Bei diesem Bild hast Du 3 Fluchtpunkte. Alle befinden sich in Augenhöhe ( Horizont) Das siehst Du sehr gut auf Seite 10 in der PDF von** adreasolar.** Der Fluchtpunkt "H" ist in Augenhöhe am Rechten Bildrand( kleiner schwarzer Punkt unter dem Kerzenständer) Das kannst Du überprüfen, indem Du alle Linien der Fenster, der Treppe und an der Decke mit einem Lineal verlängerst. Die anderen Fluchtpunkte ( Bank) findest Du, indem Du die Linien der Bank verlängerst. Die Bank hat andere Fluchtpunkte, da sie in einem anderen Winkel steht. Aber auch diese Punkte befinden sich in Augenhöhe. ( Horizont)

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wie man an den gegensätzlichen Antworten erkennt, gibt es sehr unterschiedliche Auffassungen. Ich male seit etwa 25 Jahren und bin der Meinung, dass es nicht schadet, zuerst mal das, heutzutage auch an Kunstakademien sehr vernachlässtigte , gegenständliche Zeichnen zu üben

. Die Antworten von "quopiam" "bibberbibber" oder " Mongolfiera" kann ich absolut unterstützen.Zitat Mongolfiera:> Man muss lernen, seine eigenen Ausdrucksmittel zu finden und seine eigene Sprache zu entwickeln. Dabei hilft natürlich eine "klassische" Ausbildung im Zeichnen. Aber eigentlich ist die Antwort, glaube ich. Je mehr Du ausprobiert hast und je mehr Stile und Techniken Dir zu Gebot stehen, desto eher kannst Du das auswählen, was das, was Du ausdrücken willst, am besten transportierst.> Zitat Ende.

Ich habe in 25 Jahren viel ausprobiert, gelernt, mein Auge geschult und "meine Sprache" gefunden. Die Vermarktung meiner Werke ist dagegen nicht meine Stärke. Auch das ist Kunst :-) Die oben genannten " Dorfausstellungen" sind nicht meine Sache. Kannst ja mal sehen, was bei meinen jahrlangen Übungen herausgekommen ist: http://www.arte-tarantino.de

Bewundernswert ist, wie selbstbewusst somanche " abstrakten Künstler" Ihre Werke vermarkten. Da wird z.B.ein Bild, das nach einer Buch-Vorlage im "Schritt für Schritt Verfahren" nachgemalt wird, stolz als eigenes Kunstwerk verkauft.

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ich habe schon mit allen hier beschriebenen Farben auf Wänden gemalt. Vor Kurzem habe ich eine komplette Wand mit Öl gemalt. Allerdings hatte ich vorher die komplette Wand mit einer dünnen Holzplatte verkleidet und grundiert. Ich denke, dass die Ölfarben direkt auf der Wand eher ungeeignet sind(Vergilbung). Auf jeden Fall musst Du den Untergrund vorher gut grundieren ( mit Haftgrund ) sonst saugt die Wand sofort die Farbe auf und Du hast dann nicht den von Dir bevorzugten Farbmisch-Effekt, den Du beschrieben hast.

Ich bevorzuge Künstler Acrylfarben für die Wandmalerei.Man kann auch da sehr realistisch mit schönen Farbübergängen malen, man muss halt nur etwas schneller sein, da die Frben schnell trocknen. Ich habe gerade einen Treppenabgang mit Dispersionsfarben und mit Acrylfarben gemalt. Das Motiv war eine toscanische Landschaft mit viel Perspektive und Tiefe. Vom Gefühl her, sind die Acrylfarben besser.

Du kannst die Wand dann mit einem matten Lack fixieren, dann kann man die Malerei später auch feucht reinigen.

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