Also ich halte L. laemanctus und T. steudneri, mit Phelsumen habe ich persönlich keine Erfahrung. Nach dem Gesetz richten sich die Mindestmaße ja immer nach der Kopf-rumpflänge des Tieres, und davon ein Gewisses vielfaches in alle Richtungen. Ich finde es als generelle Richtlinie nicht schlecht, aber wenn ich jetzt z.B. den Kronenbasilisk nehme, dann ist der Körper ca. 15 cm lang, also sollte sie in einem 90x45x90 ExoTerra genung Platz haben.... Der Schwanz ist alleine halt auch nochmal 60 cm lang deswegen wirkt das doch etwas komisch wenn sie dann so da sitzt. Ich plane, ihr nach der Quarantäne ein größeres Terrarium zu bauen, in dem sie dann auch mal flitzen kann bzw. das Zimmer "kindersicher" zu machen und ihr einen frei stehenden Baum zu organisieren, wo sie dann unter Aufsicht auch mal nach draußen darf (sowas natrülich immmer mit Betreuung aber ist eben mein Büro und ich bin oft den ganzen Tag da.) Problem ist dann halt die Feuchtigkeit die Sie eigentlich bräuchte, da muss man dann ein Auge drauf haben dass sie nicht austrocknet.

bei den Zwerggeckos ist es einfacher, die mögen es ja eher heiß-trocken, ich halte eine Gruppe von 4 in einem 45x30x45 exo terra mit Klettermöglichkeiten und vielen verstecken, die sind auch sehr neugierig und zeigefreudig. einzeln könnte man die wohl auch in einem 30x30 becken halten aber kleiner würde ich nicht gehen, da ansonsten das Temperaturgefälle nicht mehr gegeben ist.

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Ich kann mich nur anschließen dass ein Anruf beim TA die beste Lösung sein wird. Sprich dabei auch deine Bedenken wegen einer neuen hohen Rechnung an, ein guter TA wird das Ernst nehmen und man kann Behandlungspläne entsprechend anpassen bzw sogar einen (unverbindlichen) Kostenvoranschlag einholen, da ja alles was berechnet wird auch in der Gebührenordnung für Tierärzte festgelegt ist. Klar kann dann immer noch etwas unerwartetes kommen, aber man kann sich dann grob darauf einstellen. Ich weiß von meinem Hund dass plötzliche oder häufige Futterumstellungen auch Problematiken mit der Verdauung auslösen können, bin mir aber nicht 100% sicher ob sich das auf Katzen übertragen lässt und es einfach daher kommt? Wenn wir etwas ändern mischen wir das alte mit dem neuen Futter und ersetzen nach und nach einen größeren Anteil durch das neue, war damals auch eine Anleitung von meinem TA. Hoffe dass es bei euch eine ähnlich einfache Lösung wird!

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Also ich kenne dies von meinen Reptilien, und da Vögel rein technisch gesehen ebenfalls zu den Reptilien gehören (glaubt mir das einfach ich habe das Fach studiert) und bei denen ist es so, dass grüner Kot ein Zeichen für ein Leber/Nierenproblem ist. Auch Parasiten können eine Rolle spielen z.B. Flagellaten, Würmer würde ich jetzt nicht als ersten Verdacht setzen. Ich bin mir jetzt nicht sicher wie die Lebenserwartung bei einem Huhn ist, aber wenn du schon schreibst dass sie friedlich sterben soll nehme ich an nicht mehr die Jüngste? Würde einfach mal deinen TA anrufen und die Situation schildern, wenn der grüne Kot ihre einzige Baustelle ist und ansonsten noch 1 bis 2 Jahre gutes Leben in Aussicht sind kann man bestimmt behandeln. Ansonsten kommt es auf ihren Allgemeinzustand an, aber wenn der schlechter wird ist eine Euthanasie natürlich auch eine wichtige Überlegung.

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Was tun?

Hallo,

ich habe ein dringendes Anliegen!!!Und brauche da Rat.

Mein Kaninchen (Zwergkaninchen,8jahre alt) hat einen abzess unter ihrem Kinn. Ich war gestern in der tierklinik es wurde aufgemacht und jetzt muss sie am Tag so viele Medikamente nehmen und alle 3 Stunden zugefüttert werden. Am Dienstag hat sie einen Termin für eine OP damit die Zähne gerichtet werden und sie geröntgt wird. Sie zieht sich von den anderen zurück und legt sich nur noch in ihre Ecke. Geht nicht mehr zu denen und kommt kaum noch aus ihrem versteck raus. Sie tut mir so leid, weil sie viele Medikamente bekommt und immer gefüttert werden muss. Alle 3 Stunden fütter ich sie damit sie wieder zu nimmt, teilweise will sie garnicht mehr. Ab und zu klappt es richtig gut aber ab und zu mag sie nicht.

Mein anderes Kaninchen hatte das auch nur etwas schlimmer und musste dann eingeschläfert werden, weil die so abgenommen hat und das kein sinn gemacht hätte, weil ihre Zähne von innen auch schon verstellt waren. Den Knubbel an ihr habe ich leider erst später gemerkt.

Meine Bedenken hier:

Wenn Sie eine OP bekommt wo die Zähne gerichtet werden, kann sie danach wieder frei essen oder ist sie dann immer noch auf Medikamente angewiesen?

Lohnt sich das ? , es ist nicht böse gemeint, aber sie hat schmerzen, wird mit Medikamenten und spritzen behandelt und dann übermorgen die OP. Sie tut mir so leid.

Beim anderen Kaninchen war es fast auch so und es hat sich nicht mehr gelohnt.

Natürlich will ich das es ihr besser geht!!Ich bin mir nur unsicher, ob es ihr helfen wird. Denn wo der abzess aufgemacht wurde, hieß es das es noch mehr an der zahnwurzel verknotet ist und vielleicht noch mehr dahinter liegen könnte.

Ich weiss nicht was ich tun soll?

Hat jemand schonmal solche Erfahrungen gemacht ?

Danke und LG

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Hi, ich habe bis vor einigen Jahren noch als Tierarzthelferin gearbeitet, und wir hatten oft Fälle wie diesen bei Kaninchen. Dazu muss ich sagen dass die Praxis in der ich war nicht ausgestattet war um diese OP durchzuführen, aber für Diagnose und Nachbehandlung kamen die Halter dann wieder zu uns.

Ich kenne dein Tier nicht, und natürlich ist es immer schlimm, so etwas zu sehen. Wie aber in dem obigen Kommentar schon gesagt heilen die Tiere oft gut, wenn die OP durchgeführt wurde und keine anderen Komplikationen vorliegen. Ich lese aus der Frage heraus, dass dein TA so etwas angedeutet haben könnte, was man aber wohl erst beim Eingriff sehen kann? Das ist dann natürlich belastend, und man kann nicht mehr tun als auf das Beste zu hoffen. Wenn du allerdings das Bauchgefühl hast, dass es dem Tier nicht mehr besser gehen wird, dann sollte man das erfahrungsgemäß nicht komplett wegignorieren, da die Halter der Tiere das oft sehr gut einschätzen können, einfach weil sie ihre Lieblinge am besten kennen. Ich sage nicht dass man damit sofort aufgeben sollte, aber sprich es telefonisch einfach mal mit dem behandelnden Arzt an und äußere deine Bedenken. Mit 8 Jahren ist dein Klopfer noch nicht im Seniorenalter, die Jüngste ist sie aber sicher auch nicht. Und die Kosten sind natürlich auch immer ein Punkt, auch wenn wir in einer idealen Welt alles für unsere Haustiere tun könnten, die wirtschaftliche Lage ist eben heute anders.

Meine Empfehlung wäre, die Fragen aus diesem Post mit deinem TA offen anzusprechen. Ein anderer Kommentar, meinte, dass die TA nur Geld machen wollen, und wärend es in dem Beruf sicherlich auch solche gibt kann ich aus meiner Erfahrung hinter den Kulissen sagen, dass 99% das Wohl der Tiere am Herzen liegt und ja, wir heulen auch nach 10 Jahren Berufspraxis noch bei manchen Fällen mit.

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