Ihr liegt falsch, denn in den 80ern hat AMG auch andere Fahrzeuge getunt. Unter anderem den Mitsubishi Galant AMG (einfach googeln) oder Verbreitungen für den BMW e30 in M3 Optik. Heute ist AMG aber nur noch ein reiner Mercedes Tuner.

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Hallo, ich gehöre wohl zu einem der ersten, die diesen Studiengang abgeschlossen haben. Unterm Strich hat er sehr wenig mit Design zu tun!

Das Studienfach ist eine Mischung aus Medieninformatik, Online Medien und Konzeption. Im Grundstudium ist Mathe angesagt - und zwar richtig. An diesem Fach wäre ich fast gescheitert und benötigte mehrere Anläufe bei der Prüfung. Monatelanges lernen gehört dazu. Es ist schon hart und Hobbys sollte man in den ersten 2 Semestern besser keine haben. Denn das Grundstudium ist nicht ohne! Einige haben es nicht gepackt und abgebrochen.
Doch der Großteil kam ins Hauptstudium.

Zugleich hat es aber auch viel Spaß gemacht. Du lernst den Umgang mit den Adobe Programmen - Grafik und Computergrafik gehören mit dazu.
Die Professoren sind fast alle super mit wenigen Ausnahmen.

Im Hauptstudium gibts Programmieren und einen Super Professor namens
Jirka Dell’Oro-Friedl - der hat sogar seine eigene Wikipedia Seite und er ist Spieleentwickler und Karate Meister mit einer eigenen Kampfsportschule.

Man lernt das Programmieren von Computerspielen und kann das, wenn es einem gefällt später in den Wahlpflichtfächern weiter vertiefen.

Ich für meinen Teil spezialisierte mich auf das TV und Video Genre. Furtwangen hat einen eigenen TV Sender und Radiosender, dort habe ich gearbeitet und meine Wahlpflichtmodule abgeschlossen. Man lernt den Umgang mit Professionellen Kameras und hat ein eigenes Filmstudio. Je nach Fach hat man mit Tatort Kameramännern zu tun - und lernt direkt, wie es im Filmbereich so zu geht.

Dazu kommen konzeptionelle Dinge - man plant und gestaltet Apps, Digitalisiert sie, visualisiert sie oder Programmiert Prototypen. So haben wir z.B. Webseiten Konzepte für ZDF erstellt, Apps und Appkonzepte entwickelt für behinderte Menschen. Oder Crossmediale Konzepte entwickelt, womit man z.B. TV, Smartphone und Tablet vernetzen kann.

Das Studium hat sehr viel Spaß gemacht unterm Strich. Die ersten 2 Semester waren meiner Ansicht nach sehr hart und sehr schwer! Aber auch sehr aufregend und man hat viel gelernt.

Mathe z.B...
"Mathematische Grundlagen der Computergraphik
Optik von Kameraobjektiven - Detektion und Korrektur von Kameraobjektivfehlern
Endliche Geometrien und Strukturen"

Man kann also später nicht nur ein Grafikprogramm bedienen, sondern wenn man gut aufpasst, auch selbst programmieren...

Das Hauptstudium war auch klasse - auch wenn wir am Anfang noch zu wenige Dozenten für den Bereich Medienkonzeption hatten. Doch das änderte sich recht schnell - wir waren immerhin der erste Abschlussjahrgang.

Die jetzigen Studenten haben eine super Auswahl an Wahlpflichtfächern und können sich gut Spezialisieren.

Während dem Projektstudium oder dem Praxissemester arbeitet man natürlich sehr eng mit Firmen zusammen. Das kann man auch mit der Thesis machen. Daher Studiert man auch nahe am Markt und nicht fern der Realität wie bei vielen anderen "Designorientierten Studiengängen".

Jetzt hat man natürlich nach dem Abschluss das Problem, dass kaum einer den Studiengang "Medienkonzeption" kennt. Viele Unternehmen können damit nichts anfangen. Doch moderne Zukunftsweisende Unternehmen suchen Leute gerade in diesem Bereich. Marketing, Bwl und Projektmanagment sind ebenfalls Bestandteil dieses Studiums.

Einen Job hatte ich schnell, musste aber viele Bewerbungen schreiben, weil viele klassische Agenturen veraltet sind und Medienkonzeption völlig falsch einschätzen.

das Einstiegs-Gehalt variiert je nach Agentur zwischen 2500 und 4500 Brutto.
(4500 gabs in Baden Württemberg z.B. bei einer bekannten Agentur)

Also zwischen 1600 und 2600 Netto...

Man sollte sich auch wirklich nicht abspeißen lassen mit einstiegs Designer-Löhnen, denn man kann das in etwa so vergleichen:

Ausbildung zum Mediendesigner = Ausbildung zum KFZ Mechatroniker
Medienkonzeption Studium = KFZ Meister.

Der Schwierigkeitsgrad und die Anforderungen sind sehr hoch. Der Informationsgehalt gigantisch. Wenn ich mit alten Klassenkameraden sprechen, die Designstudiengänge gemacht haben
(z.B. bei der HDM in Stuttgart oder HFG-gmuend Vergleiche),
dann sind die verblüfft über meinen Wissenstand.

Es scheint so, als sei Furtwangen mit der Fakultät Digitale Medien
den anderen Hochschulen um einiges voraus.

Grafikdesign haben wir natürlich auch im Studium, doch das wird eher "erwartet" als gelernt. Man muss sich vieles selbst beibringen. Wer kein Gespür dafür hat, muss es sich aneignen. Unterm Strich ist man ein nützlicher Allrounder nach dem Studium - mit Kentnissen in Konzeption, Grafikdesign, Marketing, Fotografie, Filmdreherfahrung sowie Programmierung.

Das Studium hats in sich, denn man muss schon großes Engagement zeigen um hier durchzukommen. Es ist schwer, aber es macht auch großen Spaß - und das motiviert natürlich. Man lernt sehr viel! Dazu kommt eine familiäre atmosphäre und enger Kontakt zu den Dozenten und Kommilitonen (Mitstudenten). Ich habe dort auch einige gleichgesinnte Freunde kennengelernt. Es studieren auch viele Frauen dort. Der Anteil M zu W ist fast 50/50. Die meisten Dozenten helfen einem bei Problemen und die Studenten halten stark zusammen, wie bei einer Familie.

Natürlich gibt es auch negative Seiten, wie z.B. Schnee im Winter, eine
schlechte Nahverkehrsanbindung und wenig Sonne im Winter. Doch durch die
Studenten lebt die Stadt - man muss sich nur integrieren und schnell
den Inoffiziellen Facebook Gruppen beitreten. Die heißen meistens "HFU
DM WS oder SS + euer Beitrittsjahr - z.B. WS 2010" Bei Fragen, gerade am
Anfang vom Studium, gibt das Sekretariat gerne auch per Mail gute
Antworten.

Ich kann diesen Studiengang empfehlen mit gutem Gewissen, genau so wie die Hochschule Furtwangen!

Achja, und die Mieten sind sehr günstig! Macht ne 2er oder 3er WG, mein Tipp ;-)

Ich hoffe, ich konnte mit dieser Antwort Licht ins Dunkel bringen :)

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1400 kann viel Geld sein. Vergleiche einfach. Versicherungsvergleiche beim KFZ z.B. auf versichern-auto.de machen und schwupps sparste Geld.

Das ganze kann echt einfach sein wenn du Geld sparen willst.

Ich rechne dir mal was vor womit ich einige Zeit klar gekommen bin (habe inzwischen Studiert und mein eigenes Geschäft)

1150€ Netto - 400€ Miete Warm 750€ - 150€ Essen / Trinken 500€ - 50€ KFZ Versicherung +Steuer 450€ - 100€ Sprit

= 350€ im Monat zur freien Verfügung. Damit kann man sich günstige Schuhe oder schicke Kleidung kaufen. Ein Hobby finanzieren (z.B. Fußball, Tennis, Musik oder sowas) oder PS3 Games kaufen, einen neuen 40 Zoll LED Fernseher oder was auch immer.

Am Wochenende weg gehen (10-20€ für Trinken ausgeben reicht locker aus, man muss sich nicht zu saufen!)

Und von den 100€ die im Monat übrig bleiben, tust du die dir aufs Konto und sparst für schlechte Zeiten.

Bei 1400 Netto hätte ich 250€ mehr gehabt, also 600€ zur freien Verfügung. Das Hätte dann noch gereicht um einen günstigen neuen Kleinwagen zu Finanzieren.

Internet + Telefon sind bei mir nie mehr als 35€ im Monat, Flatrate und Telefon sind da inbegriffen. Einfach mal Vergleichen im Internet und nicht einfach so den teuersten Anbieter nehmen!

Telefon Flatrate hab ich 7,50€ im Monat mit 100 Frei SMS und 100 Freiminuten bei Vodafone. Aber auch Simyo oder so bietet gute Verträge an.

Wer nicht vergleicht, ist dumm und verschenkt sein Geld an Versicherungen und Großkonzerne.

Weiß gar nicht so das Problem liegt. ich hätte mir die übrigen 250€ die du hast im Gegensatz zu MIR aufs Sparkonto getan und damit hättest 2x im Jahr in Urlaub können, auf Konzerte usw...

Oder einfach mal 2-3 Jahre sparen ohne Urlaub und dann haste auch mal 7500€ reserve...

Versteh das Problem wirklich nicht...

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Hallo, also ich würde die Frau Heiraten, es aber langsam angehen und gut geplant. Ich habe selbst das gleiche Problem wie du, nur umgekehrt. Meine Freundin will mich nicht heiraten...

Ich war bereits vor Ihr in einer langjährigen Beziehung und wollte diese Frau Heiraten. Sie mich auch, aber dann hat Sie mich doch verlassen. Frauen ticken manchmal seltsam und man kann es nicht vorhersehen. Dennoch: Es war damals teilweise auch meine Schuld. Also sei einfach ein Mann! Frauen möchten nämlich, dass Männer Männer sind und dazu sehen. Hab die Eier und heirate Sie, wenn du Sie wirklich liebst. Es ändert sich für euch eh nicht viel, ihr habt daraus nur Vorteile und mehr Geld für die Kinder übrig und obendrein ein tolles Fest bei dem man viele alte Freunde wieder treffen kann.

Meine jetzige Freundin meint: Sie kann doch nicht für immer sagen, wenn Sie nicht weiß, was in der Zukunft geschieht... so gesehen ist sie Realist. Vermutlich tickst du ähnlich.

Doch mal ehrlich, es spricht absolut nicht dagegen zu heiraten, wenn man sich wirklich liebt. Meiner Meinung nach leiden Menschen die nicht heiraten wollen unter Ängsten, die dringend einmal behandelt werden sollten. Nimm das nicht böse, über 50 Prozent der Menschen mussten schon einmal psychatrisch behandelt werden. Aber ganz ehrlich, wenn du die Frau wirklich liebst und mit Ihr alt werden willst. Heirate Sie! Von Mann zu Mann! Und sei für Sie und euere gemeinsamen Kinder da! Mache Sie nicht fertig, sondern sei die starke Seite in der Beziehung. Geht durch gute und durch schlechte Zeiten, und gebt euch nicht wegen jedem sch.... auf.

Das ist nämlich eine der heutigen Sünden dieser Gesellschaft, dass jeder immer alles aufgibt. Das ist bullshit, Aufgeben war noch nie eine Option. Also gehöre doch du wenigstens zu den wenigen Glücklichen Menschen, die geheiratet haben und für seine Frau kämpfen. Und MERKE dir, Sei du immer der starke Part in der Beziehung, selbst wenn es mal nicht so gut läuft. Stecke ein und sei für Sie da, denn genau das möchte eine Frau, dass man auch in schweren Zeiten für Sie da ist ohne sauer zu sein.

Und jetzt, mach Ihr ein schönes Geschenk und geht die Hochzeit langsam an, ich hoffe Ihr habt ein glückliches Leben ;-) :)

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Das Internet ist vollgemüllt mit Sinnlosen Informationen wie diesen hier,

wo jeder etwas schreibt, aber wieder von nichts eine Ahnung hat.

Beantwortet einfach die Frage, oder lasst es bleiben.

Zu deiner Frage: Frag einfach beim TV Sender nach. Das erfordert zwar etwas Zeit, bis man eine Kontaktmöglichkeit auf der Internetseite des jeweiligen Senders gefunden hat, aber man kann dann auch dort eine Frage erhalten.

5 Sekündige Werbespots kosten bei Typischen Sendern (Pro7, Ard, Zdf, Rtl etc..)zwischen 500 und 5000€ - abhängig von der Uhrzeit und damit verbunden natürlich der Zielgruppe und den Einschaltquoten.

Umso länger der Spot, umso mehr Rabatt bekommt man Pro Sekunde.

Es ist also durchaus möglich, 10 Werbespots a 5 Sekunden für 5000€ zu schalten, bei einer Sendung mit wenig Einschaltquoten. Aber bei beliebten Sendungen ist es eben mehr.

Berechnet wird nach Sekundenpreis + einem Faktor X, der sich durch Zuschauerzahl, Klientel und Datum berechnet.

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Hallo, wir haben neulich einen Prüfstandtest gemacht nach DIN Norm. Demnach hat ein Opel Astra OPC (Serienmäßig 240Ps) mit normalem Sprit (95 Oktan) 243Ps und 331Nm gemessen. Mit Ultimate102 lagen wir bei 248Ps und 347Nm.

Grund: Bei modernen Fahrzeugen werden durch die Motorsteuerung die Lambdawerte erkannt und es wird nachgeregelt. Da der Sprit besser verbrennt, kann das Luft/Benzin Gemisch verbessert werden.

In der Theorie wird man Ultimate102 sowieso nur bei Leistungsstarken Fahrzeugen einen Mehrwert erreichen. Vor allem bei Turbogeladenen Fahrzeugen.

Die 5Ps und 16Nm wird man im Alltag aber kaum bemerken, höchstens wenn man wirklich mit dem Fahrzeug auf der Rennstrecke fährt.

Bei deinem Bmw 316 (der auch ohne Turbo arbeitet) wirst du effektiv vielleicht 1Ps und 2Nm mehr haben. Das wird man so merken wie ein Kasten Sprudel im Auto = gar nicht!

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Genau richtig! Es ist eine Fehlannahme dass der (Real)Verbrauch vom Hubraum abhängt. Da ich mich schon sehr stark mit dem Thema auseinandergesetzt habe, kommt hier nun ein Kommentar, der für Ottonormal-Leser nachvollziehbar ist. Ich habe Studiert und könnte nun auch alles mit Fachbegriffen und den entsprechenden Formeln und Theorien erklären, aber im Prinzip ist es wie folgt:

Der Motor muss einen guten Wirkungsgrad haben - umso besser der Wirkungsgrad, umso besser die Verbrauchswerte. Und, was viele dabei immer vernachlässigen, der Motor muss zum Fahrzeug passen. Das hört sich im ersten moment komisch an, ist aber so.

Ein kleiner 1.6l Motor kann effizient sein - wenn das Fahrzeug aber zu schwer für einen kleinen Motor ist, benötigst du mehr Drehzahlen, um das Fahrzeug zu beschleunigen, was sich wiederum negativ auf den Verbrauch auswirkt.

Ein gutes Beispiel: Du nimmst einen Audi A5 mit 3.0l Tdi Motor. Der Audi wiegt 1600kg. Durch den großen Tdi Motor hast du schon bei niedrigen Drehzahlen viel Drehmoment und mehr Leistung als bei einem 1.6l Motor. Da du bei normaler Fahrweise schließlich nicht in 40 Sekunden von 0-100 beschleunigen möchtest, sondern in 20 Sekunden, musst du vom Motor eine gewisse Leistung abrufen. Um den nun 1600kg schweren Audi zu beschleunigen, musst du schließlich Gas geben. Und wenn du nun kein absolutes Verkehrshindernis sein möchtest, schaust du, dass du 20 Sekunden von 0-100km/h benötigst. Um das Fahrzeug aber gleich zu beschleunigen, benötigst du beim 1,6l Motor wesentlich höhere Drehzahlen als beim 3.0Tdi. Folglich kann der Verbrauch höher sein, trotz kleinerem Motor. Anders sieht es aus, wenn du den 1.6l Motor in einem 900kg schweren Polo nutzt. Um den Kleinwagen ausreichend zu beschleunigen, benötigst du wesentlich weniger Drehzahlen als beim Audi A5. Daher sind leichtere Autos schonmal grundsätzlich sparsamer als größere! Da größere Autos immer mehr Drehzahl oder mehr Hubraum benötigen als Kleinwagen. Interessant wäre es nun auch zu wissen, wie wenig der Polo nun mit dem 3.0l TDi Motor verbrauchen würde. Da er noch weniger Drehzahlen benötigt als der A5 um ihn zu beschleunigen. Aber ich vermute, dass es solche Fahrzeuge nicht gibt, hängt mit unserer Steuerpolitik zusammen. Zumal ein Polo mit 3.0Tdi Motor eine richtige Rakete wäre. Aber da könnten die Automobilhersteller auch einen Drehzahlbegrenzer einrichten, damit der Polo nicht ganz so schnell wäre.

Das verdeutlichen wir an folgendem Beispiel:

Angenommen, du fährst einen 5000ccm großen V8 Motor, dieser entwickelt 500Ps bei 7000u/min. Dann wird er natürlich viel verbrauchen, wenn du die volle Leistung abrufst. Der Motor leistet aber z.B. schon 150Ps bei 2000u/min. Jetzt rechnest du: 5000x2000 = 10.000.000 ccm/min. => Es werden 10.000 LITER Benzin-Luftgemisch pro Minute bei Lambda 1 benötigt. (Lambda 1 = Optimales Verhältnis für die Verbrennung von Benzin und Luft)

Nehmen wir nun einen Kleineren Motor. Einen 1600ccm Motor, 4 Zylinder mit 150Ps bei 8000u/min. WIr rechnen wieder: 1600x8000 = 12.800.000. => Es werden 12.800 Liter Benzin-Luftgemisch pro Minute benötigt.

Das bedeutet nun, dass der kleine 1,6l Motor, sofern die gleiche Leistung von 150Ps abgerufen wird, etwa 20% mehr Sprit verbraucht, als der große 5,0l V8 - sofern du immer nur eine maximale Leistung von 150Ps abrufst.

Bei Chiptuning hat man daher im Regelfall mehr Leistung bei weniger Drehzahl. Es wird also die Effizienz des Motors verbessert. Du benötigst dann weniger Drehzahlen, um die selbe Leistung wie vorher abzurufen. Folglich sinkt der Verbrauch!

Ein weiterer Kritikpunkt zum Verbrauch sind die Getriebeübersetzungen! Ich verstehe es nicht, warum zum Geier es heute noch 5-Gang Getriebe gibt. Bei weniger Drehzahl hat man immer weniger Verbrauch! Man sollte selbst in Kleinwagen 6 oder 7 Gang Getriebe einbauen, damit man auf der Autobahn bei Reisegeschwindigkeit 130 km/h nicht mit zu hohen Drehzahlen fährt. Einzig Mercedes hat es so langsam begriffen und baut inzwischen 8-Gang Getriebe.

Ich selbst habe mein Fahrzeug schon von 5 auf 6 Gang Getriebe umgerüstet (Vw Passat) Durch eine längere Übersetzung im 6. Gang konnte ich den Realverbrauch um einen ganzen Liter senken - und fahre nun mit 5,5l/100km ansatatt mit 6,5l/100km wie zuvor.

Der Realverbrauch ist leider nicht gleich zu setzen mit den heutigen genormten EU-Verbrauchstest unter Laborbedingungen. Diese sind sowieso totaler Schwachsinn und sollten verboten oder überarbeitet werden. Dieser Test ist unter anderem auch Schuld daran, dass Getriebe mit mehr Gängen noch nicht so weit verbreitet sind, da nur für sehr sehr kurze Zeit eine Geschwindigkeit von über 100 km/h gefahren wird. Für diesen Test sind daher die Getriebeübersetzungen nicht so relevant. Für Vielfahrer oder Landstraßen / Autobahnfahrer können Getriebe mit mehr Gängen den Realverbrauch aber extrem vermindern.

Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:NEDC.jpg&filetimestamp=20041129180735

;-)

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