Sollte man seinem ehemaligen Crush sagen, dass man kein Crush mehr auf ihn hat, wenn er es noch denkt?

Ist ne lange Geschichte: Anfang 7.Klasse wurden die Klasse komplett gemischt und so hatte ich dann meinen ehemaligen Crush kennengelernt.
Ich hatte schon bei unserer ersten Unterhaltung Schmetterlinge im Bauch. Ich hatte das Gefühle das wir uns mit jedem Tag immer näher kommen. Und ich mochte ihn, weil er lieb und nett zu mir war und fast die selben Interessen haben.

Einmal habe ich meine beste Freundin darum gebeten ihn mal anzuschreiben und zu Fragen wen er von den Mädchen aus unserer Klasse am meisten mag, er antwortete Sie und mich. Doch dann fragte sie ihn, dass sie denkt das er auf mich steht, was mir dann so peinlich war, er antwortete nein.(Hätte ich aber auch gesagt. Und ab da dachte ich das er jetzt wissen müsste das ich auf ihn stehe.

Ich schrieb ihn dan persönlich an uns sagte ihm alles.

Er antwortete:,,Finde ich gut das du den Mut hattest es mir zu sagen. Können ja gute Freunde bleiben.“

Danach mochte ich ihn halt noch mehr, weil ich es gut fand, dass er so reif reagiert hat.

Nach den Herbstferien hatten wir nicht mehr diese liebe und zarte Beziehung sondern wie normale Klassenkameraden, die sich gegenseitig nerven.

Ich versuchte immer nett zu ihm zu sein obwohl ein Teil von mir sagte, dass ich ihn nicht mehr mag.

Mit der Zeit wurde er immer gemeiner und frecher zu mir und hat mich, egal wann, immer versucht irgendwie zu Ärgern.

In den Sommerferien bin ich dann zum Punkt gekommen, das ich ihn schon fast hasse.
Das Ding ist halt das er immer noch denkt, dass ich auf ihn stehe und das ist so unangenehm, weil das so garnicht mehr stimmt.

Soll ich das Thema worüber wir fast ein Jahr nicht mehr geredet haben ansprechen und ihm die Wahrheit sagen?

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Ja sollte man nicht, ist er nicht mehr dein Crush.. ist er nicht mehr dein crush. Ganz einfach. Such dir nen neuen crush und vergiss den alten. Schließlich war er letztendlich nur ein… crush von dir.

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vllt fehlt dir ein richtiger Ausgleich 

falls dein name auch deinem hobby entspricht, versuche doch weniger zu zocken und geh boxen oder anderen sport ausüben der dir gefällt. das hilft sehr viel, vor allem wenn man wütend ist, glaub mir 

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Ohne, dass ich mich fachlich gut auskenne will ich dennoch meine Kenntnisse äußern:

Eine Depression taucht meistens schleichend auf. solltest du dich also sehr auf deine Ängste und Frust konzentrieren, kann es passieren dass du den nächsten Monat 4 mal darunter leidest und den Monat darauf 4 mal die Woche. Also ist es gut dass du solche Anzeichen direkt wahrnimmst und nicht verdrängst. Aber du leidest nicht unter einer starken Depression, bzw bist längst nicht von ihr gepackt worden. würde eher sagen das betrifft Leuten die 2 Monate lang täglich solche Gedanken tragen...

Versuch so schnell es geht Ausgleich zu schaffen und fokussiere dich auf die dinge die dir schon immer spaß gemacht haben. 

Ich finde auch du solltest in deiner Situation noch keine antidepressiver nehmen, ich denke sobald man in Kontakt mit dem Kram kommt schwebt dieses ganze Bewusstsein der Angst immer vor dir her... keine gute art der Ablenkung meiner Meinung.

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Extreme Überforderung (duales Studium) abbrechen oder durchziehen?

Hallo, kurz zu mir: Ich mache ein duales Studium und habe jetzt 1 Jahr Studium hinter mir (es war schlimm und ich habe viel geweint, weil ich mit dem Leistungsdruck nicht klar kam und mich im Vergleich zu den anderen extrem dumm gefühlt habe) aber es hat am Ende doch geklappt und meine Noten sind im guten Mittelfeld. Jetzt bin ich seit 2 Monaten am Arbeiten und habe mit der Abteilung extrem vel Pech gehabt. Meine Ausbilderin hat mich vom ersten nicht gemocht und die ersten Wochen waren sehr schlimm für mich, weil ich mich nicht einfinden konnte und auf Fragen extrem allergisch reagiert wurde. Zudem vermittelt sie mir das Gefühl, dass ich der unselbständigste und dümmste Praktikant/Azubi bin, der ihr je untergekommen ist. Das zieht mich sehr runter, weil ich mich wirklich anstrenge und meine ganze Energie darein stecke. Es werden aber nur meine Fehler (dumme Fragen) gesehen und ständig thematisiert. Also wird mein Zeugnis nicht gut, obwohl das wichtiger ist als die Klausuren während des Studiums. Mich belastet auch sehr, dass ich 100km wegziehen musste von meiner Mutter und ich sehr abhängig bin. Zwar streiten wir uns oft, aber ich fühle mich hier nicht so geborgen. Klar gehört das alles zum Erwachsenwerden dazu und ich weiß auch, dass ich das Studium niemals abbrechen würde, weil ich es zu sehr will. Aber irgendwie ist grade mal nur Halbzeit und ich bin jetzt schon bald am Ende meiner Kräfte... Ich will es mit Sport versuchen, damit ich einen Ausgleich schaffe, aber ich habe Angst, dass das nichts ändert. Ich habe einfach Angst zu dumm für dieses Studium zu sein und das erdrückt mich von innen. Habt ihr einen Ratschlag oder könnt mir erzählen, wie ihr schwere Phasen in eurem Leben ertragen habt? Danke schon mal!

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Ich würde das Studium oder den Ort wechseln.

schau mal... du hast erst 2 semester studiert, das ist keine verlorene zeit, und wenn du in der kurzen zeit die Erfahrung gesammelt hast, dass es dich kaputt macht dann ist es doch das beste für dich einfach weiter zuschauen bis die Umgebungen und Umstände für dich perfekt sind, als sich jetzt weiter zu quälen und sich mit dem zu belasten was dich momentan unglücklich machst. 

Manchmal ist die erste Entscheidung die man im Kopf hat wahrscheinlich die bessere und wenn dir in den kopf gekommen ist deine Lage zu ändern, dann hat das schon seinen Grund. Am ende willst du dir doch nicht erst nach 3 Jahren eingestehen dass du deine Zeit mit dem verschwendet hast, was dich unglücklich macht.. nene lieber nicht 

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frag was sie am Wochenende macht, wenn sie nichts großes vor hat sag ihr du würdest sie gerne sehen 

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ruf die mama an 

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du kannst ja daraus lernen. wenn du der Meinung bist man könnte die kommende Zeit noch sinnvoller gestalten als es bisher schon der Fall war, dann wirst du auch ganz sicher einen Weg finden wie das möglich ist 

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Ist es möglich, sein Denken zu systematisieren oder komplett zu verändern?

Damit meine ich nicht das positive Denken über sich selbst - das sind einfache psychologische Basics. Jeder Mensch denkt von Natur aus an Dinge, die ihn erfüllen. Jeder strebt von Natur aus nach Glück. Das Denken an sich ist ja auch universell, weil der Mensch in der Lage ist, 360 Grad zu reflektieren.

Mein Bruder hat mir mal eine Doku empfohlen und sagte mir, dass ich ganz anders denken werde, wenn ich sie gesehen habe.

Nun ist meine Frage: Kann man das Denken an sich irgendwie verändern oder systematisieren? Ich denke zum Beispiel kreisförmig und mathematisch. Wenn zwei Parteien einen Konflikt austragen, nehme ich meistens eine universelle Position ein und stelle mir vor, dass ich sowohl die eine als auch die andere Seite sein könnte. Das ist halt universelles Denken für mich. Und ich denke dualistisch, weil ich halt in dieser Welt aufgewachsen bin und die Gegensätze kenne (man denkt anscheinend von Natur aus dualistisch). Doch ich habe gehört, dass es Menschen gibt, die auch monistisch (1) denken. Ich glaube, die Antwort ist: Sowohl als auch ist perfekt. Dualistisch weil wir es nicht anders kennen, monistisch weil es das Absolute gibt. Übrig bleibt das unwiderlegbare Paradoxon: Vielleicht könnte ja alles doch anders sein, als es ist. Ein Paradoxon bleibt anscheinend für immer und ewig ein Paradoxon, weil wir halt in der Lage sind, 360 Grad zu denken. Dazu gehört auch, dass wir in der Lage sind, an Dinge zu denken, die verstörend wirken.

Gibt es jenseits dieser universellen Prinzipien trotzdem noch eine Möglichkeit, sein Denken zu verändern? Ich denke zum Beispiel auch oft an kleine Kreise, wenn ich mir die Gesamtgesellschaft vorstelle. Menschen finden sich immer aus irgendeinem Grund zusammen. Diese bilden immer einen kleinen Kreis innerhalb des großen Kreises. Manchmal sind diese Kreise verkettet, manchmal autonom. Das wiederum ist ja Soziologie.

Wer kennt sich noch detaillierter aus?

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Also ohne dass ich mich wirklich gut damit auskenne würde ich einfach mal mit ja antworten. Einfach aus dem Grund weil ich glaube dass Jeder sein Denken so stark beeinflussen kann, bis sein Unterbewusstsein diese neue Struktur des Denkens annimmt. 

Ohne dass ich großartig viel lese, versuche ich viele Dinge selber auszuprobieren. Seit neuerem habe ich mir angewöhnt punkte an meinem Körper zu erstellen die eine bestimmte Tätigkeit oder ein bestimmtes Denken hervorrufen sollen. Beispiel: ich vergesse ständig wo ich meine Sachen hinlege, sei es mein Handy oder sonstiges. Jedes mal wenn ich ein bestimmtes Objekt suche, streiche ich mir mit meiner rechten Hand unterhalb des Ohres am Hals und denke an das gesuchte Objekt. Es mag verrückt klingen aber praktisch von meinem Unterbewusstsein gelenkt und finde neuerdings jedes mal meine Sachen wieder sobald ich sie suche. (eigentlich auch logisch denn irgendwie habe ich ja mal aktiv das Objekt an eine stelle gelegt, das vergesse ich zwar ganz schnell, mein Unterbewusstsein registriert es aber, da bin ich mir sicher) 

Das ganze braucht natürlich seine Zeit um es sich erstmal anzueignen. so ähnlich wie der Versuch des Pawlowschen Hundes (https://de.wikipedia.org/wiki/Pawlowscher_Hund

Aber das coole ist, das es funktioniert, und dafür brauche ich keine Erklärung :) 

Wie heißt eigentlich die doku?

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Probleme in der Schule, soll ich mit meinen Eltern darüber reden?

Bitte durchlesen, es ist mir sehr wichtig und sehr ernst.

Momentan fühle ich mich richtig scheixxe und unwohl in meiner Klasse (bin in einer neuen Klasse). Ich weine fast jeden Tag und in der Schule in den Pausen auch. Freunde habe ich keine, keine Ahnung warum. Ich bin voll freundlich aber schon schüchtern und niemand redet mit mir :( Gestern mussten wir z.B Gruppen für Vorträge machen und alle hatten schon eine Gruppe, und dann hat mich meine Lehrerin vor allen gefragt, wo ich den bin, in welcher Gruppe, und da wusste ich einfach nicht was antworten. Dann musste ich voll weinen. Also mir sind die Tränen gekommen, aber ich habe mich zusammengerissen, damit ich nicht vor der ganzem Klasse losheule.
Ich habe schon mal Schule gewechselt, aber damals hatte ich keine Probleme. Jetzt aber irgendwie schon. Ich war halt schon immer so der Aussenseiter, aber Freunde hatte ich bei meiner alten Schule.
Ich glaube, Schule macht mich momentan richtig fertig. Wie gesagt weine ich jeden Tag. Gestern Abend waren meine Eltern z.B nicht Zuhause und ich habe einfach 1 Stunde lang geheult. Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen und die Situation zu sehr detaillieren, aber ich hatte Selbstmordgedanken.
Dachte mir, wieso ich am Leben bin und alles drum und dran. Und ich habe Angst. Vor was genau, kann ich nicht sagen.
Ich weiss einfach nicht was tun :(
Ich weiss nicht, ob ich mit meinen Eltern darüber reden soll. Also nur über das Schul-Problem, dass ich mich ziemlich unwohl fühle und ich jeden Tag heule. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich mit ihnen reden soll. Irgendwie habe ich Angst...
Was kann ich tun? Könnt ihr mir helfen?

Bitte keine blöden Kommentare!

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Hallo...

Das mit der Angst ging mir zu meiner Schulzeit noch genauso, habe einige male zuhause geweint und wusste nicht einmal warum. Dass man depressive Gedanken bekommt ist dadurch das Resultat, das heutzutage leider viel zu Viele junge Leute betrifft. 

Diese Gedanken kann man auch nicht von Heute auf Morgen loswerden. Das Wichtige ist, dass du dir einen Ausgleich zur Schule suchst. Hobbys, Sport... alles was du gerne machst. Denn was dir null aus dieser miesen Gefühlslage hilft, ist nur zuhause bleiben und pausenlos darüber nachzudenken. Gleichzeitig findest du hierbei Freunde die gleiche Interessen haben, und diese Art von Freunden zu finden ist tausend mal wichtiger als sich krampfhaft zu versuchen an irgendwelche Idioten anzupassen.     

Und noch eins: betrachte es alles einfach mal von weiter weg... Auch wenn es dir ein wenig verrückt vor kommt, nimm dir einfach mal eine Minute zeit, atme ruhig und stelle dir gedanklich bildlich vor wie du ausgehend von deinem Kopf heraus zoomst, immer weiter... soweit bis du nur noch die erde aus dem Weltall betrachtest.

Was ich damit sagen will ist, dass du ein völlig gesunder Mensch bist (dazu scheinst du auch noch sehr gebildet), der einfach nur Viele Dinge nicht versteht und sich hinterfragt woran es liegen könnte. Damit gehörst du zu den restlichen 99% der Weltbevölkerung die genau das tun. Aber nur ein Bruchteil dieser Leute trauen sich darüber hinaus von ihrer Lage zu berichten und Fragen zu stellen. Dazu gehörst du... Respekt!

Und wenn es dir in der Schule weiterhin nicht so leicht fällt, denke einfach daran dass du später sowieso etwas komplett anderes machen wirst. Wenn du schon träume und Ziele hast, perfekt. Halte auf jeden Fall an ihnen fest. Wenn du noch nicht so genau weißt was du machen willst ist es eigentlich umso spannender weil du viel Zeit hast und tausende dinge ausprobieren kannst. Halt einfach die Augen auf und lass dich inspirieren. Freunde ändern sich ein leben lang, selbst die meisten die man in der Schule als beste Freunde bezeichnet haben später ihr eigenes Leben mit neuen Freunden, sowie du auch! 

Und wenn es dir gar nicht besser geht, dann rede auf jeden Fall mit deinen Eltern. Eltern wollen doch immer nur beste für ihr Kind. Du brauchst also keine Angst zu haben dich ihnen gegenüber zu äußern... 

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