samy140
21.10.2022, 00:56
Ist man eine schl*mpe wenn man sein erstes Mal mit 15 hatte?

Hey, ich bin 15 und habe seit fast drei Jahren einen Freund(16) wir waren davor schon 2 Jahre engbefreundet. Wir reden seit September darüber das wir gerne mit einander schlafen würden (mit Verhütung) ich weiß das wir noch jung sind aber man darf es ab 14 Jahren solange der Partner im selben Alter ist, ich habe aber Angst das ich dann als schl*mpe bezeichnet werde, wäre ich denn dann eine?

Danke für die Antworten

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Antwort
von Ealdin
21.10.2022, 01:00

Das musst du selbst entscheiden. Würdest du dich denn danach als „S*******“ fühlen?

Ich (25,w) kann dir echt empfehlen noch zu warten. Hatte mein erstes Mal mit 18 und das war vom Alter her genau richtig. Ich persönlich fände 15 einfach noch zu früh.

Eine Beziehung (vor allem in eurem Alter) definiert sich auch nicht durch Sex, sondern einfach am gemeinsamen Zeit verbringen. Wenn ihr in ein paar Jahren immer noch ein Paar seid, könnt ihr es dann ja tun, aber die Chance das ihr es jetzt macht und danach bereust du es und die Beziehung fliegt dann auseinander ist recht hoch.

Aber das müsst ihr selbst wissen, es kommt auch immer drauf an wie weit ihr auch im Kopf und Körperlich schon seid.

Hoffe ich konnte helfen,

LG :)

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Juuustmeeeeeee
21.10.2022, 00:48
kann ich es bringen während dem fsj (geplant und nicht dringend nötig) in eine Essstörungsklinik zu gehen?

Ich mein, es wär dann ja ziemlich asozial das fsj überhaupt zu machen und die brauchen ja auch deine Arbeitskraft und müssten einen dann bezahlen für wochenlang in der Klinik zu chillen und es kommt glaub ich auch echt schlecht an

ich muss das fsj auch machen um aus einem Umfeld was meiner mentalen Gesundheit schadet und eine Recovery der Essstörung schier unmöglich macht ausziehen zu können. Vlt sind das ziemlich asoziale Gründe aber was soll ich denn machen?

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Antwort
von Ealdin
21.10.2022, 00:55

Ich weiß jetzt die Hintergründe alle nicht. Aber wenn du keine Zeit für das FSJ hast, würde ich dies eben dann absagen und entsprechend in die Klinik gehen, wenn der Arzt das so anordnet.

Aber „krankmachen“ kommt nicht gut. Du bekommst ja am Ende auch ein Abschlussschreiben und da würde dann drinstehen das du viel krank warst, kommt dann für spätere Bewerbungen auch nicht gut.

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MeeresZwerg
21.10.2022, 00:41
Warum wird der Sexakt bei der Prostitution so sehr als ausbeutend betrachtet?

Im Prinzip ist bei der Prostitution der sexuelle Akt das kritische. Aber wieso eigentlich? Wer sagt, dass die Frauen (welche beispielsweise unfreiwillig) in der Prostitution sind genau dieser Sexakt das Problem darstellt. Vielleicht haben viele dieser Frauen auch kein Problem mit Sex und sehen es eher als neutral an.

Genauso kann man doch sagen, dass wenn man finanziell/ psychisch/ körperlich am Tiefpunkt ist und Flaschen sammelt eben kein Problem damit hat, Flaschen zu sammeln. Die Arbeit ist zwar nicht schön aber es könnte ja prinzipiell schlimmer sein. Warum also sollen sich Menschen in der Prostitution nicht das gleiche Denken: „hm also ich habe kein Problem mit Sex. Es könnte zwar besser sein aber ich denke da gäbe es auch noch wesentlich schlechtere Möglichkeiten“

Wisst ihr wie ich das meine? Warum wird Sex immer als etwas total schlimmes angesehen. Manche haben vielleicht einfach kein Problem damit aber immer mit (unfreiwillige) Sexarbeit direkt als Ausbeutung verkauft nur wegen des sexuellen Aktes oder wie?

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Antwort
von Ealdin
21.10.2022, 00:49

Hallo!

Also ich denke nicht das der Sex selbst das Problem ist, Sex ist nichts schlimmes und wird eigentlich auch nicht als Abwertend o.ä betrachtet.

Bei der Sexarbeit ist eher der Punkt des „Wie“ im Zentrum. Sexarbeit ist meistens eigentlich die niedrigste Arbeit die man machen kann, man verdient schnell Geld, in dem man die Beine breit macht für notgeile widerliche Männer, die man über sich drüber rutschen lässt. Wenn das die Frau aus „Spaß“ macht, gut das ist dann was anderes. Aber aus reiner Geldnot, ist die Arbeit eben sehr erniedrigend, weil man fremde Männer für Geld, an eine sehr intime Stelle lässt und dort sehr intime Sachen gemacht werden, die man eigentlich nicht mit fremden teilt.

Was jeder macht muss er/sie selbst wissen. Aber ich denke Flaschensammeln bewahrt die eigen Würde wesentlich besser als für irgendwelche Männer in Bordellen die Beine breit zu machen. Aber das ist ja jedem selbst überlassen. Das Klientel hat nur eben einen gewissen Ruf…

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