Die SEELE selbst mach Dicht nicht (gefühlt) 50 Jahre älter, sondern DAS was alles auf Deiner SEELE Dich innerlich sehr belastend "liegt" und Dir und Deiner SEELE daher dringend geholfen werden möchte und auch sollte !
Über Deine bisherigen "negativen Schläge" in Deinem Leben erzählst du hier nichts genaueres. Das sind natürlich auch zu respektierende Privatsachen.
Deine (mentale) Erschöpfung, das oftmalige Weinen und natürlich auch Dein erfolgter Suizidversuch - das sind ganz typisch depressive Krankheits-Symptome bzw. daraus sich ergebende Geschehnisse.
Das sind solche typischen "Hilferufe" der Seele, dass mit Dir und Deinem inneren Gemütsleben etwas absolut nicht mehr stimmt und Du sozusagen aus Deinem inneren seelischen Gleichgewicht geraten bist.
Sicher können solche vermutlich (noch) überwiegend unverarbeiteten negativen Erlebnisse aus jungen Jahren - bzw. meistens auch noch aus der frühen Kindheit mit begründet - eine große seelische Belastung darstellen und vermutlich sogar entscheidenden Teil dazu beitragen.
Vor allem dann wenn man diese negativen Dinge regelrecht jahrelang in sich "hineinfrisst" und niemals wirklich rauslässt (wie auch bei mir so geschehen !).
Wenn Du mit kranken Menschen - also diesen Patienten dort - täglich arbeitest und Dir dieses im Prinzip eigentlich gar nicht behagt, dann ist offenbar auch nicht der wirklich passende Beruf für Dich, oder !?
Stundenlang dort auf der Toilette sitzen und/oder überlange Gespräche mit einem Dir zuträglichem Patienten führen - sozusagen nur als Flucht vor den alltäglichen Problemen auf der Arbeit dort - das ist natürlich auch keine sinnvolle Lösung, welche Dir und Deinem sehr angeschlagenen Seelenleben dauerhaft weiterhelfen kann. Eben nur mal für den Moment vielleicht.
Man muss objektiv zudem auch sagen, dass dieses im Prinzip auch ein unkollegiales Verhalten darstellt und zudem uneffektiv hinsichtlich Deines täglich abzuleistenden Arbeitspensums ist.
Das weisst Du natürlich sicher auch selbst (KEIN subjektiver Vorwurf !).
Du solltest nun vor Deinen psychischen Problemen nicht weiter flüchten und versuchen, die Sache JETZT anzupacken, auch wenn es Dir mit Sicherheit sehr schwerfällt, Du innerlich große Angst davor hast und verunsichert bist.
Diese bestimmt sehr wichtige OP solltest Du deshalb nicht aufschieben und diese kann - normalerweise - ganz bestimmt trotzdem stattfinden.
Ich empfehle Dir aus langjähriger Erfahrung (mit ähnlicher langjähriger psychisch-seelisch bedingter Krankheits-Problematik) - sei innerlich ganz ehrlich und offen zu Dir selbst und suche am besten DIREKT in den nächsten Tagen das ehrliche und ganz offene Gespräch mit Deinem Hausarzt.
Bestimmt wird er Dich aufgrund Deiner ganz offensichtlich depressiven Symptomatik erstmal ganz krankschreiben und Dir eine eine ambulante psychotherapeutische Behandlung dringendst empfehlen und Dich folglich auch gerne befürwortend dorthin überweisen.
Diese Hilfe geschieht durch einfühlsame, offene, ehrliche Gespräche mit einer fachlich dafür geschulten Person, welche Dich innerlich regelrecht befreien und Dir so ganz bestimmt weiterhelfen können.
Es können sich daraus zudem gute Lösungsansätze auf Deinem weiteren Lebensweg für Dich ergeben, welche Du evtl. jetzt noch nicht erkennst !
Evtl. kann anschließend auch ein stationärer psychotherapeutischer Klinikaufenthalt für Dich sinnvoll und Dir auch helfend sein.
Das können Dein ambulanter Psychiater und Dein Hausarzt ggfs. schriftlich befürworten. Aber natürlich ein Schritt nach dem anderen...
Versuche es nun "anzupacken", auch wenn es Dir sicher (noch) sehr schwerfällt.
Es sollte Dir vorrangig jetzt nun um Deine Dir eigene wertvolle Gesundheit gehen. Dies kann insgesamt evtl. auch längere Zeit benötigen, welche Du Dir aber unbedingt geben solltest und Dich dabei auch nicht unter Druck setzen !
Ich wünsche Dir Alles Gute und sei vor allem ganz ehrlich zu Dir selbst !
Du kannst mich jederzeit gerne wieder ansprechen.
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