Ich suche ein Kopierverfahren, mit dem ca. in den 70er Jahren direkte Kopien (von Buchseiten etc.) erstellt werden konnten und die hin und wieder, aber wohl aus Kostengründen eher sehr selten, in der Schule verteilt wurden. Aus der Erinnerung her war es ein Papier mit einer glatten Beschichtung, etwa wachsartig, die kratzempfindlich war und einen (nicht unangenehmen) Geruch nach Kunststoff oder Wachs hatte, ich meine sogar leicht süßlich. Das Papier war glaube ich von leicht gräulicher Farbe, also kein reines weiß.
Solche Kopien sind mir spätestens seit den 80ern auch nicht mehr untergekommen.
Ich bin durch Googeln auf das Ozalid-Verfahren gestoßen, was evtl. hinkommen könnte, bin mir da aber nicht sicher. Ich kann zumindest definitiv sagen, dass die Papiere nicht nach Ammoniak gerochen haben.
Kennt das noch jemand?
Was es nicht war, sind die damals verbreiteten Alkohol-Umdrucke auf dem gelblichen Papier mit blauer Druckfarbe.
Und auch nicht die noch heute üblichen Kopien auf weißem Kopierpapier, die gab es bei uns in den 70ern noch nicht in der Schule, das kam erst in den 80ern auf.