Die Ergotherapieausbildung ist eine schulische Ausbildung und dauert drei Jahre. 2.700 Stunden Theorie und 1.700 Std. Praktikum. Der vorgeschriebene Schulabschluss ist der Realschulabschluß, aber Fachhochschulreife oder Abitur werden gerne gesehen. Es besteht auch die Möglichkeit Ergotherapie zu studieren (Fachhochschule). Die Fächer unterteilen sich in medizinische, psychologische und fachpraktische Bereiche, z. B. Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre (Orthopädie, Pädiatrie, Neurologie usw.) sowie fachpraktische Behandlungsfächer in denen man lernt, wie man eine Therapie plant, Befunde macht und die Behandlungen durchführt. Leider kosten die Schulen Geld und man sollte gerne lernen, da es eine Menge Stoff zu pauken gibt, aber man kann es durchaus schaffen. Außerdem sollte man psychisch u. körperlich fit sein und eine künstlerische u. handwerkliche Begabung haben. Man muss kein Einser-Kandidat sein, aber man sollte komplexe Dinge schriftlich auf den Punkt bringen können. Weitere Infos findest du beim "DVE" oder "BED" - das sind die Ergo-Verbände. Viel Glück und Erfolg

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Einfach ausgedrückt behandelt der Physiotherapeut die Körperstrukturen und verbessert oder erhält somit die Bewegungsfähigkeit. Ein Ergotherapeut ist eher für die Handlungsfähigkeit zuständig. Die Handlungsfähigkeit kann sich auf Freizeit, Schule, Beruf oder Selbsthilfe beziehen. Dazu gehören viele Fähigkeiten z. B. Bewegung, Motivation, Psyche, Kognition, Wahrnehmung. Er kümmert sich ebenfalls um die Umfeldgestaltung (Wohnraum, Arbeitsplatz usw.) und berät die Klienten bei der Auswahl u. Erprobung von Hilfsmitteln. Physio- u. Ergotherapie überschneiden sich in bestimmten Bereichen (bes. in der motorisch-funktionellen Behandlung von Patienten), die Ausbildungen sind jedoch sehr unterschiedlich, obwohl viele Grundlagen gleich sind.

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Der Notendurchschnitt ist nicht so wichtig, natürlich ist die Ausbildung anspruchsvoll, aber auch mit einem Realschulabschluss schaffbar. Es kommt eher auf andere Fähigkeiten an: Abgrenzungsfähigkeit, Belastbarkeit (körperlich u. psychisch), Kommunikationsfähigkeit, keine Angst vor körperlicher Nähe, Pragmatik u. evtl. auch eine kleine Portion Kreativität (besonders bei der Lösung von Allatagsproblemen aber auch eine gute Ausdrucksfähigkeit und ein Ineresse an medizinischen u. psychologischen u. handwerklich/künstlerischen Themen.

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Ergotherapie ist eine dreijährige Ausbildung, als Ergotherapeut darf man sich also nur nach Bestehen der Prüfung bezeichnen. Da es sich um einen medizinischen Fachberuf handelt, benötigt man umfangreiche Kenntnisse aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Pädagogik, Hilfsmittelversorgung usw.. Als Sozialassistent hast du nur sehr einfache Grundlagen gelernt, diese können aber durchaus nützlich sein. Leider kosten die meisten Schulen Geld und ein Ausbildungsgehalt gibt es auch nicht. Die Ausbildung kann um ein Jahr verkürzt werden, wenn man z. B. Physiotherapeut (Krankengymnast) ist, da viele Ausbildungsinhalte sich ähneln z. B. Anatomie, Physiologie, spezielle Krankheitslehre....).

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Das ist die veraltete Bezeichnung für den Beruf des Ergotherapeuten. Ergotherapeuten gehören zu den Medizinalfachberufen wie z. B. Physiotherapeut, Logopäde, Podologe pp. Mindestvorraussetzung ist ein guter Realschulabschluss. Die Fachschulausbildung dauert 3 Jahre (2.700 USt. Theorie und 1.700 USt. Praxis). Es gibt aber auch noch die Möglichkeit einen Kurs zum Beschäftigungsassistenten nach § 87 zu machen (160 USt.), das ist allerdings nur eine Hilfskraft-Tätigkeit. Vielleicht wäre aber auch eine Weiterbildung als "Altentherapeut" was (Dauer 1 Jahr).

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Um Ergotherapeut zu werden benötigt man mindestens einen Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss plus mind. 2jährige Berufsausbildung. Die meisten Fachschulen nehmen nur noch Leute mit Fachabi oder Abitur, da die Ausbildung sehr anspruchsvoll ist. Man hat 2.700 theoretische Unterrichtsstunden, dh. man sitzt mindestens 8 Stunden tägich auf der Schulbank. Außerdem kosten die meisten Fachschulen Geld und es werden Auswahlverfahren durchgeführt.

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Als Ergotherapeut/in (früher Beschäftigungs- u. Arbeitstherapeut) - beide Berufsbezeichnungen sind übrigens geschützt, da staatliche Anerkennung erforderlich, arbeitet man ebenso wie in der Pflege körperlich sehr hart. Die Ausbildung ist sehr anspruchsvoll und dauert 3 Jahre (2.700 USt. Theorie, 1.700 USt. Praxis). Für die Beschäftigung (keine Therapie!) in einem Seniorenheim braucht man nicht zwangsläufig eine so umfangreiche Ausbildung. Es gibt aber noch die Ausbildung zum Altentherapeuten, diese dauert 1 Jahr und setzt eine Ausbildung zum Altenpfleger oder Erzieher voraus. Vielleicht wäre das was. Mit Rückenproblemen wird man als Ergotherapeut nicht umgeschult, da man körperlich fit sein sollte.

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