Gott

Wie du schon sagtest ist Jesus alle diese Punkte. Was für mich aber am "wichtigsten" ist, ist dass Jesus Gott ist. Denn erst weil er Gott ist, ist er auch alles andere, inklusive Retter und Heilland. Alle anderen Punkte bedingen quasi, dass er Gott ist, daher ist dieser Punkt für mich der wichtigste aus der Liste.

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Die Grundaussage des Christentums ist im Prinzip die folgende:

Der Mensch ist ein Sünder. Gott ist gerecht und kann daher die Sünde nicht ungestraft lassen. Im alten Bund gab es einen Opferkult, wo Tiere (die sündlos sind) für die Sünden der Menschen geopfert wurden. Diese Opfer waren aber immer unzureichend.

Durch das ganze alte Testament hindurch hat Gott immer wieder angekündigt, dass er einen neuen, volkommenen Bund aufrichten wird, indem er den Messias (der Gott selbst ist) schickt um als perfektes, vollständiges Opfer für die Sünde der Menschen zu sterben.

Jesus Christus ist Gott der "ins Fleisch" gekommen ist (Also Menschengestalt angenommen hatte). "Gottes Sohn" bezieht sich auf die trinitatische Person "Der Sohn" innerhalb Gottes (trinität ist ein schwieriges Konzept, lassen wir das erstmal außenvor). Punkt ist: Jesus ist Gott selbst. Und als Gott selbst am Kreuz als Opferlamm starb, trug er damit die Strafe für die gesamte Sünde der Welt. Der Gerechtigkeit wurde genüge getan, und nun hat jeder Mensch, der dieses Opfer annimmt Vergebung für seine Sünden.

Darum geht es kurz zusammengefasst. Der Mensch (du, ich, jeder Mensch) ist ein Sünder und die Strafe der Sünde ist die Hölle. Doch Gott selbst starb an deiner Stelle und schenkt dir die Erlörung. Das einzige was du jetzt nur tun musst ist zu sagen: "Ja Herr ich bin ein Sünder, bitte schenke mir deine Gnade" und schon bist du erlöst. Ja es ist wirklich so einfach :) und genau weil es so einfach ist, ist es für viele Menschen so schwer anzunehmen.

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Mir geht das leider auch so. Ich bin sehr einsam, habe keine wirklichen echten Freunde, und die einzige Person, von der ich dachte, dass sie eine Freundin von mir sei hat mich vor kurzem geghostet, nach 5 Jahren Kontakt. Was ich ziemlich traurig finde.

Vielleicht können wir ja einmal miteinander reden und chatten? (^-^)'

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Das Wort im hebräischen Originaltext ist "unrechtmäßig morden". Nur weil in der deutschen Übersetzung "töten" allgemein steht, heißt das nicht dass es sich auf jegliches Töten allgemein bezieht. Man muss immer den Urtext und den Kontext betrachten, wenn man den Sinn von etwas verstehen will. Grade in der Bibel.

Das "unrechtmäßig morden" bedeutet im hebräischen genau das. Töten aus niederen Beweggründen. Damit ist Mord gemeint, wenn du beispielsweise eine andere Person tötest um sie auszurauben, oder wenn du sie hasst. Oder wenn du ein Tier quälst und tötest nur aus Spaß.

Ganz klar nicht damit gemeint ist: Selbstverteidigung, als Soldat im Krieg töten, oder die Todesstrafe vollstreckt durch den Staat (denn dieser hat die Autorität dazu von Gott bekommen). Tiere zu töten um sie zu essen, ist ebenfalls damit nicht gemeint.

Wenn deine Interpretation (die nicht den Urtext mit einbezieht) korrekt wäre, wie erklärst du dir dann, dass Gott im alten Bund dazu aufgefordert hat Tiere als Schlachtopfer zu bringen? Ruft er hier Menschen zum sündigen auf?

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Es gibt verschiede Möglichkeiten wieso jemand solche Fragen nicht beantworten kann oder will.

Die erste und simpelste Antwort ist: Dass man schlichtweg diese Frage nicht beantworten kann, weil man es vielleicht nicht weiß. Genau wie nicht jeder Atheist sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse auswendig kennt, so kann auch ein Christ nicht sämtliche theologischen Fragen und Konzepte auswendig. Vor allem dann nicht, wenn nichtmal Theologie studiert wurde. Nur weil jemand ein Christ ist kennt er die Bibel nicht auswendig, und versteht sämtliche Aspekte und Konzepte zu 100% (etwas das schlicht unmöglich ist, weil die Bibel so tief, lebendig und unausschöpflich ist).

Desweiteren gibt es Fragen auf die uns Gott schlicht keine Antwort gibt. Woher soll ein Mensch wissen was Gottes Plan, oder Motiv hinter etwas war, wenn er es uns nicht in seinem Wort sagt? Wieso hat er den Mann zuerst erschaffen? Keine Ahnung. Wieso ist das für dich wichtig wäre dann meine Gegenfrage.

Die zweite Möglichkeit ist, dass man eigentlich recht schnell erkennt, wenn jemand ehrlich Fragen stellt, weil ihn die Antwort interessiert, man vielleicht über etwas nachdenkt, nen Gedankeknaustausch haben will. Oder ob jemand schlichtweg provozieren will, streiten will, jemanden nur feindlich angeht. Die meisten Atheisten, mit denen ich geredet habe, sind nicht einmal daran interessiert ihre Sichtweise zu ändern, wollen sich gar nicht für die Möglichkeit öffnen. Was sie interessiert ist es Christen zu "vernichten" mit Worten und Argumenten über eine Religion und eine Schrift die sie selbst nicht einmal kennen.

Ich habe beispielsweise noch nie, in meinem ganzen Christsein ein einziges Argument bezüglich der Bibel gehört, das nicht kompletter Schwachsinn war, wenn man sich nur einmal die grundlegende Mühe gemacht hätte einmal den Kontext, oder die Bedeutung des Verses oder Abschnittes nachzuschlagen.

Also, wie gesagt, wenn du diese Fragen stellst, was ist deine Intention? Den anderne mit einem "Haha! Hab dich!" auszustechen, oder bist du ehrlich daran interessiert es zu verstehen? Ich weiß es natürlich nicht, aber ich würde einmal schätzen, dass es dir eher darum geht den anderen zu übertrumpfen. Wieso sollte sich ein Christ auf eine Diskussion mit einem solchen Menschen einlassen? Das wäre, wie die Bibel sagt, Perlen vor die Säue, verschwendete Mühe.

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Interpretiere ich die Dreieinigkeit richtig?

Hey. Beschäftige mich seit einiger Zeit vermehrt mit dem Glauben. Man sagt ja, dass wir Menschen alle Kinder Gottes sind und der Heilige Geist in uns ist. Auch sagte Jesus, dass Er der Sohn Gottes ist, was ja auch Sinn ergibt, wenn alle Menschen Kinder Gottes sind.

Außerdem heißt es in Römer 2:13-15 dass jeder Mensch durch den Heiligen Geist das Gesetz in sich trägt.

(sintemal vor Gott nicht, die das Gesetz hören, gerecht sind, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein. Denn so die Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun des Gesetzes Werk, sind dieselben, dieweil sie das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, als die da beweisen, des Gesetzes Werk sei geschrieben in ihren Herzen, sintemal ihr Gewissen ihnen zeugt, dazu auch die Gedanken, die sich untereinander verklagen oder entschuldigen),

Meine Überlegung dazu ist, dass Jesus das Gesetz, dass er in sich trug/trägt den Menschen gelehrt hat und selber danach gelebt hat. Und als er am Kreuz gestorben ist, hat sich gezeigt dass er der Erlöser ist, weil er sozusagen durch seinen Tod das was er gelehrt hat, sich als die Wahrheit herausgestellt hat und durch diese Wahrheit die Menschen dann Gewissheit hatten/haben.

Hoffe ihr versteht meine Ausführung.

Das ist so bis jetzt wie ich die Dreieinigkeit interpretiere, also 1 Gott, 2 der in jedem Menschen ist und 3 Jesus, der den Menschen die Wahrheit durch seinen Tod bestätigt hat, die auch so in jedem drin ist, die Menschen ohne ihn aber in Ungewissheit leben würden, ob die Werte die sie in sich tragen richtig sind.

Was haltet ihr von meiner Interpretation? Habe ich Denkfehler? Wie versteht ihr die Dreieinigkeit? Betet ihr zu Jesus anders als zu Gott?

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Leider interpretierst du die Dreieinigkeit falsch. Versteh mich nicht falsch, was du gesagt hast ist richtig, hat aber nichts mit der Dreieinigkeit zu tun :D Die Dreieinigkeit bezieht sich nicht darauf ob und wie Gott in uns Menschen ist. Die Dreieinigkeit besagt, dass wir einen Gott haben, der aber drei Personen ist, die jeweils auch alle der eine Gott sind.

Der Vater ist der eine Gott.

Der Sohn ist der eine Gott.

Der Heilige Geist ist der eine Gott.

Alle drei sind Personen des einen Gottes, aber untereinander nicht gleich. Was die Dreieinigkeit bedeutet ist, dass der Sohn Jesus Christus genau so Gott ist wie der Vater. Und dass der Heilige Geist genau so Gott ist wie der Vater. Man merke hier, dass es nicht um drei verschiedene Gottheiten geht, sondern um Personen innerhalb des einen Gottes. Ein Wesen, drei Personen.

Sieh es einmal so: Wir als Menschen sind ein Wesen und eine Person. Wir können uns nicht vorstellen wie es sein kann, dass jemand ein Wesen ist aber auch gleichzeitig drei Personen. Aber grade, dass wir niederen Menschen sowas nicht verstehen können, ist für mich beruhigend. Stell dir einmal einen Gott vor, der von uns Menschen zu 100% verstanden und durchdacht werden könnte. Das wäre höchstwahrscheinlich ein von uns ausgedachtes Wesen.

Das selbe gilt auch für Unendlichkeit. Wir sind endliche Wesen, wir können nicht annähernd begreifen was Unendlichkeit wirklich bedeutet. Klar wir können es erahnen, aber nicht begreifen. Oder Allwissenheit, kannst du begreifen was es bedeutet alles zu wissen? Oder die Allgegenwart? Kannst du begreifen was es bedeutet überall zu sein? Oder zeitlos zu sein, kannst du begreifen was es bedeutet in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig zu sein?

Nein, Gott ist so viel höher, so viel unbegreiflicher, dass alles was wir über Gott wissen lediglich daher kommt, dass er es uns offenbart hat, nämlich in seinem Wort. Wir können nicht verstehen wie es ist ein Dreieiniges Wesen zu sein, wir können nur annehmen, dass Gott uns in seinem Wort sich so offenbart hat.

Und lass dir von keinen Ketzern wie den Zeugen Jehovas irgendwas anderes erzählen. Die Bibel besagt eindeutig an so vielen Stellen, unmissverständlich, dass der Vater, der Sohn und der heilige Geist alle der eine Gott sind, dem Anbetung gebührt.

Zu deiner Frage, ob ich zu Jesus anders bete als zum Vater. Nein tue ich nicht. Denn Vater und Sohn sind beide der selbe Gott. Wenn du zum Vater betest, dann betest du zu dem selben Gott, wie wenn du zu Jesus, oder dem Heiligen Geist betest. Sie sind das selbe Wesen.

Du könntest also theoretisch mit diesen Worten beten: "Himmlischer Vater in Jesus Christus, du Heiliger Geist." und du würdest den einen Gott ansprechen.

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Daran ist überhaupt gar nichts "fett" nichtmal ansatzweise. Deine Beine sind schlank und sehen sehr hübsch aus. Und dass du in deinen Antwortmöglichkeiten nicht einmal ein "nicht fett" in erwägung gezogen hast zeigt mir, dass du höchstwahrscheinlich ein sehr gestörtes Selbstbild hast. Vielleicht hast du ein geringes Selbstwertgefühl, oder bist vielleicht sogar in Gefahr der Magersucht zu verfallen? Wer weiß, jedenfalls hast du mal zumindest ein Problem mit deiner Selbstwahrnehmung, wenn du diese Beine als auch nur ansatzweise "fett" ansiehst.

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Nein

Du kannst nicht sagen "Jesus ist der einzige Weg" und sagen "Es gibt auch andere Wege" Nein. Jesus sagt eindeutig:

Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich

Johannes 14:6

Es gibt keinen anderen Weg als Jesus Christus, jeder andere Versuch zu Gott zu kommen funktioniert nicht. Jesus Christus ist der einzige Weg, die einzige Wahrheit und das einzige Leben. Punktum. Da kann es keine Kompromisse geben. Gott sagt "Ich bin der Herr dein Gott, du sollst keine anderen Götter haben neben mir"

Ein Christ, der behauptet andere Religionen, Glaubensmethoden oder irgendwelche anderen Götter oder Götzen würden zum Heil führen, der bricht das erste und wichtigste Gebot.

Wenn wir Menschen vor dem Verderben retten wollen, dann müssen wir ihnen klar und deutlich sagen: "Kommt zu Jesus, sonst seid ihr verloren.". Ein 'Christ' der sagt: "Ja behalt du ruhig deine Shiva, und du deinen Allah, alle Wege führen in den Himmel :) " der versündigt sich nicht nur selbst, sondern der lehrt andere auch falsch und hat deren Blut ebenfalls an den Händen. Wer seinen Nächsten liebt, der versucht ihn vor dem Verderben zu bewahren, nicht seine Gefühle zu schonen.

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Christen unterscheiden sich darin wie oft und auf welche Weise sie sündigen relativ wenig von anderen Menschen. Die Hauptunterschiede liegen 1. darin wie man die Sünde bewertet und 2. wie man auf die Sünde reagiert.

Idealerweise sollte ein Nachfolger Christi im Laufe seines Leben durch die sogenannte Heiligung (welche durch den heiligen Geist geschiet) langsam aber sicher Fortschritte dahin machen mehr zu sein wie Christus. Wie langsam das geschieht, oder was für einen Menschen "Fortschritt" ist, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Ein Fakt ist aber auch, dass wir Menschen unser Leben lang Sünder sind und Sünder bleiben, und die Vollkommenheit erst nach dem Tode im Paradies erreichen.

Wie Unterscheiden sich also Christen von nicht-christen? Nun erstmal erkennen sie dass Sünde in ihrem Leben ist und dass es eigentlich nicht gut ist was sie tun. Und zum anderen sind sie von ihrer Sünde quasi angewidert und wünschten sie könnten damit aufhören und sie loswerden.

Das Leben eines Christen ist ein ewiges Ringen mit der eigenen Sündhaftigkeit und ein Streben danach sie loszuwerden (was nicht möglich ist).

Ein konkretes Beispiel: Ein Nicht-Christ der viel Lästert, der sieht darin nichts böses. Er macht es gerne, labt sich daran, genießt es über andere hinterm Rücken zu lästern, geht darin richtig auf.

Ein Christ kann auch ins Lästern fallen, und ja auch mal daran teilhaben. Aber ein Christ wird sich hinterher darüber Gedanken machen, erkennen wie falsch das war, sich deswegen unwohl fühlen, sich deswegen schämen und wünschen dass er es doch einfach lassen könnte, dieser Versuchung zu Lästern zu widerstehen. Es mit seiner schwachen Kraft versuchen und eventuell einen kleinen Erfolg haben und irgendwann es überwinden, nur um mit einer anderen Sünde zu kämpfen.

Verstehst du?Ein Christ kann genau so in Wort und Tat sündigen. Der Fundamentale Unterschied zwischen Christ und nicht-Christ ist aber folgendes: Die Reaktion auf die Sünde und die Erkenntnis der Sünde. Ein Christ ist nicht weniger Sündhaft als ein nicht-christ. Denn genau für Sünder ist Jesus gestorben, nicht für die Perfekten.

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Ihr braucht keine konkreten Beweise, wie ne Aufzeichnung, um zur Polizei zu gehen und eine Todesdrohung anzuzeigen. Geht zur Polizei, meldet die Todesdrohung, zeigt die Person an. Falls er nochmal anruft könnt ihr ja sicherheitshalbar das Gespräch aufzeichnen um später noch konkrete Beweise zu haben. Aber für ne Anzeige und polizeiliche Hilfe braucht ihr sowas nicht.

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Sowas kann gefährlich sein, grade in der Entwicklung des Gehirns und der Sexualität. Sowas kann zur Abstumpfung und ja auch zur Pornosucht (sowas gibt es) führen. So eine Sucht kann ein Leben richtig zerstören, zu Depressionen führen (aus Mangel an Endorphinen usw.) Mal ganz abgesehen von nem schlechten Frauenbild. Ich würde die Eltern definitiv darauf ansprechen. Es gibt schon einen Grund wieso Pornographische Dinge ab 18 sind. Und was da auf Instagram passiert ist ja im Prinzip softcore Pornographie, nur ohne Alterskontrolle.

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Ich bezweifle, dass du von ihm eine ehrliche Antwort bekommen wirst, wenn du ihn direkt drauf ansprichst, aber es versuchen kannst du ja. Wenn er es verneint, und es weiterhin so ist, dass du dich warmgehalten fühlst, dann würde ich sagen vergiss ihn. Was bringts nen Typen zu mögen, der dich als Rückfallplan sieht, für falls es mit ner anderen nicht klappt?

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Erstmal, dein Vater ist ein ignoranter Ars**. Zweitens es gibt einen einfachen 2-Fragen Test mit dem man erste Hinweise auf Depressionen feststellen kann:

  1. Fühlst du dich im letzten Monat häufig niedergeschlagen, traurig, bedrückt oder hoffnungslos?
  2. Hattest du im letzten Monat deutlich weniger Lust und Freude an Dingen, die du sonst gerne tust?

Wenn du diese Fragen mit "Ja" beantwortest deutet das auf Depressionen hin.

Weiterhin folgendes: Es gibt bei Depressionen Haupt- und Nebensymptome.

Hauptsymptome sind:

  •  gedrückte, depressive Stimmung;
  •  Interessenverlust und Freudlosigkeit;
  •  Antriebsmangel und Ermüdbarkeit.

Nebensymptome sind:

  • verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit;
  • vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen;
  • Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit;
  • übertriebene Zukunftsängste oder "Schwarzsehen";
  • Suizidgedanken oder -versuche, Selbstverletzungen;
  • Schlafstörungen;
  • verminderter Appetit.

Wenn du mindestens zwei Haupt- und zwei Nebensymptome hast und diese Beschwerden mindestens 2 Wochen vorliegen, dann hast du sehr wahrscheinlich Depressionen. Nicht nur der jetzige Zustand ist dabei wichtig, sondern auch der Verlauf in den letzten Wochen.

Je nachdem wie lange und wie viele Symptome du hast ist es entweder eine leichte, mittlere oder schwere Depression, aber das kann ich dir so nicht beantworten. Das kann allein ein Psychater oder Psychologe diagnostizieren.

Ich weiß natürlich nicht wie alt du bist, aber wenn du den Verdacht darauf hast, dass du Depressionen hast, kannst du auch, egal wie alt du bist, alleine zu deinem Hausarzt gehen, ihm von deinen Symptomen und Verdacht berichten und dich von ihm zu einem Psychater überweisen lassen, mit dem du dann darüber sprechen kannst und der dir das möglicherweise dann offiziell diagnostiziert. Dann muss auch dein Vater dir das glauben.

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Wenn deine Klinge nicht komplett versifft und verdreckt ist, oder du absichtlich Dreck und Schmutz in die Wunde reibst, dann nein. Ich habe mich früher auch oft selbst verletzt und habe außer ekeligen, hässlichen Narben nichts davon getragen.

Trotzdem ist das etwas das du lassen solltest. Nimm es von jemandem an, der sich auch selbst verletzt hat und sich heute wünscht es nie getan zu haben. Diese Narben sind permanent, die werden nie weg gehen und wenn es dir in 5 oder 10 Jahren vielleicht besser gehen wird, dann siehst du auch darauf zurück und denkst dir "hätte ich das mal nicht gemacht."

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Ich glaube sie spielt schlichtweg einfach mit dir. So etwas machen Menschen mit einer borderline Persönlichkeitstötung manchmal, weil sie einfach Aufmerksamkeit und Drama wollen. Ich glaube sie will einfach das Gefühl haben als wolltest du sie unbedingt, so was genießt sie, ohne sich tatsächlich auf dich einlassen zu wollen. Es kann natürlich auch sein, dass sie (wie bei einer borderline Störung üblich) zwischen Zuneigung und Abneigung zu dir hin und her schwankt. Dass sie einerseits mit dir zusammen sein will, aber andererseits Angst davor hat sich auf dich einzulassen.

Ich würde mich in beiden Fällen fernhalten von ihr, denn solche Menschen verursachen meistens eine enorme Menge Stress für andere.

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Ja, das hat er. Und zwar ab dem Moment der Befruchtung. Denn ab diesem Moment ist in der befruchteten Eizelle alles vorhanden was dich ausmacht, deine DNA. Jetzt und in der Sekunde der Befruchtung ist deine DNA gleich, völlig separat von dem Körper der Mutter, leicht zu unterscheiden. Nur abhängig vom Körper der Mutter zum Wachstum, aber wenn DAS das Kriterium für ein Lebewesen wäre, dann wären geborene Babies auch keine "Lebewesen" weil sie ohne eine Mutter oder Vater nicht überleben würden.

Würde der Mensch nicht eigenmächtig eingreifen und entscheiden dieses Lebewesen zu töten, würde es zu einem ausgewachsenen Menschen heranwachsen. Also ja, ab der Sekunde der Befruchtung haucht Gott diesem Lebewesen den Odem des Lebens ein.

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Das Gegenteil ist der Fall. Die Verbreitung des Christentums fand in den Jahrhunderten vor dem Fall des Römischen Reiches zum Großen Teil durch Wanderprediger und lokale Gemeinden statt, welche durch diese Wanderprediger gegründet wurden. Später, als das Christentum schon in Europa fest etabliert war, nutzten politische Machthaber es als Grund die Heiden zu unterwerfen.

Im Gegensatz dazu kannst du dir ja einmal die Islamische Expansion anschauen. Diese fand zu einem überwiegenden Großteil mit Gewalt und Krieg statt, bevor der Islam in den eroberten Gebieten etabliert war.

Es ist also im Prinzip genau umgekehrt.

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Da fehlt eine fünfte, und viel sinnvollere Option: Neutral.

Die Tauffrage (also wann getauft werden soll) ist eine Erkenntnisfrage, keine Bekenntnisfrage, und daher ist es okay, selbst als wiedergeborene Christen unterschiedliche Ansichten zu haben.

Es gibt sowohl Argumente für- und gegen eine Kindstaufe. Ja, auch biblische. Wer behauptet die Kindstaufe sei "unbiblisch" soll sich bitte einmal anschauen wie Kinder im alten Bund in besagten Bund eingeführt wurden. Natürlich sind Kinder auch Teil des neuen Bundes und es ist absolut okay und biblisch komplett vereinbar eine Kindstaufe durchzuführen, genau wie eine Kindsbeschneidung als Zeichen der Zugehörigkeit zum Bund im alten Bund durchgeführt wurde. Auch gibt es Stellen im Neuen Testament, in welchen Kinder getauft wurden. Nicht explizit erwähnt, aber implizit, wenn nämlich gesagt wird, dass sich "der ganze Haushalt" taufen ließ, zu welchem Frauen, Kinder und Diener gehörten.

Wiederrum verstehe ich auch Christen, die sich für die Erwachsenentaufe stark machen. Als Erwachsener (oder zumindest als religiös mündiger Mensch) kann man ein bewusstes Ja oder Nein zu Jesus haben, und eben als Zeichen dieses Gehorsams dieser bewussten Entscheidung für oder gegen Jesus sich taufen lassen.

Ich persönlich wurde nur als Erwachsener getauft, und ich persönlich würde auch eher dazu tendieren Leuten dazu zu raten sich als Erwachsener taufen zu lassen, trotzdem ist es unsinnig zu behaupten die Kindstaufe sei "unbiblisch", oder dass als Kind getaufte Christen nicht "richtig" getauft wären und sich wiedertaufen lassen müssten. Schon gar nicht würde ich jemandem das Heil absprechen, nur weil derjenige als Kind getauft wurde. Ich finde beides vertretbar, auch wenn ich persönlich mehr zur Erwachsenentaufe tendieren würde.

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Nein

Ich hoffe sehr, dass du überhaupt gar nichts darauf gibst was die da sagen. Das sind ignorante und toxische Menschen, mit denen du am besten gar nicht befreudet sein solltest. Solche Menschen sind echt das absolut aller Letzte.

Zumindest dein Kumpfel scheint dich genug zu respektieren, dass er dir sagt und zeigt wie sich die anderen über dich lustig machen. Aber mit all den anderen würde ich kein einziges Wort mehr reden, solche Menschen braucht man nicht in seinem Leben.

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