Hier die richtige Antwort:

Bis Mitte der fünfziger Jahre konnte die benötigte Hefemenge für die Haushaltsbäckerei nur direkt vom Bäcker, durch Abschneiden von 0,5 kg – Blocks, bezogen werden. Durch Gutgewicht von 1% hat diese Einheit, bis heute, in Wirklichkeit 505 g.

Als man dann aus hygienischen Gründen dazu überging die Hefe für den Hausgebrauch maschinell zu portionieren und einzupacken, musste versucht werden, aus den vorhandenen 505 g eine gerade Verkaufseinheit für Haushaltswürfelhefe für den Handel, war bis vor kurzer Zeit, ein zellglasverschweißter Block von 12 Hefewürfeln a42 g entspricht gleich 504g, herzustellen. Somit hatte man wieder bis auf 1 g die ursprüngliche Dimension der Blockware. Man hätte natürlich der Einfachheit halber auch 10 Hefewürfel a50 einpacken können, nur lassen sich 10 Hefewürfel nicht in einem Block, mit der selben Dimension wie 500 g-Block (ausschlaggebend war kartonagen- und Palettengröße), verpacken. Neuerdings wird an den Handel nur noch Display-Kartons mit 24 Haushaltshefewürfel a` 42 g ausgeliefert und mit 1 kg in Rechnung gestellt.

Deutsche Hefewerke GmbH Werk Nürnberg

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Das kommt eigentlich aus der alemannischen Bauern-Mundart und hieß ursprünglich Himmel A.r.s.c.h. und Wolkenbruch für Mistwetter. Um den Wolkenbruch zu vermeiden wollten die Bauern den Himmel bzw. die Wolken zunähen, daher das Zwirn.

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