stimmt so nicht ganz, denn

Hallo Omnia, zu Deinem Kommentar unter meiner Antwort: Leider ist es so einfach nicht. Du kannst Urvertrauen nicht im vollen Umfang "nachaufbauen". Aber Du kannst über eine Therapie Wege finden, mit Defiziten und frühen Belastungen besser umzugehen und diese zum Teil auch abzubauen und aufzulösen.

Daher ist eine gute Psychotherapie auf jeden Fall empfehlenswert.

...zur Antwort

Das kann in jede Richtung ausgehen. Wahrscheinlich ist, dass die beiden "Alten" es als nicht besonders angenehm empfinden werden, wenn zwei Jungkatzen zu ihnen stoßen. Wie beim Menschen gibt es unendlich verschiedene Möglichkeiten, wie so etwas ausgehen kann.

Wenn die zwei Kätzinnen sowieso schon Stress miteinander haben, würde ich mir nicht noch mehr Ärger ans Bein binden und die zwei lieber in Frieden alt werden lassen.

Die Frage nach dem Abhauen lässt sich nicht beantworten. Es kommt darauf an, wie ängstlich die beiden älteren Kätzinnen sind. Wenn sie die "Herrscherinnen" über das Revier sind, könnte es auch passieren, dass die jungen Katzen ausreissen würden, weil die alten sie im Revier nicht dulden.

Letztendlich kann es auch passieren, dass sie sich alle gut verstehen, dass sie sich in Gruppen à zwei zusammenschließen, dass sie sich alle nicht leiden können, dass eine, zwei, drei oder alle vier unsauber werden oder sonst irgendwelche Störungen zeigen.

Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, würde ich die älteren Damen keinem unnötigen Stress aussetzen.

...zur Antwort

Zuerst mal finde ich es super, dass Du Dir darüber Gedanken machst, bevor Du Dir ein Tier holst. Viele machen es umgekehrt und wundern sich dann, dass die Katze Verhaltensauffälligkeiten zeigt.

Ich denke, Du solltest auf jeden Fall warten, bis eine größerer Wohnung drin ist.

28 qm sind wirklich sehr wenig. Und sollte es nur ein Zimmer geben (neben Küche u. Bad) geht es gar nicht.

Katzen hält man auch besser zu zweit, besonders bei reiner Wohnungshaltung. Und dafür ist es wirklich zu eng.

...zur Antwort
stimmt so nicht ganz, denn

Wie definierst Du "Winner" oder "Loser"? Ob einer reicht wird oder Erfolg im Job hat oder viele Freunde oder ein erfülltes Familienleben? Ob er gewalttätig ist oder friedliebend? Ob er sich sozial engagiert oder ein übermäßiger Egoist ist? Ob jemand glücklich ist oder den ganzen Tag mit seinem schweren Schicksal hadert?

Für mich gibt es keine Winner oder Loser. Es gibt Menschen, die einen besseren Start ins Leben haben, weil ihr Urvertrauen in der Familie gestärkt wurde und welche, die es am Anfang schwieriger hatten, weil an vielem (emotionaler) Mangel herrschte und die sich später viel erarbeiten müssen, was andere bereits als Handwerkszeug im Gepäch haben.

Jeder wird irgendwann erwachsen und ist von da an alleine für sein Leben verantwortlich. Dann stellt sich die Frage, ob man sich in seinen Grenzen bewegt oder ob man sich ggfs. Hilfe sucht, um seine Möglichkeiten zu erweitern.

Viele hatten eine schwere Kindheit und haben es, z. B. mit Hilfe von Aufarbeitung durch Therapien, geschafft, ein glückliches, sinnvolles Leben zu führen. Andere wurden mit dem sprichwörtlichen "goldenen Löffel" geboren und schaffen es nie, ihr gutes Potential zu entwickeln.

Der Start entscheidet nicht über das gesamte Leben. Man selber tut das. Das Leben ist eines der härtesten und wer nicht mitspielt, hat schon verloren.

...zur Antwort

Wenn Deine Eltern von einem Hund nicht überzeugt sind, also sich nicht selbst einen Hund wünschen, dann wirst Du Dich fügen müssen.

Einen Hund aufzunehmen ist eine große Verantwortung, die in letzter Konsequenz Deine Eltern tragen müssen, da Du noch minderjährig bist.

Und einen Hund aufzunehmen muss eine Entscheidung sein, hinter der ALLE Familienmitglieder stehen, auch und besonders Deine Eltern.

Auch wenn Du Dich darum kümmern und ihn gut versorgen würdest, wäre es letztendlich der Hund Deiner Eltern. Sie müssten die TA-Kosten bezahlen, die Steuern, Haftpflicht, Ausstattung usw. Und wenn etwas passieren würde, müssten sie dafür haften.

Wenn Du mit der Schule fertig bist, was ist dann? Der Hund wird, wenn alles gut geht, zwischen 10 und 16 Jahre alt. Was machst Du mit ihm, wenn Du mit der Schule fertig bist und eine Lehre machst oder studierst? Wer passt dann auf ihn auf? Und wer kümmert sich um ihn, wenn Du länger als 4 Stunden außer Haus bist?

Einen Welpen kannst Du in den ersten Monaten auch nicht alleine lassen. Er muss sich, wenn er alt genug ist, ganz langsam daran gewöhnen, in 5-Minuten-Schritten, dass er alleine zu Hause bleiben muss. Wer ist in den nächste Monaten den ganzen Tag zu Hause und passt auf, dass das Hundebaby all die Liebe und Fürsorge bekommt, die es braucht?

Aber selbst wenn Du einen älteren Hund aufnehmen würdest, müssten in letzter Konsequenz Deine Eltern diejenigen sein, die sich dafür begeistern und das Tier haben wollen.

Wenn Du Dich für Hund interessierst, dann informieren Dich darüber, was ein Hund braucht, welche Hunderasse zu Euch passen könnte, wie Du das Finanzielle regeln würdest, wo er im Urlaub bleiben soll, wer auf ihn aufpasst, wenn Ihr länger als 4 Stunden weg seid usw. usw

Viele Kinder wünschen sich einen Hund, und viele Eltern sind dagegen. Weil sie die Verantwortung übernehmen müssen. Weil sie diejenigen sind, die ihren Urlaub danach richten müssen, weil sie diejenigen sind, die abends, wenn Du im Bett bist, noch einmal mit dem Hund rausgehen müssen und frühmorgens wahrscheinlich auch, die ihn behalten müssen, wenn Du ausziehst, die ihn pflegen müssen, wenn Du irgendwann alt genug sein wirst, um am Wochenende um die Häuser zu ziehen und Deine Jugend auszuleben usw. usw.

Sieh' es Deinen Eltern nach. Es ist fairer, gleich zu sagen, dass man keinen Hund möchte, als später vor dem Problem zu stehen, dass der Hund weg muss.

Irgendwann, wenn Du ganz zu Hause bist, oder vielleicht einen Partner hast, mit dem Du Dir die Zeiten zu Hause teilen kannst, kannst Du auch einen Hund haben. Wenn von Anfag an feststeht, dass der Hund mehrere Stunden jeden Tag alleine bleiben müsste, dann ist die Zeit für einen Hund noch nicht gekommen. Denn das wäre dem Tier gegenüber nicht fair.

...zur Antwort

Zitat: Die blaue Augenfarbe (Glasauge) entsteht durch teilweisen Pigmentmangel in der Iris (Absoluter Pigmentmangel führt zu "roten Augen"). Dies kann durch das Merlegen verursacht werden, wenn es sich zufällig auch am Auge auswirkt. Daneben können blaue Augenfarben durch eine unabhängige Genstelle verursacht werden, die nur auf das Auge wirkt. Dadurch können auch vollfarbene Tiere Glasaugen aufweisen. Diese sind meist komplett umgefärbt.

Die Vererbung der Pigmenteinlagerung in Haut, Fell (Haar) und Augen sowie der Pigmentbildung ist unabhängig voneinander, d.h. sie basiert auf verschiedenen Genstellen. Ein Hund mit weissem Fell kann dunkle Haut und Augen haben, wenn die weisse Farbe auf einer "Störung" der Pigmenteinlagerung ins Haar beruht. Umgekehrt kann ein dunkler Hund helle Augen haben, wenn die Einlagerung der Farbpigmente in der Iris nicht möglich ist. Ist jedoch die Pigmentbildung an sich gestört, kann an der betroffenen Körperstelle keine dunkle Farbe ausgebildet werden, auch wenn die Pigmente eingelagert werden können.

Webseite dazu: http://www.bulldogboard.eu/americanbulldogzucht/blauen-augen-bei-hunden-t3539-10.html

Einfach mal googlen.

...zur Antwort

Du schreibst an anderer Stelle, dass Du Veganerin bist. In Lakritz von Katjes ist mit Sicherheit Gelatine, eine tierisches Eiweiß, enthalten. Für Veganer also "nicht essbar".

Offenbar verlangt Dein Körper aber nach einer "tierischen" Substanz. Vielleicht versucht er so, den Mangel an tierischem Eiweiss zu kompensieren.

Auch wenn man es vom Kopf her nicht möchte, trickst der Körper manchmal ganz schön, um das zu bekommen, was ihm fehlt.

...zur Antwort

Bei einem IQ von 120 bei Kindern unter 10 Jahren wird eine Hochbegabung vermutet. Erst ab einem IQ von 130 spricht man von Hochbegabung.

Wenn sie sehr aufgeweckt ist und ständig unterfordert, kann ihre Reaktion darauf aussehen wie ADS, muss es aber nicht sein, Langeweile ist für Kinder unerträglich. Und mit 9 Jahren ist sie noch nicht in der Lage "sich selbst aus der Misere" zu bringen. Da müssen Eltern und Lehrer für die entsprechende Auslastung und Förderung sorgen. Das ist keine falsche Erwartungshaltung, sie ist ein 9-jähriges Kind.

Hier ist ein Link der Hochbegabtenhilfe. Dort beschäftigt man sich seit vielen Jahren mit hochbegabten Kindern und kann Dir sicher besser und qualifizierter helfen als eine Frage-und-Antwort-Seite im Internet: http://www.hochbegabtenhilfe.de/l1de/

...zur Antwort

Wenn Du möchtest, dass jemand anders über Dich denkt, kannst Du das am besten erreichen, in dem Du an Dir arbeitest und Dich anders verhältst.

Z. B. nicht mehr trinken, nicht mehr aggressiv sein (das ist nicht einfach abzustellen, dazu müsstest Du wirklich den Willen und Wunsch haben und eben etwas dafür tun, ggfs. mit professioneller Hilfe).

Durch Worte kann man zwar überzeugen, aber nur, wenn der Eindruck, den man macht, mit dem Gesagten und der entsprechenden Mimik/Gestik und Gefühl übereinstimmt. Man spricht dann von Authentizität. Ist sie nicht gegeben, werden Menschen schnell misstrauisch. Ehrlichkeit und Offenheit sind Dinge, die sich im Gespräch häufig gut übertragen, besonders dann, wenn sie nicht vorliegen. Und es ist sehr schwer, sich selbst so "durchzumanipulieren", dass man bei anderen als authentisch durchgeht, ohne es zu sein.

Wenn es Dir allerdings nur darum geht, andere zu manipulieren, finde ich es gut, dass die Menschen, mit denen Du verkehrst, das nicht mit sich machen lassen. Denn letzten Endes hilft es Dir nicht, Dich selbst in Bewegung zu setzen und Dinge, die Dich belasten oder Dir nicht gut tun, zu ändern.

...zur Antwort

Bei meinem Kater hilft nur das Herausschneiden. Alles andere (Bürste m. Schneidmesser, Spezialkamm) hilft während des Fellwechsels, z. B., leider nicht.

"Ruhig gestellt" bekomme ich ihn, weil ich den richtigen Moment abwarte, es mit etwas Angenehmen wie Streicheln oder Bürsten verbinde - und weil er die Prozedur kennt, weil wir sie immer wieder spielerisch trainieren.

Am besten funktioniert es, wenn er in einer entspannten Phase ist, also gerade geschlafen hat oder einfach herumliegt. Dann bürste ich ihn und suche die Knoten. Wenn ich sie habe, schneide ich sie vorsichtig heraus (ich habe dafür eine spez. Schere aus der Tierhandlung, so dass er sich nicht daran verletzt, sollte er aufspringen). Nicht zu nah an der Haut ansetzen, damit Du ihn nicht verletzt.

Normalerweise schaffe ich es nicht, alles Knoten auf einmal herauszuschneiden. Wenn er unruhig wird, lasse ich es dabei und warte auf meine nächste Gelegenheit.

Bei uns klappt das ganz ordentlich.

...zur Antwort

Es könnte ein sog. "Fettschwanz" beim Kater sein. Wenn die Drüsen (soz. in der Pubertät) anfangen, richtig zu arbeiten, kommt es öfter mal zu solchen Fettabsonderungen in der Nähe des Schwanzes, häufiger bei Kater, es gibt aber auch Kätzinnen, die so etwas ausbilden. Und langhaarige Tiere lieber als kurzhaarige.

Nach der Kastration meines Türkisch-Angora war es damit vorbei.

Ach ja: für die Zwischenzeit ist das preiswerteste Mittel Backpulver, das auf und in die fettigen Stellen gerieben wird. Nich total einstauben, bitte, aber auch nicht zu wenig.

Das bleibt dann einige Stunden drauf und saugt das Fett auf, am besten abends einreiben bis zum nächsten Tag drinlassen. Danach die Katzen gründlich bürsten. Hält gewöhnlich für ein paar Tage.

...zur Antwort

Unter diesem Link findest Du alle "offiziellen" Symptome nach ICD-10 und DSM IV. Das sind die beiden Verzeichnisse der Krankheiten.

http://www.onlineberatung-therapie.de/stoerung/depression/symptomatik.html

Das ersetzt selbstverständlich nicht die Diagnose durch den Arzt. Aber Du kannst Dich darüber informieren, ob eine Depression vorliegen könnte.

Solltest Du gerade in der Pubertät stecken, gelten etwas andere "Regeln". Dann google mal unter "Pubertät".

Zum Arzt solltest Du auf jeden Fall gehen. Er kann Dir ggfs. helfen, jemanden zu finden, mit dem Du reden kannst. Alles Gute.

...zur Antwort

Ich kann gut verstehen, dass Dich das belastet. Leider gibt es einige Katzen, die sich weigern, ein Katzenklo mehr als einmal zu benutzen, bevor es wieder gereinigt wird....... Ich würde ihr auf jeden Fall mehr als eine Toilette hinstellen, das sollte das Problem zumindest etwas entspannen. Mit zwei oder drei Toiletten wäre sie etwas länger beschäftigt.

Es könnte auch sein, dass Deine Katze ebenfalls überfordert ist, weil sie 9 Stunden am Tag alleine ist. Ist sie nur im Haus? Wenn ja, würde ich Dir zu einer zweiten Katze raten. Katzen sind sehr soziale Tiere, man unterschätzt das oft. Auch in der Natur leben Katzen nicht allein, sondern in lockeren Familienverbänden. Daher ist es, besonders, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, besser, wenn man zwei Katzen hat, die sich gegenseitig beschäftigen und Zeit zusammen verbringen können. Die meisten Katzen schätzen die Gesellschaft der eigenen Art sehr.

Und Deine Katze ist jung genug, um ihr ein junges Kätzchen zuzugesellen. Wenn es eine Kätzin ist, würde ich zu einem Kater raten. Kätzinnen sind sehr territorial gegen Kätzinnen, wenn sie nicht kenne. Aber auch sie würden sich aneinander gewöhnen. Bei einem Kater wäre es gleichgültig, ob eine Kätzin oder ein Kater dazustößt.

Ich hoffe, Du kannst das Problem bald lösen und drücke Dir die Daumen!!

...zur Antwort

Das "Gefühl der Gefühllosigkeit" ist eines der Leitsymptome der Depression, sorry. Um das weiter abzuklären, würde ich an Deiner Stelle wirklich mal zum Arzt gehen und ggfs. zu einem Psychiater/Neurologen oder Psychotherapeuten. Es gibt in vielen Städten auch sog. psychotherapeutische Beratungsstellen. Einige Menschen, die ich kenne, haben damit gute Erfahrungen gemacht und eine gute weiterführende Beratung gefunden.

Ich schicke Dir hier mal den Link über die Symptome der Depression nach ICD-10 und DSM-IV (die zwei Verzeichnisse zu den psychischen Erkrankungen): Hier ist die Liste der Symptome nach ICD-10 und DSM IV (Verzeichenisse der Krankheiten):

http://www.onlineberatung-therapie.de/stoerung/depression/symptomatik.html

Ich schätze, Du wirst dort noch mehr Symptome finden, die auf Dich zutreffen.

Depressionen begleiten einen häufig (leider) ein Leben lang. Glücklicherweise sind in der Zwischenzeit die Hilfen dazu sehr gute geworden. Das Problem ist, den richtigen Ansatz zu finden. Du schaffst das sicher. Alles Gute!

...zur Antwort
kastrieren

Wenn Du Dich auf Katzen beziehst (steht hinter Deiner Frage in Klammern):

Kätzinnen und Kater werden in der Regel immer kastriert, nicht sterilisiert.

Hintergrund ist nicht nur die Verhinderung von Krankheiten, sondern auch, dass das Verhalten der Tiere sich bei einer Sterilisation nicht ändert. Die Kätzinnen werden immer noch rollig und "quälen" sich tagelang, bis die Rolligkeit vorbei ist, Kater gehen immer noch auf Wanderschaft, "blind vor Begehren", können überfahren oder irgendwo eingesperrt werden, kommen in Katerkämpfe und können schwer verletzt werden.

Für das Tier ist die Penetration, im Gegensatz zum Menschen, ein rein instinktives Verhalten, fernab von Freude oder Genuss. Es dient nur der Fortpflanzung.

Wenn man also eine Katze sein Eigen nennt und sie frei in der Welt herumlaufen lassen möchte, dann gehört es zur Verantwortung dazu, sie auch kastrieren zu lassen, um unerwünschten und ungeplanten Nachwuchs zu verhindern. Und um ihr einen Drang zu nehmen, der für sie, ohne Fortpflanzung, keine Vorteile bietet, weil die Gefahren, denen sich das Tier aussetzt, zu groß sind.

...zur Antwort

Ich weiß zwar nicht, was Du mit "Abartigkeiten" meinst, die ein Urologe oder Gynäkologe zu Gesicht bekommen soll. Aber für Ärzte ist das Gebiet auf dem sie arbeiten, genau das, ein Arbeitsgebiet. Und die Menschen, die dorthin kommen, haben eine Krankheit, die behandelt werden muss (abgesehen von den normalen Regeluntersuchungen und, beim Gyn., Schwangerschaften, die einen Großteil der Patienten in einer gyn. Praxis ausmachen).

Davon bekommt man weder ein Trauma, noch ekelt man sich davor. Es ist auch nicht widerlich oder abstoßend. Der Arzt diagnostiziert, sollte dem so sein, die Krankheit und behandelt sie. Das hat keine Auswirkungen auf die Beziehung zu seiner Frau bzw. bei der Urologin auf ihren Mann. Warum auch?

Jemand, der sich den ganzen Tag um Hals, Nasen und Ohren kümmert, kommt abends doch auch nicht nach Hause und kann seinen Partner nicht mehr ansehen, weil er tagsüber so viele Erkrankungen in diesem Bereich gesehen hat. Oder kann seinen Partner nicht mehr küssen, weil er den ganzen Tag Zähne behandelt und das ein oder andere Mundbodenkarzinom entdeckt hat.

Keiner dieser Ärzte würde die Erkrankungen seiner Patienten als "Abartigkeiten" bezeichnen. Das finde ich eher befremdlich.

...zur Antwort

Es kann eine ganze Weile dauern, bis Katzen sich aneinander gewöhnen, manchmal sogar Wochen oder Monate. Die Katzos brauchen Zeit und müssen die Rangordnung klären. Bei zwei Kätzinnen ist es etwas schwieriger, weil die Mädels sehr revierbezogen sind, da fliegen gern mal die Fetzen.

Gib' ihnen etwas Zeit. Es hilft manchmal, wenn man ihnen den gleichen Geruch verpasst. Es gibt Spezialmittel dafür, manchmal reicht auch die eigene Spucke (Deine, nicht ihre....), die man allen etwas ins Fell reibt (klingt nicht romantisch, kann aber helfen).

...zur Antwort

Kannst Du nicht den Garten oder ein Stück davon katzensicher einzäunen? Zwar können Katzen sehr gut im Hause leben, aber wenn Ihr einen Garten habt, wäre es doch schön, wenn sie auch hinaus könnte.

Und was ist, wenn Ihr den Garten im Sommer nutzt? Soll die Katze dann am Fenster sitzen? Und wollte Ihr Euch dann immer durch die Tür "zwängen"?

Man kann jeden Garten einzäunen. Es gibt sogar Spezialisten dafür, die das übernehmen. Danach würde ich mich mal erkundigen.

Und: zwei Katzen sind immer besser als eine......

...zur Antwort

Markiert sie oder uriniert sie? Ich schätze mal Letzteres. Hat sich an ihren Lebensumständen etwas verändert? Warst Du früher mehr zu Hause? Katzen reagieren auf Lebensumstände, die sie belasten, gern mal mit Protestpinkeln, um ihre Leute darauf aufmerksam zu machen, dass etwas nicht stimmt.

Mein Kater fing auch einmal an, überall hin zu markieren, weil ich in einem neuen Job nur noch unterwegs und gestresst war. Zum Schluss hat er mir einmal nachts auf den Rücken markiert. Es war supereklig, aufzuwachen und einen warmen, nassen Rücken zu haben. Aber dadurch war es mir auch klar und ich habe meine Haltung fortan geändert. Der arme Kerl muss sehr verzweifelt gewesen sein, weil ich immer schlecht gelaunt und reizbar war. In der Nacht habe ich mich - nach dem Duschen - lange mit ihm beschäftigt und dann zugesehen, dass ich früher zu Hause bin und mich auch meinen Katzen wieder mehr widme. Von da an war es mit dem Markieren vorbei.

Überlege mal, ob es vielleicht ewas gibt, was die Katze verunsichern oder "in Verzweiflung stürzen" könnte und versuche, es abzustellen oder erträglicher für sie zu machen.

Was die Rolligkeit angeht: ist sie aggressiv und "genervt"? Ich hatte mal eine Kätzin, die war auch hin und wieder rollig nach der Kastration. In diesen Zeiten hat sie uns alle tyrannisiert. Das passiert, wenn nach der OP noch Gebärmuttergewebe im Körper geblieben ist, was schon einmal vorkommen kann. Dann werden weiter Hormone produziert und die Katze wird wieder rollig.

Da hilft der Gang zum TA. Sie bekommt dort eine Hormonspritze, um der Rolligkeit gegenzusteuern. Manchmal reicht schon eine, manchmal muss man mehrmals hin, wenn die Rolligkeit nach ein paar Tagen wiederkommt. So lange, bis sie durch ist.

Verträgt sie sich mit dem Kater? Vielleicht nervt er sie, wenn sie rollig ist (obwohl es bei meiner Katze umgekehrt war) oder er ist prinzipiell zu sehr hinter ihr her und sie ist deshalb genervt.

Es gibt viele Gründe, warum Katzen anfangen, unsauber zu werden. "Vernachlässigung" ist einer der Hauptgründe (das ist kein Vorwurf. Manchmal bekommt man es gar nicht mit, wie in meinem Beispiel weiter oben!).

...zur Antwort