"Glückskinder" von Sabine Groth fand ich teilweise hilfreich. Aber ich muss sagen, dass mir alle Bücher bestenfalls zum Teil sinnvoll erschienen. Hauptsache, man macht kein Hundetraining à la "Jedes Kind kann schlafen lernen".

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Ja, das war bei mir auch so... 5 Monate lang in der ersten Schwangerschaft, nur 3 in der zweiten. Hab mich ohne Ende übergeben und einen unglaublichen Ekel vor allem Essbaren gehabt.

Geholfen hat nichts so richtig, aber ich habe ganz viel ausprobiert: Akupunktur, Akupressurarmbänder, Magentee, Ingwertee, ständig trockenes Gebäck (Zwieback und so) knabbern, morgens vor dem Aufstehen einen Löffel Honig, Homöopathie, Vitamin-B-Komplex, in schlimmen Fällen in Absprache mit dem Arzt Vomex.

Ich wünsche Dir alles Gute!

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Alle Kinder entwickeln sich unterschiedlich. Manche Fortschritte sind messbar (z.B. das Kind kann laufen, das Kind beginnt zu sprechen,...) andere nicht oder nur mit psychologischen Beobachtungen (z.B. das Kind hat gelernt, die eigene Wut von der eigenen Traurigkeit zu unterscheiden, das Kind kann Emotionen bei anderen erkennen, ...)

Insofern ist es unsinnig, zu behaupten, ein Kind sei generell weiter entwickelt als ein anderes, da man in diesem frühen Alter ganz viele Fortschritte gar nicht messen kann.

Es ist auch nicht unbedingt ein Zeichen von besonders großer Intelligenz, wenn ein Kind früh spricht. Es gibt Spätsprecher, die hochintelligent sind, und Frühsprecher, die eher durchschnittlich begabt sind.

Wenn ein Kind motorisch und /oder kognitiv besonders früh entwickelt ist, kann es passieren, dass seine Umwelt es behandelt, als sei es schon älter. Weil es schon so vieles kann. Emotional sind diese Kinder aber nicht notwendigerweise weiter entwickelt, als es ihrem Alter entspricht. Das heißt, man hat z.B. ein zweijähriges Kind, das sprachlich oder motorisch schon so weit ist wie ein durchschnittliches zweieinhalbjähriges. Emotional ist es aber ein ganz normales zweijähriges Kind. Diese Kinder werden von ihrer Umwelt oft überfordert, weil sie nach aussen hin schon "reifer" wirken. Den selben Effekt gibt es auch bei Kindern, die von fähigen Fachmann als hochbegabt eingestuft wurden. Auch da fordert das Umfeld oft mehr im emotionalen Bereich (z.B. Vernunft), als das Kind besitzt.

Abgesehen davon ist mir kein Grund bekannt, warum Kinder, deren messbare Entwicklung weit fortgeschritten ist, es später schwerer haben sollten.

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Das kommt sehr auf das Bindegewebe, das Gewicht usw an. Bei manchen Frauen kann man schon wenige Wochen nach der Geburt gar nicht glauben, dass da ein Baby drin gewesen sein soll, bei anderen bildet sich der Bauch trotz Sport und unabhängig vom Gewicht nie wieder ganz zurück. Eine Freundin von mir hat das leider ziemlich extrem, die sieht jetzt für immer aus als wäre sie schwanger. Der Arzt meint, das gibt es eben manchmal. Pech gehabt.

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Bei meiner Tochter hilft es, das Essen schön anzurichten. Aus einem halben Brötchen mache ich ein Gesicht, aus einer Scheibe Brot ein Hasen- oder Ziegengesicht oder einen Weihnachtsmann, je nachdem, was sie möchte. (Form wird ausgeschnitten, dann Augen, Mund, etc. mit Aufstrichen drauf-"malen".)

Auch aus Gemüse kann man schöne Sachen machen. Zum Beispiel eine Raupe aus Gurkenscheiben, die Füße aus Maiskörnern, der Kopf aus einer Scheibe Tomate. Sieht dann so ähnlich aus wie die Raupe Nimmersatt.

Aus einer Frikadelle kann man einen Igel machen (Salzstangen als Stacheln), aus einer ganzen Salatgurke ein Krokodil... Schau zum Beispiel mal bei chefkoch.de, da findest Du jede Menge solcher Ideen.

Mit knapp zwei wird sich Deine Tochter doch sicher für so etwas interessieren. Genau wie beim Bücherlesen. Gerade die Raupe Nimmersatt ist da toll, weil man sie auch im Buch sehen kann.

Kinder haben da auch ganz schnell eigene Ideen und Wünsche.

Abgesehen davon kann es auch ein psychologisches oder physiologisches Problem sein. Manche Kinder haben Probleme mit dem Schlucken (körperlich), andere haben eine implizite Angst, durch das Schlucken zu ersticken oder ähnliches. Dann hilft eine spezielle Therapie, in der das Kind den Schluckvorgang lernt oder die Angst davor verlieren kann.

Viel Erfolg.

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Ich würde es so wenig wie möglich machen. Dass das Abpumpen noch nicht klappt, ist klar, das wird in ein paar Wochen aber besser. Versuch es doch dann noch mal, denn Muttermilch ist einfach viel besser. Wenns nicht geht, kannst Du ja immer noch zufüttern.

Alles Gute!

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Laut Definition findet am Ende der 2. Ssw der Eisprung statt, das Ei nistet sich etwa eine Woche später ein, noch eine Woche später ist der HCG-Spiegel soweit angestiegen, dass eine Schwangerschaft nachweisbar ist...

Aber zu Deiner Frage - Du solltest natürlich zum Arzt gehen.

Ich wünsche Dir alles Gute.

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Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Es kommt auf viele Faktoren an: Dauer und Intensität der Wehen, Effektivität der Wehen, Zustand des Gewebes bei Beginn der Geburt, Gesundheitszustand der Frau, Müdigkeit (die hat tatsächlich einen großen Einfluss auf das Schmerzempfinden!), Sensibilität der einzelnen Frau und vor allem, ob die Frau es schafft, sich zu entspannen. Das wird natürlich wieder von weiteren Faktoren beeinflusst, wie z.B. Atmosphäre, Unterstützung durch Partner/Hebamme, Intensität des Schmerzes usw.

Ich hatte eine ganz furchtbare erste Geburt mit verschiedenen Komplikationen. Es war schlimmer, als Worte beschreiben können. Da wir uns aber schon immer zwei Kinder gewünscht haben, bin ich trotzdem wieder schwanger geworden.

Auf die zweite Geburt habe ich mich mit dem HypnoBirthing-Konzept vorbereitet. In dem Buch steht eine Menge Mist, aber an das grundsätzliche Konzept, dass durch Selbsthypnose eine Entspannung erreicht werden kann, die zu Hormonausschüttungen führt, die schmerzlindernd wirken etc glaube ich. (Im Gegensatz zu dem bekannten Angst-Anspannungs-Schmerz-Syndrom, das im Buch sehr schön erklärt wird.)

Leider hat die Hypnose dann nicht funktioniert, da die Wehen unglaublich schnell etrem stark wurden und ich schon nach etwa 20 Minuten (war noch nicht mal in der Klinik) keine Wehenpausen mehr hatte und so starke Schmerzen wie 8 Stunden nach dem Blasensprung bei der ersten Geburt. Dabei musste ich dann noch rumlaufen, wurde geultraschallt, untersucht, musste wieder rumlaufen - da habe ich mit diesen extremen Schmerzen nicht mehr in einen Hypnosezustand hineingefunden. Schade, ich hatte gehofft, dass es funktioniert.

Nach meinen schlechten Erfahrungen bei der ersten Geburt habe ich mir dann alternativ eine PDA geben lassen, was sicher eine der besten Entscheidungen war, die ich jemals getroffen habe. Mit der PDA waren die Wehen noch deutlich spürbar, aber nicht mehr sehr schmerzhaft (das kommt immer darauf an, wie der Kanal genau liegt und wie hoch dosiert wurde).

Zum Glück hatte ich die PDA, denn kurz danach gab es wieder kleinere Komplikationen - Wehenstillstand, dann Wehentropf, und damit hatte ich schon beim ersten Mal sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

Niemand kann Dir sagen, wie stark die Schmerzen bei der Geburt sein werden. Ich mag keine Schönfärberei, und ich glaube auch, dass es für mich besser gewesen wäre, vorher die Wahrheit zu hören (und nein, was in vielen Büchern steht, kommt nach meiner persönlichen Erfahrung in keiner Weise an die Realität heran). Die Geburten, die ich erlebt habe, waren unbeschreiblich schmerzhaft (bis zur PDA), viel schlimmer als jede OP, die ich bisher hatte (waren ein paar). Die erste Geburt war so schlimm, dass die Schmerzen ach nicht "gleich vergessen waren, als das Baby da war", wie immer gesagt wird. Ich habe lange gebraucht, um dieses Erlebnis einigermaßen zu verarbeiten. Aber weißt Du was? Wenn ich wüsste, das es nicht anders geht, würde ich es wieder tun, um mein Kind zu bekommen. Denn ein Baby zu haben, das ist das Schönste auf der Welt! Trotzdem bin ich froh, dass die zweite Geburt nicht so schrecklich war. ;-)

Ich wünsche Dir alles Gute.

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Für mich hat es sich absolut gelohnt, eine Beleghebamme zu haben.

Die erste Geburt war der reinste Horror und sehr kompliziert. Hätte ich keine Beleghebamme dabei gehabt, wäre in letzter Sekunde noch ein Notkaiserschnitt gemacht worden, da es mir und dem Baby immer schlechter ging (hatte eine Gestose). Da gleichzeitig noch 2 andere Geburten liefen, hätte die Diensthabende Hebamme immer hin und her gehen müssen und die natürliche Geburt wäre ganz am Ende (als schon fast alles vorbei war) zu gefährlich geworden. Nur weil meine Hebamme die ganze Zeit dabei war, ist mir das erspart geblieben. Und wer will schon einen Kaiserschnitt, wenn schon fast alles vorbei ist? ;-)

Nach dieser Horrorgeburt (nicht nur wegen des Fast-Kaiserschnitts, sondern wegen diverser anderer Dinge) war für mich absolut klar, dass ich mein zweites Kind auch nur mit dieser Frau zusammen bekommen würde. Wäre sie nicht verfügbar gewesen, hätte ich einen Kaiserschnitt machen lassen, denke ich.

Nur weil sie meine Geschichte genau kannte und wusste, was bei der ersten Geburt passiert ist, hatte ich den Mut, das noch einmal durchzustehen.

Ich kann es nur empfehlen, auch ohne Komplikationen. So teuer ist es ja nicht, und dafür hast Du dann jemanden dabei, die Dich kennt und weiß, was Du möchtest und die auf Dich eingehen kann, weil sie Dich kennt. Das ist mir ganz wichtig gewesen.

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Mein Kreislauf ist ständig fast kollabiert, da hatte ich nicht so wahnsinnig viele Alternativen zum Liegen... Das Ganze ist auch so anstrengend gewesen, dass ich mir keine andere Position hätte vorstellen können. Aber das empfinden Frauen unterschiedlich und jede Frau darf heute glücklicherweise tun, was sie will...

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Zwillingsgeburt verschwiegen

Ich bin ein Kind der 1960er Jahre. Unmittelbar nachdem ich geboren wurde, wurde meine Mutter in Narkose gesetzt und man erklärte ihr hinterher "man hätte etwas entfernen müssen". Mehr sagte man ihr nicht, nur dass sie keine Kinder mehr haben dürfte, und meine Mutter fragte auch nie nach. So war das eben in den 60ern. Meine Mutter ist noch in Russland geboren, sie wusste nie ihr genaues Geburtsdatum, es lag so um Weihnachten rum meinte die Mutter meiner Mutter, konnte aber ein genaues Datum nie benennen. Durch diesen Umstand hatte meine Mutter wohl das Bedürfnis, Wahrsager, Kartenleger usw. aufzusuchen, da ein genaues Horoskop ja nicht möglich war. Desöfteren sagten ihr diese "Wahrsager", dass sie zwei Kinder hätte, aber ich war ja alleine. Als ich dann mal so erwähnte, ich hätte das Gefühl mir fehle irgendwas, irgendwie hätte ich ein diffuses Gefühl, da müsse noch was sein, erzählte sie mir von meiner Geburt, der Narkose und das man "da etwas entfernen musste". Nun meine Frage: War es in den 60ern so, dass man eventuelle Totgeburten verschwieg oder ein behindertes Kind, welches keine Überlebenschance hatte? In letzter Zeit habe ich immer öfter das Gefühl, ich müsse mehr darüber wissen. Die Unterlagen aus der Geburtsklinik existieren bestimmt nicht mehr, die Klinik wurde bereits vor über zwanzig Jahren geschlossen, hat jemand eine Idee, ob ich noch irgendwo etwas herausfinden könnte. Im voraus schon mal vielen Dank für die Antworten

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Ich halte es ja für wahrscheinlicher, dass die "Wahrsager" Eure diffusen Empfindungen und Vermutungen für ihre Zwecke ausnutzen. Genau so arbeiten solche Leute. Sie finden sehr subtil heraus, was das Gegenüber beschäftigt und worauf er anspricht.

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Kiniro hat recht, alles andere ist Unsinn. Wenn Du es noch genauer wissen willst, such Dir eine Trageberatung in Deiner Nähe. Die werden Dir genau das selbe sagen. ;-)

Aufrechtes Tragen ist das beste, aber nur, wenn das Kind in der sog. Anhock-Spreiz-Stellung getragen wird. D.h. die Beinchen angewinkelt und angelockt und ziemlich weit ausseinandergespreizt. Etwa so, wie ein Baby die Beine anzieht, wenn man es hochhebt.

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Die von Cybex sind gut getestet und nicht so teuer. Einen gebrauchten würde ich nur kaufen, wenn ich dem Verkäufer vertraue, denn ein Unfall kann die Stabilität eines Sitzes beeinträchtigen, ohne dass man das von aussen erkennen kann.

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Schau doch mal, ob ein Ringsling Euch weiterhilft. Und ärgere Dich nicht über die blöden Kommentare. ;-)

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Eine Bekannte von mir ist ein Zwilling. Sie hat mal erzählt, dass sie in ihrer Kindheit oft darunter gelitten hat, nicht als Individuum wahrgenommen zu werden. So bekam z.B. jedes Kind ein Stück Schokolade, und die Zwillinge bekamen auch eins - zusammen. Diese Geschichte fand ich sehr schockierend.

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baby! ein paar fragen

liebe comunity am 17.8.2011 um 16:14 mit 3640 gramm kam mein erster sohn sandro zur welt . ich bin sooo happy das musste jetzt gesagt werden ..... so und jetzt habe ich ein paar fragen an euch .

erstens : welche milchmarke/nahrung nehmt ihr ?? ich kann leider nicht stillen da ich nicht genug milch habe =( .... welche ist sättigend und bläht auch nicht so ???? mein sohn leidet leider an bauchschmerzen .

zweitens .) ich gebe jetzt seit kurzem auch fencheltee nur der aus der drogerie schmeckt sehr süss . bin jetzt zu dem fenchel kümel anis kindertee aus der apo umgestiegen ungezuckert nur den will er nicht trinken ......... kann man auch selber kräuter für den kindertee anbaun ?? und wieviel pflege usw brauchen dann die pflanzen ?? würde den tee lieber selber machen , vllt trinkt er den ja dann lieber anstatt den gekauften ....PS : nachtrag den tee zucker ich nicht selbst nur der gekaufte aus der drogerie schmeckt sehr süss

und drtittens : sagt mal macht ihr die hausarbeit seit ihr ein baby habt auch abends oder nachts ?? die leute aus der umgebung zeigten mir den vogel und meinten das ist ja nicht soo viel arbeit . aber teilweise hat der kleine richtige schreianfälle wo er sich nur auf den arm beruhigen lässt . dann trage ich ihn 2 std oder so rum, und dann schläft er bei mir einfach ein . alles schön und gut nur muss ich ja auch mal den haushalt machen oder zeit für mich haben denn ich habe nicht nur das baby sonndern auch meine oma zu versorgen also ganz schön anstrengend und ich und der kleine können damit gut leben =) wie habt ihr das denn so gemacht ??

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Kauf Dir eine gute Tragehilfe, dann kannst Du fast den gesamten Haushalt machen, während das Baby darin schläft. Das klappt wunderbar.

Wichtig ist die Anhock-Spreiz-Haltung des Babys und ein Hüftgurt, so dass das weicht über den ganzen Rücken des Trägers verteilt wird.

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In meiner ersten Schwangerschaft wollte ich unbedingt darauf verzichten, Nasenspray zu benutzen, obwohl ich stark erkältet war. Das Ergebnis: Nebenhöhlen- Kieferhöhlen- und Stirnhöhlenentzündung und 2 Wochen Antibiotikum.

In meiner zweiten Schwangerschaft habe ich dann auch eine schwere Erkältung bekommen. Habe im Krankenhaus angerufen und folgende Auskunft bekommen: Das völlige Verbot von Nasenspray in der Schwangerschaft ist übertrieben. Man sollte ein niedrig dosiertes wählen (für Kinder) und es nicht zu oft und nur wenige Tage lang nehmen. Dann hat das keinen Einfluss auf die Versorgung des Babys.

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