Taifun/Typhoon (engl.) ist eine Art von TROPISCHEN WIRBELSTURM. Viele Länder jedoch, darunter Japan, die Philippinen (Tag. Bagyong), bzw. generell der ganze Nordwestpazifik, nennt diese Stürme Taifun. Die USA, Mexico, Kanada und andere nennen sie Hurrikans/Hurricanes. Dies geht von dem Mayagott Huracán, dem Gott des Windes aus. Die Australier, Inder, Neuseeländer nennen sie Tropische Zyklone. Man kann kurzhalten:
Je nachdem wo man ist, werden andere Namen für diese verwendet:

Nordindischer Ozean, Südindischer Ozean, Südpazifik: Zyklon

Nordwestpazifik: Taifun

Zentral-und Ostpazifik, Atlantik: Hurrikan

Jedoch ist zu beachten, obwohl sie verschiedene Namen haben, sind sie alle gleich außer, dass sie sich in der nördlichen Hemisphäre gegen und in der Südlichen im Uhrzeigersinn drehen.

In Deutschland, Österreich sowie der Schweiz ist der Ausdruck "Orkan" sehr weit verbreitet, doch man muss beachten:

Diese Orkane, die über diese drei Länder fegen, sind KEINE TROPISCHEN, sondern EXTRA(außerhalb)TROPISCHE Stürme und sind um vieles schwächer als tropische; jedoch größer als Hurrikans.

In Europa gibt es noch ein weiteres Phänomen: Den Medicane, ein kompakter Sturm im Mittelmeer, der manchmal sogar die Intensität eines Kategorie-1-Hurrikans hat. Der Medicane Celeno von 1995 ist ein gutes Beispiel dafür.

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist, dass Hurrikans warme Gewässer brauchen um sich formen zu können, normalerweise über 25°C, während es einem extratropischen Sturm egal ist, ob er sich über Gewässern oder Land bzw. kaltem oder heißem Wasser formt.

...zur Antwort

In diesem Falle wäre die Website lightningmaps.org auch sehr zu empfehlen. Von der aus, kannst du gleich einmal sagen, wo diese Blitze sind, und, je nachdem wie viele Blitze du siehst kannst du auch sagen, wie schlimm das Gewitter werden wird. Hab mir in meinem Gebiet zum Beispiele eigene Skalen gemacht, wie schlimm es geht. ZB 10 Blitze pro Min ist eher schwach, und 60+ ist schon stark. 

...zur Antwort

Ophelia war ein C3 Hurricane (178-208 kph), der der am westlichsten C3+ (Major Hurricane) seit den Aufzeichnungen. Er richtete Schäden in den Azoren, Irland und dem Vereinigten Königreich an. 

Es nicht der normale Hurricane, der zu den Kleinen Antillen, Großen Antillen, Vereinigten Staaten oder den Bahamas zieht. Zwar ist so eine Art von Sturm der gleich in den Norden zieht auch keine Seltenheit, Beispiel Hurricane Alex 2016. Aber die Stärke ist es die diesen Sturm auszeichnet.

Im Großen und ganzen ist er allerdings extratropisch geworden, oder, zum Besserverstehen, zu einem Orkan. Zwar auch noch ein etwas stärkerer Sturm, ABER nie so stark wie ein Kategorie-3-Hurricane. 

...zur Antwort

Falls du einen TROPISCHEN Zyklon meinst: Ein Zyklon besteht eigentlich aus Gewitterwolken, die sich spiralförmig um das Zentrum des Tiefdruckgebietes (ein Zyklon ist ein Tiefdruckgebiet) drehen, daher kommt auch der Wind. Allgemein: ein Zyklon, ist ein Sturm, der Winde 'in sich hineinsaugt', heißt, Die Windgeschwindigkeit, je ehe man am Zentrum dran ist, nimmt zu, während der Druck abnimmt. Im Zentrum herrscht Windstille.

...zur Antwort