Wenn Du die Zylinderköpfe ruinieren willst ist das genau das Richtige und funktionieren wird das auch nicht.

Der Schlüssel zum Glück bei Fehlzündungen ist die Unterbrechung der Zündung, sodass sich unverbranntes Luft-Kraftstofgemisch am heißen Abgaskrümmer entzündet. Bei 60er Jahre-Mopeds gab es dafür einen extra Hebel am Lenker, der Effekt soll im Tunnel ziemlich dramatisch gewesen sein.

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Was Los Angeles betrifft ist einem das sofort klar wenn man vor der Landung drüber fliegt. Das ist ein unübersehbares Häusermeer, fast nur einstöckige Häuser (u.A. wegen der Erdbebengefahr), die Ausdehnung ist einfach gewaltig. Da dauert es eben bis man ans andere Ende kommt.

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Das Problem ist das dieser Stadt-Floh kurz übersetzt ist, was den Verbrauch und das Geräuschniveau in die Höhe treibt. 6-6.5 Liter werden das in etwa sein.

Der VW Touran dagegen zieht leise grummelnd mit 3000 U/min seine Bahn und braucht dabei etwas weniger.

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Das passiert in Autowerkstätten häufiger.

Wichtig ist, dass das Auge sofort und sehr gründlich ausgespült wurde. Benzin wirkt in erster Linie enfettend, aber nicht veräzend wie z.B. Säuer und Laugen. Aufgrund der Tatsache dass sich das Benzin schlecht mit Wasser mischt muß man sehr sorgsam ausspülen um es wieder heraus zu bekommen.

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Das merkt man schlicht daran dass sie einwandfrei funktioniert. D.H. sie trennt vollständig, der Schleifpunkt ist gut definiert und sie schließt verzögerungsfrei.

Ich hatte einen Opel Corsa 1.0 dessen Kupplung schon bei 100.000 Km unangenehm zu rupfen begann. Trotzdem hat sie locker bis 225.000 Km gehalten als ich das Auto verkauft habe. Und das, obwohl ich zeitweise im 2. Gang anfahren mußte weil das Schaltgestänge verschlissen war.

Eine Kupplung killen vor allem drei Dinge:

  • häufige Kavalierstarts aus dem Stand mit viel Gas
  • Rangieren eines schweren Anhängers mit schleifender Kupplung
  • wenn das Hörvermögen eines Rentners so stark eingeschränkt ist dass er das Gefühl für die Motordrehzahl verloren hat

https://www.youtube.com/watch?v=LOVM5xZBTm0

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Nein, Taxifahrer haben ein ähnliches Fahrprofil und deren Autos erreichen ja teils sehr hohe Laufleistungen.

Entscheidend ist dass der Motor ziemlich warm bleibt, dann ist die Anzahl der Startvogänge egal. Nach diesen 2-3 Minuten ändert sich die Temperatur des Motors fast gar nicht, selbst nach einer halben Stunde wäre das noch kein Kaltstart.

Ein modernes Auto mit Start-Stop-Automatik geht ja auch häufig aus und wieder an.

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Nein die Kupplun geht davon gar nicht kaputt, außer man macht es andauernd weil der 1. und 2 . Gang aufgrund defekten Schaltgestänges nicht mehr rein geht (kann durchaus passieren).

Mir ist es mal passiert in einem Firmen-Kleinbus den ich noch nie gefahren war,, ich dachte ich hätte den 1. Gang drin und hab mich gewundert warum das Auto sich so schüttelt.

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Soviel ich weiß wird wegen nicht durchgeführter Hauptuntersuchungen ein Vollgutachten fällig.

Ohne neue Batterie wird es nicht gehen. Wenn der Tank relativ leer ist könnte man mit frischem Benzin auffüllen, um das zündunwillig gewordene alte Benzin im Tank zu verdünnen.

Ist der Tank voll, muß das Benzin abgesaugt werden, weil durch Verdunsten der leicht flüchtigen Bestandteile der Motor nicht mehr oder nur sehr schlecht damit laufen wird.

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Das kann man so nicht sagen.

Früher waren Audi echte Langzeitautos, mit vollverzinkter Karosserie seit 1986 wie der Audi 80 B4 mit 1.8 Liter Benziner oder der Nachfolger Audi A4 B5 mit dem sehr haltbaren 1.9 TDI Motor. Letzteren hat ein Arbeitskollege von mir gerade über die 400.000 Km gebracht, ohne Anzeichen von Altersschwäche.

Heute hat sich das Ganze teils ins Gegenteil verkehrt, die 1.8 und 2.0 TSFI-Motoren bestimmter Baujahre neigen durch fehlerhafte Ölabstreifringe auf den Kolben zu völlig exzessivem Ölverbrauch. Noch schlimmer als diese Tatsache an sich ist wie Audi mit diesen Fällen umging, unkulanter geht es nicht.

https://www.autobild.de/artikel/oel-saufende-tfsi-motoren-11525331.html

Ein weiterer Problem-Herd sind die von Audi verbauten stufenlosen Multitronic-Getriebe, mit zahlreichen Problemen und Ausfällen:

https://gebrauchtwagenberater.de/typische-probleme-und-haltbarkeit-der-multitronic/

Dass es Audi eigentlich besser kann zeigte der Dauertest eines Audi A3 CN mit der schwer beherrschbaren Erdgas-Technik, der hervorragend abschnitt. Keine Spur von rostenden Erdgastanks wie beim Konzernbruder VW:

https://www.autobild.de/artikel/audi-a3-sportback-g-tron-100.000-kilometer-dauertest-11582729.html

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Ein Überschlag geschieht dann wenn man:

  • ins Schleudern kommt und dabei einen Bordstein berührt
  • von der Straße in den weichen Grünstreifen rutscht
  • bei einer Autobahn ohne äußere Leitplanke in die Böschung gerät
  • von einem anderen PKW seitlich gerammt wird

Fürs Gegenlenken ist es dann bereits viel zu spät.

Grundsätzlich bieten heutige Autos relativ guten Insassenschutz bei einem Überschlag, im Gegensatz zu Autos aus den 80er Jahren mit ihren spindeldürren A-/B-/C-Dachsäulen.

Enscheidend ist wieviel Energie beim Überschlag abgebaut werden muss. Bei einem einfachen Überschlag ist die Wahrscheinlicheit groß, dass man unverletzt oder mit nur leichten Verletzungen davon kommt.

Völlig anders sieht das aus, wenn aufgrund hoher Geschwindigkeit ein mehrfacher Überschlag geschieht und bei jedem Aufprall das Dach immer weiter eingedrückt wird. Dann kann der Überlebensraum für die Insassen sehr knapp werden und deren Bergung stark erschwert sein.

Ein weiterer Faktor bei Überschlägen mit hoher Geschwindigkeit sind die Beschleunigungskäfte, die hierbei auf die Halswirbelsäule wirken. Durch die hohe Geschwindigkeit beschleunigt der PKW auf eine viel höhere Rotationsgeschwindigeit. Hierdurch wirken enorme Beschleunigungskräfte.

Das Brandrisiko ist dagegen statistisch betrachtet eher gering. Die meisten Fahrzeugbrände gehen nicht auf einen Überschlag zurück, sondern auf einen technischen Defekt. Das sieht man gut wenn man die BMW Fahrzeugbrände betrachtet, kein Einziger liegt hierbei auf dem Dach:

https://www.google.com/search?q=BMW+brennt&client=firefox-b-d&sxsrf=APq-WBs_7trfTB5DzIMNBXxeRXUz0WHnuw:1647898127309&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwj3gYT0ktj2AhWV_6QKHTWLD9IQ_AUoAnoECAEQBA&biw=1600&bih=775&dpr=1

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Das Beste ist so ein Korb der fest verschraubt wird:

https://www.fahrrad.de/unix-romano-festmontagekorb-M346988.html?vgid=G388499&gclid=CjwKCAjwxOCRBhA8EiwA0X8hi2CY67rMzSMIxJy99KLZJfFz2M6kbC_oTdxsuyldiFhKzWmZmSsNuxoCk1oQAvD_BwE&_cid=21_1_-1_9_1902_388499_501669780169_pla&ef_id=CjwKCAjwxOCRBhA8EiwA0X8hi2CY67rMzSMIxJy99KLZJfFz2M6kbC_oTdxsuyldiFhKzWmZmSsNuxoCk1oQAvD_BwE&ev_chn=shop&campaign_detail=smart_shopping

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Als Jugendsünde das richtige Auto.

Sogar mit einem Anflug an Vernunft, durch die Gasanlage!!!

Fragt sich nur, warum der Turbolader ausgetauscht werden mußte. Vielleicht ist Autogas doch nicht das Optimale für einen so hoch gezüchteten Motor, weil es heißer verbrennt als Benzin. In jedem Fall sollte die Autogas-Anlage bei hoher Last automatisch auf Benzin umschalten, sonst ist der Zylinderkopf bald Schrott.

Die zweite, drängendere Frage ist inwieweit die Möglichkeit besteht dass der Motor durch den Turboladerschaden in Mitleidenschaft gezogen wurde. Wenn z.B. die Lagerung der Turboladerwelle Axialspiel bekam und das Verdichterrad am Gehäuse anlief, kamen feine Späne in den Motor und zogen schöne Kratzer in die Zylinderwände.

Aus dem kleinen Traumauto wird dann ganz schnell ein Alptraum.

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Dem älteren Herrn musst Du mildernde Umstände zubilligen.

In seiner Generation während der 50er/Anfang der 60er Jahre war Motorrad fahren etwas für Leute die sich kein Auto leisten konnten. Er kann einfach nicht verstehen warum man so etwas freiwillig macht, außer aus Geltungsdrang.

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Ich hätte nicht gedacht dass es damit so richtig anfängt zu glänzen. Aber umso besser.

Technisch gesehen schützen Wachse jedenfalls sehr gut vor Korrosion bei Metallen (indem kleine Lackkatzer versiegelt werden) bzw. vor Verwitterung bei lackierten Oberflächen.

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Der hat alle technischen Mängel des 206 (Bremsenverschleiß, Elektrik, Auspuffanlage) plus noch das Risiko von Stahldach-Undichtigkeit obendrauf. Viel Spass!!!

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Lohnt sich überhaupt nicht. Das önnte man höchstens nter dem Aspekt machen dass der neue Arbeitgeber ein interessanteres Arbeitsumfeld, z.B. mit Hme Office-Möglichkeit und mehr Herausforderungen und Aufstiegschancen bietet.

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Das Problem beim Golf 3 ist eindeutig der Rost, die Technik ist robust, v.a. der 1.8er.

Golf 4 rosten weniger, sind aber nicht ohne technische Probleme. Beim Getriebe der Basisversionen wurden Aluminum-Nieten verbaut, die sich lösen und zum Getriebeschaden führe können.

Bei den Motoren ab es 1.4er, bei denen gefrierendes Kondenswasser in der Ölwanne die Ölzufuhr blockierte und so zum Motorschaden führte ("Frostmotor"). Es gab eine Nachrüst-Lösung, man müßte anhand des Servicehefts feststellen ob diese durchgeführt worden ist.

Ein unbestreitbares Motor-Highlight ist der 1.9 TDI, kräfi, sparsam und bekant haltbar.

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Da gibt es mehrere.

Z.B. ein älterer Toyota bzw. Nissan Geländewagen, so wie diesen hier:

https://timemax.de/der-gelaendewagen-fuer-die-ewigkeit/

https://www.youtube.com/watch?v=u4uBQDBePOg

Die Robustheit ist toll, und die Dieselmotoren reagieren wunderbar spontan aufs Gaspedal, weil noch kein Steuergerät penibel über den Rußauststoß wacht.

Oder auch eine Chevrolet Corvette C3 Stingray, nur wegen des tollen Auspuffsounds im LEERLAUF.

https://www.youtube.com/watch?v=lJrq6SGWE2w

Ein 80er Jahre BMW 524d Handschalter wäre als Alltagsauto dabei, wegen des angenehmen -Reihensechszylinder-Dieselsounds.

Auto-Flops haben es mir besonders angetan. Ganz vorne dabei: der Alfa Arna, ein Gemeinschaftsprojekt von Alfa Rome und Nissan. Was wäre naheliegender gewesen als eine ästhetisch gestylte italienische Karosserie mit robuster japanischer Großserientechnik zu kombinieren?? Gar nichts schätze ich. Aber statt dieser einfachen Formel zu folgen machten es die Arna-Macher genau umgekehrt, sie kombinierten eine komplett designlos häßliche Nissan Cherry-Karosserie mit der unzuverlässigen italienischen Technik des Alfa Romeo Alfasud.

Ein einziges Desaster. Das sahen auch die Protagonisten der BBC-Serie "Top Gear" so und machten mit einem Alfa Arna Folgendes:

https://www.youtube.com/watch?v=ltixqIm9Shw

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Der Unterschied ist erst mal dass Autos mit Saugdiesel zwangsläufig schon ziemlich alt sind, weil es sie auf dem deutschen Markt schon lange nicht mehr zu kaufen gibt.

Die Letzten waren der VW Lupo 1.7 SDI (09.98-04/05) und der Polo SDI 2001-2009.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/vw/lupo/1generation/988188/

https://www.autoplenum.de/auto/vw/polo/kleinwagen-2001/1-9-sdi-64-ps

Bei den Transportern waren die Letzten der Kia Pregio 1996-2006 und der VW Caddy 2.0 70 PS 2003-2015:

https://www.autoplenum.de/auto/kia/pregio/transporter-1996/2-5-94-ps

https://www.autoplenum.de/auto/vw/caddy/transporter-2003/2-0-sdi-70-ps

Den Piaggio Porter Kleintransporter, der vor Allem als kommunales Fahrzeug eingesetzt wird, gab es mindestens bis 2015 noch mit einem Saug-Dieselmotor:

https://www.autoscout24.de/angebote/piaggio-porter-1-2-d120-cassonato-ext-1-7t-diesel-orange-a441e82d-2903-4cb3-a469-492361156cb8

Aus der Fahrerperspektive gesehen kommt ein Saug-Dieselmotor je nach Motorcharakteristik und Fahrzeuggewicht gemächlich bis flott auf Trab, bei der Beschleunigung bricht er keine Rekorde. Der Drehmomentaufbau ab Leerlaufdrehzahl ist kontinuierlich und fällt bereits bei 3000 Touren langsam wieder ab. Ihn wesentlich höher zu drehen ist daher ziemlich sinnlos.

Einmal in Fahrt, hält ein Saugdieselmotor auf der Autobahn zwar gut das Tempo. Tödlich ist aber wenn man auf einer steilen Autobahnsteigung gezwungen ist ab zu bremsen, dann kommt man nicht mehr auf Speed. Genial ist ein Saugdieselmotor dagegen im Schnee, denn gerade weil er träge hochdreht läßt sich der Radschlupf besser kontrollieren als z.B. bei einem Benzinmotor.

Insgesamt ist ein Saugdiesel die perfekte Entschleunigung. Hektisch und schnell geht hier gar nichts, er zieht einfach unbeirrbar seine Bahn und brummt dabei beruhigend.

Ein Turbodieselmotor mit dem gleichem Hubraum hat beim Gasgeben einen stark anschwellenden Drehmomentaufbau und eine viel höhere Leistung bis in einen viel höheren Drehzahlbereich als der Sauger. Dafür setzt der Turboschub beim plötzlichen Gasgeben aus niedrigen Drehzahlen immer leicht verzögert ein, weil die Turbine eine gewisse Abgasmenge braucht um Ladedruck auf zu bauen.

Der höhere Abgasgegendruck des Turbos im Leerlauf kann dazu führen, dass man den Motor beim Anfahren leichter abwürgt. Moderne hydraulisch betätigte Kupplungen kaschieren das aber recht gut. Einen Saugdieselmotor ab zu würgen ist dagegen gar nicht so einfach (z.B. dannn wenn er von alleine nicht mehr aus gehen will).

Was dem Saugdieselmotor letztlich den Rest gegeben hat ist das es schwieriger ist die immer strengeren Schadstoffgrenzwerte ein zu halten als beim Turbodieselmotor. Zudem ermöglicht ein Turbo einen wesentlich leichteren Motor mit höherer Leistung. In Transportern wie z.B. dem VW T6 steht unter der Motorhaube teils so wenig Platz zur Verfügung dass ein großer Saugmotor mit z.B. 2.5 oder 3 Litern Hubraum nur schwer Platz fände.

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