstudio garantiert nicht lange machen, weil es viel zu langweilig sein wird und die Taktik, sowie die Konkurrenzkämpfe fehlen.
Wenn du lieber Zeit mit Zocken, deinen Freunden und was sonst verbringen möchtest, dann mach es einfach und scheiß auf den Sportgedanken den irgendwie alle auf einmal haben. Tut also das, was dir Spaß macht!
Kenne das nur aus dem Radsport.
Dort gibt es am Anfang des Jahres einen Zeittraum von knapp einem Monat in dem man seinen Verein wechseln bzw. beitreten kann, um eine Renn-Sperre zu umgehen (sofern man sich eine Rennlizenz holt). Falls man sich aber erst in der Saison ummeldet wird man, für ich glaube 1/2 Monate, gesperrt und darf in dieser Zeit an keinen Rennen teilnehmen. Weitere Folgen hat es aber nicht.
Also 10h am Stück fahren sollte nicht das Problem sein. Als Marathonfahrer bekommt man auf solchen Distanzen häufig zwischen 33-37 kmh hin. Kommt ganz auf die Strecke an. Bei einen flachen und möglichst windstillen Rundkurs erreicht man leichter die 37 kmh. Dann gibt es ja noch "Velomobile", quasi ein vollverkleidetes Liegerad. Damit ist man nochmal deutlich schneller. Dann werden die 50kmh durchschnitt auf 10h gar nicht so unrealistisch. Mit einem Auto als Windschattenspender würde ich das dann auch vielleicht schaffen.
Ich verstehe dein Problem. Habe mir dieses Jahr zweimal die Hand gebrochen und musste immer wieder 2/3 Monate aussetzen. In dieser Zeit ist die Konkurrenz zwar besser geworden, aber ich konnte meine eigene Leistung relativ schnell wieder abrufen. Als ich nicht trainieren konnte, wurde ich durch mein Freundeskreis und alle Medien immer wieder an den Sport erinnert. Dadurch wurde meine Laune auch eher unausgeglichen.
Mir hat es geholfen den Teil des Sports zu trainieren, wofür ich meine Hand nicht belasten musste. Andere Sportarten als Ausgleichsport zu betreiben ist auch gut. Hauptsache man kommt wieder raus und trainiert. Nicht für das Physische sonder eher das Psychische .
Bewusster ernähren ist super und ich denke das reicht auch. Eine Diät ist als Jugendlicher nicht das beste... Besonderns nicht, wenn man gerade mit Sport (wieder) anfängt. 2 Tage laufen, dann ein Ruhetag usw. ist am anfang ausreichend. Kannst dann nach 1 Monat auf 3 Tage +1 Ruhetag ausbauen. Die Steckenlängen nach und nach verlängern. Wichtig ist, dass du durchläufst. Wenn du gehts, vermindert das dein Trainingseffekt. Nur bei Intervalltraining, also Sprints, solltest du in den Pausen gehen.
Falsche Einstellung und ohnehin unrealistisch.
Ein Sport zu betreiben, nur um Erfolgreich zu sein, ist nicht zielführend. Du musst den Sport um seiner Selbstwillen betreiben, sonst wirst du kaum aus Motivationstiefen und Misserfolgen herrauskommen.
3std. täglich und ans Limit gehen reicht nicht. 7/8 Trainingseinheiten (innerhalb von 6 Tagen)und mind. 24 Std. pro Woche sind realistischer.
Um also Profi werden zu können, brauchst extrem viel Fleiß, Talent, Freude am Sport und nicht nur den reinen Willen etwas leisten zu wollen.
Ich würde wieder anfangen. Vlt. nicht wieder 100% geben, aber sub-maximales Training sollte drin sein. Wenn du merkst, dass deine Regeneration stoppt oder es wieder schlechter wird, pausiere für ein paar Tage.Damit riskierst auf keinen Fall eine Herzmuskelentzündung, sondern verzögerst im schlechtesten Fall deine auskurierung um 1/2 Tage.
Ich empfehle Fahrradnavis.
Das Navi von Garmin, der Garmin Edge 900 oder neuer sind super gut und haben nebenbei noch weiter Funktionen.
Also im Radsport ist es nach der UCI-Regelung verboten. Allerdings ist das ja eine Triathlonveranstaltungen und da gibts es kaum Materialvorschriften. Unterschiedliche Laufradhöhen sind da kein Problem. Aber mit deiner Idee mit den Bremsen bin ich mir nicht so ganz sicher.
Hm die Herzschwäche durch fehlende Belastung ist schon ein großes Problem, allerdings haben die Profisportler die mit Abstand beste Ernährung.
Hobbysportler machen durch die falsche Ernährung troz erhöhter Intensität ihren Körper aber auch kaputt. Ihnen fehlen häufig Antioxigene.
Daher ist das nicht so einfach zu sagen.
Kann mich hier nur anschließen. Mind. Shimano 105er und Aluminium Rahmen. Carbon ist gebraucht immer so ne Sache... Ist da nen Riss drin, kannst du das Rad wegschmeißen. Frag mal in deinen örtlichen Radsportverein nach. Die haben oft Räder für Neueinsteiger und können dich sehr gut beraten, nachdem du nach 1-2 Monaten gemerkt hast, dass der Sport was für dich ist.
RG Hamburg oder HRG (Harburg).
Beide können dich Leistungsmäßig sehr gut fördern.
Nur um ehrlich zu sein, Kosten sind im Radsport einfach hoch. 1200€ fürn Rennrad, 180€ Schuhe, 40-50€ Trikot+Hose (wenn du es beim Verein kaufst, sonst viel höher), 150€ Helm, 60€ Tacho (kann mit GPS auch 600€ werden), 150€ Radbrille (Wegen Sonne und Fahrtwind). Das ist so das wichtigste.
Das soll dich jetzt nicht abschrecken !!!und am Anfang kann man auf vieles verzichten bzw. stark reduzieren, aber nach 2-3 Jahren als ambitionierter Sportler ist man der Meinung, dass man das halt braucht.
1. Profi 1,5 Std. ; Durchsnitt 2 Std. ; Unsportlich 3 Std.
2. Durchschnitt würde ich max 150-160 km sagen, ist aber schwer zu sagen. Die meisten fahren so 120km als lange Strecke. Unsportlich ist genauso schwer zu sagen. Bei Erwachsenen schätze ich 80km (ggf. mit kleinen Essenspausen). Profis fahren Rennen von teilweise 250km. Daher liegt deren Grenze wahrscheinlich weit über 300km (kommt aber immer mehr auf die Vorbereitung und auf die Ernährung während des Fahrens drauf an).
3. Nerv ist eingeklemmt. Versuche ein anderes Gummi, Handstellung am Lenker (Beim Rennlenker ist diese besonders Vielseitig) und Radhandschuhe. Hatte ich bei ner 7-Tagetour mitn Trekkintrad ebenfalls.
Also ich bin fahre auf der Straße und kenne nicht die Teams aufn MTB, aber meistens gehen die Mannschaft erst ab der U23 bzw. Männerklasse los. Man sollte sich am Besten mit 18 Jahren (also im 2. Jahr der U19 bewerben), damit die Mannschaft dich im Laufe der Sasion noch beobachten kann. Die Mannschaften triffst du bei den Rennen, bei denen du mitfährst.
Dein Training solltest du noch etwas anschrauben. Da die KM-zahl beim MTB meistens nicht sehr aussagekräftig ist, wegen Bergen/Hindernissen..., wäre deinen Zeit in Std. interessanter. Also in der U19-Klasse (also 17/18 Jahre) sollte man zwischen 18-22 Std. trainieren um vorne dabei zu sein. In det U17 ca. 4 Std. weniger.
Du solltest nach 2-3 Trainingstagen einen Ruhetag machen. Beim Joggen solltest du mind. 30 min. laufen. Erst nach dieser Zeit fängt der Körper an vermehrt Fette ab zu bauen. Aber nur, wenn du nicht zu intensiv läufst. Wenn du zu schnell läufst, wirst du statt Fette nur Kohlenhydrate verbrennen, weil diese die Energie schneller bereitsstelllen. Daher lieber länger als schneller laufen, um die Fettverbrennung zu fördern (ich empfehle wirklich 1 Std. zu laufen, nachdem man sich ans regelmäßige Laufen gewöhnt hat). Ich hoffe, das bringt dich weiter, Gruß Jan
Beim Ausdauersport sollte man 2 Stunden vorher die letzte Mahlzeit zu sich genommen haben. Ich denke im Fitnessstudio ist diese Regelung evtl. nicht ganz so streng.
Das Problem ist, wenn man kurz vorher viel isst, verbraucht der Körper viel Energie für die Verdauung, dass deine Leistung definitiv schwächt und so deinen Trainingseffekt hemmt.
Deshalb immer nach dem Training viel Essen. Für den Muskelaufbau sind Eiweiße besonders wichtig. Kohlenhydrate als Energielieferanten sind allerdings nicht zu vernachlässigen.
Ich kann dir nur beim ersten Punkt eine Empfehlung geben:
Ich bin bereits mit meinen Vater zu Fuß und ein Jahr später mit dem Rad "gewandert". Dabei hat sich rausgestellt, dass man eine Radtour sehr detailliert planen muss, um nicht andauernd auf viel befahrenden Straßen unterwegs zu sein. Ab 5+ Tagen ist der Aufwand eig. schon zu hoch... Außerdem hat man bei Fuß-Wanderungen auch mehr Lektüren, Ratgeber und Co., die einen großen Teil der Planung übernehmen. Neben diesen ganzen Sachen ist man zu Fuß auch der Natur viel näher, man hat keine Wartungsprobleme und Tagesziele sind besser Planbar, da Höhenmeter, Straße und Co. keine Rolle spielen.
Gruß
Jan
Am Besten trainierst du deinen Beinbizeps im K3-Training. Das bedeutet : 60-70 Pedalumdrehungen in der Minute Bergauf. Dein Puls sollte bei ca. 80% vom Maximalpuls liegen. Das ganze dann 5x5min. K1-Training ist auch eine gute Möglichkeit. Hierbei machst du auf gerader Strecke 5x6sek. Sprints (max. Belastung) mit jeweils 1 min. Pause. Das ganze mit der Zeit auf 16 Sprints erweitern. Solch K-Trainings im anaeroben Leistungsbereich sollte man nicht mehr als 3x in der Woche machen.