Ach ja und ich habe anfangs auch immer 1 bis 2 Ibuprofen 600 genommen, die überhaupt nichts verändert haben ... :(

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Kommt drauf an wie viel du jetzt isst ...

Wenn du jetzt mehr Kalorien isst als die Tafel hat, nimmst du ab. Wie viel ist unterschiedlich, wie dein Körper reagiert. 

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Ich hab bzw. hatte auch mit dem zu kämpfen und es klingt hart, aber du kannst ihr nicht helfen. Das muss von ihr aus gehen, sie muss motiviert sein, das loszulassen und ihren Druck und auch ihre Probleme auf andere Weise abzubauen und zu lösen. Was wichtig ist, ist, dass du dich selbst schützt und dich evtl. auch jemandem anvertraust. Es ist sehr wichtig, sich in deiner Situation abzugrenzen, sodass es nicht auch dich kaputt macht ...

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Die Krankheit, bzw. psychische Störung bringt "positive" und negative Seiten mit sich. Sie ist meist das einzige, um Druck abzubauen, gibt einem Sicherheit ...

Du bist an einem Punkt, an dem du deine Krankheit mehr brauchst und sie nicht loslassen kannst ...

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Das ist keine Diät mehr, sondern eine Essstörung ... 

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Ich befinde mich in dem selben Dilema, ich ritze mich so ab und an auch und habe eine Freundin, die das die ganze Zeit tut und auch immer genäht wird. Anfangs dachte ich immer, ich muss sie retten, ihr helfen oder sie heilen, aber nein, das geht nicht, das mindeste, was du tun kannst ist ihr zu sagen, dass du dir griße Sorgen machst und du es gut fändest, wenn sie sich ihren Eltern anvertraut und sich professionelle Hilfe sucht ... Aver mehr kannst du so schlimm es ist nicht machen ... das hört sich wahrscheinlich ziemlich hart an ... aber nur sieh kann etwas verändern, ihr Wille zählt ...

Und schau bitte auf dich, so etwas kann einen ziemlich mitnehmen ... 

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Das kommt ganz darauf an. Ich habe seit Ende Februar eine Mischung aus Magersucht und Bulimie, also eine atypische Anorexie. Bei der Klinik, die ich mir mal angeschaut habe, würde eine stationäre Therapie 6-8 Monate Dauern. Dabei geht man die ersten 4 Monate in der sogenannten intensiven Phase nicht in die Schule und danach ja, wenn die Schule nicht weit von der Klinik liegt oder man macht in der Zeit Praktika. Handys wären in dieser Klinik erlaubt, aber das ist oft nicht der Fall. Bei einer ambulanten Therapie, die ich mache, hat man immer einen Therapeut oder Therapeutin mit denen man einfach seeehr viel spricht. Angeboten werden dann oft noch Gruppen-, Tanz- oder Kunsttherapie, die muss man aber nicht in Anspruch nehmen. Ich habe zweimal im Monat ca. eine Stunde Therapie, jedoch kann ich deiner Freundin viermal im Monat raten, weil das sonst sehr langsam voran geht. Sie sollte zudem ihre Erwartungen nicht zu hoch stellen, das ganze kann locker zwei Jahre dauern, bis sie wieder gesund wird. Erst bei der letzten Therapiestunde hatte ich das Gefühl, dass ich meiner Therapeutin langsam vertraue. Also Geduld haben und auch mit Enttäuschungen rechnen. Am Anfang der Therapie, ist es erst mal schlechter geworden, da ich mich seeehr intensiv damit auseinander gesetzt habe. Ach ja, nicht nur bei der stationären, auch bei der ambulanten Therapie wird man jedes Mal gewogen. 

Ich wünsche viel Glück und Kraft !!!

Alles liebe <3

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Bei mir war es meine Essstörung, habe dann vom Hausarzt eine Vitaminspritze und Vitamintabletten bekommen, seitdem passt es wieder ... :)

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Zeitstress besonders auf das lernen für Klausuren, Perfektionismus, da hab ich das Gefühl keine Luft zu bekommen, zu ersticken, zerquetscht zu werden, fühle mich eingeengt, Ritzen, gestörtes Essverhalten ...

Weiß nicht genau, was das für ne Arbeit ist, aber so iwie hängt das bei mir alles zusammen ...

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Schau dir doch mal ein paar professionelle Videos zu den Thema an, gibt auch einige auf YouTube. Zum Beispiel diese "7 Tage ..." Reihe finde ich gut. Aber ich stell es mir ziemlich schwer vor, wenn man nicht betroffen ist, sich da hineinzuversetzen. Selbst ich, hab seit 7 Monaten eine atypische Anorexie, kann es bis jetzt noch nicht verstehen, warum. Es ist wichtig, dass du bei der Präsentation "vorsichtig" bist, da jede fünfte im Durchschnitt ein gestörtes Essverhalten hat, und es für Betroffene ziemlich unangenehm sein kann, sich das Ganze anhören zu müssen. Aber naja, ich fände es persönlich immer gut, wenn Fakten angebracht werden. Zum Beispiel, das jede zehnte Person, die an Anorexie erkrankt ist, männlich ist. Schlimm daran finde ich, dass es bei Jungs oft nicht so arg und schnell auffällt wie bei Mädchen. Es ist bei weitem keine Mädchendomäne !!! Außerdem ist die "Sterblichkeit" bei Anorexie verdammt hoch. Meine Therapeutin sagt mir immer bei jeder Sitzung: "Denk dran, statistisch gesehen, werden von den zehn Teilnehmerinnen in der Gruppentherapie zwei an dieser Krankheit sterben und wir wissen nicht, wer !!!" Am Anfang, hat mich das richtig deprimiert, aber wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt, ist das unfassbar. Und was auch noch wichtig ist, es kann wirklich jeden treffen, ich zumindest dachte das nur von mir. Außerdem sind die meisten Bulimikerinnen im Normalgewicht, sodass man ihnen das erstmal nicht so leicht ansieht. Aber seitdem ich da auch drinnen stecke, erkennt man das iwie. Zum Tagesablauf: Man schläft mit dem festen Vorsatz ein, am nächsten Tag höchstens einen Teller Suppe zu essen. Schaffe ich das, belohne ich mich mit einem Nagellack oder so, wenn nicht, erbreche ich meist das, was zu viel war. Vor lauter Verzweiflung habe ich mich aber auch schon viermal deshalb geritzt. Und nein, ich kann es wirklich immer noch nicht glauben, dass ich das getan habe. Um ehrlich zu sein, ich habe es, bevor ich es selbst getan habe, immer etwas verachtet, wie man nur so "dumm" sein kann, sich sowas anzutuen. Außerdem kann man sich nicht mehr konzentrieren und lernen wird zur Qual. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Essgestörten seeehr perfektionistisch sind. Und in der ambulanten Therapie, habe ich gemerkt, dass ein kleiner Grund für das hungern, dieser Wille magersüchtig, also verdammt dünn auszusehen, der ist, dass ich damit, meinen Mitmenschen zeigen möchte, dass es nur nicht gut geht und ich unglücklich bin. Mehr fällt mir grad nicht ein ...

Viel Erfolg :)

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Hey, ich kenne das nur allzu gut. Ich habe jetzt seit 7 Monaten bulimische Magersucht. Bei mir fing es mit der Bulimie an, ich war unzufrieden mit mir, meinem Leben und sah keine besonders schöne Zukunft vor mir liegen. Außerdem ist meine Mama, wie bei dir auch, sehr dünn und macht jeden zweiten Tag irgendeinen Sport, und ich eben nicht, was mich schon immer geärgert hat. Besonders schlimm war es dann zum Beispiel, wenn ich gesehen habe, dass sie bei unserer Lieblingsmarke immer zwei Nummern kleiner trägt als ich. Als ich meiner Familie dann nach  4 Monaten von der Essstörung erzählt hatte, weil ich einfach nicht mehr konnte, bin ich in ambulante Therapie, bei der ich jetzt ohne Erfolg seit 3 Monaten bin. Als ich dann nach der "Offenbarung" meines Geheimnisses versucht habe, nicht mehr zu erbrechen, habe ich wieder 3 Kilo zugenommen, damit kam ich aber nicht klar. In meinen schlimmen bulimischen Phasen, habe ich wirklich alles wieder ausgekotzt, auch wenn es nur 5 Gummibärchen waren. Von großen Fressatacken wurde ich aber zum Glück verschont. Naja, diese drei Kilo haben mich halt dann richtig fertig gemacht, sodass ich dann wieder ca. vier abgenommen habe. 

Es ist ein schrecklicher Teufelskreis, aus dem man ohne Hilfe nicht raus kommt, und selbst mit Hilfe ist es seeehr schwer. Ich weiß, es kostet verdammt viel Überwindung und Mut, aber es wird sich bestimmt lohnen, wenn man endlich das ausspricht, was einen so sehr verändert, bedrückt, körperlich schadet, traurig und kaputt macht. Bei mir, ich kann zum Beispiel super mit einem meiner Lehrer reden, der mich ungmterstützt. Auch könnte ich mir auch immer, wenn es mir sehr schlecht gehen würde und ich nicht mit meiner Familie darüber reden möchte, vorstellen, mit der besten Freundin meiner Mama zu sprechen. 

Aber meine ersten zwei mal, als ich von meiner Essstörung erzählt habe, waren bei der anonymen und kostenlosen Telefonberatung von ANAD. Es tut so gut, das endlich auszusprechen und einen guten Zuhörer zu haben. Die können dir jetzt zwar keine richtige Therapie bieten über das Telefon, aber so 20-30 Minuten telefonieren sind drin. Und man kann alle fragen stellen, die einen so über die Zeit beschäftigen. Wenn man ihnen man Ende seine Stadt verraten möchte, geben sie dir auch Adressen von Ärzten und Psychologen in deiner Umgebung, bei denen du eigentlich auch immer ein erstes anonymes treffen alleine vereinbaren kannst. Also schau bei ANAD Website bitte mal vorbei, vor dem Telefongespräch musst du außerdem keine Angst haben, du vestimmst das Gespräch, kannst auflegen wann du willst und Fragen werden dir eig auch nicht gestellt. Es ist einfach nur eine riesige Erleichterung, endlich darüber sprechen zu können !!!

Viel Glück und hoffentlich gibt es bald eine passende Gelegenheit, um mit deiner Mama zu sprechen. 

Es ist wirklich wichtig, dass du das jetzt in die Hand nimmst und etwas ändern möchtest. Am Anfang von meiner ambulanten Therapie, dachte ich, dass ich in zwei Monaten bestimmt komplett geheilt bin, aber inzwischen könnte ich mir sogar vorstellen, dass der ganze Prozess noch ein Jahr dauert. Also desto früher du dir Hilfe suchst, desto besser. 

Kämpfe für deine Leben, deine Gesundheit und deine Zukunft !!! 

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Ich hab ne Freundin, die nicht genommen wurde, weil sie zu dünn war. Aber sie war eig ganz normal ...

Die wollen doch, dass du Stärke ausstrahlst ... 

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Es hört sich schon nach Essstörung an. Tut mir leid, die des zu sagen, aber ich glaube nicht, dass sie vom gesunden überzeugen kannst, wenn sie nicht selbst zur Normalität zurück will. Wenn es schlimmer wird sind Vertrauenslehrer Klassenlehrer oder deine Eltern gute Ansprechpartner für das Problem. 

Viel Glück. 

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