In meiner Kindheit war es allgemein so, dass Mädchen viel mehr im Haushalt machen mussten als Jungen.

Bei mir hieß es auch, dass ich dies und das machen sollte, abspülen, kochen und weiß Gott was, wahrscheinlich, weil "sich das für eine Frau halt gehört". Man hätte das sicher nicht von mir verlangt, wäre ich ein Junge gewesen.

Das habe ich durchschaut, also habe ich nichts getan.

Zudem wurde mir beigebracht, dass ich für das männliche Geschlecht sexy zu sein habe 

Ein allgemein-gesellschaftliches Problem. Frauen existieren nicht, um sexy zu sein (um die Erwartungen anderer zu erfüllen).

u generell mich dem Willen des männlichen Geschlechts zu beugen habe. 

Wer heute noch so Kinder erzieht hat echt ein Rad ab. Einen größeren Blödsinn in der menschlichen Geschichte gibt es nicht. Das war so ziemlich die schlechteste Entwicklung in der Menschheitsgeschichte, die je passieren konnte.

Und merke dir, nein, musst du nicht, das ist Bullshit.

Und ist es nicht traurig, dass man als cis Frau derartige Benachteiligungen ertragen muss?

Ja, es ist traurig, dass immer noch solche Geschlechtervorstellungen Einzug in die Erziehung finden. Wir befänden uns in einer liberalen Demokratie und hätten Gleichberechtigung. Schade, dass solche Rollenbilder in den Köpfen noch existieren. Muss echt nicht sein.

Sollten trans Männer auch öfter faul u unsexy sein dürfen?

Natürlich, ihr seid Menschen wie alle anderen auch.

Frauen sind Menschen, Männer sind Menschen, Transmenschen sind Menschen.

Diese Geschlechterrollentrennung ist einfach sinnbefreit. Wir sind einfach alle Menschen, haben dieselben Bedürfnisse und keiner muss sich hier irgendjemandem unterordnen!

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Ich würde stark auf das Transportsystem achten. Eine Alternative für Flüge suchen. Klar, fliegen kann cool sein und auf bestimmte Distanzen geht es nicht anders, überhaupt, wenn man über das Meer muss.

Aber ich würde auf dem Festland Hochgeschwindigkeitszüge sehr begrüßen, die Flugstrecken ersetzen würden, die nicht über das Wasser gehen und sogesehen auch nicht allzu weit sind. Im Inland, sowie vom Inhald aus zu den Nachbarländern. Da würde man CO2-Abgase und sich das lange Boarding sparen. Ich persönlich steige lieber in einen Zug ein, als in einen Flieger. Nur auf manche Strecken braucht man halt mit dem Zug schon sehr lange und eine Optimierung wäre da echt nötig. Die Asiaten bekommen das besser hin.

Ansonsten: Das Übliche halt.

Nicht die Umwelt verschmutzen. Müll nicht aus dem Auto werfen. Vielleicht auf Kuhmilch verzichten, das tue ich persönlich, aber ich will da keinem hereinreden. Beim Heizen die Fenster zu lassen und im Umkehrschluss halt nicht heizen, wenn man dann eh nur lüften würde. Routinestrecken mit den Öffis zurücklegen. Das ist das, was der kleine Mann und die kleine Frau tun können.

In größerer Hinsicht: Am wichtigsten wäre es natürlich, wenn Unternehmen für Profit einfach einmal nicht mehr auf die Umwelt kacken würden bzw. kacken können würden. Wenn sich die Unternehmen da freiwillig nicht signifikant bessern, dann müssen halt Gesetze her. Das schadet ja schlussendlich keinem Menschen und wie viel Narrenfreiheit sollen Unternehmen denn noch haben? Schlussendlich leidet der Konsument ja selbst darunter, weil der ja in dieser Umwelt lebt und auch die verkorksten, ungesunden, chemischen Produkte kauft, vor allem, wenn wir von der Ernährung reden. Nicht der kleine Bürger muss da reguliert werden, sondern die Wirtschaft.

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"Sollten" und "dürfen" ist ein Unterschied.

Ich sage, sie sollten als Deutsche bezeichnet werden, denn das sind sie nun einmal, das ist am korrektesten und neutralsten und nahezu kein Deutscher wird sich dadurch angegriffen fühlen.

Aber sie dürfen natürlich auch als Almans oder Piefke bezeichnet werden. Ich sehe keinen Grund, das zu verbieten. Nur, in offiziellen Publikationen wäre das seltsam, da sollten sie "Deutsche" genannt werden.

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Ich bin für die Homoehe, auch dafür, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen. Ich bin auch dafür, dass man sich wie das andere Geschlecht kleiden darf, das soll außer Frage stehen.

Es kann aber auch zu weit gehen.

In letzter Zeit denken mehr Leute, sie seien homosexuell, die es gar nicht sind. Es gibt Transitionen, die es nicht gebraucht hätte. Manche Vorurteile werden wieder verschärft "Frauensachen" und "Männersachen". Wenn dieses ganze Konzept von "Frauen..." und Männer..." nur gesellschaftlich konstruiert ist, dann muss/kann man auch davon nicht ableiten, dass man trans, demigirl oder non-binary ist. Eine Frau, die "männlich" (extra in Anführungszeichen) ist, ist deshalb noch nicht trans oder non-binary, z.B.

Außerdem sind die Pride-Veranstaltungen oft lustig anzusehen, wenn man es genau nimmt, aber zu Teilen auch lächerlich. Ich meine, Menschen, die sich als Fuchs fühlen...

Das hat doch nichts mehr mit der gesunden Toleranz und Vielfalt zu tun, nach der sich Homosexuelle und Transsexuelle ursprünglich sehnten.

Das macht doch die Bewegung eher lächerlich.

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Meine größten Hassfächer waren die, die etwas mit Wirtschaft zu tun hatten und die, die etwas mit Informatik zu tun hatten.

Kochen und Werken mochte ich auch nicht.

Sport mochte ich, solange wir da auch Ballspiele spielten und nicht tanzten. Ich kann nicht tanzen und mir macht es auch überhaupt keinen Spaß. Aber an sich mochte ich Sport und war auch in meiner Freizeit sportlich.

Kunst mochte ich auch immer. Ich war gut und zeichnete auch in der Freizeit gerne.

Ich mochte auch Mathematik, mag es immer noch. Ich mag es, mit Logik die Aufgaben zu lösen. Nur der Unterricht war oft kompletter Mist. Ich mochte oft die Mathematikstunden in der Schule nicht, aber da kann das Fach nichts dafür.

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Da gibt es grob drei Typen würde ich sagen:

Kategorie 1:

Rechtsradikale und Leute, die ihre heiligen Bücher zu sehr für bare Münze nehmen und an "Gottes (konservative) Ordnung" glauben.

Kategorie 2:

Konservative alte Baujahre, für die das einfach neu ist und halt Schwachsinn, weil sie es nie wirklich kannten.

Kategorie 3:

Leute, die sich einfach Sorgen machen, dass Menschen durch der hohen Medienpräsez zu schnell und zu leichtfertig den Weg der Transition gehen, vor allem, weil eine Warnung davor oft ausbleibt und die Sache ziemlich einseitig dargestellt wird.

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Nein, definitiv nicht.

Meine Mutter war öfters gewalttätig zu mir und ziemlich oft auf zwischenmenschlicher Ebene richtig gemein. Da gibt es einiges, was einfach nur das Allerletzte war. Gut, materiell stand ich gut da und habe viele Spielsachen bekommen, aber das Materielle macht eben auch nicht alles weg, was zwischenmenschlich im argen lag und liegt, wenn es das überhaupt tut.

Auch gefällt mir ihr Mindset allgemein auf vielen Ebenen nicht.

Typische Aussagen von ihr:

  • Pass dich an!
  • Sag einfach allen immer, es geht dir gut, auch wenn es das nicht tut.
  • ICH denke nicht.
  • Ich denke nicht bevor ich rede.
  • Nein, ICH mache keine Selbstreflexion. Warum sollte ich?
  • Pff, Bildung. ("man kann sich blöd studieren")
  • Ich weiß von nichts. (Dinge abstreiten, bei denen sie offensichtlich dabei war)
  • Das habe ich nicht ernst genommen. (ernste Dinge)

Bei Diskussionen einfach blockieren und abhauen, wenn sie mal keinen Bock mehr hat.

Sich selbst bei jedem Gespräch in den Mittelpunkt stellen, auch wenn es gerade einfach nicht um sie ginge.

Einfach keine Antwort geben.

Sich immer aufregen, dass der andere, i.d.F. ich, schuld sei.

Wenn schon bin ich zu weinerlich, zu schwach oder zu dämlich, aber sie macht nichts falsch.

Hat quasi zwei Persönlichkeiten:

Nach außen kompetent, nett, verantwortungsbewusst, korrekt, lieb.

Die Persönlichkeit, die sie anderen nicht zeigt, ist verantwortungslos, desinteressiert, verlogen, manipulativ, ungebildet, gewalttätig und zwischenmenschlich einfach Arsch.

So wie sie wollte und will ich nie werden und ich hoffe, das bin ich auch nicht.

Mein Vater hat mir nie stark genug gegen sie den Rücken gestärkt. Er war in erster Linie leise, passiv und im Hintergrund. Vieles, dachte er, sei nicht seine Verantwortung, weil sich um alles Erzieherische ja meine Mutter kümmert.

Dabei hätte die jemanden gebraucht, der ihr die normalsten sozialen Regeln erklärt und Grenzen aufzeigt. Oft hatte ich das Gefühl, mich mit einem Kleinkind zu "unterhalten".

Da ich ihn diesbezüglich als schwach wahrnahm, hatte auch er keine Vorbildwirkung.

So will ich auch nicht werden, ich will Dinge in die Hand nehmen.

Was beide Eltern in der Erziehung gemeinsam hatten:

Sie ließen mich größtenteils mit meinen Problemen stehen und hatten so die Einstellung "nichts tun".

Bei Schule oder Aussehen mega pingelig, so pingelig, dass es für mich schon belastend war.

Aber wenn es echte Probleme gab, konnte ich schon mit 8 oder so alleine klarkommen, obwohl die nicht alleine lösbar waren, vor allem, wenn man nicht mündig ist.

Aber egal, Hauptsache ich bekomme Spielsachen. Ironie off.

Oberflächlich betrachtet sah meine Familie und meine Kindheit aus, als wäre es das Spielzeugparadies auf Erden gewesen und meine Eltern super kompetent.

In der Realität habe ich aber einfach einen Haufen psychischen Ballast mitgenommen, weil das zwischenmenschliche Verhalten oft einfach totaler Blödsinn war.

Deshalb, nein, ich will nicht so werden wie meine Eltern und nein, das sind und waren definitiv keine Vorbilder.

Mein Vater war zwar charakterlich völlig in Ordnung, aber viel zu passiv. Er hat nie auf den Tisch gehauen, sie immer machen lassen und sich nie einmal selbst effektiv eingebracht, wenn sie verkackte.

Zu meiner Mutter sage ich jetzt nichts mehr, ich denke, da ist einiges klar.

Was noch hinzukommt ist:

Wenn man irgendwo nicht weiterweiß, dann sucht man im Internet nach Lösungen oder fragt Bekannte, oder bei der Institution selbst nach.

Was machten meine Eltern in so einem Fall anstatt sich zu informieren? Nichts. Aufgeben. Ist halt so.

Nein, diese Einstellung will ich nicht haben.

Ist einfach nur kontraproduktiv.

Und faul.

Auch wurde ich bei Entscheidungen, die mich betrafen, sei es die Einrichtung meines Zimmers oder die Anmeldung in der nächsten Schule, einfach viel zu wenig involviert. Oft auch gar nicht.

Mega ärgerlich mit meist schlechtem Ausgang.

Oder ich wurde zu Dingen gedrängt, die ich nicht wollte, weil man mein Nein überhört hat, immer und immer wieder. Doch dann bin doch wieder ich selbst schuld.

Das hatte null Vorbildwirkung auf mich.

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Zum Glück habe ich keinen, wohne in einem Haus. Noch bei meiner Mutter, es hat aber zwei Haushalte und wir werden irgendwann im Haus auseinanderziehen. Da ich das einzige Kind bin, wird das Haus irgendwann mir gehören. Wahrscheinlich ab dann, wenn ich arbeiten gehe und selber die Kosten übernehme. Meine Mutter ist in Pension.

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Google allgemein

In erster Linie an Google, um mich zu informieren. Aber wenn es etwas Medizinisches ist, das ich im Internet nicht zweifelsfrei diagnostizieren kann, dann wende ich mich an einen Arzt.

Wenn es etwas Ausbildungstechnisches ist, informiere ich mich auch zuerst im Internet. Dann frage ich bei bestimmten Stellen nach, um es zweifelsfrei zu wissen.

Wenn mich ganz normal Dinge interessieren, auch Internet. Eine Weile fragte ich da auch ChatGPT, aber teilweise sagte sie sich widersprechende Informationen oder blieb stecken, weshalb ich das wieder sein ließ.

Wenn ich kommunizieren will, Umfragen machen oder sonst wie persönliche Fragen habe, dann frage ich GF. Auch bei Langeweile frage ich GF oder wenn ich etwas im Internet nicht ausreichend klären konnte und keine Person im Umfeld habe, die ich das fragen kann oder will. Wenn ich Betroffene fragen will. Wenn es einfach um Meinung geht. Wenn ich anonym fragen will und das nicht meine Tante oder so fragen will. Dann GF.

Personen im RL frage ich sehr selten, da ich von meinem Umfeld leider schon viel zu oft absolut schlechten Rat bekommen habe und zu vielen einfach das Vertrauen hin ist.

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Die Antwort wird jetzt sehr von der Person abhängen, die hier schreibt.

Ein Faschist wird Nein sagen, wenn er eine faschistische Revolution erwartet und Ja sagen, wenn die Kommunisten an der Machtergreifung sind, obwohl beides Diktatur wäre.

Die Nazis werden vermutlich Nein sagen, denn wenn man bedenkt, dass es in DE viele Neonazis gibt, dann ist eine Nazimachtübernahme wohl wahrscheinlicher als eine kommunistische oder faschistische.

Die Letzte Generation wird vielleicht auch Nein sagen, weil sie vom Rechtsstaat wohl nicht so viel hält, sie kackt ja andauernd auf ihn, und sie in einer grünen Diktatur wohl ihre Klimavorgaben besser durchdrücken könnte als in einer Demokratie.

Der Großteil der Bevölkerung in DE wird Ja sagen, weil er keine besondere Ideologie hat, die er durchdrücken will, sondern einfach nur in Frieden und Freiheit leben will.

Ich sage auch Ja, denn ich will nicht, dass DE wieder auf die Idee kommt, AT anschließen zu wollen. Lässt Österreich in Ruhe, euer Deutschland ist groß genug. Bitte nicht Putin spielen.

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Ich frage mich, warum diese Frage noch steht. Ich machte letztens einfach nur eine Umfrage über die politische Einstellung der User und die wurde binnen einer Minute gelöscht.

Ich sehe nichts Falsches an deiner Frage, aber meine war harmloser, wenn du verstehst, was ich meine.

Aber nun zur Frage:

Ich finde es auch nicht richtig, dass die deutsche Mannschaft in Deutschland ausgebuht wird. Man möchte meinen, dass man im Heimatland die Unterstützung hat. Einfach aus Prinzip. Normalerweise.

Daran sieht man halt, dass etwas falsch läuft.

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Das Gleiche wie Roboterexistenz

Mit dem Begriff "krank" wäre ich vorsichtig, da es schon ziemlich willkürlich ist, was man jetzt als krank bezeichnet.

Aber eine Roboterexistenz wäre das definitiv. Ein Leben ohne Wünsche, ich weiß nicht, ob das für mich lebenswert wäre. Aus meinem jetzigen Standpunkt heraus könnte ich so nicht existieren. Das geht gegen den tiefsten Sinn meines Lebens und gegen meine Natur.

Vielleicht ist man ja nach einer Lobotomie so.

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