Das ist der "übliche" Kreislauf wenn sich Gefühle über längere Zeit aufstauen. Das mag jetzt seltsam klingen, aber lass alles etwas rutschen, nimm es nicht soooo ersnst und vor allem: Du bist nicht alleine mit dem Problem !
Und auch wenn was passiert, haben die Meisten Verständnis dafür, z.B. hat mal jemand auf Arbeit geheult, deswegen ist nichts passiert, im Gegenteil das Arbeitsklima wurde besser weil die Leute gemerkt haben dass sie besser einander helfen sollten.
Unsere Gesellschaft macht das auch noch schlimmer, mit so Sachen wie "Ein Mann weint nicht" oder "Ein Indianer zeigt keinen Schmerz", seltsamerweise ist Jubeln und Heulen im Fussballstadion OK, aber nicht in der Schule oder Job.
Das Gespräch kannst du sehr langsam angehen, mit z.B. "Mir wird alles zuviel" oder "Ich habe keine Lust mehr", damit kann sich ein Gespräch entwickeln aber wenn du merkst dass es nicht klappt, dann kannst du es abtun mit "Jeder hat mal einen schlechten Tag".
Finde heraus warum oder was dich stört oder was dir fehlt, am Einfachsten wenn du mal was ganz anderes machst um aus dem Umfeld raus zu kommen oder dich vom Problem zu lösen, wie ein forderndes Videospiel, eine andere Stadt ansehen, Museum, was auch immer dich auf andere Gedanken bringt, kann auch ein Film sein und auf einmal kommt dann etwas wie "Das wollte ich auch mal machen" oder "Das ist ja toll".
Das kann was überraschendes sein, weil du z.B. im Büro unglücklich bist, weil du lieber zur See fahren willst.
Also, mach dich locker, bleib locker und viel Erfolg.