Es gibt Spielfelder, die mit der sog. Splatmaster spielen lassen, dazu könnt ihr z.B. mal hier gucken, das ist auch unter 18 Jahren bereits erlaubt:

www.hamburg-paintball.de

Paintball im klassischen Sinne, wie man's auch professionell macht, ist hier in D erst ab 18 erlaubt, in Frankreich, der Schweiz usw. zum Teil früher.

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Hallo!

Sollst du denn nur einen Faktor untersuchen?

Die Möglichkeiten hast du ja schon aufgezählt. Zu Beginn solltest du gleiche Bedingungen schaffen, Saatgut aus einer Charge, Erde aus einer Charge, gleich große Töpfe, gleiche Beleuchtung, gleiche Bewässerung (sofern Licht und Wasser in dem Fall kein Faktor sind), ungefähr gleiche Menge ausähen. In jedem Fall musst du eine Kontrolle mitführen, die du normal wachsen lässt, um auch vergleichen zu können. Kombinierst du Stressoren, musst du dort auch Kontrollen mitführen, Beispiel: Kein Wasser plus Hitze als Szenario; Kontrolle wäre dann einmal nur Hitze mit normaler Bewässerung, einmal kein Wasser ohne Hitze und einmal ganz normale Bedingungen.

Der beste Faktor ist sicher der, den du Zuhause auch kontrollieren kannst. Kannst du z.B. die Pflanzen mehre Tage oder Wochen bei z.B. konstanten 35 °C wachsen lassen? Wenn nicht, kommt das nicht in Frage. Einfach wäre sicher ohne Licht oder ohne Wasser. Boden persé ist nicht unbedingt ein abiotischer Faktor, kann man aber sicher auch recht einfach durchführen.

Ich hoffe das war schon mal eine kleine Hilfe.

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Was möchtest du denn dort machen? Die zahlreichen, dort zu den Studienfächern angeboten Vorlesungen sind in der Regel schon gut besucht. 15 - 20 Minuten vor Beginn sollte man schon da sein, wenn man einen guten Platz haben will.

Bei der Medizin war ich allerdings nicht und hab's in meinen fast 5 Jahren an der Uni auch noch nicht mitbekommen, meine Erfahrung aus den Naturwissenschaften ist aber, das man, auch wenn man stehen muss schon zuhören kann. Ich nehme an, Infoveranstaltungen finden im Ian Karan Hörsaal im Campus Lehre statt, der ist schon ganz gut groß.

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Die Frage ist nicht nur, ob du einen Job bekommst, sondern auch wie du arbeiten willst.

Ich sehe das ganze nicht so rosig wie Kajjo. Ein Studium der Naturwissenschaften ist anstrengend und fordernd, jobben neben dem Studium oft schwierig. Sowohl in Biologie als auch in Pharmazie oder Lebensmittelchemie stehst du parallel sehr viel im Labor, sodass du oft locker 8 Stunden in der Uni bist, Abends noch Übungen, Protokolle und Vorträge machen musst, lernen solltest oder Fachliteratur lesen musst. Wenn es dich interessiert, sollte dich das nicht abschrecken, aber 5 Jahre sind eine Zeitspanne, die man nicht unterschätzen sollte.

Dazu kommt bei Biologie noch die Promotion, also nochmal 3 Jahre, zum Teil auch 4 Jahre. Du verdienst ca. 1250 Euro netto und arbeitest 40 - 60 Stunden die Woche (eher 60 ;) ) im Labor und je nach Versuch auch am Wochenende. Mal zwei Wochen Urlaub zu machen ist unter Umständen schwierig, wenn du Labortiere, Pflanzen oder Zellen hast (spreche da aus eigener Erfahrung) um die du dich kümmern musst.

Nach den drei Jahren solltest du möglichst schon mal einige wissenschaftliche Publikationen zusammen getragen haben - das setzt gute Ergebnisse voraus, die aber auch maßgeblich von deinem Projekt, deinem Betreuer, der Arbeitsgruppe und natürlich auch von dir abhängen, nicht zuletzt gehört auch Glück dazu.

Denn nun willst du nach 9 Jahren Ausbildung ja auch mal richtig arbeiten. Wenn du aber glaubst, die Wissenschaft reißt sich um dich als neuen PostDoc (also promovierten Biologen oder Chemiker) hast du leider falsch gedacht, denn die Stellen sind dünn gesäht. Findest du eine Stelle, ist diese in der Regel befristet finanziert, zeigst du keine Erfolge oder rutscht dein Forschungsfeld aus dem politischen Blickfeld gibt's kein Geld mehr, deine Stelle ist nicht mehr finanziert, du bist arbeitslos. Nach 10 oder 12 Jahren als PostDoc und schätzungsweise 4 oder 5 Anstellungen an unterschiedlichen Uni's in unterschiedlichen Städten und zum Teil Staaten, solltest du langsam mal habilitieren, denn wenn du dann mit Mitte 40 irgendwann mal eine feste Stelle möchtest, dann solltest du daran arbeiten einen Ruf zu bekommen, also Professor zu werden. Nun denken wir daran wieviele Doktoranden es in einer Arbeitsgruppe so gibt - 5 bis 15 mal zu im Schnitt - und wieviele Professoren - im Schnitt einen pro Gruppe - dann wird dir schnell klar, wieviele dort ankommen.

Kurzum, ich habe den Weg mit Biochemie/Molekularbiologie gewählt und würde es nicht wieder tun. Willst du das wirklich durchziehen, mach dir klar, was das für dein Leben bedeutet. Ich für meinen Teil arbeite daran aus der Tretmühle Uni zu entkommen und mein Heil in der Wirtschaft zu suchen, dort gibt es Stellen, für Master und PostDocs, aber Schlange stehen die Unternehmen bei dir nicht. die Abläufe in Biochemie, Biologie und Chemie sind da durchaus ähnlich, wobei die Chemiker noch die besseren Aussichten haben meiner Erfahrung nach.

Übrigens ist das Einstiegsgehalt eines PostDocs an der Uni auch nicht gerade üppig, bedenkt man die fast zehnjährige Ausbildung ohne Verdienst und mit möglicherweise reichlich Schulden (Bafög, KFW-Kredit usw.)

Pharmazie gibt die die Möglichkeit einerseits als approbierter Apotheker zu arbeiten, andererseits steht dir der Weg in Forschung und Industrie offen.

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Ich verstehe deine Parentalgeneration nicht.

Was wird mit was gekreuzt? AB mit ab? ab mit ab? Oder was genau? Und hast du einen diploiden Organismus, also homozygot eigentlich AABB bzw. aabb oder einen haploiden?

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Schönes Buch zur Evolution, interessant, witzig, von Neil Shubin, "Your Inner Fisch". Gibt's vielleicht auch auf deutsch. Als richtiges Fachbuch kann man zum Einstieg in die Biologie den Purves "Biologie" oder den Campbell empfehlen. Dort findet man umfassendes Grundlagenwissen was teilweise sicher über das Abiturwissen hinaus geht. Zur Biochemie kann ich dir den Stryer "Biochemistry" empfehlen, gut mit Abiturkenntnissen zu verstehen, führt aber zum Teil weit darüber hinaus.

Wenn du wirklich tiefer einsteigen willst, ist Molecular Biology of the Cell von Alberts sehr gut und interessant. Im Bereich Chemie gibt's als klassisches Lehrbuch zum Einsteigen den Mortimer Chemie. Schönes Buch mit allen wichtigen Grundlagen, ideal für's Grundstudium.

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Zunächst mal sind Archaeen keine Bakterien. Das ist ja eben "das Besondere", sie sind eine eigene phylogenetische Gruppe und sind eines der drei Reiche: Eukaryoten, Bakterien und eben Archaea, wobei sie Eigenschaften haben, die denen der Eukaryoten ähnlicher sind als im Vergleich dazu die Baktierien.

An deiner Stelle würde ich allgemein zu den Archaea schreiben. Zunächst was sie charakterisiert und was sie mit uns gemein haben, das gibt's einige Beispiele und das ist evolutionsgeschichtlich sicher ganz interessant. Dann pick dir zwei Arten raus, z.B. eine thermophile und eine acidophile oder sowas und charakterisiere die beiden nochmal.

Wenn du merkst das es zu viel oder zu wenig wird, kannst du immer noch eine rauswerfen oder dazu nehmen.

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Ich kann dir irgendwie nicht folgen, dein Beitrag ist für mich nicht so richtig logisch strukturiert, aber ich versuchs trotzdem mal ;)

Was meinst du mit Matrix? Und Matrix zwischen den Zellen?

Es gibt Zell-Zell-Verbindungen und es gibt Zell-Matrix-Verbindungen. Letztere verankern die Zellen auf der Basallamina bzw. der Extrazellulären Matrix (EZM), die Organe umgibt und Gewebe gegeneinander abgrenzt.

Normale Zelle benötigen in der Regel den Kontakt zu ihren Nachbarzellen bzw. zur EZM, um nicht in Apoptose (also den programmierten Zelltod) zu gehen. Der Kontakt zu den Nachbarzellen oder zur Matrix ist also essentiell für das Überleben fast aller Zellen.

Krebszellen hingegen durchlaufen in ihrer Entwicklung irgendwann die sogennante Epitheliale-Mesenchymale-Transition. Das heißt Zelladhäsionsmoleküle, z.B. Cadherine, werden runterreguliert, andere, z.B. Matrixmetalloproteasen werden raufreguliert und bauen die EZM ab. Die Krebszellen werden damit unabhängig von Zell-Zell-Kontakten oder Zell-Matrix-Kontakt und wachsen unabhängig davon, zudem lösen ausgeschüttete Proteasen die Matrix auf, was dazu führt, das die Zellen die Basallamina durchbrechen und wandern (invasiv werden) können.

Ich hoffe das war einigermaßen verständlich und zeigt dir, das Krebszellen i.d.R. nur in geringem Maße auf Zell-Zell-Kontakte angewiesen sind.

Die aktuellen Ansätze gehen eher dahin, Signalkaskaden in der Zelle, die zu Wachstum führen zu unterbrechen.

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Hallo!

Nord- und mitteleuropäische Ameisenarten, z.B. Lasius niger oder Myrmica rubra, die beliebt in der Haltung sind, halten Winterruhe, die sollten daher von etwa November bis März in einem kalten Raum, z.B. dem Keller, im Kühlschrank oder auch auf dem Balkon gehalten werden. (Auf dem Balkon können krasse Minusgrade ein Problem werden) Es gibt südeuropäische Arten, die ohne Winterruhe gehalten werden KÖNNEN, z.B. Pheidole pallidula, auch einige Messor Arten. Tropische Arten, wie Atta usw. hält man natürlich ohne Winterruhe, eine genau Temperaturregulation und eine genaue Regulation der Luftfeuchtigkeit, stellen hier aber eben andere Probleme dar.

Hält man Ameisen ohne Winterruhe, insbesondere heimische Arten, wirkt sich das gravierend auf das Leben der Kolonie aus, für die naturnahe Beobachtung also ungeeignet. Auftauchende Probleme sind z.B. deutlich verminderte Eiablage, verminderte Lebensdauer der Arbeiter aber auch der Gyne, unnätürliches Verhalten der Kolonie (je nach Art kann das von Kannibalismus bis zu Verweigern der Nahrung gehen oder die Schwarmzeit beeinflussen).

Kurzum: Europäische Arten brauchen Winterruhe und leiden darunter, wenn sie diese nicht bekommen. Sie zeigen dann auch nicht ihr natürliches Verhalten. Südeuropäische Arten sollten auch überwintert werden, allerdings wärmer (10 - 15 Grad), können mit unter aber auch durchgehalten werden (was wiederum auch nicht toll ist.) Tropische Arten benötigen natürlich keine, sind aber schwerer zu halten und bergen auch gewisse Risiken, was die Haltung und Verschleppung in die Wohnung und Umwelt angeht, außerdem sagtest du ja, das sowas nicht in Frage kommt.

Allgemein nochmal gesagt: Ameisen Kolonien können sehr alt werden (15 - 20 Jahre) oder sich bei polygynen Kolonien, also mit mehreren Königinnen, sogar selbst erneuern und am Leben bleiben. Ich hoffe du hast das im Kopf und schmeisst die Meisen nicht in den Müll wenn dein Projekt zu Ende ist.

Viele Grüße

Fabian

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Medizin? Wie bitte? Wieviel Prozent der Mediziner gehen denn in die Forschung? Und wie kommen sie dort klar und an? Jeder Biologe, Biochemiker, Molekularbiologie etc. schmunzelt doch über den Mediziner, der eben null Laborerfahrung hat, wenig bis kein Hintergrundwissen zu grundlegenden Aspekten des Zellstoffwechsels, Signaltransduktion usw.

Virologie als alleiniger Studiengang ist mir jetzt nicht bekannt. Sinnvoll wäre Molekularbiologie, Molekulare Medizin (z.B. in Berlin), Molekualre Zellbiologie (ich glaube Münster), Biochemie mit medizinischem Schwerpunkt, Molecular Life Sciences (Lübeck, Hamburg). Achte vor Ort darauf, das geeignete Infrastruktur da ist. In Hamburg etwa gibt es das am Uniklinikum das Heinrich-Pette-Institut, das auf diesem Gebiet schwerpunktmäßig arbeitet. Dort kann man dann z.B. Projektstudien und Abschlussarbeiten machen.

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Also das ist jetzt die dritte Frage zu nahezu dem selben Thema, die du stellst - kein Problem, aber was du dir für Antworten erhoffst frage ich mich.

Was sollst du studieren? Wie soll dein Leben aussehen?

Dazu hast du geschrieben, dass du alles hinter deine Arbeit stellen willst. Heiraten ist unwichtig, Familie ist nicht so wichtig. Du willst forschen. Sehe ich das richtig? Du willst "das menschliche Immunsystem verbessern", das habe ich jedenfalls in einem deiner anderen Beiträge gelesen.

Zum einen bezweifele ich sehr, dass du in deinem Alter schon abschätzen kannst, ob du in 10 oder 15 Jahren mal Kinder oder eine Frau haben willst. Die Einschätzung, dass du darauf gerade keinen Wert legst, halte ich für naiv und ich bin mir sicher, da wird sich noch etwas tun.

Zu deinen beruflichen, hohen Zielen sei gesagt, dass Forschung ganz schön langweilig und gegenstandslos sein kann. Der Großteil der Biologen, Biochemiker, Chemiker, Physiker, Pharmazeuten und Mediziner forscht nicht an dem Heilmittel gegen diese und jene Krankheit, sondern beschäftigt sich Jahre damit wie Protein X mit Protein Y interagiert. Oder wie Enzym A die chemische Modifizierung an Zielstruktur B herstellt. Oder was dieses und jenes Gen in C. elegans (ein winziger Wurm) oder Ackerschmalwand macht.

Dazu solltest du dir Überlegen, ob Forschung und die damit verbundene Arbeit und Arbeitsbedingungen auch etwas für dich sind, denn das ist nicht ohne und die Ausbildung dauert gut und gerne 8 - 10 Jahre - je nach dem wie schnell du bist - bevor du mal vernünftig Geld verdienst.

Biologie ist also einfacher als Physik? Lassen wir mal dahin gestellt, ich frage mich, wer von den Antwortenden hier das eine oder andere studiert oder ob diese Einschätzung aus dem Schulunterricht stammt...

Bio und Biochemie sind Frauenfächer, das ist richtig. In Chemie oder Physik oder Nanoscience ist der Männeranteil deutlich höher. Wieso ist das relevant?

Du solltest im Endeffekt das studieren, bei dem du dir vorstellen kannst, dich damit jahrelang zu beschäftigen. Zu Physik kann ich nichts sagen, da ich selbst Molecular Life Sciences studiert habe (Biochemie/Molekularbiologie). Biologie ist allerdings erstmal sehr breit aufgestellt, du machst tatsächlich zunächst alles. Von Botanik, Genetik, Basics in Chemie, über Zoologie bis zu Bodenkunde musst du alles machen und bestehen. Der Bezug zum Menschen, gerade medizinisch, ist eher wenig gegeben, also wenn dich eher Krankheiten und wie sie entstehen interessieren, dann ist Bio eher weniger interessant.

Mein Rat: Überlege dir mal ganz ernsthaft, wie du mal leben willst! Willst du von einer unbefristeten Stelle auf die nächste hoffen, alle paar Jahre Geld einwerben müssen, damit du finanziert bist? Willst möglicherweise oft den Standort wechseln und bist bereit in Deutschland und auch ins Ausland zu gehen und wieder zurück? Bist du bereit für wenig Geld dann noch zu promovieren und das i.d.R. mindestens 3 Jahre lang bei denen du meiner Meinung nach unter fast ausbeuterischen Umständen arbeiten musst?

Ja?

Na dann willkommen in den Naturwissenschaften!

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Hilfestellung in deinem Fall ist wohl eher schwierig.

Du sagst was dich in der Schule interessiert, aber gleichzeitig auch, dass du davon nichts "beruflich" machen willst.

Ein paar grundlegende Sichtweisen:

  • Studierst du Chemie, Biochemie oder ähnliches, läufst du Richtung Forschung. In diesen Studiengängen ist eine Promotion, also nach mindestens 5 Jahren Studium nochmals 3 Jahre nicht besonders gut bezahlte Arbeit oft obligatorisch - das sollte man sich gut überlegen. Genauso, ob die Wissenschaft mit ihren Abläufen und Arbeitsbedingungen einen reizt ...

  • Medizin und Grundlagenforschung? Eher nicht. Die aller aller wenigstens bei uns in den Laboren sind Mediziner. Der ganz überwiegende Teil besteht aus Biologen, Pharmazeuten, Chemikern und Biochemikern. Nach meinem Eindruck werden die meisten Medizinstudenten tatsächlich Arzt und weniger Wissenschaftler.

  • Ich kann dir nur sagen, das du im Studium wesentlich tiefer einsteigen wirst, als es dir das Abi auch nur entfernt vermitteln kann. Die Kenntnisse aus meinem Bio-LK passen locker in ein Semester, gleiches gilt für Chemie oder den gesamten Inhalt des Mathe-GKs der Oberstufe - das ist jedenfalls meine Erfahrung. Wenn du also nicht richtig Bock und ein wirkliches Talent z.B. für Mathe hast, dann wird es da irgendwann unlustig.

Generell ist eine Studienplatzwahl immer schwierig. Ich habe Biochemie studiert und war dort zu Anfang super happy, irgendwann kann dir aber auch das zum Hals raushängen. Wir hatten neben den 40% der Leute, die nicht mal bis zum Bachelor gekommen sind, einige die ihn noch gemacht haben und danach doch noch Architektur, Informatik oder sonst was gemacht haben. Eine Sinn- und Findungskrise im Studium ist also nicht ungewöhnlich.

Zur Studienberatung kann ich nur eins sagen: Glaube nicht alles, was man dir an der Hochschule erzählt. Du wirst feststellen, das die Flyer und Infosites eh alles beschönigen, genauso wie die Personen, die dich dort beraten. Am besten Studenten aus den höheren Semestern fragen.

Ich hoffe du findest vielleicht in deinem FSJ das richtige für dich. Allgemein sind Naturwissenschaften kein Zuckerschlecken im Studium.

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Die Regel sind etwa 3 Jahre, dafür sind die Stellen oftmals auch finanziert. Es kann aber auch längern dauern. Eine medizinische Promotion hat dagegen meist nur den Umfang einer kleineren Masterarbeit. Im Regelfall haben Mediziner auch keinerlei fundiertes Wissen bzw. Können im Labor, sofern sie es nicht drauf anlegen. Als Biologe wirst du 3 Jahre im Labor stehen und dort deine 10 Stunden am Tag abreißen zu dem Gehalt einer halben Stelle (ca. 1250 netto).

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