Die wohl geläufigste Methode zur Bestimmung von Enantiomeren ist die durch lineares polarisiertes Licht(Licht welches nur in einer Ebene "schwingt"). Dieses Licht ändert wenn es mit chiralen Molekülen in Kontakt kommt wird die Schwingungsebene um einen bestimmten Betrag gedreht. Je nach dem ob sich die Schwingungsebene im oder gegen den Uhrzeigersinn dreht, zeigt um welches Enantiomer es sich handelt(wenn sich das Licht im Uhrzeigersinn dreht, bezeichnet man es auch als linksdrehend bzw. + Enantiomer und wenn es sich gegen den Uhrzeigersinn dreht als rechtsdrehend bzw. - Enantiomer. Achirale Moleküle sind optisch nicht aktiv. Normales Licht kann mit Hilfe eines nicolschen Prismas linear polarisiert werden und die Veränderung der Schwingebene kann mit der Hilfe eines Polarimeters gemessen werden.
O3 Moleküle sind Ozon-Moleküle, sie werden aber durch die hochreaktiven Halogene jedoch zerstört.
Cl• + O3 → ClO• + O2
Der Gesetzgeber hat schon lange im internationalen Raum die Verwendung von Halogenkohlenwasserstoffen verboten und seit einigen Jahren, fängt das Ozonloch sich an zu schließen.
Hallo OnlineKind,
dass lässt sich anhand der Elektronegativitätsdifferenz der Bindungspartner berechnen. Sollte diese kleiner als 1,7 sein, handelt es sich um eine Atombindung. Wenn diese größer oder gleich 1,7 ist, handelt es sich um eine Ionenbindung. Der Übergang ist jedoch fließend und NICHT abrupt.
Als Beispiele verwende ich einfach mal Natriumchlorid(NaCl) und Wasser(H₂O).
Die Elektronegativitätsdifferenz lässt sich berechnen, indem man die größere Elektronegativität um die kleinere subtrahiert(die Elektronegativitäten lassen sich im PSE nachlesen).
NaCL(Na=0,82; Cl=3,16): 3,16-0,82= 2,34; 2,34>1,7
-->NaCl ist eine Ionenverbindung
H₂O(H=2,20; 0=3,44): 3,44-2,20= 1,24; 1,24<1,7
---> H₂O ist eine Atombindung
Liebe Grüße
Guten Morgen,
Da gestern der letzte Schultag war, hab ich in meiner Seitenschläferposition ganz hervorragend geschlafen.
Liebe Grüße
Hallo axyz2000,
bei der elektrophilen Addition eines Alkens, entsteht prinzipiell ein halogeniertes Alkan und bei der elektrophilen Addition eines Alkins ein halogeniertes Alken.
--> Da Doppelbindungen weniger reaktiv als Einfachbindungen sind ist ein Vinylkation weniger stabil als ein halogeniertes Alkan.
Warum sind alkine bei einer elektrophilen Addition nicht so reaktiv wie Alkene?
Dass kann man anhand der Stabilität der intermediären Carbenium-Kationen erklären. Dass heißt einfach, dass die Zwischenprodukte die bei der elektrophilen Addition von Alkinen entstehen, weniger stabil als die sind, die bei der elektrophilen Addition von Alkenen entstehen.
Liebe Grüße
P S Ich hoffe ich habe alles verständlich genug erklärt, gib mir gerne Feedback.
Hallo Frage533,
das währe schon eine Kuriosität, Spuren eines solch seltenen, radioaktiven und vor allem teuren Metalls wie Californium an einem 5 $ Schein zu finden. Auch wenn vielleicht hinter diesem Mythos ein Körnchen Wahrheit steckt und irgendwer irgendwann mal eine Spur Californium an einem 5 $ Schein gefunden hat, ist dass garantiert nicht allgemein bei Scheinen jeglichen Wertes der Fall, da Californium auch nicht im Druck der Scheine verwendet wird.
Liebe Grüße
Hallo Tekyyy ,
Säuren sind nie direkt ätzend, sondern immer erst in einer wässrigen Lösung. Ich nehme jetzt als Beispiel einfach mal die Salzsäure(HCl).
Wenn die Säure mit Wasser in Berührung kommt, "spaltet" sie ihr H-Atom(Wasserstoff) als H⁺-Ion(Ein H⁺-Ion ist einfach nur ein Proton, da Wasserstoff nur aus einem Elektron und einem Proton besteht) ab. Worauf ein negativ geladener Säurerest, ist diesem Fall als Cl⁻ Anion(negativ geladenes Ion) zurückbleibt. Weil sich nun aber um diese Ionen Wassermoleküle anlagern(aufgrund unterschiedlicher Partialladung des Wasser-Moleküls), bildet sich aus dem Proton(H⁺) in Kombination mit Wasser(H₂O) H₃O⁺(aq)((aq), steht einfach nur dafür dass es in Wasser gelöst ist).
-->die Lösung ist hat nun einen sauren Ph-Wert und ist somit ätzend
Die H₃O⁺-Lösung will ihre Ladung jedoch ausgleichen und gibt die H⁺-Ionen an verschiedenste Stoffe ab. Worauf diese deren Bindungen zerstören und dass Material zersetzen
LG
Hallo Frage533,
feste Elemente haben normalerweise den besten Sammelaspekt. Leider werden auf dich bei dem Kauf von Gold jedoch hohe kosten zukommen.
Wasserstoff ist ein durchsichtiges hochbrennbares Gas, also langweiliger geht es nicht und eingeatmete Quecksilber-Dämpfe sind jetzt auch nicht gerade das gelbe vom Ei.
LG
Hallo jojo89245,
das funktioniert nach einem ziemlich interessanten Prinzip, den Wasserstoffbrückenbindungen. Diese entstehen wenn eines der vier Elemente mit der höchsten Elektronegativität(wie stark ein Atom die Bindungselektronen in einem Molekül an sich ziehen kann, die vier wären Fluor, Sauerstoff, Chlor und Stickstoff) mit Wasserstoff eine Bindung eingehen und das Elektron des Wasserstoffes zu sich hin zieht, worauf sich beim Wasserstoff eine positive Partialladung bildet und beim anderen Bindungspartner eine negative(da die negativ geladenen Elektronen so näher am Bindungspartner dran sind).
Beim Wasser(H2O), zieht der Sauerstoff die Elektronen der beiden Wasserstoff Atome zu sich hin und bekommt eine negative Partialladung. Nun ist ein Wassermolekül selten alleine, woraus resultiert dass andere Wasser-Moleküle(ebenfalls mit positiver und negativer Partialladung) untereinander Dipol-Dipol Wechselwirkungen(die negativen und positiven Partialladungen unterschiedlicher Moleküle ziehen sich an) ausbilden und so dass Wasser flüssig ist. Wenn dass Wasser nun zu Eis gefriert, reihen sich die Wassermoleküle zu einem Sechseck an, woraus dank des großen Hohlraums dieses Musters eine geringere Dichte entsteht.(das Muster lässt sich auch in Eiskristallen wieder erkennen)
Liebe Grüße
Hallo Tekyyy,
Um diese Frage verständlich zu beantworten, müssen wir uns erstmal anschauen wie ein Metall überhaupt funktioniert. Und zwar sind in einer Metallbindung die positiven Atomkerne in einem "Gitter" angeordnet und durch deren verbiegen wird dieses Gitter an den verbeulten Stellen "eingedellt"(dass Metall hält wegen den nur leicht an den Atomkern gebundenen Elektronen aber zusammen).
--> Die Anordnung der Atomkerne verändert sich und dass Metall ist verbogen.
Bei einer Legierung sind die unterschiedlich großen Atomkerne gemischt und haben so keine instabieleren symetrischen Gitterebenen(Ebenen auf denen sich die Atomkerne befinden)mehr, weshalb Krafteinwirkungen deutlich besser standgehalten werden kann.
Liebe Grüße
Hallo Tektite275,
Superactinoide sind wie Transactinoide theoretische Elemente und würden in der 8. Periode des Periodensystems stehen. Bei den Superactioniden würde dann auch erstmals das g-Orbital besetzt werden.
Ich denke auch nicht dass man die Superactinoide mit aktueller Technik überhaupt herstellen könnte, da sie durch die Synthese zweier Atome mit wahnsinnig geringer Halbwertszeit entstehen könnten und auch selbst nur eine Halbwertszeit eines kleinen Bruchteils einer Millisekunde hätte(wenn überhaupt).
Ich kann mir aber auch gut vorstellen dass solche Elemente in den wahnsinnig energiereichen Supernovas eines Sterns entstehen könnten.
Liebe Grüße
P S. Dass ist natürlich alles Theorie und nicht zu 100% erwiesen.