Bin ich der spießer?

(Ich weiß ich hab die selbe Geschichte schon mal gefragt, aber ich habe das beim letzten Beitrag nicht verständlich ausgedrückt und deswegen gibt es die gleiche Geschichte jetzt anders erzählt)

Ich bin derzeit auf einem Campingplatz in korsika mit meiner Familie. Als es da eine art Abschlussparty für die französischen ferien gab, organisiert vom Campingplatz, hat der DJ die Musik sehr laut gedreht. Die Party war am Strand mit etwa 800m Luftlinie Entfernung. Ich und viele andere einschließlich meiner Familie und einigen Nachbarn konnten deshalb sogar mit Ohrstöpseln nicht schlafen. Also wurde ich von meiner Familie losgeschickt um zusammen mit einigen weiteren Nachbarn den DJ darum zu bitten die Musik leiser stellen. Es war da schon 3 Uhr nachts. Also bin ich mit den anderen runter zum strand wo schon ein anderes junges Paar versuchte auf den DJ einzureden. Der meinte auf Französisch dann zu denen das im das scheiß egal wäre, dass ein paar hier schlafen wollen. Sollen sie doch auch mitfeiern. Also hab ich im Internet nach dem Ruhestörungsgesetz von Frankreich gesucht und ihm mein Handy damit gezeigt und einige andere ,die sich zu uns gesellt haben, haben mit der Polizei gedroht. Also hat der dann gemeint das wir ihm nichts haben können weil die musik ja leise wäre. Ich habe dann aus dem Wohnwagen mein Dezibel Messgerät geholt (das ich aus Erinnerung an meinen verstorbenen opa immer dabeihabe). Das Dezibel Gerät hat 100 Dezibel gemessen (sehr laut). Und auf der Tanzfläche (die auch recht lehr war) 120. darauf hat der die Musik leiser gestellt und uns beleidigt. Ich habe dann zusammen mit meinem Vater eine 2 Sterne Bewertung geschrieben und darin ausführlich auf das Problem hingewiesen und darum gebeten das nächste Mal mehr auf den Lautstärke Pegel zu achten. Aber jetzt kommt mir dauernd die Frage, ob das nicht Spießer mäßig war. Bitte klärt mich auf.

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Anderes

Immer schwierig, wenn man das Gespräch nicht selbst erlebt hat.

  1. Mich hätte es auch genervt, wenn ich nicht zum Schlafen gekommen wäre.
  2. Ein Campingplatz ist kein Club. Wer also glaubt dort ein Anrecht darauf zu haben, die ganze Nacht mit 100db+ eine Party zu schmeißen, ist schlichtweg ignorant den anderen Gästen gegenüber.
  3. Das Gespräch lief offenbar nicht sachlich ab. Deshalb tue ich mich schwer damit nur einer Seite Recht zu geben.
  4. Als DJ ist man regelmäßig nur Dienstleister. Wenn es sich um eine geplante und genehmigte Veranstaltung gehandelt hat, und der Veranstalter die Lautstärke festgelegt hat, dann muss dass an diese Adresse kommuniziert werden. Der DJ kann da dann leider nur sehr bedingt etwas für oder etwas dagegen tun. Das wäre so, als würdest Du den Kellner dafür abstrafen, dass es im Restaurant zu warm ist.
  5. Wenn der DJ allein verantwortlich war, unsachlich und unfreundlich, obwohl man ihm sachlich begegnet ist, kann man durchaus eine negative Bewertung hinterlassen. Sonst halte ich das für verfehlt, denn ihr wart nicht mit der Dienstleistung unzufrieden, sondern damit, dass die Musik nicht leiser gemacht wurde.
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Auf dem Papier und Bildern super, aber...

  1. Die Jogwheels sind deutlich zu schwer.
  2. Der Knopf zum Verstellen des Widerstands des Jogwheels ist so wackelig, dass man jedes Mal Angst hat er bricht gleich ab.
  3. Mich nervt die in sich geschlossene Software (PRIME).
  4. Ich empfinde es als störend, dass alle Funktionen der Player nur mit dem passenden Mixer funktionieren. Bei der Nutzung eines Mixers einer fremden Marke muss man Abstriche machen.
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Ich empfinde Live-Musik immer als deutlich atmosphärischer. Eine gute Band kann auf die Gäste viel intensiver eingehen und ist variabler. Dafür ist sie aber deutlich teurer und kann nicht acht Stunden oder noch länger am Stück spielen. Das Unterbrechen einer Party ist aber oft eher kontraproduktiv für die Stimmung.

Mein Idealbild: Zu Beginn eine Band für ca. 1,5 Stunden, danach ein DJ.

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Auch auf die Gefahr hin, dass das hier schon von Anderen geäußert wurde: ES HANDELT SICH UM EINEN BETRUG!!!

Die Masche ist alt, aber leider offenbar immer noch nicht jedem bekannt. Alternativ wird irgendwas von einem Treuhandkonto bei einer ausländischen Bank erzählt, wo das Geld angeblich so lange liegt, bis das Auto beim Käufer angekommen ist.

Wenn Du es nicht glaubst, frage Dich doch einfach mal selbst, ob Du so ein Auto für 30k kaufen würdest. Ohne Besichtigung? Ohne Probefahrt? Ohne Garantie, dass es bei Dir ankommt? Natürlich nicht.

Um es zusammenzufassen: Lass es bleiben, oder Du wirst es bereuen.

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Eine pauschale Antwort darauf kann es nicht geben. Um hier zur Abwechslung mal eine sachliche Antwort zu liefern, es gilt folgendes:

  • Ab 1,6 Promille spricht man von einer absoluten Fahruntüchtigkeit. Dann macht man sich in jedem Fall gemäß §316 StGB strafbar. Die Folgen variieren, je nach tatsächlichem Alkoholwert, Vorstrafen, Einträgen im Verkehrszentralregister, persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen.
  • Ab 0,3 Promille spricht man von einer relativen Fahruntüchtigkeit. Das bedeutet, dass man nur dann, wenn zusätzliche Aspekte hinzu kommen, bestraft werden kann. Diese Aspekte nennt man Ausfallerscheinung. Ein Beispiel dafür sind die bekannten Schlangenlinien während der Fahrt oder gar ein Sturz, der ohne die Alkoholisierung nicht geschehen wäre. Sprich: Ist der Alkohol der Grund dafür, dass man nicht mehr gut fahren kann, wird man bereits ab 0,3 Promille bestraft. Die Folgen ergeben sich wie unter Punkt 1.
  • Unter 0,3 Promille geht man als Radfahrer straffrei aus.
  • Ob "zwei Bier" zum Problem werden können, hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa der körperlichen Konstitution, der Trinkgewohnheit, der Nahrungsaufnahme und natürlich Volumen und Alkoholgehalt des Bieres.
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Grundsätzlich sehr gut. Einziger Einschnitt war ein Konzert in Köln vor ein paar Jahren, bei dem ich ihn als absolut lustlos und musikalisch nicht besonders raffiniert empfunden habe. Hatte das Gefühl, dass es ihm lästig ist seine großen Hits zu performen. Das kann ich zwar nachvollziehen, nach all den Jahren, aber dann sollte man es eben lassen.

Sussusudio ist übrigens während eines Konzerts entstanden, als man unbedingt noch eine Zugabe brauchte, aber kein Lied mehr übrig hatte. Also improvisierte Collins und stotterte sich das Su..su..sudio zusammen. Auch so kann man also an einen Hit geraten.

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Kleine PA richtig aufstellen?

Hallo zusammen,

ich besitze seit einiger Zeit eine PA bestehend aus zwei 18"-Subwoofern und zwei Full-Range-Topteilen. Mein Standardaufbau ist meist klassisch: links und rechts jeweils ein Subwoofer mit Distanzstange, darauf dann das Topteil.

Mir ist jedoch immer wieder aufgefallen, dass die Subwoofer je nach Aufstellort sehr unterschiedlich wirken – mal klingt der Bass druckvoll und ausgewogen, mal eher schwach oder unausgeglichen. Besonders häufig habe ich das Gefühl, dass hinter den Subs, also da, wo ich oft stehe, deutlich mehr Bass ankommt als vorne auf der Tanzfläche.

Da ich mich sehr für das Thema interessiere, aber keinen professionellen Hintergrund in Tontechnik habe, hoffe ich über diesen Weg auf ein paar grundlegende Tipps zur richtigen Aufstellung und Einmessung. Besonders interessieren mich folgende Punkte:

  • Sollte man Subwoofer lieber nah an die Wand stellen oder mit etwas Abstand?
  • Macht es in einem normalen (rechteckigen) Raum Sinn, die Subs in die Ecken zu stellen – oder klingt das dann zu „boomy“?
  • Ist die klassische L/R-Aufstellung der Subwoofer sinnvoll, oder wäre ein zentraler Mono-Sub-Stack für gleichmäßigere Bassverteilung besser?
  • Wie kann ich den Bass auf der Tanzfläche kraftvoller und gleichmäßiger hinbekommen?

Außerdem habe ich noch eine kurze Frage zur richtigen Pegelung der Anlage:

Bis jetzt mache ich das eher nach Gefühl: Ich drehe die Subwoofer auf ca. 90 % und stelle den Output des Mischpults so ein, dass das Signal den Limiter am Subwoofer nur gelegentlich triggert. Die Topteile regle ich dann ergänzend dazu, ebenfalls eher nach Gehör.

Ist diese Vorgehensweise halbwegs sinnvoll – oder sollte man eher andersherum vorgehen? Also z. B. die Subwoofer auf 100 % Pegel stellen und die Lautstärke nur über den Mixer regeln? Gibt es hier Faustregeln, wie man die Gainstruktur richtig einstellt?

Ich freue mich über jeden Tipp, Erfahrungswert oder Hinweis – vielen Dank schon mal im Voraus!

Viele Grüße

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Ideal ist grundsätzlich weder der Aufbau der Subs unter den Tops, noch außen in den Ecken. In der Praxis nutzt aber oft alle Theorie nicht, weil es gar nicht anders geht. Hier ein gutes Video, wie man deutlich bessere Ergebnisse erzielen kann und grundsätzlich aufstellen sollte, das man auch als Laie versteht:

https://www.youtube.com/watch?v=I9SJ36FtEyY

Zum Setup des Gains gibt es viele Glaubens-Diskussionen. Meine Meinung dazu:

Ideal wäre folgendes Vorgehen:

  1. Endstufe am Sub voll aufdrehen.
  2. Über den Mixer Rosa Rauschen einspielen.
  3. Den Gain am Mixer so lange erhöhen, bis der Limiter an der Endstufe anschlägt.
  4. Gain am Mixer zurücknehmen, bis der Limiter erlischt.
  5. Mit den Tops genauso verfahren und sie ggf. weiter reduzieren, bis das Klangbild im Sweetspot ausgewogen erscheint.
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Ich sehe nur zwei mögliche Lösungen:

  1. Corratec selbst kontaktieren mit der Frage, ob das passende Ersatzteil verfügbar ist. https://www.corratec.com/kontakt/
  2. Die Schrauben durch einen Maschinenbauer nachbauen lassen. (vermutlich unverhältnismäßig teuer)

Genau diese Schrauben wirst Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nirgendwo sonst finden.

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Die Frage wird hier ungefähr zum 4316ten Mal gestellt. Die Antwort: Nein, so etwas gibt es nicht. Jeder, der Dir hier etwas von YouTube-, Spotify- oder sonstwelchen Downloadern erzählt, bringt Dich in Teufelsküche. Wäre es legal von Dort Musik herunterzuladen, dann könnte man es direkt auf den Seiten selbst und nicht auf irgendwelchen zwielichtigen Internetseiten aus Zypern. Beim Download von Filmen hat es inzwischen jeder verstanden. Bei Musik wird da immer noch viel Mist erzählt.

Es gibt keine Möglichkeit einfach, kostenlos, viel gute Musik zu beziehen. Zum Ausprobieren kann man je nach genutzter DJ-Software ein Abomodell bei Streamingdiensten wie "Apple Music" oder "Soundcloud" abschließen. Dort kann man die Musik aber auch nicht herunterladen. Es gibt keinen Anbieter, bei dem man alle Musik bekommt. Der Weg zu einer guten Library ist lang und oft auch teuer - zum Glück.

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Mein bester Ratschlag: Einfach machen. Es gibt kein Falsch oder Richtig. Einfach anfangen.

Mein wertvollster Ratschlag: Entscheide Dich von Anfang an für eine gute DJ-Software (Serato, Rekordbox oder Traktor) und lege Dir von Beginn an eine gepflegte Library an.

Am Anfang brauchst Du nicht mehr als Laptop, DJ-Software, einen einfachen Controller und einen brauchbaren Kopfhörer.

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Große Autos, die neu teuer waren, sind auch im Unterhalt und der Reparatur teuer. Ich würde zu einem Golf greifen. Solide Technik und massenhaft Ersatzteile verfügbar.

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Wie immer beim Auflegen: Alles Geschmackssache und eine Frage des Budgets! Beides kennen wir leider nicht.

Grundsätzlich unterscheidet man in Einzel- und Doppellaufwerke, sowie Tabletop- und Einbau-Bauweise.

Ein Klassiker wäre die Baureihe der CDJ800 und CDJ1000. Immer noch gut und brauchbar wäre z.B. der CDJ1000 MK3. Solle es wirklich 90er sein, dürfte es aber kein Modell nach dem CDJ-1005 werden. Hier eine Übersicht:

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10151510563194955&id=214287729954&set=a.278834299954

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Ein absolut gängiges Auto, und eine S-Line-Stoßstange ist auch nix besonderes. Insofern stehen die Chancen nicht schlecht, dass man bei einem Verwerter im Umkreis fündig wird.

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Wenn der Ölstand am Messstab stimmt, ist alles in Ordnung. Bitte auch darauf achten, dass der Ölstand nicht zu hoch ist! Das kann auch zu einem Defekt führen.

Theoretisch könnte die Warnleuchte aber auch auf einen anderen Fehler hinweisen. Die Anzahl der Warnleuchten im Display ist ja nunmal begrenzt. Deshalb nutzen einige Hersteller eine Leuchte zur Ausgabe mehrerer Fehler. Ein Blick in die Anleitung hilft. Endgültige Auskunft kann aber nur ein Auslesen des Fehlerspeichers geben.

Denkbar ist auch, dass man erst mal wieder einige Kilometer fahren muss, bevor die Sensorik den Fehler wieder löscht.

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