Das Problem mit der Religion ist, dass Gott per Definition nicht beweisbar ist. Ich meine er ist unantastbar! Wenn man eine Religion beweisen könnte wäre es immerhin kein Glaube mehr ;) Man kann weder beweisen, dass Gott existiert noch beweisen, dass er nicht existiert. Leute haben außerdem viele Gründe nach Gott zu greifen.
Das einzige worüber du zu 100% sicher sein kannst ist, dass du existierst. Der gesamte Rest inklusive deiner Erinnerungen und Gefühle könnten, obwohl es doch sehr unwahrscheinlich ist, Täuschungen sein. Jetzt musst du dich fragen ob es eine Art und Weise zu leben gibt, die beide Optionen befriedigen kann.
Falls Gott tatsächlich existiert, dann gibt es universale, objektive Moral und Vorschriften, die man befolgen muss. Das Leben mit Gott ist ein Qualitativ meist besseres Leben, denn die Zukunft ist sicher. Wenn es keinen Gott gibt, dann ist Moral eine Frage der Perspektive. Menschen müssen ihre eigenen Werte und Richtlinien finden, sowie einen Sinn zum Leben. Entweder sie übernehmen die einer Gesellschaft, meist ihrer eigenen, oder sie widmen sich der Philosophie. Nur leider ist wegen den am Anfang genannten Fakten Philosophie nichts als "verkrüppelte" Religion. (Übrigens gehe ich davon aus, dass die Existenz von einem Gott unwahrscheinlich ist.)
Ich bin mir recht sicher, dass Mathe ein sehr guter Begleiter in deinem Studium sein würde. Vor allem, wenn es um Statistiken geht. Viele wissen gar nicht erst was für eine wichtige Rolle diese spielen können.
Tonlage und Situation machen viel aus.
Es ist sehr wichtig loslassen zu können, sonst bringt das eine Menge psychischer Krankheiten mit sich. Die Toten haben keinen Platz im Reich der Lebenden. Meiner Meinung nach ist das ein extrem sensibles Thema.
Es ist nicht ungewöhnlich als Jugendlicher über solche Fragen nachzudenken. Wie ich es sehe, gestaltet jeder seinen eigenen Sinn des Lebens. In der Regel aber hängt es meiner Meinung nach aber biologisch auch von Geschlechtern ab. Frauen orientieren sich nach Personen und gebären Kinder. Diese ziehen diese dann groß und kümmern sich um sie. Männer hingegen müssen kurz gesagt Arbeiten und für ihre Familie und sich selbst sorgen. Männer tragen Verantwortung um sich selbst einen Sinn geben zu können. Sie tragen zum Schutz ihrer Familie und der Gesellschaft zu in der sie sich befinden. Wenn man Geschlechter aus dem Spiel nimmt müsste man die frage aber anders beantworten müssen.
Einerseits hat Religion die Fähigkeit genau dies zu tun, damals hatte man eben keine andere erklären für bestimmte Phänomene. Zusätzlich waren Menschen der damaligen Zeit mehr auf das Überleben fixiert und kümmerten sich nicht um eine "objektive Wahrheit". Meiner Meinung nach können Mythen aber noch vieles mehr tun als nur Begründung von Phänomenen sein.
Unfair ist das in erster Linie nicht. Du hast immerhin die Verantwortung dich mit jemanden in Kontakt zu setzten, der dir den Schulstoff übermitteln kann. Wende dich in den letzten Tagen, die du noch Zeit hast an deine Freunde und lass dir den Stoff von ihnen erklären.
Nun ja, du scheinst auf einem guten Weg zu sein, sorgen würde ich mir da nicht machen. Ganz ehrlich würde ich auch sagen, dass keine Beziehung besser ist als eine, die dir nur schlechte Gedanken in den Kopf ruft. Pass einfach auf, dass du deinen "Standard" nicht zu hoch oder zu niedrig setzt.
Wenn ihr euch nicht gegenseitig vertrauen könnt seid ihr schon in einer schwierigen Situation. Sie sollte dir nicht vorschreiben dürfen, mit wem du sprichst/nicht sprichst. Und noch etwas: Leute, die schnell auf Betrug verdächtig werden tendieren selber auch schneller dazu.
Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch. Französisch und Polnisch könnten jedoch noch ein wenig Übung gebrauchen. ;)