Die Entscheidung für einen Job ist außer ordentlich schwierig. Wie soll man denn für die nächsten Jahrzehnte erahnen können, was man arbeiten möchte.

Vielleicht ist der Weg, zu Anfang verschiedene eher grundsätzliche Berufsrichtungen auszuprobieren, der erfolgreiche. Wenn du verschiedene Disziplinen kennen lernst, beispielsweise kaufmännische Richtung oder IT, dann bekommst du mit der Zeit sicherlich ein besseres Gespür, was zu dir passt. Dann kannst du das auch weiter ausbauen. Sprich: ich würde mich am Anfang nicht so stark spezialisieren.

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Er hat eine Straftat begangen und zwar nach  § 168 StGB (bis zu 3 Jahre Haft oder Geldstrafe). Sobald dies bekannt wird, ermittelt die Staatsanwaltschaft. Es muss also keine Anzeige gestellt werden.

Wenn er Pech hat, wird das Grundstück, auf dem er die Asche verstreut hat, als Friedhof gewidmet und ist damit nur noch zur Friedhofsnutzung nutzbar. Das ist aber relativ unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.

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Es gibt mittlerweile viel mehr Bestattungen. Insbesondere bei der Beisetzung der Asche gibt es viele Arten. Was oben zum Beispiel nicht aufgeführt ist, ist die Mensch-Tier-Bestattung in einem Grab oder die Beisetzung in der Wasserurne. Die Form „auf dem Friedhof“ ist in der Grafik eher irreführend, denn in Deutschland ist, bis auf wenige Bundesländer, die Beisetzung auf einem Friedhof gesetzlich vorgeschrieben.

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Du kannst die Urne auch mit nach Hause nehmen. Und wenn es dann für Dich Zeit ist, ihn endgültig gehen zu lassen, dann kannst Du Dir den besten Weg aussuchen. Mittlerweile kann man sich ja sogar auf einigen Friedhöfen gemeinsam mit seinem Haustier im Familiengrab bestatteten lassen. Also gib Dir ruhig die Zeit.

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Das dürfte ein Scam Anruf gewesen sein. Da kannst Du (eigentlich) nichts machen. Was Du aber machen kannst: Du kannst jetzt (damit meine ich wirklich jetzt) ein kurzes Protokoll des Telefonates aufschreiben, mit Datum und Uhrzeit. Sollte Monate später irgendwelche dubiosen Schreiben kommen, dann kannst Du Dich darauf berufen. Versuche beim Protokoll so neutral und wahrheitsgemäß wie nur möglich zu sein. Solche zeitnahen Protokolle haben vor Gericht meist mehr Gewicht als eine Aussage Monate oder Jahre später.

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Wenn Du die Schnauze voll hast, dann kannst Du ja etwas Abstand gewinnen. Du musst das „unterbuttern“ ja nicht annehmen. Wenn Sie etwas bemängelt, womDu anderer Meinung bist, brauchst Du nur zu sagen (ohne weitere Diskussionen zu führen) „Danke für den Hinweis, aber ich sehe das nicht so.“ Damit kannst Du den Punkt dann abhaken. Das funktioniert nur, wenn Du nicht weiterdiskutierst.

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Rechtlich ist das eindeutig. Die verstorbene Person wird nicht gezeigt. Du hast "irgendein" Bild genommen, an dem Du die Rechte besitzt und mit einem Gedanken zur Trauer gepostet. Du darfst das also posten.

Die andere Seite der Medaille: Der Tod eines Angehörigen, nahen Bekannten, Freundes ist natürlich verstörend. Deine Stiefmutter handelt da also nicht unbedingt rational. Mein Rat: Habe ein großes Herz mit ihr, auch wenn sie gerade etwas garstig ist und Du (zu 100 %) Recht hast. Du kannst den Post löschen und ihr sogar sagen, dass Du ihre Gefühle nicht verletzen wolltest. Nach einem halben Jahr sieht das Ganze dann schon etwas anders aus.

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Die Beisetzung ist ja in erster Linie für die Angehörigen da. Kann es sein, dass Du vielleicht sogar die Antwort ein wenig schreibst? Du hast ja eine Vorstellung, dass Du am Tag nach der Beerdigung das Grab besuchst, um Abschied zu nehmen. Ich kann mir gut vorstellen, dass eventueller Ärger und unangenehme Gefühle auf der Trauerfeier störend sein können.

Aber eine Beerdigung gibt es wirklich nur einmal. Und meist ist sie recht wichtig für die Hinterbliebenen. Hör mal in Dich hinein. Vielleicht kannst Du ja zum Schluss kommen, dass es ja auch "Dein" Opa war und Du gehst zur Beisetzung. Und am nächsten Tag gehst Du dann noch einmal in aller Stille, mit einem vielleicht noch offenerem Herzen zum Abschied ans Grab.

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An den Kosten wird es wohl nicht liegen. Das günstigste Urnengrab kostet in Deutschland 200 €.

Mal abgesehen davon, dass ich nicht unbedingt die Asche der verstorbenen Oma meines Nachbarn zwischen den Zähnen haben möchte, gibt es einige gute Gründe, für einen Friedhof.

  1. Der Friedhof ist ein öffentlicher Ort. Jede Person kann an das Grab gehen. Wenn man sich anschaut was mit Scheidungskindern gemacht wird, dann kann man sich ausmalen, was verbitterte Menschen alles mit Omas Asche anstellen. Besuchsverbote, etc.
  2. Der Friedhof ist ein abgetrennter Raum. Warum haben denn Friedhöfe Zäune und oft sogar dicke Mauern? Wir grenzen damit den Tod ab, aber nicht aus. Der Friedhof sollte Teil unseres Lebens sein und uns immer unsere Endlichkeit zeigen.
  3. Der Friedhof ist für viele Menschen ein Ort der Erinnerung, Einkehr und Trauer. Der abgegrenzt ist vom Alltag. Diese Distanz macht es auch ein wenig einfacher für Trauernde.

Was allerdings m. E. für eine kritische Haltung spricht, sind die enormen Gebührenerhöhungen für Gräber. Deswegen sollte man m. E. auch hier die Gebühren vergleichen. Das kann sich wirklich lohnen.

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Es gibt grundsätzlich mehre Modelle. Den Einzelbaum, an dem nur eine Person oder Partner beigesetzt werden. Den Familien- und Freundschaftsbaum. Bei diesen Baumarten wird ein einzelner Baum exklusiv reserviert. Dann gibt es noch Gemeinschaftsbäume, an denen die Asche von Verstorbenen beigesetzt werden und zwar in der Reihenfolge, wie die Beisetzungen anstehen. Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Bestattungswald#Einrichtung_und_Betrieb ist das ganz gut erklärt.

Zwei weitere Anmerkungen.

  1. Es gibt preisliche Unterschiede. Neben den zwei großen Marken Friedwald und Ruheforst gibt es auch andere lokale Ruhewälder und ein Preisvergleich lohnt sich.
  2. Bedenke, dass mit zunehmendem Alter, der Weg in den Wald sehr beschwerlich sein kann. Bei der Baumsuche sollte man durchaus immer in Betracht ziehen, dass man in einigen Jahren einmal diesen Ruhewald mit einem Rollator besuchen möchte. Da ist ein Baum am Wegesrand vielleicht besser geeignet, als die romantische Lichtung mitten im Wald.
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Was passiert, wenn eine Lehrerin verstorben ist?

Hey. Heute Nachmittag (im Englisch-Unterricht), haben wir Schüler eine traurige Nachricht gekriegt. Unsere Schulleiterin ist zu uns gekommen & meinte, dass eine Lehrerin leider verstorben ist. Niemand von uns Schülerin in der Klasse, hatte sie jemals im Unterricht. Jedoch waren alle wie gelähmt, als wir das gehört haben & es war für 3 Minuten komplett still. Wir alle waren echt erschüttert. Ich habe ihr vielleicht 2 mal während meiner Schullaufbahn auf der weiterführenden Schule ,,Hallo" gesagt. Jedoch hat sie immer gelächelt & hatte eine wirklich sehr sehr sympathische Ausstrahlung. Nachdem wir gesagt bekommen haben, dass die Lehrerin verstorben sei, durften wir Schüler aufstehen und 4 Stunden um den Schulhof laufen, damit wir es erstmal verarbeiten konnten und drüber nachdenken konnten. Viele Lehrer haben geweint oder einen Nervenzusammenbruch bekommen. Einige Lehrer, die mit ihr gut befreundet waren, haben sich das Weinen verkneift. Es war eine sehr sehr nidergeschlagene Stimmung. Sie litt seit 2018 an Krebs, bzw bei ihr wurde 2018 Krebs dignostiziert. Doch kaum jemand hat daran gedacht, dass sie es nicht schaffen würde. Wir alle dachten, es wäre klar, dass sie es schafft. Oh man, ich weiß noch , als sie an der Schule eine Rede hielt. Sie meinte, dass wir Schüler alles schaffen könnten, wenn wir an uns glauben. Ja, es wurde ein Tisch in der Aula hingestellt & über dem Tisch, hängt ein Bild von ihr. Außerdem lag auf dem Tisch ein leeres Buch, wo Schüler reinschreiben durften. Meine Freundin und ich haben als erstes ins leere Buch geschrieben. Oh man:(

Wird es eine Trauerveranstaltung geben? Wie wird nächste Woche die Stimmung in der Schule sein? Werden die Lehrer mit den Schülern noch über den traurigen Vorfall reden oder wird das taburisiert?

LG

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Du bist nun mit Deinen Mitschülern gleich mit zwei Teilen des Lebens konfrontiert worden, die leider in unser heutigen Gesellschaft aus dem Leben gedrängt wird: Krankheit und Tod. Ich denke Du kannst zwei Sachen mitnehmen.

  1. Auch wenn Euch die Lehrerin nicht extrem nahe stand, versucht Eure Trauer zuzulassen. Man nennt es ja auch Trauerarbeit. Wie Ihr dies tut, ist immer individuell. Das kann vom stillen trauern bis hin zu einer gemeinsamen Aktion (Collage, ein ausgelegtes Kondolenzbuch welches später den Angehörigen übergeben wird, usw.) reichen. Da können die Schüler auch Vorschläge machen und man muss nicht auf Vorschläge warten (aber immer in Abstimmung mit der Schulleitung)
  2. Krankheit. Wenn in der Zukunft eine Person in Deinem Umfeld einmal schwerer krank wird. Nimm Dir die Zeit und suche das private Gespräch.

Das Schlimme an Krankheit und Tod ist, dass man als Außenstehender nichts wirklich ändern kann. Man kann „nur“ da sein, begleiten und versuchen bewusster und behutsamer im Umgang zu sein.

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Der Zahnarztbesuch im Mittelalter erfolgte bei dem Kerl, der auch Pferde und Kühe behandelte. Alles ohne Narkose.

Die Chance von Geldgierigen oder Fanatikern angegriffen zu werden, war um ein vielfaches höher als heute.

Normale Leute hatten so gut wie keine Rechte.

Fäkalien wurden auf die Straße geschüttet. Körperhygiene gab es so gut wie gar nicht.

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Wenn du heute 50 Jahre alt bist und in Kontakt mit deiner Jugendliebe kommst, ist es etwas anderes, als wenn das nur 5 Jahre zurück liegt.

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Was würde Dein Opa sagen? Wenn er es okay oder gar gut gefunden hätte, dann absolut ja. Denn Du bist ja für ihn auf dem Friedhof. Wenn er dies als "unmöglich" gefunden hätte, ist es sicherlich besser, dies nicht zu tun. Rücksicht solltest Du auf andere Menschen nehmen, wenn Du die Musik sehr laut abspielst und Dritte das hören können.

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Es gibt einen guten Grund, wieso die meisten Beerdigungen öffentlich sind. Und wenn ein Mensch zu einer Beisetzung gehen möchte, um Abschied zu nehmen oder Respekt zu zollen, dann sollte sie es tun und Unterstützung dafür erfahren.

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