Mich stören Lehrer, die so offene Fragen stellen, aber trotzdem eine genaue Vorstellung von der Antwort haben, die sie hören wollen...

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Ich denke, Mitgliedschaft bei einer Terroristischem Vereinigung an sich ist strafbar, d.h. sobald eine Gruppe als "terroristische Vereinigung" eingestuft wurde, muss man austreten, wenn man sich nicht strafbar machen möchte.

Dann gibt es auch konkret die Straftatbestände Mord und Beihilfe zum Mord...

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Sie holten Gold und Edelsteine aus Südamerika nach Spanien, damit finanzierten sie ihr "Goldenes Zeitalter". Und sie holten auch andere Sachen wie Mais und Kartoffeln.

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na ja, wenn man Krieg beginnt, friedliche Nachbarländer überfällt und ausplündert, die Zivilbevölkerung versklavt, vertreibt oder ermordet, wie das die Deutschen gemacht haben, um "Lebensraum" für ihre "Herrenrasse" zu schaffen, dann macht man sich halt nicht besonders beliebt.

Kannst du das verstehen?

Warum stellst du diese Frage?

Hast du noch nie was von den Verbrechen der Deutschen von 1933 bis 1945 gehört, z.B. Völkermord an Juden, Sinti, Roma, Mord an Kriegsgefangen, Ermordung ganzer Dörfer als Racheaktion für Widerstandsaktionen?

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Ich verstehe deine Logik irgendwie nicht.

Jede Religionsgemeinschaft organisiert sich, wie sie es für richtig hält. Manche sind sehr zentralistisch und von oben nach unten organisiert, wie die Katholiken, andere sind mehr von unten nach oben organisiert und nicht so zentralisiert, und dann gibt es eben auch nicht einen Oberherrscher über alle, sondern viele Personen, die lokal oder regional die Auslegung der Religion bestimmen.

Warum ist das so schwer zu verstehen?

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Israel nicht, dort gibt es zwar Elemente, wo Religion und Staat nicht getrennt sind (Eherecht), so wie das in Europa früher auch war, aber grundsätzlich gibt es dort eine funktionierende Demokratie mit Gewaltenteilung, freien Wahlen, Meinungsfreiheit, Rechten für Minderheiten, etc.

Der "IS" ist kein Staat... ob es eine Theokratie ist? Es herrschen dort doch skrupellose Mörder, ob die wirklich göttlich Inspiriert sind? Es sind doch wohl eher Heuchler, oder? Zumal die Irakischen Offiziere, die dem IS seinen militärischen Erfolg verschafft haben, an sich mit Religion nichts am Hut haben...

Vatikan??? Weiss nicht...

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Das ist ein Kunstwort (bedeutet also an und für sich nichts) und war der Name einer Partei, die von 1933 bis 1945 Deutschland regiert hat.

Unter dieser Regierung löste Deutschland den 2. Weltkrieg aus, indem es friedliche Nachbarländer völkerrechtswidrig überfiel und eroberte. Zeitweise gelang es den Deutschen, fast ganz Europa unter ihre Kontrolle zu bringen.

Die Deutschen hatten keinen Respekt vor Zivilbevölkerung und plünderten und mordeten wahllos Männer, Frauen und Kinder. Unter anderem hatten die Deutschen vor, alle Juden Europas (11 Millionen an der Zahl) zu ermorden, und 6 Millionen ermordeten sie tatsächlich, grausam und unbarmherzig.

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Aussöhnung der abrahamitischen Religionen?

Das ist meine erste Frage zum Thema Religion, zu dem ich sonst eher Fragen beantworte. Es ist auch eher ein Thema, das vielleicht etwas die Fantasie anregt, als konkrete Ergebnisse zu schaffen.

Die Unterschiede zwischen den drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam sind uns allen wohl bekannt. Was viele nicht wissen oder gern verdrängen ist, dass diese drei Glaubenssysteme auch einiges gemeinsam haben:

Alle drei sind monotheistische Offenbarungsreligionen, die das Verhältnis des Menschen zu seinem Schöpfergott hinterfragen. Alle drei Religionen erzählen ähnliche Geschichten und verehren zum Teil die gleichen Heiligen. Figuren wie Noah, Abraham, Mose oder Salomo werden von allen Gläubigen dieser Religionen gleichermaßen geachtet. Auch haben diese Glaubenssysteme starke moralische Ansprüche, die sich teilweise in allen dreien gleichermaßen wiederfinden - wie zum Beispiel die Forderung, armen Menschen zu helfen.

Wenn man jetzt extrem optimistisch denkt, kommt man vielleicht zu dem Schluss, dass mit einem großen Maß an Kompromissbereitschaft von allen Seiten irgendwann einmal eine Art "synkretistischer Abrahamismus" entstehen könnte - eine Art Symbiose, die die Kernelemente aller drei Religionen vereint.

Diese Kompromisse könnten zum Beispiel so oder ähnlich aussehen:

  • Das Judentum erkennt Jesus und Mohammed als von Gott gesandte Propheten an.

  • Das Christentum gibt die Gottessohnschaft Jesu und die Trinitätslehre auf, und erkennt das Prophetentum Mohammeds an.

  • Der Islam erkennt die Kreuzigung und Wiederauferstehung Jesu an.

...natürlich ist mir klar, dass diese Vorstellungen vollkommen utopisch sind. Aber die Geschichte lehrt uns, dass anscheinend auf lange Sicht auch die unwahrscheinlichsten Dinge möglich sind.

Was haltet ihr davon? Denkt ihr, dass es irgendwann einmal eine solche Aussöhnung geben könnte? Welche Voraussetzungen wären dafür notwendig? Was sind die Hauptursachen, die dem auf lange Sicht im Weg stehen? Und vor allem: haltet ihr eine solch radikale Kehrtwende überhaupt für wünschenswert, oder wäre es besser, wenn die drei Systeme getrennt bleiben und einfach lernen, friedlich miteinander umzugehen?

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Nein, das ist keine gute Idee...

Warum soll man eine Einheitsreligion machen? Dann könnte man auch Atheismus überall machen und Religion verbieten.

Wichtig ist, dass Religionsfreiheit herrscht und dass man den anderen mit seiner Andersartigkeit akzeptiert.

Dir ist vielleicht aufgefallen, dass es mehr Kriege von Christen gegen Christen, Moslems gegen Moslems gibt als Moslems gegen Christen. Daraus lernst du, dass das Vereinheitlichen der Religionen nicht die Lösung ist, sondern das Lehren von Toleranz, trotz Unterschieden.

Leider sind auch die Ober-Aufklärer in Toleranz nicht besonders stark. Das sieht man hier, bei den Antworten auf sehr spezialisierte Frage von Moslems, wo sich Christen wie Atheisten unisono berufen fühlen, sich über den Islam lustig zu machen oder den Islam schlecht zu machen. Rot, Grün, Pegdia, liberal, konservativ, alle schlagen sie dort auf die Moslems ein.

Weil sie Andersartigkeit nicht tolerieren können.

Aber wenigstens gibt es hier Gesetze, die ein paar Grundrechte von den anderen, von den Moslems schützen, so dass diese selbstgerechten Pegida bis Liberalen bis Grünen doch nicht zu starke Übergriffe machen dürfen.

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Ich glaube, am besten kannst du ihm erklären, dass Hitler gegen die Interessen seines eigenen Volkes (der deutschen "Arier") gehandelt hat, und das geht am besten am Beispiel des Überfalles auf die Sowjetunion (wegen dem Deutschland letztlich den Krieg verloren hat) und insbesondere der Durchhalteparole von Stalingrad (wo eine grosse Anzahl deutscher Soldaten sterben mussten, weil Hitler keinen Waffenstillstand eingehen wollte, obwohl die Sowjets einen anboten, und der Gipfel war dann noch dass General Paulus, der diese 6. Armee in den Abgrund geführt hatte, sich gefangen gab und den 2. Weltkrieg überlebte, während er seine Leute gezwungen hatte, sich abschlachten zu lassen).

Sehr plastisch sieht man das im buch "Stalingrad" von Anthony Beevor, aber ich weiss nicht, ob er die Geduld haben wird, das zu lesen.

Es gibt auch fundierte Analysen zur Finanz- und Wirtschaftspolitik der Nazis, z.B. von Götz Aly, und auch da sieht man, dass viel geschummelt wurde und nicht alles so toll war, wie dein Freund es vielleicht glaubt...

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Du bist schlecht informiert.

Es gibt fundamentalistischen Christen, die Ärzte erschiessen oder bomben bei Kliniken legen, weil sie gegen Abtreibungen sind.

Der UNA-Bomber war ein fundamentalistischer Christ.

In Nordirland ermordet sich Katholiken und Protestanten jahrzehntelang gegenseitig.

Der Mörder von Itzhak Rabin war ein fundamentalistischer Jude, der glaubte, im Namen G''ttes zu handeln...

Es ist nur einfach jetzt eine Phase, wo es mehr Moslems gibt, die solche Sachen machen, das hat aber oft, wie in Nordirland, politische und nicht rein religiöse Ursachen.

Und du musst berücksichtigen, dass mehr Moslems solchen Attentaten (von Moslems) zum Opfer fallen als andere. Irak z.B. ist seit dem Einmarsch der Amerikaner schwer destabilisiert, es fanden dort ständig Attentate von einer Fraktion gegen die andere statt (auch Entführungen), aber das war uns Europäern völlig egal, so lange es nur Iraker betraf und keine Europäer. Ähnlich im Libanon. Dort fanden Jahrzehntelang ständig Attentate statt, aber es interessierte hier niemanden. Dasselbe in Algerien. Schreckliche Attentate in den 90er Jahren, keinen kümmert es.

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Na ja, es gibt schon ein gewisses Risiko, aber Strassenverkehr ist gefährlicher...

d.h. wenn du in Marokko über die Strasse gehst oder nach Israel fährst - das ist etwa gleich...

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Sieht nach Maschinenübersetzung aus.

Das ist keine brauchbare Ausgangsbasis für einen korrekten Text.

Schreib besser gleich auf Französisch...

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Sie war geteilt. Ein Teil war von den Deutschen besetzt, ein Teil war das Vichy-Regime, ein Teil war von den Italienern besetzt, und später hat dann Deutschland alles besetzt, das war wohl 1943...

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Es ist im Prinzip das gleiche, aber der Kontext ist anders.

Ein absolutistischer Herrscher war z.B. Ludwig Xiv, zu seiner Zeit war Demokratie noch nicht üblich, alle Länder hatten Könige mit sehr weitgehenden Rechten, kein Land kannte das allgemeine Wahlrecht.

Ludwig XIV war anders als z.B. der deutsche Kaiser, weil bei ihm die lokalen Fürsten (die nicht vom Volk gewählt waren) weniger Macht hatte, d.h. er hat den Unter-Fürsten, dem Adel die Macht genommen und auf sich konzentriert, hauptsächlich indem er dafür gesorgt hat, dass sich der Adel bei ihm verschuldet und bei ihm in der Nähe ist.

Ein Diktator, davon spricht man heute, wo es Demokratie und allgemeines Wahlrecht gibt, und das ist jemand, der ohne Legitimation durch das Volk regiert, also ohne wirklich freie Wahlen oder ganz ohne Wahlen...

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