Ganz klar Star Citizen.
In Elite Dangerous fliegt man in einem System an eine Raumstation (oder eine Bodenstation) und nimmt Aufgaben an, um dann in ein anderes System, an eine Raumstation zu fliegen, die genau gleich aussieht, und die Mission dort abzuschließen. Viel mehr ist es eigentlich nicht. Manchmal muss man erst irgendwo was einsammeln oder irgendwo ein paar Gegner besiegen, aber das war's auch schon.
No Man's Sky ist irgendwie ein schlechter Vergleich. Hier geht es nur darum, eine prozedural generierte Galaxie zu erforschen. Es gibt keine wirklichen Missionen oder so etwas. Man fliegt bzw. läuft einfach herum und schaut sich verschiedene Planeten an. Das macht auch Spaß, keine Frage, ist aber ein ganz anderes Spielkonzept und lässt sich deshalb schwer vergleichen.
Star Citizen ist leider noch nicht fertig. Bei dem Fortrschritt, den sie momentan machen, denke ich aber, dass Ende 2017 zumindest der Beta-Status erreicht sein könnte (Auchtung! Reine Spekulation!) Jedenfalls soll man in Star Citizen sein können, was man möchte: Ein Pirat, ein Kopfgeldjäger, Entdecker, Forscher, Mechaniker, Händler, All-Fluglinien-Pilot und was weiß ich was sonst noch alles. Anders als in Elite Dangerous, kann man theoretisch immer im gleichen System bleiben und es wird trotzdem nicht langweilig. Man fliegt mehr von Planet zu Planet bzw. Station anstatt von System zu System. Dafür gibt es halt nicht millionen von Systemen, sondern nur ca. 100.
Star Citizen ist einfach ein "Flaggschiff". Es ist ein riesiges Projekt und braucht deshalb auch lange, bis es feritg ist. Aber bis dahin kann man die Zeit mit den anderen beiden Spielen gut überbrücken ;)