Da die Dinge dieser Welt das Universum bilden, gab es ohne diese Dinge kein Universum, bzw. mit Entstehung der ersten Dinge, ist unser Universum entstanden. Oder anders ausgedrückt: Wo nichts ist, ist auch kein Universum. Wo was ist, was irgendwie mit uns in Verbindung steht, ist unser Universum. Vor unserem Universum war also das absolute Nichts. Weder Raum, noch Zeit, noch Materie. So meine Sicht.

Vielleicht gab es einen göttlichen Gedanken. Kann man glauben, muss man aber nicht. Letztendlich sind wir sehr, sehr weit davon entfernt zu wissen, wie unser Universum entstand. Von daher ist alles nur Glaube. Den Urknall schließe ich hier ein.

Zur Entstehung des Universums hat Bernd Jaguste eine interessante Glaubenstheorie ohne Götter, sondern nur mit den mathematischen Begriffen Raum und Chaos, aufgestellt. Demnach gibt es keinen Raum, ohne irgendwelche Dinge darin. Es fehlen einfach Bezugspunkte, um den Raum zu vermessen. Es muss also ein geringes Maß an Unordnung vorhanden sein, um Raum entstehen zu lassen. Er nimmt die beiden mathematischen Begriffe Raum und Chaos (Unordnung) als sich gegenseitig bedingende Zustände. Ohne Unordnung gibt es keinen Raum und ohne Raum gibt es keine Unordnung. Das Universum besteht aus einer Verdichtung und Verdünnung des Raums bzw. der Raumzeit. Der Dichteunterschied in der Raumzeit ist das Chaos, was den Raum messbar macht und überhaupt erst entstehen lässt.

Nun hat Einstein die Dehnung der Raumzeit als Ursache der Gravitation erkannt. Nach Jaguste ist das Gegenteil, die Verdichtung des Raums, der Grundstoff aller Dinge dieser Welt. Alles was es in diesem Universum gibt, ist verdichtete Raumzeit. Im Gegenzug dehnt sich in der Umgebung dieser Dinge (verdichtete Raumzeit) die Raumzeit und laut Einstein entsteht Gravitation. Mehr braucht man nicht, um die Welt zu erklären. Wir, und alle Dinge die wir erfahren können bzw. die es in unserem Universum gibt, sind nur Verdichtungen der Raumzeit. Umgeben von gedehnter Raumzeit, von Gravitation. Und diese Raumzeit entsteht mit der ersten Dichteschwankung im absoluten Nichts. Woher auch immer diese erste Schwankung in der mathematischen Raumzeit kommen mag. Vielleicht sind wir nur ein Gedanke eines göttlichen Mathematikers, aus dem sich das Universum gebildet hat. Vielleicht ist auch alles nur Zufall, dass es eine erste Schwankung im absoluten Nichts gab. Wir werden es vielleicht nie erfahren. Ist halt viel Glauben dabei.

Nachlesen kann man die Glaubenstheorie von Jaguste unter https://jaguste.lima-city.de/

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Auch wenn der „Experte für Alles“, Cristoph Drösser, etwas Anderes behauptet und sich viele Artikel im Netz auf ihn beziehen bzw. bei ihm abgeschrieben haben, unter optimalen Bedingungen dreht sich ein Wasserstrudel beim Ablauf aus einem Behälter auf der Nordhemisphäre anders rum, als auf der Südhalbkugel. Er und viele andere haben jedoch damit Recht, dass im normalen Waschbecken die verursachende Corioliskraft sich kaum bemerkbar macht.

Das sich die Strömungsrichtung unter optimalen Bedingungen tatsächlich ändert, lässt sich relativ leicht beweisen. Ein Waschbeckenablauf ist vergleichbar mit einem Hochdrucksystem, nur halt viel kleiner. Im Hochdruckgebiet werden Luftmassen durch den höheren Druck nach unten gedrückt (wie das Wasser im Waschbeckenausguss) und strömt in Richtung Tiefdruckgebiet. Wie man auf der Wetterkarte unschwer erkennen kann, dreht sich ein Hochdruckgebiet auf der Nordhalbkugel immer in und auf der Südhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn. Also, unter optimalen Bedingungen müsste es im Waschbecken genauso sein. Da diese optimalen Bedingungen in einem Waschbecken nicht gegeben sind, ist es dort praktisch nicht so.

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Auch wenn der „Experte für Alles“, Cristoph Drösser, etwas Anderes behauptet und sich viele Artikel im Netz auf ihn beziehen bzw. bei ihm abgeschrieben haben, unter optimalen Bedingungen dreht sich ein Wasserstrudel beim Ablauf aus einem Behälter auf der Nordhemisphäre anders rum, als auf der Südhalbkugel. Er und t124terra haben jedoch damit Recht, dass im normalen Waschbecken die verursachende Corioliskraft sich kaum bemerkbar macht.

Beweisen lässt sich das relativ leicht. Ein Waschbeckenablauf ist vergleichbar mit einem Tiefdrucksystem, nur halt viel kleiner. Im Hochdruckgebiet steigen erwärmte Luftmassen nach oben. Zum Ausgleich sinken im Tiefdruckgebiet die Luftmassen nach unten (wie das Wasser im Waschbeckenausguss) und strömt in Richtung Hochdruckgebiet nach. Und wie man auf der Wetterkarte unschwer erkennen kann, dreht sich ein Tiefdruckgebiet auf der Nordhalbkugel immer gegen und auf der Südhalbkugel mit dem Uhrzeiger. Also, unter optimalen Bedingungen müsste es im Waschbecken genauso sein. Da diese aber in einem Waschbecken nicht gegeben sind, ist es praktisch nicht so.

Wie kommt es zu der Drehung (Kurzform)? Ich will mal beim Tiefdruck bleiben. Beim Waschbeckenablauf ist es genau so, nur halt viel kleiner. Wenn die Luft am Äquator aus großen Höhen auf den Boden sinkt, muss sie nunmehr in 24 Stunden nicht mehr ca. 40.000km zurücklegen, sondern ein paar km weniger. Sie muss also Geschwindigkeit abbauen. Da sie von den umgebenden Luftmassen jedoch nur langsam abgebremst wird, kommt sie mit einer höheren Geschwindigkeit unten an. Dadurch strömt die Luft am Boden schneller von West nach Ost, als es die Erdoberfläche macht. Es entsteht ein von Westen noch Osten wehender Wind. Am anderen Extrempunkt, dem Nordpol, ist die Rotationsgeschwindigkeit Null. In 1m Entfernung vom Pol beträgt der Umfang 6,3m und die Geschwindigkeit demzufolge nur noch 6,3m/24h=0,26m/h. Die Luft, die weiter nördlich runter fällt, wird also weniger beschleunigt, als die Luft am Äquator. Auf Grund dieses Geschwindigkeitsunterschiedes entsteht auf der Nordhalbkugel eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung. Auf der Südhalbkugel drehen sich die Tiefdruckgebiet dagegen in Uhrzeigerichtung. Ist wie beim Schlitten fahren. Halte den linken Fuß in den Schnee und Du drehst Dich nach links.

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Auch wenn der „Experte für Alles“, Cristoph Drösser, etwas Anderes behauptet und sich viele Artikel im Netz auf ihn beziehen bzw. bei ihm abgeschrieben haben, unter optimalen Bedingungen dreht sich ein Wasserstrudel beim Ablauf aus einem Behälter auf der Nordhemisphäre anders rum, als auf der Südhalbkugel. Er hat damit Recht, dass im normalen Waschbecken die verursachende Corioliskraft sich kaum bemerkbar macht.

Beweisen lässt sich das relativ leicht. Ein Waschbeckenablauf ist vergleichbar mit einem Tiefdrucksystem, nur halt viel kleiner. Im Hochdruckgebiet steigen erwärmte Luftmassen nach oben. Zum Ausgleich sinken im Tiefdruckgebiet die Luftmassen nach unten (wie das Wasser im Waschbeckenausguss) und strömt in Richtung Hochdruckgebiet nach. Und wie man auf der Wetterkarte unschwer erkennen kann, dreht sich ein Tiefdruckgebiet auf der Nordhalbkugel immer gegen und auf der Südhalbkugel mit dem Uhrzeiger. Also, unter optimalen Bedingungen müsste es im Waschbecken genauso sein. Da diese aber in einem Waschbecken nicht gegeben sind, ist es praktisch nicht so.

Wie kommt es zu der Drehung (Kurzform)? Ich will mal beim Tiefdruck bleiben. Beim Waschbeckenablauf ist es genau so, nur halt viel kleiner. Wenn die Luft am Äquator aus großen Höhen auf den Boden sinkt, muss sie nunmehr in 24 Stunden nicht mehr ca. 40.000km zurücklegen, sondern ein paar km weniger. Sie muss also Geschwindigkeit abbauen. Da sie von den umgebenden Luftmassen jedoch nur langsam abgebremst wird, kommt sie mit einer höheren Geschwindigkeit unten an. Dadurch strömt die Luft am Boden schneller von West nach Ost, als es die Erdoberfläche macht. Es entsteht ein von Westen noch Osten wehender Wind. Am anderen Extrempunkt, dem Nordpol, ist die Rotationsgeschwindigkeit Null. In 1m Entfernung vom Pol beträgt der Umfang 6,3m und die Geschwindigkeit demzufolge nur noch 6,3m/24h=0,26m/h. Die Luft, die weiter nördlich runter fällt, wird also weniger beschleunigt, als die Luft am Äquator. Auf Grund dieses Geschwindigkeitsunterschiedes entsteht auf der Nordhalbkugel eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung. Auf der Südhalbkugel drehen sich die Tiefdruckgebiet dagegen in Uhrzeigerichtung. Ist wie beim Schlitten fahren. Halte den linken Fuß in den Schnee und Du drehst Dich nach links.

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Natürlich gibt es noch einige Theorien über die Entstehung des Universums ganz ohne Urknall. Eine schon seit vielen Jahren sehr beliebte Theorie steht in der Bibel. Eine weitere Theorie, welche ganz ohne Götter auskommt, ist die Raumwellentheorie. Diese steht hier http://universum-jaguste.piranho.de/ Im Kern geht es darum, dass Materie eine Verdichtung des Raums ist. Im Gegenzug dehnt sich der umgebende Raum und es entsteht Gravitation. Auf den Schöpfungsgott, Urknallgott und den Gott der Dunklen Energie kann verzichtet werden.

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