Würd sagen ab 16 ist es ok. Einfach wenn Du glaubst den richtigen Partner zu haben. Und wenns erst mit 25 ist - was solls?
Das Pferd ist ein Spiegel Deiner Seele.
Die Seele gefallener Krieger, wird in Gestalt starker Pferde wiedergeboren. ~ König Arthur
"Als Gott das Pferd erschaffen hatte, sprach er zu dem prächtigen Geschöpf: Dich habe ich gemacht ohnegleichen. Alle Schätze dieser Erde liegen zwischen deinen Augen. Du sollst fliegen ohne Flügel und siegen ohne Schwert. Prophet Mohammed"
(Quelle: http://www.gutefrage.net/frage/arabische-pferdesprueche-)
Was interessiert Dich denn? Ich nehme jetzt einfach mal an, dass Du noch nie was mit Pferde zu tun hattest. Da gibts einmal Natural Horsemanship-Kurse bei einer VHS, da lernt man den pferdefreundlichen Umgang, bekommt viele Tipps und Tricks und kann nebenbei auch noch sein Selbstbewusstsein stärken. Ich finde sowas sehr wichtig, bevor man aufs Pferd steigt. Wenn man sich bei einer Reitschule zu einer Schnupperreitstunde anmeldet (einfach zu dem Hof fahren und fragen), bekommt man sehr viele Longenstunden (Zum Schulen des Sitzes und der Haltung), bevor man alleine Reiten darf. Natürlich gibts da sehr viele Qualitäts- und Tierschutzmerkmale die man beachten sollte.
Für Prüfungen muss man schon gut reiten können und Mitglied in einem Verein sein...
Hoffe ich konnte Helfen :-)
Also die meisten Vorredner haben recht mit der Haltung, Fütterung, Reiten, ect. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Tu's nicht!
Ich bin mit Pferde aufgewachsen (wir hatten immer eins) und mit 6 bekam ich mein eigenes. Jetzt bin ich 20 und habe schon 3 Pferde überlebt - zur Zeit haben wir 4 eigene (2 davon sind plötzlich krank - und Nr. 4 - meine- ist nur noch bedingt reitbar) und eine RB (18-jähriger Haflinger und total fit). Vor 3 Jahren habe ich mir eben nochmals, auf eigene Entscheidung, ein Pferd geholt, letztes Jahr bekam ich eine RB dazu. Ich liebe meine Pferde über alles, allerdings möchte ich gerne für ein paar Monate ins Ausland, das kann ich somit vergessen.
Hätte ich mir meine Nr. 4 nicht geholt, hätte ich mehr Zeit für meine RB, die besser zu "Handhaben" ist als meine und ich könnte leichter wegziehen, weiterstudieren oder ins Ausland gehen. Damals hatte ich nur meine Ausbildung im Sinn, die sich mit einem eigenen Pferd leicht vereinbaren ließen. Suche Dir eine vernünftige RB, ich darf zu meiner z.B. wann ich möchte (ehemalige Zuchtstute) und darf mit ihr arbeiten was ich möchte (solange ich keine Gebisse und Ausbinder verwende - ganz in meinem Sinne) und dafür muss ich nichts zahlen, nur ausmisten. Und solche RB's gibts bei uns viele, wenn Du suchst, kannst Du sicher auch solche finden! Das ist besser als ein eigenes Pferd!
Wenn Du sie ohne, oder wenigstens nur ab und zu, mit Steigbügeln verwendest, sind sie völlig in Ordnung. Natürlich sind sie nicht für einen Distanzritt geschaffen, aber Dein Pferd ja offensichtlich auch nicht ;)
Es gibt Fellsättel mit Einlagen, für die Wirbelsäulenfreiheit. Ob Steigbügel gehen oder nicht hängt vom Pferd ab. Manchen macht es nichts, andere mögen es nicht - es hat aber auch jedes Pferd einen anderen Rücken. Mein Pferd mag auch keine Englischsättel (ihre Schulter reicht auch weiter zurück, weswegen die Sattelblätter sie behindern), den Westernsattel mochte sie so lange, bis sie zunahm und er ganz und gar nicht mehr passte. Da sie ständig etwas im Gewicht schwankt (sie ist eig. in "Rente"), war für mich, für das ab und zu reiten, ein Fellsattel die beste Lösung. Ich mag den Sattel nicht wegen dem Fell, sondern wegen dem Aufbau. Demnächst werde ich bessere Einlagen von Barefoot besorgen (Memoryschaum), dann geht er ohne Probleme. Darunter habe ich ein dünnes Westernpad, keine Ahnung ob es aus echtem Lammfell ist... Mit Steigbügeln bin ich noch nie geritten - ich mag sie sowieso nicht besonders...
Also ich habe für meinen Isi einen Westernsattel, der nun leider nicht mehr passt, da sie zugenommen hat :( Dadurch reite ich sie z.Z. mit Voltigiergurt, spekuliere jetzt aber auf einen Christ Premium Plus als Dauersattelersatz. Den Sattel, bzw. den Voltigiergurt verwende ich nur zum Ausreiten, wenn ich mit ihr arbeite reite ich ohne irgendwas.
Gebisslos hat sich bei uns leider nicht bewährt :'( Jetzt hat sie ein Einohrzaum und ein Billy-Allen-Snaffle with Shanks - das funktioniert aber dafür prima!
Mir gefallen beide sehr gut, allerdings durfte ich mal einen Premium Plus probe-sitzen und war begeistert! Der Eclipse Klassik orientiert sich mehr am Christ Iberica Pro, da gibt es dann auch keinen großen Preisunterschied mehr. Vergleichbar mit dem PP ist der Eclipse High Withers, der laut Angabe auch Pferden mit normalem Widerrist passt...
Da mein Pferd mit Baumsätteln nicht klar kommt, werde ich mir jetzt einen Christ Premium Plus als Sattel zulegen. Wegen der Druckverteilung und dem Sitz mache ich mir keine Sorgen, da ich sie (eben weil sie keine Sättel mag), hauptsächlich ohne Sattel reite, und beim Ausreiten dann meistens einen Voltigiergurt (wobei dieser auch keine vorteilhafte Druckverteilung hat), dabei gab es nie Probleme. Bei mir wird es gerade wegen den Steigbügel ein Fellsattel, ich werde selten mir welchen reiten, aber ich möchte die Möglichkeit haben.
Arco (ist aber kein isländischer Name) :)
Nein. Ich finde das absolut nicht in Ordnung, da ich einen Isländer habe, der auch von Männern geritten wurde und nun "schwache" Beine hat. Es ist ein Mythos, dass Ponys Gewichtsträger sind, es gibt genug, wirklich verständliche Studien, die das beweisen. Höchstens eine dreiviertel Stunde, aber nicht länger! Außerdem kommt es auch noch auf die Größe drauf an, dass ist auch ein nicht ganz unwichtiger Faktor.
Also ich hab Englisch reiten gelernt, wobei ich vor meiner "Stammschule" und danach noch einige Stunden in verschiedenen Ställen, Interesse halber, zum Durchprobieren hatte (Western & Englisch). Mir sehr viel aufgefallen: Bis ich bei meiner "Stammschule" angelangt war, habe ich bis auf ein einziges Mal die gleichen Hilfen gelernt, danach andere, genau andersherum. Als ich diejenigen darauf ansprach meinten die, dass ich die Westernhilfen gelernt hätte!? Ich hatte aber in einem Englischreitstall reiten gelernt, der auch sehr aktiv bei der Tunierreiterei dabei war (auch erfolgreich). Deshalb würde ich bei der Hilfengebung nicht sehr viel Unterschied zwischen den 2 Reitweisen machen, ja im Englischen wird hauptsächlich mit Anlehnung geritten (das ich absolut hasse und mit Verständnislosigkeit betrachte), aber wir mussten auch die Englisch-Pferde ab und zu mit Neckreining reiten. Außerdem wurde bei uns der Schenkel nur dann hergenommen, wenn er für eine Veränderung gebraucht wurde, dass sieht man leider auch seltener in den Englisch-Ställen. Mein Isi wurde Englisch geritten, ursprünglich mit dem Schwerpunkt Rennen. Aber die Hilfen waren die Gleichen wie "meine". Wegen Sattelzwang, Headshaking (hauptsächlich nur bei Anlehnung) und anderen "Störungen", hab ich sie nach meiner Art (durchhängende Zügel und so wenig Hilfen wie möglich) mit Westernsattel und Einohrzaum geritten. Den Sattel hab ich durch Zufall geschenkt bekommen und er passt. Übrigens geht sie damit ebenfalls alle 5 Gangarten!
Deshalb ist es, meiner Ansicht nach egal, in welcher "Reitweise" man glaubt zu reiten, solange es das Pferd richtig versteht! Reiten die anderen mein Pferd macht sie hauptsächlich Schenkelweichen, weil es für sie der Befehl ist!
Ja, gibt es, sind aber ganz schwer zu finden. Ich habe meinen durch Zufall geschenkt bekommen und musste ihn dann aber herrichten lassen. Jetzt hab ich auf meinem Isi einen Westernsattel mit Englischgurtung ;)
Also ich reite nicht Dressur, aber mein nächster Sattel wird, wenn dann, einer von Barefoot. Die habe auch Dressursättel.
http://barefoot-saddle.com/de/Pferd/Sattel/Dressursattel/
Ich setze mich auch auf jedes Pferd, aber ich bevorzuge mein Eigenes, da ich dieses Pferd wirklich 100% kenne und ihm vertraue. Grundsätzlich bin ich schon viele geritten, brav und wild. Aber was mich stört ist, sich auf ein Pferd zu setzen, ohne es vorher zu kennen. Ich reite trotzdem gerne fremde Pferde, aber die Eigenen bleiben die Besten, deshalb verstehe ich beide Standpunkte voll und ganz!
Ja, kann durchaus passieren. Ich hatte bis jetzt immer nur bedingt reitbare Pferde, d.h., dass ich öfters nur auf fremden Pferden geritten bin. Ich beschäftige meine Pferde deshalb meistens mit Bodenarbeit und wenn sie alles erlernt haben, oder nicht wollen, dann kann es durchaus langweilig werden, immer das Gleiche zu tun. Und auch ein junges Pferd wird irgendwann nicht mehr reitbar sein, egal ob durch Alter, Unfall oder Krankheit, dann sind die Beschäftigungsmöglichkeiten wieder eingeschränkt.
Wie wurde das Problem Letztenendes gelöst?
Ganz einfach: springe gar nicht. Ein Isländer gehört auf den Boden.
Diese Rasse ist nicht fürs Springen gedacht und bringt schon gar keine Eigenschaften dafür mit.
Ich kenne diese Bücher nicht, habe aber schon ziemlich viele Bücher im Laden durchgeblättert und dabei haben mir fast keine Bücher gefallen! Ein Buch, das ich wirklich nur empfehlen kann (ist auch so ziemlich das Einzigste), ist "Its Showtime - Zirkuslektionen für Mensch und Tier" (oder so ähnlich). Da wird alles genau und auch auf verschiedene Wege beschrieben, weil jedes Pferd anders lernt.
Für Bodenarbeit würde ich mir das Geld sparen. Wir haben auch einige solche Bücher daheim, und da steht wenig hilfreiches darin, die meisten Anleitungen oder Tipps findest Du auch im Internet...
Forest Gump, aber diese Figur HAT eine Behinderung.