Die Frage, ab wann ein Fetisch problematisch wird oder von der Gegenseite als abstoßend empfunden wird, ist sehr subjektiv und kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Fetische an sich sind nicht grundsätzlich problematisch, solange sie einvernehmlich und respektvoll innerhalb einer gesunden Beziehung ausgelebt werden.
Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder Mensch unterschiedliche Vorlieben und Fantasien hat. Wenn es um die Offenbarung eines Fetischs gegenüber einem zukünftigen Partner geht, ist Kommunikation der Schlüssel. Es kann hilfreich sein, das Gespräch behutsam anzugehen und offen über Wünsche und Fantasien zu sprechen. Es besteht die Möglichkeit, dass deine zukünftige Partnerin Verständnis zeigt oder sogar ähnliche Vorlieben hat. Offene Kommunikation kann dazu beitragen, dass beide Partner ihre Bedürfnisse und Wünsche besser verstehen und gemeinsam nach Lösungen suchen können.
Es ist jedoch wichtig zu akzeptieren, dass nicht jeder Fetisch für jeden Partner akzeptabel sein wird. Jeder hat individuelle Grenzen und Präferenzen. Sollte deine zukünftige Partnerin den Fetisch nicht teilen oder nicht damit umgehen können, ist es wichtig, respektvoll miteinander umzugehen und nach Kompromissen zu suchen, die beiden Partnern gerecht werden.
Wenn du dich sehr unsicher fühlst oder Schwierigkeiten hast, darüber zu sprechen, könnte es auch hilfreich sein, professionelle Unterstützung von einem Therapeuten oder Sexualtherapeuten in Anspruch zu nehmen. Sie können dir dabei helfen, deine eigenen Gefühle zu verstehen und Wege aufzuzeigen, wie du mit deinem Fetisch umgehen und darüber kommunizieren kannst.
Denke daran, dass es wichtig ist, deine eigenen Vorlieben und Fantasien zu akzeptieren und dich nicht dafür zu schämen. Solange sie in einer gesunden und einvernehmlichen Weise ausgelebt werden, ist es in Ordnung, deine Wünsche zu haben.