Ich empfehle Dir, das dann auf keinen Fall noch weiter zu machen!

Nicht alle Methoden sind für jeden optimal! - Ein(e) gute(r) TherapeutIn wird darum immer auch über andere therapeutische Möglichkeiten verfügen, die zum Einsatz kommen können.

Warum machst Du überhaupt EMDR? - Hast Du eine Psychotraumageschichte, an die ohne EMDR nicht heranzukommen ist?

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EMDR wird eigentlich nur in der Traumatherapie angewandt - und zwar von psychiatrisch-psychotherapeutischen Spezialisten!

Bis heute weiß noch niemand, wie und warum EMDR eigentlich funktioniert. Es gibt nur Hypothesen.

Allergrößte Vorsicht ist auf alle Fälle angesagt. Man kann ja auch eine latente Psychose damit induzieren.

Gleiches gilt für Hypnose! Und wenn das die "Therapeutin" macht, die letzte Woche noch Friseurin war und nur eines dieser obskuren Wochenenden besucht hat, dann kann man davon ausgehen, dass sie nicht einmal weiß, was eine Psychose überhaupt ist.

Solche Leute sind dann natürlich hilflos, machen aber oft den Klienten oder die Klientin dafür verantwortlich!

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Natürlich kannst Du das mit Deiner Freundin offen besprechen!

Aber denk mal drüber nach, ob DU nicht eher ein Problem damit hast, dass sie so laut werden kann. Möglicherweise erschrickt es DICH ja - und Du weißt damit nicht umzugehen?

Denn sie vor Lust schreit, dann erleidest Du ja auch einen gewissen Kontrollverlust. Du hast sozusagen die Situation nicht mehr so richtig im Griff, und das kann verunsichern.

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Meine Güte, was bist Du nur für ein toller Hecht! - Ich denke mal, dass Du ein narzißtisches Problem hast, dh ein Selbstwertproblem. Ich kann ja gut sehen, wie Deine Selbstüberhöhung einem Mangel an Selbstvertrauen entspricht.

Nimm Dich nicht so wichtig!

Gib das aktive Suchen auf!

Übe Gelassenheit - und - wie andere auch schon schrieben - versuche, der Welt, den Frauen, aber vor allem Dir selbst mit HUMOR zu begegnen!

(Und an Deiner Sprache könntest Du einiges verbessern. Wenn Du so wie hier an eine Frau einen Brief schreibst, dann wirst Du ein Fiasko erleben - trotz all Deiner Tollheiten!)

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Die Antwort von "Insider" ist so bestimmt nicht richtig. Man muss vor allem auch zwischen den Lehren des Buddhismus und seiner Praxis stark unterscheiden. Es gibt Formen des Buddhismus, die z.T. recht abergläubisch-magischen Charakter haben und nichts zu tun haben mit dem Sitzen in der Stille in einer Zen-Halle. Auch dort gibt es elend lange Rezitationen von Sutren - ganz ähnlich wie das langatmige Rezitieren der Psalmen in den Stundengebeten z.B. der Benediktinermönche. "So was ist übrigens im Christentum nicht erlaubt also Kontakt mit der geistigen Welt.", schreibt der "Insider". Diese Aussage ist komplett unsinnig! Christentum und Zen-Buddhismus haben ansonsten sehr viel Gemeinsamkeiten, und es gibt eine Menge Tagungshäuser der Kirchen, in denen man kompetent Zen-Meditation üben kann! Dabei geht es übrigens nicht darum, "den Geist zu stärken", sondern eher um genau das Gegenteil: ichfrei zu werden. Aber das sind alles hochkomplexe Dinge, und man muss sich schon viele Jahre lang theoretisch wie auch praktisch mit Christentum wie auch Zen-Meditation beschäftigt haben, um überhaupt etwas Sinnvolles dazu sagen zu können.

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Ich habe eine sehr solide Ausbildung in Klinischer Hypnose und habe vor ein paar Jahren auch Raucherentwöhnung in Hypnose gemacht.

Der Haken bei Hypnose ist: viele glauben, die Hypnose ersetzt ihren Willensentschluß - und dem ist keineswegs so! Nur bei sehr guter Motivation kann man mit Hypnose gegen Rauchen etwas ausrichtigen.

Man muss sich klarmachen, dass Nikotin eines der heftigsten Suchtmittel überhaupt ist. Und viele wollen gar nicht an sich arbeiten, sondern auf "magische" Weise plötzlich frei sein vom Rauchen. Aber so funktioniert das nicht.

Ein starker Wille zum Aufhören muss schon da sein - und eben eine gute Motivation.

Da aber sehr viele Leute sehr skurrile Vorstellungen von Hypnose haben, biete ich sie nur noch selten an. Erst kommt die Arbeit an der Sache!

Und wie jemand oben schon sagte: achtet gut auf eine solide Hypnoseausbildung! Am besten sollte es ein Psychotherapeut mit entsprechender Weiterbildung sein.

Es gibt so viel Mist gerade in diesem Bereich.....


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brrrr.... ich bin nun überhaupt kein Fußfetischist, bin auch der Meinung, dass es nur ganz, ganz selten Menschen mit wirklich schönen Füßen gibt.

Aber ich weiß natürlich, dass es Fußfetischisten gibt. Ich kann nur nicht gut nachvollziehen, was sie da eigentlich so anmacht.....

Ab zur Psychoanalyse...... ;-)

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Das ist eine schwierige Frage, weil deren Beantwortung davon abhängt, was Du selbst für einen Hintergrund hast.

Ich könnte Dir jetzt eine lange Liste von Büchern aufschreiben, aber das ist nicht sinnvoll. Ich empfehle mal:

Dürckheim, Zen und wir.

Die beste Literatur über Buddhismus wurde ca. Anfang bis Mitte des letzten Jahrhunderts geschrieben, jetzt hat die Wellness-Welle sich des Themas bemächtigt, was ich ganz furchtbar finde.

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Als ich in der Pubertät war, konnte ich kaum Bus fahren, weil ich durch das Brummen im Sitz immer eine mächtige Erektion bekam. Ich hoffte nur immer, dass sie wieder runterging, wenn das Ziel erreicht war.

Es wird eine Zeit geben in Deinem Leben, in der Du es evtl. bedauern wirst, diese leichte Erregbarkeit nicht mehr zu haben.... ;-)))

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Dass gerade junge Frauen immer wieder lesbische Phantasien haben, ist vollkommen normal! Frauen sind doch auch einfach viel schöner und interessanter als Männer.

Aber auch biologisch kann man dazu etwas sagen: Frauen haben auch Testosteron, und Männer haben auch Östrogen (vor allem im Bierbauch produziert). Das will sagen, wir sind gar nicht so ganz eindeutig weiblich oder männlich.

Ich (m) sage auch immer gern: "Ich bin voll lesbisch!" ;-))) -- Mach Dir keine Sorgen!

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Der große Meister Eckhart sagte: "Wenn man mich fragte: warum lebst Du? Ich wüßte keine Antwort darauf. Aber - ich lebe gern!"

Und an anderer Stelle: "Wenn man das Leben tausendmal fragte, warum es lebt: Es gibt keine Antwort darauf. Wir leben 'sunde warumbde' (ohne warum)"

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Ich denke, "Fromme" sind keinesfalls im Vorteil gegenüber "Atheisten".

Der Glaube an ein Leben nach dem Tode (was immer das bedeuten mag) hat nichts mit der Frage nach dem Sinn des Lebens zu tun. Der Sinn des Lebens ergibt sich m.E. gerade daraus, dass wir wissen, dass unser Leben einen Anfang und ein Ende hat.

Die Zeitspanne, die uns zu leben vergönnt ist, sollen wir sehr wohl mit Sinn füllen, was dann ganz unterschiedlich geschehen kann.

Einige Existenzialisten haben die Sinnfrage auch für unsinnig erklärt. Wenn wir auf die Kriege des 20. Jahrhunderts mit den vielen Millionen Toten schauen, können wir wohl auch nur Absurdität und Sinn-losigkeit sehen. (Sartre, Camus u.a.)

Mein Namensgeber hier - Epikur - sagte mal: "Solange wir leben, ist der Tod nicht da. Und wenn der Tod da ist, sind wir nicht mehr da. Also ist es sinnlos, sich mit 'Fragen danach' zu beschäftigen! - Das macht nur konfus.....

Ich persönlich denke: Wir kommen aus dem Sein in das Da-Sein, entwickeln ein jeweils individuelles So-Sein - und dann kehren wieder ein in das Sein.

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Ich habe schon mehrere Frauen bei mir sitzen gehabt, die mir erzählten, dass sie die geheime Phantasie hätten, eine Prostituierte zu sein. Aber sie waren es nicht und sind es nie geworden.

Viele Frauen träumen oder imaginieren z.B. auch, dass sie es mit einem Mann in einer vollbesetzten Straßenbahn vor allen Leute tun - was sie tatsächlich natürlich niemals gemacht haben.

Ich will damit sagen, dass die Phantasie allein nur ein spezieller Ausdruck sexuellen Verlangens ist - aber letztlich harmlos.

Wenn eine Frau sich allerdings wirklich als Prostituierte verdingt, dann tut sie es zumeist aus finanziellen Gründen. Aber nicht selten spielt dabei auch Macht eine große Rolle, denn die Frau kontrolliert die Situation, nicht der Freier.

Dann noch ein weiterer Aspekt: man weiß durch Studien, dass die allermeisten oder zumindest überdurchschnittlich viele Prostituierten irgendeinen Mißbrauchshintergrund haben, was die Selbstwertgefühle beeinträchtigt (im normalen Leben), aber eben nicht in einem Bordell.

Aber jeder Mensch und also auch jede Prostituierte hat ihre eigene Geschichte und Hintergrund, so dass allgemeine Theorien nicht so viel weiterhelfen.

(Haben sich aber nicht viele unsere Großmütter und Urgroßmütter auch prostituiert, wenn sie mit einem evtl. als furchtbar empfundenen Mann geschlafen haben, weil sie von ihm wirtschaftlich vollkommen abhängig waren? - Lust spielte dabei jedenfalls keine Rolle.... und es ging auch um Geld....)

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Du solltest Dir bewußt machen: Du bist Deinen Trieben nichts einfach hoffnungslos ausgeliefert! Es gibt da auch immer noch die Vernunft, die kritisch hinterfragt.

Und wenn Du Deine Freundin wirklich liebst, dann solltest Du mit ihr ganz offen über Eure Gefühle reden und Eure Aktivitäten evtl. mal eine Zeitlang herunterschrauben.

Wenn Ihr allein damit nicht zurecht kommt, gibt es gute Beratungsstellen, die auch in solchen Fragen gut weiterhelfen können. Das ist absolut vertraulich dort, und: die kennen sich Euren Problemen garantiert gut aus!

Also nur Mut! Sucht Euch Hilfe, wenn Ihr das selbst nicht in den Griff kriegt.

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Hm - um dazu etwas zu sagen, müßte ich doch einiges mehr wissen. Ich weiß z.B. nicht, wie alt Du bist, weiblich oder männlich und was Dich bis hierher besonders geprägt hat.

Ich gehe mal davon aus, dass Du Jugendliche(r) bist, vielleicht 17 oder so. Eine vollkommene Asexualität gibt es m.E. nicht, aber sie kann durch irgendetwas gebremst werden. Vielleicht ist Dir anderes im Moment auch einfach wichtiger? - Dann solltest Du dem folgen.

Früher oder später wirst Du schon jemandem begegnen, bei der/dem das Feuer entbrennt......

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Nuja, ich bin auch der Meinung, dass Du keinen Grunde zu besonderer Sorge haben mußt. Das scheint mir doch noch sehr normal zu sein.

Vielleicht kannst Du Dich für einen Bereich interessieren, zu dem Du viel lesen mußt? - Das würde viel von der Fixierung auf die Phantasie mildern.

Es gibt doch so viele Themen, mit denen man sich als 16-jähriger sich auseinandersetzen kann. Ich habe in der Zeit z.B. schon eifrig über Psychoanalyse gebrütet, wo Du übrigens auch so einiges über die Bedeutung Deiner Phantasien finden könntest.

Akzeptiere vor allem Deine Phantasien. Sag Dir: "So ist das eben!" Denn wenn Du gegen sie ankämpfst, verstärkst Du sie unbewußt.

Ich wünsche Dir einen guten Weg !

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Ich denke mal, dass Frauen sehr viel stärkere Orgasmen bekommen durch Masturbation als mit einem Mann. Das hängt einfach damit zusammen, dass frau sich selbst am besten kennt, ihre Punkte genau kennt, die sie stimulieren muss, wann sie innehält.

Mit Männern bekommen ganz viele Frauen überhaupt nie einen Orgasmus, sondern warten, der er eingeschnarcht ist und legen dann selbst noch mal Hand an.

Das hat oft auch physiologische Gründe - aber mindestens ebensoviele  psychologische Gründe. Die Lage der Klitoris kann ungünstig sein, dass sie z,B. nicht stimuliert wird. Dann kann frau aber auch gleichzeitig mit ihren Fingern "eingreifen".....

Es ist ja auch erschreckend, dass viele Männer sich auf eine Frau werfen, sich 2 Minuten abrackern und dann ihren Orgasmus haben. Aber was mit Partnerin ist, interessiert viele überhaupt nicht.

Das war früher sicherlich oft ein hartes Schicksal für Ehefrauen - zumal wenn sie aus moralischen Gründen nicht ganz frei für sich masturbieren konnten. Aber auch heute gibt es noch jede Menge Tabus und Hemmungen!

Ich (m) halte Masturbation inzwischen für die bedeutungsvollste Form der Sexualität! Und - man kann sie ja auch gemeinsam praktizieren, was allerdings ganz viel Vertrauen voraussetzt.


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