Ist meine Buchidee gut?

Ich bin nun 12 und schreibe seit ich 9 bin eine verdammt tiefgründige Fantasygeschichte. Mit anfang 11 oder so hatte ich den ersten Band fertig mit 129 Seiten. Ende 11 habe ich erneut angefangen, alles neu zu schreiben und interessanter zu schreiben. Es hat sich alles ein bisschen verändert.

Aber fang ich mal an mit der Beschreibung:

Es fängt damit an, wie Tyron (einfach nur ein Junge) mit seinen 4 Gefährten durch die Berge zieht. (Es regnet übrigens.) Die Situation wird beschrieben, dass sie losgezogen sind um "es" zu besiegen. (Der Leser wird gespannt weil er nicht weiß was "es" ist :D)

Zum schluss hört Tyron mit seinen Gefährten das "Todeslied", welches "es" immer singt, bevor jemand stirbt. Ich kann mich nicht entscheiden ob es endet mit 'Und der steinige Boden färbt sich rot wie die aufgehende Sonne' oder mit 'und Tyron wusste, dass sie den nächsten Tag nicht mehr mitbekommen würden'.

Das war der Prolog. Dann kommt das erste Kapitel wo Nina plötzlich in einem See aufwacht und sich an nichts mehr erinnern kann und dann finden sie zwei 'Einwohner' Lysterious' (So heißt der Ort) und nehmen sie freundlich mit ins Lager. :3

Dort bringen die Einwohner (Jaycro, miesgelaunter Kerl und Jill, seine liebliche Schülerin) Nina zur Hohen Cylia, so etwas wie eine Anführerin. Cylia ist so eine große Frau, ziemlich stark und klug und büchersüchtig. Und Cylia sagt, dass Ninas Ernennung am nächsten Tag stattfinden soll.

Jill zeigt Nina dann ganz Lysterious und joa... es geht noch sehr viel weiter aber so viel sag ich erstmal nicht. :3

Würdet ihr das lesen? Ich nehme SEHR SEHR gern harte Kritik an, vergesst die Bescheidenheit und sagt mir wirklich was ihr denkt und was ich verändern kann.

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Ich bin auf diese Frage gestoßen, da ich heute einen groben Plot entwickelt habe (etwa 14-Stufig) und am überlegen, also Googeln, war, ob meine Idee nicht zu lang ist. Ich kann sie jedenfalls inhaltlich gesehen nicht in zwei Teile packen. Aber gut, darum geht es hier nicht.

Du, Fragesteller, dürftest jetzt in etwa so alt sein wie ich es bin. Unabhängig davon, ob es dieses Buch nun fertig gibt oder nicht, finde ich den Anfang gar nicht schlecht.

Es fehlt irgendwie die Bedrohung, das Ziel, warum "es" unbedingt besiegt werden muss. Welche Bedrohung stellt "es" dar? Das können Dornenranken oder schwarze Nebelschwaden sein, die mit jeden Tag der Stadt näher kommen und alles, was ihnen in die Quere kommt, verschlucken. Oder ein Fabslwesen, dass Landwirtschaftsgeräte, die nur schwer herzustellen und für die Sicherung von genügend Nahrung essenziell sind oder oder oder. Benutzt die Ideen gerne, ich kann sie eh nicht schützen :D

Wahrscheinlich würde ich das erstmal nicht lesen, da ich nicht mehr so gerne Fantasy lese und die Entscheidung generell am Cover und der Beschreibung auf der Rückseite treffe.

Was mir gut gefällt, ist der Wechsel zwischen "oh nein, wie werden die Mit Nina umgehen?" und dann "puh, sie wird nett aufgenommen", dann aber doch der Angst, dass diese Ernennung Schaden an ihr anrichtet.

Nur das Wort "Plötzlich" empfinde ich als unnötig.

Bist du aktuell auch an einem (anderen) Schreibprojekt dran?

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9 Jahre später, dein Bruder müsste jetzt ungefähr 16 jahre alt sein, dürften dir meine Erfahrungen nicht viel bringen. Vielleicht aber anderen, daher kurz und knapp:

Ich habe mich in der 10. Klasse dazu entschieden für die Oberstufe auf ein Internat zu gehen. Nicht wegen Hanni und Nanni "Internat ist cool", sondern wegen meiner häuslichen/familiären Situation und dem Sprachangebot der Schule, dass mir umliegende Schulen nicht bieten können.

Es macht vielleicht noch Sinn zu wissen, dass es ein eher günstiges Internat war und die meisten Schüler nicht dort, sondern "in der Umgebung" wohnten.

Gut:

- Viel Freizeit: ich bekam ein eigenes Zimmer ohne das meine Eltern dafür extra zahlen mussten, da das Gebäude nur zu ~⅓ausgelastet ist und musste weniger Hausarbeiten machen als zu Hause.

- kein Schulweg: Speisesaal lag im Schulgebäude :D

- kleine klassen: wir waren etwa 23, aber ich hatte einige Kurse, in denen wir nur zu 5. waren. Dazu bemühen sich gerade Privatschulen darum ihre Schüler zu halten. Durch Freiwillige Nachhilfe oder die Einrichtung, dass du für einen Leistungskurs der nicht angeboten werden kann gleichzeitig eine andere Schule besuchst.

Netter Nebeneffekt: Teilnahme an vielen Projekten, Wettbewerben und Fahrten. Steigert die Kreativität, bringt Abwechslung und fördert den Zusammenhalt in der Klasse.

Freiheiten: es gibt Uhrzeiten, die sich nach alter oder Klassenstufe staffeln, zu denen man wieder zurück sein musste. Ich empfand das freier als zu Hause und reitzte es nie aus, andere sahen darin ein Problem. Nachts wurden die türen nach draußen abgeschlossen — machst du sie auf, ertönt ein Alarm, der ALLE weckt.

Da sind wir auch bei den Nachteilen aus der Sicht eines Schülers:

- je nach Alter/Klassenstufe hast du nachts kein Internet (wurde zum Glück dann eingeführt, als ich nicht mehr betroffen war). Natürlich leiht man sich dann dafür untereinander Geräte aus, wenn man entsprechende Freunde hat. Das führt zu:

- Schlafmangel: tritt ein "erzieher" eine Nachtschicht an, kommt es vor, dass noch um 23 Uhr sehen will, dass du da bist. Doof, wenn man dann schlafen will. Tür zuschließen und Zettel drauf kleben bringt nix, du hörst trotzdem Schritte im Gang und bekommst Herzrasen, wenn die versuchen trotzdem die Tür zu öffnen! Nächtliche Musik der Zimmernachbarn war auch üblich. Morgens früh aufgestanden konnte ich nicht spazieren gehen, da die Türen erst kurz vorm Frühstück aufgeschlossen wurden.

- je nach Alter/Stufe *musst* du immer essen oder zur Hausaufgabenbetreuung gehen. Könnte als betroffener nerven.

- um zum Speisesaal zu gelangen musste ich den Hof überqueren. Besonders im Winter toll und wer trifft vor seinem Frühstück denn nicht gerne Lehrer? Meine wohnten zum Glück nicht dort. Aber Schwänzen ist dann auch schwierig. Da kann es schon passieren, dass plötzlich die Schulleiterin in deinem Zimmer steht (#privatsphäre)...

- feste Essenszeiten. Fand ich okay, Abendessen war etwas früh und generell hätte ich immer länger gegessen als dafür Zeit vorgesehen war - das ist auf Dauer ungesund :(

Die Köche geben sich Mühe, aber wenn du z.B. nicht gerne 3x pro Woche Reis isst (langweilig, einseitig) oder kein Vegetarier bist, aber trotzdem nicht jeden verdammten Tag Fleisch brauchst, wird es schwierig. Hinzu kommt: wenn es nicht schmeckt, hast du meistens keine Alternative. Selbst kochen geht auch - in einer versifften Küche, für dessen Nutzung du erstmal im ganzen Haus die Person mit dem Schlüssel suchen darfst.

Da gibt noch mehr zu erzählen, aber fürs erste müsste das reichen. Irgendwann schreibe ich ein Buch darüber.

Für genauere Informationen einfach eine Privatnachricht schicken. Ich bin mir sicher, dass nur wenige allgemeingültige Aussagen möglich sind, da jedes Internat anders ist.

Wenn du noch auf gf aktiv bist, antworte doch Mal kurz, ob das Internatsleben deinem Bruder lag :)

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Ich weiß was du meinst. Hab das bei manchen Personen fast durchgehend, bei anderen gar nicht.

Es heißt nicht umsonst, dass die Augen der Spiegel unserer Seele sind. Kleines Beispiel: Wenn du jemandem, egal wem, gegenüber sitzt, euch gegenseitig in die Augen schaut, du dem anderen zwei Zahlen sagst (z.B. 3 & 6) zwischen denen er sich ohne überlegen(!) spontan entscheiden muss, dann werden seine Pupillen größer, wenn er sich für die größere Zahl entscheidet. Bei der kleinen Zahl bleiben sie gleich groß. Der Effekt ist nur minimal, aber durchaus sichtbar, probiere das Mal aus.

Ich glaube, dass die Ursache des Problems eher an Corona liegt. Wir haben durch das seltener raus gehen auch unbewusst seltener anderen, fremden in der Bahn oder Fußgängerzone, in die Augen geschaut.

Um das wieder zu lernen, fällt mir jetzt nur ein, öfter andere bewusst anzuschauen und zu merken, das das nicht schlimm ist :D

Manchmal wird man dann gefragt "was ist?" und dann kann man halt versuchen, seine Augen wieder irgendwie zu entspannen (also nicht mehr zu starren).

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Nein

Ich betrachte auch Englisch nicht als meine Stärke. Jedoch brauche ich sie fast überall, wo ich mich beworben habe, weshalb es ratsam ist durchzuhalten und trotz der 💩 Grammatik (ich weiß ja nicht ob es bei dir auch vor allem daran liegt) zu versuchen im Unterricht (durch Hausaufgaben mit Google Übersetzer), mitzumachen und die Zeugnisnote nicht weit unter der der anderen Fächer zu halten.

Ich bin nun zum Glück fast mit der Schule durch. Letzte Woche hatte ich meine Kommunikationsprüfung in Englisch - dort lag die Note nicht wegen meiner Argumente, sondern der Grammatik nur im mittleren Bereich.

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An andere die diese Frage jetzt noch lesen:

Je nachdem ob die Seite das zulässt und man seinen Nicknamen zum einloggen eingeben muss (oder wie bei League of Legends eine E-Mail dafür verwendet werden kann), kann man auch Buchstaben aus anderen Sprachen verwenden.

So wird statt "a" einfach ein ą oder einem "e" ein "ė".

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Ich würde es feiern!

Wenn sie sich die Rosen die du hast tätowiert, zeigt das doch, dass sie das Motiv (mit dir in Verbindung stehend) toll findet und würde vielleicht eure ohnehin schon vermutlich gute Freundschaft stärken.

Ich trage selbst (noch) keine Tattoos aber solange es nicht um Namen geht die man irgendwann bereuen könnte, könnte ich mir vorstellen ein (kleines) Tattoo, das meine Freunde auch haben, stechen zu lassen. Nicht um zu einer Gruppe "dazuzugehören", sondern einfach weil es mir gefällt (wenn das der Fall ist).

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Hey (Name,),

Ich bin zufällig auf dein Profil gestoßen und bin (z.B.) von den Bildern deiner letzen Reise beeindruckt (oder ich finde es schön, dass du deinen Traumberuf gefunden hast -> Bezug auf den Inhalt der letzten Posts nehmen).

Ich würde es echt cool finden, wenn du zurückschreiben würdest.

Viele/liebe Grüße / bleib gesund,

Suzanna

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