Ich denke, das kommt wirklich auf die Katze an. Es gibt Katzen, die sich auch ohne Freigang wohlfühlen, es gibt viele, die die Freiheit wirklich brauchen. Es kommt auf einen Versuch an. Von einem vorhandenen Garten würde ich es nicht abhängig machen. Eine vielbefahrene Straße spricht natürlich dagegen. Glücklicherweise hast Du ja die Möglichkeit, sie zu Deiner Mutter zu geben, wenn du den Eindruck hast, daß die Katze leidet in der Wohnung. Wichtig ist, daß Du das Wohl Deiner Katze über Dein eigenes stellst. Alles Gute Euch beiden!

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Es kommt halt drauf an, ob Du an einer vielbefahrenen Straße wohnst. Wenn ja, dann ist Deine Idee sicher gut. Ansonsten würde ich der Katze den Freiraum schenken, mit dem sie am glücklichsten ist. Ich hatte schon sehr viele Katzen, eine ist angefahren worden (und mußte letztlich eingeschläfert werden). Alle anderen sind zw. 16 und 19 Jahre alt geworden und waren glücklich mit ihrem Freigang. Ich wohne in einer Siedlung mit 30 km - Zone.

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Dürfen Tierheime Katzen nur zu zweit oder als Zweitkatze abgeben?

Liebes Tierschutzforum, dies ist eine Frage die mich wirklich interessiert. Folgender Hintergrund der Frage:

Ich traf meine Nachbarin, die mich fragte, ob ich jemanden wüsste, der eine kleine Katze abzugeben hat. Ich verwies sie auf das Tierheim. Das Tierheim in Hamburg hatte vor Kurzem einen Bericht in den Hamburger Medien, dass es aus allen Nähten platzt, da es so viele Katzen, auch kleine, wie noch nie hat. Sie lachte laut auf, und erzählte mir, dass sie dort schon gewesen wäre. Erstens hätten sie ihr erzählt, dass sie keine kleinen Katzen haben (der Bericht war aber explizit darüber) und zweitens würden sie ihr nur zwei Katzen vermitteln, aber keine Einzelkatze. Meine Nachbarn haben wie ich ein Einzelhaus, mit großem Grundstück. Sie wohnen in einer Sackkasse, und der Park ist nicht weit. Meine Nachbarn hatten 16 Jahre eine Katze und die musste leider aus Altersgründen eingeschläfert werden. Meine Nachbarin arbeitet halbtags und ist um 13.30 Zuhause. Sie hat sich extra Urlaub für die Katze genommen, um in der Eingewöhungszeit für sie da zu sein. Das alles hat sie auch den Tierheimen erzählt.

Sie hat sogar im privaten Tierheim nachgefragt, aber auch da die gleiche Aussage.

Das kann doch nicht sein, es sind die besten Voraussetzungen für eine Katze. Sie ist Freigänger hat Kontakt zu ihrer Familie und wird ärztlich bestens versorgt.

Also ist meine Frage, gibt es ein Gesetz im Tierschutz, das besagt, dass Katzen nur zu zweit oder als Zweitkatze vermittelt werden dürfen. Letztendlich hat sie sich über Ebay-Kleinanzeigen eine geholt.

Für Eure Antworten schon mal recht herzlichen Dank im Voraus.

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Ich habe vor kurzem zusammen mit einer ehemaligen Kollegin eine junge Katze aus einem Tierschutzfall, für die ich absolut keinen Platz finden konnte, in einem privaten Tierheim unterbringen können. 4 Tage danach hatte ich Interessenten. Frau Lehrerin, Mann in Rente, zwei größere Kinder, Haus mit Garten, Freilauf geplant, Katzenerfahrung. Sie wollten speziell diese eine Katze haben, haben sie nicht bekommen, weil sie nur zu zweit Katzen abgeben. Die Leute haben sich jetzt eine von einem Bauernhof geholt, die Kleine wartet noch im Tierheim. Hallo?!

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Ich habe neulich in einem Artikel über Rettungshundearbeit (habe ihn jetzt nicht mehr präsent) gelesen, daß Golden Retriever die beste Riechleistung vollbringen würden, da sie die höchste Anzahl an Riechzellen in ihrer Nase hätten. Habe aber selbst keine Erfahrung damit. Mein Goldie- und mein Schäfermix riechen (und würden gerne jagen) beide gleich.

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Zahlt die Tierhalter-Haftpflicht, wenn ein Hund einen Hasen verletzt?

Vorgestern ist folgendes passiert: Ich komme mit meinen beiden Hunden (unangeleint) aus dem Wald über eine Wiese in die Siedlung zurück (schon Häuser, aber noch keine Autos), als plötzlich direkt vor uns ein großer Hase entlangflitzt. Meine Hunde sind hinterher, haben nicht mehr gehört und sich den Hasen gepackt. Ich habe mich natürlich auf sie gestürzt und es gelang mir, den Hasen zu retten und meine Monster ins Platz zu brüllen. Der Hase lief davon, ich suchte ihn, weil ich fürchtete, daß er verletzt sei und mit Hilfe einiger Nachbarn (eine brachte einen Karton), konnte ich den Hasen einfangen. Mit Hilfe dieser Nachbarn konnte ich auch herausfinden, wem der Hase gehört und ich brachte ihn nach Hause. Ich bot auch an, ihn zum Tierarzt zu bringen, aber die Besitzerin meinte, sie wolle ihn erst mal beobachten. Er atmete sehr schnell und es fehlte etwas Fell, aber man sah keine Verletzung. Die Leute haben zwei Hasen, die sie frei im Garten herumlaufen lassen und beide waren ausgebüxt. Die Frau war nicht besonders freundlich, aber sie hatte sich sicherlich sehr erschrocken. Ich gab ihr meine Tel.Nr. und bat sie anzurufen, wie es dem Hasen geht. Heute vormittag ging ich in der Nähe spazieren und sah, daß der Mann vor dem Haus das Auto reparierte, also ging ich hin und fragte nach den Hasen. Der Hase hat es super überstanden, sie mußten nicht zum Tierarzt, der andere ist zurückgekommen. Der Mann war extrem unfreundlich und machte mir Vorwürfe wegen dem Vorfall. Außerdem meinte er, da hätte meine Haftplichtversicherung ja ganz schön zahlen müssen, wenn dem Hasen etwas passiert wäre, da ich meine Aufsichtspflicht verletzt hätte. Jetzt würde mich interessieren, ob die Versicherung in einem solchen Fall überhaupt zahlen würde. Ich glaube es eigentlich eher nicht. Muß man in einer Siedlung mit freilaufenden Stallhasen rechnen? Bei uns besteht übrigens keine Leinenpflicht, meine Hunde haben die BH und hören sehr gut mit Ausnahme extremer Jagdsituationen wie hier. Daß das Verhalten meiner Hunde nicht in Ordnung war und ich jetzt wieder Anti-Jagd-Training machen muß, steht außer Frage, mich interessiert hier einfach die rechtliche Seite. Danke für Eure Antworten und Meinungen.

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Danke Euch allen für Eure Antworten!

Zum Thema Anleinen und Jagdverhalten möchte ich noch gerne etwas sagen, ohne das Verhalten meiner Hunde rechtfertigen zu wollen. Natürlich hätte das nicht passieren dürfen und natürlich werde ich jetzt wieder verstärkt Schleppleinen- und Pfeifen- und Apportiertraining, etc. machen. Aber ich glaube auch, daß man ein Restrisiko beim Jagen einfach nicht ausschließen kann. Wenn ein Reh oder Hase direkt vor meinen Hunden (und ich glaube auch den meisten anderen) sei es jetzt im Wald oder in der Siedlung, auftaucht, brechen die Instinkte einfach durch. Was ich erreicht habe ist, daß sie keine Spuren verfolgen, sich, egal wie heiß diese sind, jederzeit abrufen lassen. Sie hatten auch noch nie Wildkontakt, dieser Vorfall war der erste. In den letzten ca. 6 Monaten kam es kein einziges Mal vor, daß sie nicht sofort reagiert hätten auf mein Kommando. Da sehe ich ehrlich gesagt nicht ein, sie grundsätzlich anzuleinen. Außer ggf. in der Dämmerung oder an besonders gefährlichen Stellen. Aber am Vormittag in der Siedlung... Man könnte Hunde sonst eigentlich nie und unter keinen Umständen frei laufen lassen. Aber natürlich ist jetzt wieder verstärktes Training angesagt, das ist klar. Will ja nicht eines Tages doch einen Braten mit nach Hause nehmen müssen...

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Natürlich ist das für Hund und Menschen gefährlich. Du mußt so schnell wie möglich zum Tierarzt gehen und den Hund behandeln lassen. Bei dieser Gelegenheit auch gleich gründlich untersuchen lassen, da er ja wohl weder von einem seriösen Züchter noch von einem Tierschutzverein stammt.

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Ich wollte gerade schreiben: Wenn Du schon einen Hund liebst, wo ist dann die Frage? Jetzt habe ich mir aber Deine anderen Fragen durchgelesen und jeden Tag 6 Stunden 30 Minuten alleine bleiben ist zu viel. Was ist, wenn Du nach der Schule eine Ausbildung machen wirst? Du solltest Dir das nochmal gründlich überlegen - dem Hund zuliebe.

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Ich finde das Klasse, daß Du Dich um diese Dogge kümmerst. Du hast ja hier schon viele gute Ratschläge bekommen. Vielleicht kannst Du ja auch einmal in der Woche mit ihr auf einem guten Hundeplatz trainieren? Es würde ja sicher auch ihre Vermittlungschancen erhöhen, wenn sie schon gut erzogen wäre. Toll, daß Du das machst.

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Ich finde es unverantwortlich von Dir, auch noch einen zweiten Hund zu nehmen, wenn diese wohl mindestens 8 Stunden jeden Tag alleine bleiben müssen. Und sobald ein Problem auftaucht, nicht mit Hundetrainer (der auch nach Hause kommt) daran arbeiten, sondern daran denken, den Hund ins Tierheim zu bringen. Du fürchtest um Deine Nachtruhe, ehrlich, ich glaube, das Wohl Deiner Hunde geht Dir am A.sch vorbei. Sorry, aber sowas macht mich wütend!

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Wenn es sich "nur" um ein gebrochenes Bein handelt, kostet die Diagnostik sicher keine 200,- Euro. Für Röntgen und Abtasten würde ich mal 50,- schätzen. Bei der Behandlung kommt es natürlich drauf an, ob geschient oder operiert oder ruhiggestellt werden muß, oder was auch immer. Du mußt auf alle Fälle zu Deinem Tierarzt gehen und die Diagnostik machen lassen. Dann kannst Du ihn fragen, was die Behandlung ca. kosten wird. Die Rechnung kommt ja sowieso erst im November und Du kannst außerdem auf alle Fälle Ratenzahlung mit Deinem Tierarzt vereinbaren. Das machen alle Tierärzte. Auf keinen Fall darst Du aber Deinen Kater leiden lassen. Ich wünsche ihm gute Besserung!

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Wie ich einem anderen Beitrag von Dir entnehme hältst Du ein Kaninchen alleine. Das ist tierquälerisch und verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Wenn Du verantwortungsbewußt bist, nimmst Du Dir also ein zweites Kaninchen oder gibst Dein eines in gute Hände. Hoffentlich hast Du Dich bzgl. Deiner Entenhaltung zwischenzeitlich sachkundig gemacht.

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Welche Krankheit macht soetwas?

Hallo,

vor einigen Monaten bemerkte ich an einem Sonntag, dass der Bauch meines Katers anfing kugelig und hart zu werden. Ich dachte erst, er hätte gut gegessen, ging einen Tag später doch zum TA. Der meinte, mein Kater hätte "Darmschlingen", Verstopfung, deswegen ist er so aufgebläht. Er bekam ein Mittel gegen Verstopfung und hatte den ganzen Tag furchterliche Schmerzen davon. Nach drei Tagen war sein Bauch wie ein Fesselballon und seine Arme und Gesicht begangen ebenfalls anzuschwellen. Da der TA sich das nicht erklären konnte, brachte ich am Donnerstag oder Freitag meinen Kater in eine Tierklinik. Dort wurde festgestellt, dass er einen "Wasserbauch" hat, ebenso Nierenprobleme. Er bekam einige Medikamente, ebenso Tabletten zur Entwässerung, Antibiotika. Die nächsten Tage wurden immer schlimmer. Er benutzte nicht mehr die Toilette und musste ständig "Wasser" ausscheiden. Er bekam beigen, dann grau-roten schaumigen Durchfall, stellte das Essen ein, wurde in kurzer Zeit mager. Ich fütterte ihn. Zwei weitere Besuche in der Tierklinik. Die konnten sich es auch nicht erklären, was er hat. Zwei Wochen später stellte sich eine Besserung ein. Der aufgedunsene Bauch wurde dünner, er hat ein bißchen Nassfutter selbst gegessen und lief wieder herum. Am Abend hatte er sich auf den Sessel gelegt und gedöst. Ich war so froh, dass es ihm besser ging, und ein wenig erschöpft. Ich wollte gerade einschlafen, da hörte ich einen dumpfen Knall. Mein Kater saß nicht mehr auf dem Sessel und seine Decke war zum Teil herunter gezogen. Ich sprang sofort auf und ging hin, da sah ich meinen Kater wie er auf dem Boden lag und sich an der Decke festhielt. Ich nahm ihn hoch und er war steif wie ein Brett! Als wäre er seit Stunden nicht mehr am Leben! Ich legte ihn auf den Sessel, rieb ihm den Rücken um den Kreislauf in Gang zu bringen, und rief die Klinik an. Im selben Moment hörte seine Atmung und der Puls auf.

Ich weiß nicht, was mein Kater hatte, und kein TA konnte es mir sagen. Es ging ihm doch wieder besser, warum ist er gestorben? Weiß vielleicht jemand, welche Krankheit er gehabt hatte? Ich würde mich sehr über Antworten freuen. Danke.

Krissi

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Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder Du probierst Deine schriftstellerischen Fähigkeiten an uns aus (was ich extrem bescheuert von Dir fände) oder Du hast einen extrem schlechten Tierarzt plus Tierklinik. Sollte letzterer Fall zutreffen (was ich eigentlich nicht glaube) würde es mich sehr wundern, daß Du nach der Erfahrung mit Mimmi immer noch zu denselben schlechten Tierärzten gehst. Solltest Du hier nicht zu einem Wechsel bereit sein, wäre es für jedes Tier gut, nicht zu Dir zu müssen.

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Das halte ich für äußerst schwierig. Eine Katze, die Freigang gewohnt ist (so wie es eigentlich artgerecht ist) wird diesen in den allermeisten Fällen lebenslang vermissen. Ich halte es für Tierquälerei, was Ihr vorhabt. Ihr hättet Euch unbedingt eine Wohnung suchen müssen, in der Eure Katzen weiterhin ins Freie können. Vielleicht könnt Ihr das ja rückgängig machen mit der Wohnung und eine andere suchen, in der Eure Katzen auch rauskönnen. Ansonsten bleibt Dir nur, einen guten Platz für die beiden zu suchen. Sie sind noch jung, da haben sie Chancen. Aber laß sie bitte zusammen. Sie müssen schon die Veränderung verkraften mit neuen Bezugspersonen, da sollten sie wenigstens zusammen bleiben dürfen.

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Auf alle Fälle würde ich die andere Katze auch kastrieren lassen, dann hast Du dieses Problem nicht mehr und Deine Katzen können entspannter und friedlicher zusammen leben.

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Ich wundere mich sehr darüber, daß Du züchtest (besonders wo es doch schon so viele unerwünschte Katzen gibt) und Dich jetzt erst (obwohl Du glaubst daß es schon bald so weit ist) beginnst zu informieren. Du schreibst, Du kennst Dich gar nicht damit aus und dann läßt Du Deine Katze trächtig werden? Warum um Himmels willen hast Du sie nicht rechtzeitig kastrieren lassen?!

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Katzen sind nachts häufig aktiver als tagsüber. Das Verhalten Deines Katers deutet darauf hin, daß er unausgelastet ist und sich langweilt. Hältst Du ihn nur in der Wohnung oder kann er auch nach draußen? Die artgerechteste Möglichkeit wäre, ihm Freigang zu gewähren. Solltest Du ihn nicht nach draußen lassen, wäre es gut, noch eine zweite Katze dazuzunehmen, damit die beiden miteinander spielen können und er seine überschüssige Energie nicht an Dir auslassen muß. Beide müssen dann natürlich kastriert werden. Auch tagsüber und vor allem vor dem Schlafengehen solltest Du Dich eine ganze Weile intensiv mit ihm beschäftigen und mit ihm spielen und toben. Dann wird ihm nachts hoffentlich nicht mehr so langweilig sein.

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Ich würde an Deiner Stelle als erstes den Hund in einer guten Tierklinik vorstellen und ihn gründlich durchchecken lassen. Es kommen hier verschiedene medizinische Ursachen in Frage. Wenn hier nichts zu finden ist, suche Dir bitte einen guten Hundepsychologen, der mit Dir gemeinsam die Ursachen zu ergründen sucht. Bei solch schwerwiegender Störung läßt sich aus der Ferne einfach keine Diagnose stellen. Muß echt unbedingt medizinisch abgeklärt werden!

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