Ich habe ein ähnliches Problem, denn ich habe eine Zuckerzange mit den Punzierungen von links nach rechts: Halbmond (=für Silber) Reichskrone (=Punzierung ab 1888), 800 = (Punzierung ab 1884) und ein Tatzenkreuz genau wie Deines. Ich habe im gesamten Internet nichts finden können, außer - dass es ein ähnliches Kreuz gibt, das auf die Stadt Paderborn hinweist. Allerdings wird dieses als "weiß auf schwarzem Grund" dargestellt und bei mir ist es eben nur das Tatzenkreuz auf dem silbernen Hintergrund des Löffels und zwar ohne irgendeine Umrandung. Es ist in jedem Fall von meiner Urgroßmutter ein Erbstück, das ist absolut sicher. Also ist es ungefähr um 1900 (ein paar Jahre mehr oder weniger) entstanden, denn mein Großvater wurde 1901 geboren und von dessen Mutter ist es. Ich bleibe, wie ich das hier sehe, nach wie vor unwissend, da ich seit Stunden im Internet suche und mir niemand eine Antwort geben kann. Nur jedenfalls dazu, es ist mit Deinem Kreuz absolut exakt identisch, also hat es auch eine explizite Bedeutung. Wenn ich noch etwas erfahren sollte, werde ich es mitteilen.

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Es geht mir genauso, ich bin 60 geworden und habe keine grauen Haare. Ich bin blond und es ist genau umgekehrt, die Blonden ergrauen nicht so schnell, während man es bei den dunkelhaarigen vielleicht auch einfach eher sieht. Ich muss mich der Antwort anschließen, dass wir anscheinend einen guten Speicher haben, kann aber den anderen Antworten nicht beipflichten, denn mein Leben war absolut sorgenbehaftet und stressreich. Daran kann es da kaum liegen, dass man grau wird, vielmehr ist es wohl doch auch genbedingt, denn mein Vater ist jetzt 82 und hat immer noch braune Haare. Er hat lediglich an den Schläfen ein paar graue ganz vereinzelt, das war's aber auch schon. Auch hat er keine "Platte" oder Geheimratsecken, sondern noch sein ganz volles Haar. Allerdings sind wir beiden die einzigen mit diesem Phänomen. Es scheint einige Generationen zu überspringen, denn auch meine Großeltern hatten alle graue Haare.

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Habe die haarige Frage jetzt erst entdeckt. .. das Menschen lange Haare haben hat einen einfachen und dennoch effektiven und praktischen Grund. Die Evolution sorgte einfach für Ausgleich. Die Ganzkörperbehaarung war nicht mehr so notwendig, dank des Feuers, an dem der Mensch sich wärmte, allerdings kam er auch ursprünglich aus sehr warmen Regionen (Afrika, Asien) und viele Regionen versteppten. Die Wälder gingen zurück. Deshalb war es wichtig Kopf, Hals, Nacken und Schulterregionen zu schützen, bei unseren langen nomadischen Wanderungen in Hitze, aber auch Kälte. Wir gingen ja nun aufrecht. Da der Kopf nun einmal der höchste Punkt des Menschen ist, und somit sehr empfindlich, denn dort befindet sich ja bei den meisten Menschen das Gehirn 😁musste hier die Körperbehaarung für ständigen Nachwuchs sorgen, da Haare ja nur eine begrenzte Lebenszeit haben. Die Evolution nimmt im übrigen keine Rücksicht auf Eitelkeiten und Mode. Da diese stets einem evolutionstechnisch betrachtet nur kurzen Wandel unterzogen sind, reicht hierfür eine evolutionäre Festlegung in den Genen nicht aus. Evolution arbeitet nicht mit ein paar hundert oder tausend Jahren. Wenn es darum ginge, dürfte der Mann eigentlich nie Glatze bekommen, da er bis ins hohe Alter zeugungsfähig ist und somit das Prestige der hier erklärten Langhaare ja von Nutzen gewesen wären. Festlegen in den Genen tun sich nur die arterhaltenden also überlebenswichtigen Eigenschaften den Menschen und Eigenheiten des Körpers und da geht es eben z.B. darum den Kopf mit seinem empfindlichen Gehirn zu schützen. Affen in der Frühzeit hatten dies nicht nötig, denn sie blieben zumeist an einem Ort in ihren Wäldern und dort war es kühl, die Haare waren am ganzen Körper noch wesentlich notwendiger.

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