Hallo,

Kinder bis zum 4.ten Lebensjahr verwenden empfehlungsgemäß fluoridverminderte. Kin­derzahncremes wie z.B. Kinderelmex. Diese enthält nur ein Zehntel der Konzentration einer Erwachsenenzahncreme. Soweit ich weiß, ist der Wechsel von den Milchzähnen zu den bleibenden Zähnen der erste Zeitpunkt für einen Wechsel der Zahnpasta. Die neuen bleibenden Zähne, die ab etwa sechs Jahren in die Mundhöhle durchbrechen, brauchen in den ersten Jahren besonderen Schutz.

Ihr Zahnschmelz ist noch nicht vollständig ausgehärtet. Dadurch sind sie anfälliger für Karies. Es gibt für die Zeit des Zahnwechsels deshalb eine spezielle Zahnpasta für Sechs- bis Zwölfjährige. Sie unterscheidet sich von Produkten für jüngere Kinder unter anderem durch ihren Fluoridgehalt von 1.400 ppm (0,14 Prozent), der bedeutend über jenem von Kinder-Zahnpasten liegt. Grund: Die Fluoridkonzentration fördert den Prozess der Zahnaushärtung und macht die Zähne somit resistenter gegen Säureangriffe, die zu einem Mineralverlust und schließlich zu Karies führen können. Also viele Zahnärzte raten: bis sechs Jahre Kinder-Zahnpasta, bis zwölf Jahre Junior-Zahnpasta und danach Erwachsenen-Zahnpasta.

Du solltest aber einfach in der Apotheke oder beim Arzt nachfragen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Fluoriddosis stimmt und nicht durch zusätzliche Fluoridtabletten zuviel des Guten getan wird.

Ansonsten wäre eine zahngesunde Ernährung nicht schlecht: Der Knackpunkt sind Süßigkeiten. Da es aber verdammt schwierig ist, Kinder von Süßem fernzuhalten;-) gibt es die Alternative mit dem zahngesunden Xylit. (Bonbons und Kaugummis). Das Kariesrisiko lässt sich dadurch stark reduzieren. Ein ganz gutes Buch dafür ist "Zahngesund"; das gibt einige hilfreiche Tipps für den Alltag...

Lg.

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Hallo,

also ich war schon 2 mal in Westafrika und mir kommt tatsächlich vor, dass Menschen dort häufig keine Zahnfehlstellungen haben. Meine Erklärung dafür war, dass Evolutionsforscher mittlerweile den Grund für Zahnfehlstellungen heute in der modernen Zivilisation sehen. Forscher aus den USA untersuchten tausende Schädel aus der Vergangenheit und stellten fest, dass Menschen früher keine schiefen zähne hatten.

Die Kiefer brauchen mechanische Belastung. Nur so können die Kieferknochen ausreichend wachsen und allen Zähnen Platz bieten. Durch die weiche Nahrung unsere Gesellschaft heute, kauen wir zu wenig, die Kiefer wachsen nicht proportional. Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-67036870.html und das Buch Zahnarztlügen.

Die Betroffenen hätten in der Folge verkümmerte Kiefer und einfach nicht genug Platz für ihre Zähne - die scheinbar übergroßen Beißer schieben sich kreuz und quer in den Mund. Es entsteht ein unansehnlich schiefes Gebiss, falls es nicht mit Drähten in Form gebracht wird.

Ich denke Menschen in Afrika ernähren sich noch viel naturnaher als wir in Europa. Das könnte eine Erklärung dafür sein. Allerdings will ich meine Beobachtungen nicht verallgemeinern. Ich war aber zum Beispiel eine zeit lang in Haiti und auch dort haben die Menschen auffallend gerade Zähne. Dort isst man aber zum Beispiel das Hühnchen samt Knochen. Das ist eine Kauleistung! Frag mich aber nicht, wie die das machen, ohne sich die Zähne auszubeißen;-)

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Hallo,

das könnte entweder eine Verletzung des Zahnfleisches sein, durch die Zahnbürste zum Beispiel. Benutz eine Bürste mit weichen Borsten und spül den Mund mit verdünnten Eukalyptusöl.

Wenn es eine bakterielle Enzündung ist: Dann könntest du es mit Miradont-Gel von Miradent versuchen. http://www.miradent.de/produkte/miradont_gel.phpdu Das beste ist allerdings Corsodyl 1% Gel. Das Gel einfach auf die entsprechende Stelle geben und einmassieren. Das Gel mit diesem Wirkstoff wirkt stark antibakteriell und Plaquehemmend. Nimm es 2-3 mal her und spül dann den Mund für einige Tage mit Curasept 0,20 Mundspülung. Das wirkt ebenfalls antibakteriell, macht aber auf Dauer keine Verfärbungen auf den Zähnen.

Damit könntest du es versuchen, wenn es damit aber nicht besser wird, dann sofort zum Arzt.

Lg, Julia

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Hallo,

in der Regel ist dazu keine Überwachung im Schlaf nötig. Oft bemerkt (hört) es zum Beispiel der Partner. Der Zahnarzt kann Knirscher an den Rillen auf den Zähnen eigentlich sehr gut erkennen. Zähneknirschen (Bruxismus) ist an seinen typischen Folgen, den Schliffspuren an den Zähnen, abgewetzten Zahnkronen und der vergrößerten Kaumuskulatur erkennbar. Allerdings habe ich auch schon davon gehört, dass Schlaflabors die Diagnose des Bruxismus anbieten. Wer noch nicht lange knirscht, hat vielleicht noch keine Schleifspuren und in so einem Falle, wäre das Schlaflabor sicher gut denkbar. Dann gibt es noch eine Möglichkeit, von der ich gehört habe: Mit Hilfe von „Bite Strips“ könne man das ebenfalls feststellen und selber testen.

Erst wenn das Knirschen einen bestimmten Punkt überschreitet, können Verspannungen und Verhärtungen in der Gesichtsmuskulatur auftreten. Manchmal schmerzen die Zähne, Kiefergelenke, das Gesicht, die Schläfen, die Ohren oder sogar der gesamte Kopf. Bei längerem Knirschen kann es zusätzlich zu Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich kommen. Die Kräfte, die beim Knirschen oder Pressen auf die Kiefergelenke einwirken, sind immens.

Meist ist bei Knirschern und Pressern der Muskel verspannt. Versuch doch mal deinen Kaumuskel zu erstasten. So ungefähr 1 bis 2 Zentimeter Richtug Gesichtsmitte vom Ohrläppchen aus startend. Dann mit den Zeigefingern links und rechts drücken. Wenn es schmerzt und der Muskel sehr hart ist, könnte das ein Anzeichen darauf sein.

Der Zahnarzt unterscheidet zwischen dem reinen Zusammenpressen der Zähne ohne Bewegungen und dem eigentlichen Zähneknirschen mit Bewegung der Zähne gegeneinander. Beide Verhaltensweisen belasten die Zahnreihen mit einem Druck von über 100 kg/cm2.

Lg, Julia

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Hallo,

Durch das Rauchen verschlechtert sich die Wundheilung erheblich, zum einen, da das Zahnfleisch rund um das Loch, in dem vorher der Zahn gesteckt hat absterben kann, man spricht dann von Nekrose. Es wäre nicht besonders klug, Wundheilungstörungen auf die leichte Schulter zu nehmen.

Rauchen kann den Blutpfropf auflösen, dann kann sich der Wundpfropf nicht ausbilden und die Wunde nicht heilen. Deshalb wäre es nicht gut, wenn du am zweiten Tag nach der OP schon wieder rauchst. Aber als Raucherin versteh ich dich natürlich. Eigenltich denke ich, dass auch das Nikotin im Körper nicht von Vorteil ist (Immunsystem etc., das wichtig für die Heilung ist), aber besser als wenn du zur Zigarette greifst: Wie wärs denn mit Nikotinpflaster?

Ruf doch mal kurz bei deinem Zahnarzt an und frag, wann du wieder rauchen kannst...

Lg

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Hallo,

zur Verschönerung gibt es neben Veneers noch sog. non-prep.-Veneers (Lumineers). Die sind aber nicht günstiger, dafür muss aber der Zahn nicht angeschliffen werden. Dann gibt es noch Vollkeramikkronen. Sie werden bei größeren Formkorrekturen verwendet. Sie sind Zahnsubstanzersatz und können zur Erneuerung von unschönen alten Kronen verwendet werden. Soweit ich weiß, sind diese günstiger als Veneers.

Meiner Meinung nach ist es aber so: Wenn deine Zähne gesund sind und es um ästhetische Korrekturen geht, dann würde ich mir das zweimal überlegen. Immerhin werden bei Veneers gesunde Zähne beschliffen, bis zu 30 Prozent der Zahnsubstanz kann verloren gehen. Ein Zurück gibt es dann nicht mehr.

Zu beachten wäre auch, dass das Keramikmaterial der Verblendschalen nicht so stabil wie die echte Zahnhartsubstanz ist. Bei heftigen Stößen gegen den verblendeten Zahn, ungünstige Angewohnheiten wie Zähneknirschen, Nägel- oder Bleistiftkauen sowie Beißen auf harte Nahrungsmittel oder Gegenstände können die Veneers brechen.

Insbesondere können durch ungenaues Aufkleben Spalten zwischen Zahn und Verblendschale entstehen, in denen sich Keime und Bakterien ablagern können, die zu Karies und / oder Zahnfleischentzündungen führen.

Deshalb würde ich über solch eine Entscheidung scharf nachdenken. Ich finde halt auch, dass Veneers und Lumineers oft sehr künstlich aussehen. Das sieht man bei einigen Hollywoodstars. Ob das wirklich schön ist, scheint Geschmacksache zu sein. Ein Einheitsgebiss aus ultraweißem Keramik made in Hollywood ist zumindest nicht mein Geschmack;-)

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Musik bewirkt im Gehirn die Ausschüttung bestimmter Botenstoffe: Endorphine. Das heißt Musik macht uns glücklich. Der Gehörsinn gilt zudem ja als die zweitwichtigste Sinneswarhnehmung des Menschen, nach dem Sehen. Im Mutterleib, wenn Babys noch nichts sehen, hören sie zum Beispiel die Stimme der Mutter.

Vielleicht ist deshalb an Geräuschen einfach eine Reaktion im Gerhirn gekoppelt. Wenn wir Musik hören, dann empfinden wir auch etwas dabei. Schwere klassische Musik macht manche traurig, obwohl sie eigentlich ganz zufrieden sind. Mit Musik kann man nicht nur Gefühle ausdrücken, sondern auch erleben.

Musik kann ja eine Gänsehaut auslösen oder jemanden zum Träumen anregen. Sie kann helfen, von einem weniger erwünschten psychischen Zustand in einen erwünschteren zu wechseln. So hilft Musik beim Entspannen, wenn man angespannt ist, oder sie flößt einem Mut ein, wenn man ängstlich oder aufgeregt ist.

Musik hängt also stark mit Emotionen zusammen und wirkt wohl direkt auf das Gehirn. Aber wie das alles zusammenpasst? Da brauchst du den Rat eines Musikwissenschaftlers;-)

Was für mich auch noch gut klingt ist diese Erklärung: Der Mensch ist „programmiert“ auf Rhythmus. Es gibt nichts, das nicht einem Rhythmus folgen würde. Was uns von der ersten Minute unseres Lebens begleitet, ist das Schlagen unseres Herzens, die Rhythmik unseres Atems – die erste Erfahrung von „Leben“. So kommen wir auf die Welt und gewöhnen uns an diesen Rhythmus in uns drin.

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Hi,

naja besser später als nie oder?;-) versuch es mal mit der Creme Ginvapast. Mit dem Miradont-Gel könntest du es auch mal probieren. Das enthält Spurenelemente, Mikronährstoffe und Vitamine sowie pflanzlichen Stoffe. Das ist sicher nicht schlecht, um gereiztes Zahnfleisch mit Nährstoffen zu versorgen. Du kannst auch auf Pflanzenextrakte zurückgreifen wie Eukalyptusöl, Teebaumöl, Kamille, Salbei und womöglich wäre Rosamrinöl (Spülungen verdünnt mit Wasser) nicht schlecht. Das wirkt durchblutungsfördernd und antibakteriell. Vielleicht bekommst du so dein gereiztes Zahnfleisch in den Griff.

Aber wahrscheinlich warst du eh längst in der Aphoteke;-)

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Hallo,

ich bin meine Pickel durch einen Tipp von einer Freundin losgeworden, die als Kosmetikerin arbeitet: Ich gebe Vitamin C-Pulver aus der Aphoteke auf ein nasses Wattepad und mach damit einmal in der Woche ein Peeling. Bei mir wirkt das wahre Wunder. Danach gebe ich noch lauwarmen grünen Tee auf die Haut, das spendet Feuchtigkeit, wirkt antibatkeriell und auch leicht entzündungshemmend. Vielleicht probierst du's ja mal aus;-)

Ich würde an deiner Stelle einfach mal zum Hautarzt schauen, wenn es besonders schlimm ist...

Lg

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Hallo,

aus welchem Grund will deine Kiefero. denn deine Weisheitszähne ziehen?? Wahrscheinlich sind deine Zähne vollkommen gesund und es geht nur darum, dass deine Kiefero. meint, die Weisheitszähne könnten deine anderen Zähne verschieben. Nach der Enfternung der Spange scheint das wohl sehr oft von Kiefero. so praktiziert zu werden.

Da würde ich mich aber definitv informieren: http://www.rp-online.de/gesundheit/medizinundvorsorge/Weisheitszaehne-immer-ziehenaid921452.html

und auch eine Zweitmeinung einholen. Eine solche Enfternung hat auch immer Risiken z.B. Gesichtslähmung.

Zudem gibt es immer mehr Ärzte, die behaupten dass Weisheitszähne keine anderen Zähne verschieben können. (Buch Zahnarztlügen)

Lg, Julia

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Hallo,

es gibt immer wieder interessante Umfragen unter Medizinern z.B. bei Rückenoperationen. Eine Umfrage unter Orthopäden zeigt zum Beispiel, dass sie im Falle einer eigenen Erkrankung, die meisten Standartprozeduren ablehnen würden. 83 Prozent der Befragten Ärzte würden sich selbst bei größeren Schmerzen keiner Bandscheiben-OP unterziehen. (Quelle Jörg Blech: Heillose Medizin - Fragwürdige Therapien)

Für viele Therapiemethoden gibt es laut Blech keinen wissenschafltichen Beleg, dass sie wirklich Heilung verschaffen. Allein die Heilungschancen der Chemotherpapie liegen bei 5 Prozent. Ich denke Ärzte wissen über solche Fakten und Zahlen genau Bescheid. Sie wissen, wo und wann ihre Medizin an die eigenen Grenzen stößt und sie sehen das wahrscheinlich Tag für Tag bei ihren eigenen Patienten.

Zudem wissen sie genau darüber Bescheid, welche Risiken zum Beispiel ein Eingriff hat und wie oft es Komplikationen gibt. Deshalb vermute ich, dass das Wissen schon dazu beitragen könnte, dass Ärzte schwierige Patienten sind.

Zudem denke ich, dass es schwer ist für einen Arzt auf einmal auf der "anderen Seite" zu stehen. Wenn man krank ist, dann fühlt man sich hilflos und verloren. Der Arzt ist dann nicht mehr der Macher. Er muss darauf vertrauen, dass z.B. der Chirurg bei der OP alles richtig machen wird.

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Hallo,

bei Erwachsenen entwickelt sich Karies bzw. das Loch im Zahn über Jahre hinweg. Deshalb kann in einer Woche nichts passieren. Wenn aber Süßes schmerzt, dann verzichte vorerst lieber ganz darauf. Denn dadurch entsteht erst Karies (Bakterien ernähren sich von Zucker und vergären ihn zu Säuren - dein Zahn bekommt ein Loch)Wenn die Bakterien kein Substrat mehr erhalten, können sie auch keine gefährliche Säure mehr purduzieren.

Damit deine anderen Zähne gesund bleiben, wäre weniger Süßes wichtig. Du könntest es mal mit Xylit probieren. Der wirkt nicht kariogen, da ihn Bakterien nicht zu Säure vergären können. Kaugummis mit Xylit oder Bonbons reduzieren das Kariesrisiko enorm.

Wenn du viel Süßes (vor allem Klebriges) mit Tafelzucker ist, steigt das Kariesrisiko. Du kannst zum Beispiel gegen die Bakterien direkt vorgehen: Mit Chlorhexidin-Mundspülungen 0,20 (am besten von Curasept - das macht keine Verfärbungen). Das wirkt stark antibatkeriell und plaquehemmend. 2 Wochen lang/ morgens und abends

Alternativ kannst du auch Wasserstoffperoxid-Mundspülungen hernehmen. Damit bekommst du garantiert keine Verfärbungen und es tötet Bakterien im Mund ab.

Am Wichtigsten ist aber schon, dass man auf die Süßigkeiten achtet: Weniger Zucker und dafür mehr Xylit. Vor allem klebrige Süßigkeiten sind ein Zahnkiller. Auch über den Tag verteilt immer wieder naschen ist nicht gut für die Zähne. Lieber nach den Hauptmahlzeiten und danach Zähneputzen. (wenn du was Saures gegessen hast, Fruchtsäfte getrunken oder Limos mit Zitronensäure getrunken hast, 30 minuten warten

Mit dem Bohren wird zwar die Karies am Zahn gestoppt, aber die Ursache der Krankheit bleibt. Das Buch Zahngesund zeigt z.B. ganz gut, wie man sich zahngesund ernähren kann.

Lg, Julia

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Das mit dem "Weniger Süßem" hört sich übrigens schwieriger an, als es ist;-)

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viele Ärzte empfehlen weiche Kost wie Apfelmus oder Babybrei, der Vorteil hiervon ist, dass Apfelmus und andere Breie auch kalt gut schmecken und den Mund zusätzlich von innen kühlen.

Ich denke gegen eine lauwarme Suppe spricht aber wirklich nichts. Auf keinen Fall solltest du:

-Rauchen: Durch das Rauchen verschlechtert sich die Wundheilung erheblich, zum einen, da das Zahnfleisch rund um das Loch, in dem vorher der Zahn gesteckt hat absterben kann, man spricht dann von Nekrose.

-Kaffee und Tee: Ähnlich wie beim Rauchen kommt es auch beim Genuss von Kaffee und Tee zu Wundheilungsstörungen. Der Grund dafür liegt einerseits in den Inhaltsstoffen (Koffein bzw. Derivate davon), die Einfluss auf die Durchblutung haben, andererseits treten auch hier Verunreinigungen der Wunde auf.

-Alkohol: man könnte ja jetzt auf den desinfizierenden Charakter des Alkohols eingehen, würde aber doch etwas am Thema vorbeiführen - kurz gesagt ist der Alkohol giftig für die Zellen, die zum Heilen der Wunde beitragen und es sollte deshalb auf ihn verzichtet werden.

Ruf doch einfach bei deinem Zahnarzt an und frag ihn, was du nicht essen solltest. Das erklärt er dir bestimmt gern;-)

Lg, Julia

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Hallo,

Backpulver würde ich an deiner Stelle lieber nicht hernehmen. Das enthält meist Säurungsmittel und nicht nur Natron. Deshalb geht damit Zahnschmelz verloren (Erosion).

Mit stark abrasiven Weißmacherzahncremes kann es im Grunde sogar schlimmer werden: Der Zahnschmelz wird spröde und porös, dadurch lagern sich Verfärbungen aus der Nahrung wie Wein, Tee etc. noch leichter im Zahnschmelz ein. Damit beginnt ein Teufelskreis.

Achte deshalb auf den RDA-Wert, der steht meist auf der Packung. Der zeigt, wie abrasiv die Creme ist (Wie stark also die Schleifwirkung ist). Bei Weißmacherzahncremes ist der ungefähr 100. Dann auf keinen Fall täglich hernehmen.

Abhänig von deiner Zahnfarbe und dem gewünschten Ergebnis, würde ich raten, es erstmal damit zu versuchen: Zahncreme White smile. Aber auch die solltest du nicht jeden Tag hernehmen. Zuerst mit dieser Zahncreme putzen. Danach die Zähne wieder remineralisieren: mit ACP-tooth mousse Damit werden Zähne einige Nuancen heller. Ein Versuch ist es Wert;-)

Ansonsten könntest du noch auf Lebensmittel achten, die besonders starke Verfärbungen verursachen: Rotwein, Kaffee, Schwarzer Tee z.B.

Lg, Julia

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Hallo,

versuch doch mal die Curasept Mundspülung 0,20 Prozent. Der Wirkstoff ist Chlorhexidin. Mit Curasept entstehen im Vergleich zu anderen Herstellern kaum Verfärbungen an den Zähnen. Das wirkt stark antibakteriell und wirkt gegen Zahnfleischentzündungen.

Alternativ könntest du auch eine Mundspülung mit Wasserstoffperoxid hernehmen. Da bist du auf der sicheren Seite, dass du keine Verfärbungen auf den Zähnen bekommst. Die Beißerchen sollen ja hübsch aussehen, wenn du die Zahnspange rausbekommst;-)

Wenn du Hausmittel suchst: Dann ist (wie hier schon erwähnt) Kamille nicht schlecht. Noch besser finde ich Eukalyptusöl (mit Wasser verdünnen und dann spülen) und grünen Tee.

LG,

Julia

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Hallo,

Karies ist ja eine ansteckende Infektionskrankheit, die durch Bakterien ausgelöst wird, die sich von Zucker ernähren. Weil 95 Prozent der Deutschen daran leiden, ist es im Grunde eine Volkskrankheit. Eine kleine Minderheit hat also gesunde und kariesfreie Zähne.

Also eigentlich ist es so, dass durch das Küssen Millionen Bakterien ausgetauscht werden. Wenn du also jemanden küsst, der an Karies und Zahnfleischerkrankungen leidet, dann ist das eigentlich ein Infektionsrisiko. Allerdings darf man dann auch nicht, mal mit der Gabel des Partners das Essen probieren;-)

Nicht bei jedem führt alleine die Anwesenheit von Kariesbakterien zu Karies: Die Ernährungsgewohnheiten (Zucker) und die Mundhygiene spielen da natürlich eine Rolle. Und auf der anderen Seite muss es nicht bedeuten, dass jeder, der viel Zucker ist automatisch auch kranke Zähne bekommen muss. Wenn das Gleichgewicht der Mundflora stimmt und z.B. gute Bakterien den schädlichen Bakterien Platz und Substrat wegnehmen, dann stehen die Mikrooragnismen so in Konkurrenz miteinandner, dass für schädliche Bakterien kein Platz bleibt. Da aber 95 Prozent an Karies leiden, sind das eher Ausnahmefälle.

Ohne Bakterien-keine Karies. Deswegen kannst du ja dafür sorgen, dass du den fiesen Keimen an den Kragen gehst;-). Dann kannst du beruhigt knutschen. Also wenn du wenig Zucker ist, dann haben die Scheißerchen kein leichtes Spiel bei dir. Wenn du dann zusätzlich ab und zu ein Xylitbonbon lutschtst oder einen Xylitkaugummi kaust, verringerst du das Kariesrisikio enorm. Xylit statt Zucker senkt das Kariesrisiko auf Null, da Bakterien diesen Zucker nicht zu Säuren vergären können und schlichtweg verhungern. Zudem ist er antikariogen, da er den Stoffwechel vom Haupterreger der Karies (Strep. Mutans) stört.

Abends kannst du auch ab und zu mal mit Chlorhexidin 0,20 Prozent spülen. Das tötet fast alle Bakterien ab und wirkt stark plaquehemmend. Zudem wirkt es auch gegen Mundgeruch ... dem Küssen steht jetz also nichts mehr im Wege *schmunzel;-)

Lg, Julia

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Hallo,

Meist kommt Mundgeruch von Bakterien auf dem Zungenrücken (Schwefelbakterien)

  1. Wasserstoffperoxid oder
  2. Chlorhexidin 0,20 Prozent. Allerdings würde ich das Produkt von Curasept nehmen, das macht keine Verfärbungen auf den Zähnen. Wenn du das ab und zu hernimmst, verbessert sich das meiner Erfahrung nach sehr schnell
  3. Zungenschaber
  4. Zähneputzen, Zähneputzen, Zähneputzen;-)
  5. Zuckerfreie Bonbons und Kaugummis kurbeln die Speichelproduktion an. Da empfielt sich besonders Xylit. Dieser Zuckeraustauschstoff wirkt nicht kariogen und sogar antikariogen. (Turku Sugar Studies von K. Mäkinen)
  6. Eukalyptusöl mit Wasser verdünnt wirkt sehr gut und wirkt zudem antibakteriell

Lg und hoffe das klappt;-) Julia

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Hallo Jule,

also ich denke das liegt am Eisen. Zumindest bei Eisenpräparaten geht davon aus, dass es die Zähne verfärben kann. Zudem ist anscheindend viel Ascorbinsäure drinnen (gleich 2 mal). Das ist Vitamin C, wirkt aber auf den Zahnschmelz erosiv. Das heißt, der harte Schmelz wird durch die Säure aufgweicht. Dadurch können sich die Zähne noch leichter verfärben. Denn: Der Speichel remineralisiert durch die darin enthaltenen Mineralstoffe (hauptsächlich) Kalzium die Zähne und so gelangen Farb-Bestandteile aus der Nahrung in den Schmelz. Das heißt wahrscheinlich hat die intensive Farbe des Kirschsafts und das Eisen in Kombination mit Säure den Schmelz verfärbt.

Versuch's mal damit: Zahncreme White smile. Aber nicht regelmäßig hernehmen. Zuerst mit dieser Zahncreme putzen. Danach die Zähne wieder remineralisieren: Entweder mit ACP-tooth mousse oder alternativ eventuell auch Miradent Novamin statt ACP. ACP wirkt aber besser. Ich denke so könntest du die Verfärbungen wegbekommen;-)

Lg, DieJulia

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