Wenn du deine Frage von den Tieren auf den allgemeineren Begriff "Lebewesen" ausdehnen würdest, dann wiegt das Leben im Meer mit Sicherheit bedeutend mehr. Und zwar nicht aufgrund der Wale (die durch ihre geringe Anzahl auch ganz vernachlässigt werden können), sondern durch Mikroorganismen wie Algen und Plankton. Davon schwimmen einige Milliarden Tonnen in den Ozeanen dieser Welt.

...zur Antwort

Der einzige Raum, der sich offenbar um das Universum herum erstreckt, ist der Raum für Spekulationen.

Alles, was hier gemutmaßt wird, ist genauso richtig und falsch wie jede erdenkliche Alternative auch. Und wenn eine Annahme nach Lust und Laune geraten wird, dann ist sie wissenschaftlich bedeutungslos. Darum darfst du guten Gewissens vergessen, was du hier an mehr oder weniger rechtschreibstarken Antworten bislang gelesen hast.

Der ergiebigste Gedanke zu deiner Frage mag unspektakulär erscheinen, aber wenn du an einer guten Antwort interessiert bist, solltest du ihn anstellen: Was ist denn das, was wir Universum nennen? Der Wortsinn macht dies schon deutlich: aus dem Lateinischen für "gesamt". Das Universum ist also alles, was da ist. Jedes "Paralleluniversum" ist eine schlichte Folge von Begriffsunverständnis, denn es wäre genauso Teil "unseres" Universums wie du und ich. Es kann kein Außerhalb des Universums geben, auch kein Raum, keine Strahlung, keine Materie, keine Zeit, usw., weil alles, was da ist, zum Universum gehört. Punkt und fertig.

...zur Antwort

Das wirklich Lustige am "Nichts" ist doch, dass wir seine Existenz annehmen, sobald wir es uns vorstellen wollen. Ein echtes Nichts hat aber nur eine einzige Eigenschaft: Eben seine Nicht-Existenz, oder einfach "Abwesenheit". Das heißt, ein Nichts darf gar nicht erwähnt oder gedacht werden, damit es existieren kann.

"Hä, 'damit es existieren kann'?! Ich dachte, es darf nicht existieren, um existieren zu können.. "

Schwierig schwierig:-). Und zu guter Letzt die Todesfrage: Wie kann etwas, das nicht existiert, überhaupt eine Eigenschaft haben? Viel Spaß;)

...zur Antwort

Da dein Freund offenbar seinen Spaß daran hat, schlüssig begründete und nachvollziehbare Dinge ohne eine Gegentheorie einfach aus Prinzip abzulehnen, würde ich ihm folgendes sagen: Es ist quasi immmer möglich zu sagen, dass man nicht an etwas glaubt. Wenn ich davon ausginge, dass nur das existiert, was ich aus meiner eigenen Erfahrung weiß, könnte ich nicht leben. Ich wüsste nicht, ob morgen noch ein Tag ist, weil ich ihn noch nicht erlebt habe, ich wüsste nicht, ob es Sinn macht, einkaufen zu gehen, weil der Laden ja längst woanders sein könnte. Ich wüsste nichtmal, ob es Merkel oder Obama gibt und schlussendlich kann ich auch nicht wissen, ob meine Erinnerung überhaupt der Wahrheit entspricht. Vielleicht war ich nie ein Kind, vielleicht existiere ich nichtmal.

Es gibt aber zwei gute Gründe (um mal bei deinem Beispiel mit der Schwerkraft zu bleiben), die deinen Freund überzeugen sollten: 1.Die Geschehnisse, die er selbst beobachten kann, sind mit der Theorie der Schwerkraft zu erklären. Sollte er dennoch Zweifel haben, muss er einen Grund nennen können und im Idealfall eine alternative Idee. 2.Es ist (hoffentlich wird dir dein Freund da zustimmen) immer sinnvoller, von einem Sachverhalt auszugehen, für den es gute und außerordentlich gute:-) Argumente gibt als für einen, der in seinem Erklärungsansatz Lücken aufweist.

Ich empfehle dir: drehe den Spieß um. Sage deinem Freund, er soll dir sachlich begründen sagen, warum er zweifelt. Andernfalls musst du davon ausgehen, dass er einfach nur ärgern will oder aus Unwissenheit heraus nicht versteht. Ich wünsche viel Erfolg:-)

...zur Antwort

Nur so als Tipp: Das Universum ist ein physikalisches System. Ausserordentlich interessant zwar, aber nicht im Geringsten daran interessiert, was du dir wuenschst. Und trotz all den schier unglaublichen Erscheinungen doch nicht in der Lage, Wuensche entgegenzunehmen, geschweige denn, sie zu erfuellen. Wenn du also etwas haben willst, dann musst du warten und probieren, es dir selbst zu realisieren. Alles andere ist Hokus Pokus, und wenn du Geld dafuer bezahlst, ist es schlichtweg Betrug.

...zur Antwort

Da hast du eine ausserordentlich schwierige, aber eben auch ausserordentlich interessante Frage gestellt. Erst Albert Einstein konnte sie in seiner allgemeinen Relativitaetstheorie weitestgehend beantworten, und das nach tausenden jahren, die die Menschen schon in den himmel blicken, Mathematik auf scheinbare Gesetzmaessigkeiten anwenden und sich den Kopf zerbrechen. Gravitation ist nach Albert Einstein als eine Raumkruemmung zu verstehen. "Aha", wirst du jetzt denken und das auch nicht unberechtigt. Wenn du Albert Einsteins Theorie verstehen willst, musst du bereit sein, deine bisherigen Annahmen von der Welt ueber Bord zu werfen. Ich versuche es mal kurz anzudeuten, ansonsten schaue dir bei Youtube am Besten Dokumentationen an. Da gibt es viele. (Stichwort: "allgemeine Relativitaetstheorie"). So, nun aber los: Gravitation tritt immer dort auf, wo sich Masse befindet und die Gravitationsstarke haengt von der Menge der Masse und auch von deren Dichte ab. Grundsaetzlich gilt: Je mehr Masse du hast, desto staerker wirkt die Anziehung auf andere Massen. Und du brauchst immense Mengen an Masse, um auch nur ein bisschen Schwerkraft zu erzeugen. Um sich vorzustellen,w as Gravitation ueberhaupt sein soll, gibt es folgendes Gedankenexperiment: Der Raum, der aus drei Dimensionen besteht, ist dabei aber flach wie eine zweidimensionale Flaeche, also wie ein sehr duennes Tuch beispielsweise. Dieses Tuch ist gespannt und ganz glatt. Legt man nun eine schwere bleikugel in die Mitte des Tuches, wird es sich an dieser Stelle krummen und eine Kuhle rund um die Kugel bilden. Legst du nun eine kleine Murmel an den Rand des Tuches, rollt diese in Richtung der grossen Kugel, also in Richtung Zentrum der Tuchkruemmung. Gleiches geschieht auch mit dem Raum, wenn sich in ihm eine riesige Masse wie die Erde befindet. Der Raum wird gekruemmt und alles andere bewegt sich in Richtung Zentrum der Gravitation, also in unserem Fall in Richtung Erdmittelpunkt. Dein koerper ist die ganz Zieit bestrebt, sich zum Erdmittelpunkt zu bewegen und drueckt dabei auf die Erdoberflaeche, die ihn aufhaelt. Diesen Druck kannst du mit einer normalen Wage messen und nennst ihn dann "Gewicht". Ich hoffe, du konntest mir bis hieher folgen. Das ist aber alles nur halb gut erklaert. Suche dir am Besten Dokus und fachbezogene Interneteiten, wo das naeher erklaert wird. Stueck fuer Stueck kommt man dem ganzen dann nahe, zu mindest war es bei mir so:-) Viel Erfolg jedenfalls! Ach ja: Und mit der Drehung des Erdkerns hat Gravitation ueberhaupt nichts zu tun. Auch erzeugt nicht der Kern alleine die Anziehungskraft der Erde, sondern jeder einzelne Kieselstein, jeder Wassertropfen und die immensen Magmamengen unter unseren Fuessen. Alles, was der Erde Masse verleiht, traegt zu ihrer Anziehungskraft bei!

...zur Antwort

Also nach meinem Verständnis ist Mathematik überhaupt die einzige Sprache, die Logik objektiv vermitteln kann. Mathematik operiert ausschließlich mit Logik, und alles was nicht logisch ist (Meinungsfragen oder Sinnfragen zum Beispiel) wird von der Mathematik ignoriert. Ich verstehe deine Lehrerin nicht^^. Frag sie mal, wie sie zu ihrer Aussage kommt und schreib es hier rein...Bin gespannt...

...zur Antwort

Nein, das geht aus einem einfachen Grunde nicht: Im All gibt es keine Luft. Ein Flugzeug fliegt ja nur deshalb, weil sich unter dem Flügel Luft staut, sich dort dann ein höherer Druck aufbaut als über dem Flügel, der das ganze Ding dann nach oben drückt. Den gleichen Effekt kannst du selber testen, indem du aus dem fahrenden Auto deine flache Hand streckst und den Arm mal leicht um seine eigene Achse drehst. Zeigt die Hand schräg nach oben, wird dein Arm auch nach oben gedückt. Zeigt die Hand dagegen nach unten, erhälst du die gegenteilige Wirkung. Genauso funktioniert das Starten und Landen bei Flugzeugen. Im Weltall gibt es keine Luft und daher keinen Druckunterschied. Somit könntest du auf dem Mond keine Passagierflugzeuge einsetzen wie hier auf der Erde (Hubschrauber im Übrigen auch nicht). Sie müssten mit einem ausreichend starken Schubantrieb senkrecht starten, alles andere kannste knicken:-)

...zur Antwort
Ursache und Folge

Ich glaube, was Chaotiko meint, sind nicht die Ursachen im Sinne von "weil seine Mutter ihn geschlagen hat, hasst er jetzt Frauen", sondern viel feinmaschigere, sozusagen "elementare" Gründe. Es gibt ein Gedankenexperiment, das zur Veranschaulichung dieser Frage (wenn ich sie denn richtig verstanden habe) wesentlich beiträgt: Angenommen es wäre möglich, eine Person in eine Situation zu begeben, in der ALLE (physikalischen) Umstände bekannt wären, das heißt also bishin zum Aufenthaltsort, der Geschwindigkeit und der Bewegungsrichtung jedes einzelnen Atoms im Raum. Stellen wir uns vor, wir beobachten diese Person aus einem Nachbarzimmer, ohne, dass sie von unserem Verhalten gestört werden würde. Wir sehen beispielsweise, wie sich die Versuchsperson nach 8,9 Sekunden nach Beginn des Experimentes am rechten Ohr kratzt und 2,7 Sekunden später mit dem rechten Auge zuckt. Das genügt schon. Wir brechen ab. Und jetzt kommt der Clou: Könnten wir nun alle Umstände wieder so herstellen, wie sie zuvor gewesen sind (und zwar exakt auf das Atom genau, ganz wichtig auch: Den Wissens-und Erfahrungsstand der Testperson wieder so konstruieren, wie er vor dem 1.Versuchsdurchgang war), und angenommen, wir führten das Ganze dann noch einmal durch - was würden wir dann sehen? Wahrscheinlich, dass sich die Versuchsperson nach 8,9 Sekunden am rechten Ohr kratzt und 2,7 Sekunden später mit dem rechten Auge zuckt. Und wir könnten es noch tausendfach wiederholen, der Person im Raum wäre es nicht möglich, sich anders zu verhalten unter den gegebenen Umständen. Das heißt: Egal, was ihr gerade beim Lesen gemacht habt, ihr würdet es immer und immer wieder so machen, weil die gerade vorhandenen Gegebenheiten euch dazu gezwungen haben. In diesem Sinne wäre unser Handeln nicht nur nicht frei, sondern absolut festgelegt. Da wir aber niemals alle Faktoren im Universum kennen können (schon gar nicht zu einem einzigen Zeitpunkt), lässt sich die Zukunft auch nicht vohersagen. Und mal was ganz anderes: Solange wir das Gefühl haben, wir wären frei, macht es doch keinen Unterschied, ob wir es sind oder nicht:-)

...zur Antwort
Ich kann mir auch im All religiöse/christliche Wesen vorstellen, da…

Andere Lebensformen, die Intelligenz in einem Maße entwickelt haben, dass sie sich Fragen, woher die Dinge kommen, welchen Sinn die Dinge haben und so weiter, werden sich eigene Religionen entwickeln. Einschränkend vermute ich aber, dass unsere Religionen einiges damit zu tun haben, dass wir sozusagen von Natur aus gesellschaftliche Tiere sind. Zum einen bilden sich zu jedem Glauben immer auch entsprechende Gemeinschaften, die interne Regeln, Rituale und Geschichten haben, mit denen sie sich von anderen Gruppierungen abgrenzen. Sie bilden eine neue Gesellschaft, geben sich gegenseitig Halt und Verständnis, WEIL sie "zusammengehören". Dieses Phänomen wäre bei einer außerirdischen Spezies aus Einzelgängern wohl sich nicht zu beobachten - es würden sich also vermutlich keine zusammenhängenden Glaubensgemeinschaften und somit keine Religionen wie wir sie kennen bilden. Zum anderen sind Einzelgänger auch in ihrem Selbstverständnis für sich allein verantwortlich, das heißt, soziales Engagement ist ihnen fremd und auch der Mitteilungsdrang von eigenen Vorstellungen dürfte wenig ausgeprägt sein. Ein Gott, also letztlich ein übernatürlicher sozialer Bezug, wäre aus Sicht eines Einzelgängers eine fremdartige Vorstellung. Damit könnte er nichts anfangen. Darum hängt Religionsbildung nicht allein von der Intelligenz, sondern mindestens im gleichen Maße auch von der Ausprägung sozialer Kompetenzen ab. Wenn beides gegeben wäre, nehme ich an, werden sich Religionen ähnlcih dem Christentum oder dem Islam entwickeln. Die Frage ist schwierig zu beurteilen, weil wir ja die einzig bekannte Art sind, die offensichtlich Religionen hat. Alle anderen sozial organisierten Tiere sind schlichtweg zu dumm oder haben zu mindest keine Sprache, die ihnen Glauben ermöglichen würde. Es gibt nur eine Möglichkeit, dem Alien-Szenario einigermaßen nahe zu kommen: Man könnte sich die unterschiedlichen Länder der Welt ja auch als unterschiedliche Planeten vorstellen, und die Europäer, Araber, Asiaten usw. wären dann verschiedene Alienformen gleicher Intelligenz und Sozialisierung, aber dennoch seperat voneinander entwickelt. Sie alle haben letztendlich eigene Religionen. Das ist zwar kein Beweis, aber Zufall ist das wohl auch nicht^^. Spannende Frage jedenfalls!

...zur Antwort

Ich glaube, diese Frage hat ein grundsätzliches Problem: Sie geht davon aus, dass jede Art einen übergeordneten "Sinn" erfüllen müsse. Dabei geht es nicht darum, besonders nützlich zu sein, sondern einfach nur ums Überleben. Auch der Regenwurm und der Maulwurf nutzen jede ihnen sich bietende Gelegenheit zu diesem Zweck. Rehe fressen die Rinde von den Bäumen und die Eicheln vom Boden und tragen so bei großen Populationen zum Waldsterben bei. Hätten sie die Möglichkeit, eine Maschine zu bauen, die in kurzer Zeit noch viel mehr Rinde von den Bäumen schleift, damit sie sie anschließend im Überfluss beim Supermark erweben könnten - die Rehe würden es so machen. Es ist also nicht der Mensch an sich, der schadhaft oder schlecht ist, sondern die Fülle seiner Möglichkeiten, die er aus der Grundidee des Überlebens sinnvollerweise(?) zur Gänze ausschöpft. Es gibt in der Biologie, bzw. genauer in der Ökologie, den Begriff "ökologische Nische". Demnach besetzt jede Art ihren Lebensraum auf unterschiedliche Weise: Die einen leben im Boden, die anderen im Wasser, die nächsten in Bäumen usw. Zudem fressen die einen nur diese Frucht, die anderen nur diese, der nächste frisst Fleisch etc. Es können keine zwei unterschiedliche Arten exakt die selbe ökologische Nische in einem Gebiet besetzen, da sich in diesem Fall über kurz oder lang die geeignetere Art im Konkurrenzkampf durchsetzen wird. Die andere ist dann gezwungen abzuwandern, ihre Lebensgewohnheiten zu ändern oder auszusterben. Aus diesem Prinzip heraus hat sich ein beeindruckendes System entwickelt, das wir "Natur" nennen. Jede existierende Art hat darin ihre Daseinsberechtigung, weil sie sich als überlebensfähig erwiesen hat. Auch der Mensch, so wie er ist. Hätte er in seinen Anfängen nicht genau wie jede andere Art eine ökologische Nische besetzen können, wäre er ausgestorben. Das Problem, das wir heute haben ist, dass wir uns dank der Technik in eine Sonderstellung bringen konnten. Wir können kurzfristig quasi die ökologischen Nischen an uns anpassen, in dem wir unsere Umgebung "gestalten", statt (wie es sonst alle Arten machen) uns in einem gegebenen Umfeld zurecht zu finden. Dass daraus meistens Zerstörung resultiert, entzieht dem Menschen nicht seine Berechtigung zu leben. Es gibt wohl keine höhere Instanz, die uns mit einer Aufgabe betraut hat, die uns missbilligend oder wohlwollend beobachtet. "Sinn" ist eine abstrakte Vorstellung, die in der Natur so nicht existiert. Wenn wir von "Sinn" sprechen, dann stülpen wir den Dingen eine Idee über, die unserem Verständnis entspricht. Und wir stören uns daran, wenn dem etwas zuwider handelt, wenn etwas nicht "sinnvoll" ist. Dabei ist es immer genauso normal, richtig und falsch, gewollt oder nicht gewollt wie alle anderen denkbaren Alternativen auch.

...zur Antwort

Sexualhormone wäre das Stichwort. Die bekanntesten (die aber auch andere Aufgaben übernehmen) sind Dopamin (sorgt für überschwängliche Glücksgefühle), Serotonin (sorgt für Gelassenheit und Zufriedenheit) und die Endorphine (die extatische Zustände, insbesondere beim Sex oder in abgeschwächter Form auch in anderen erotischen Situationen, hervorrufen). Es gibt aber noch weit mehr beteiligte Hormone, darunter auch einige wichtige, dessen Namen ich immer wieder vergesse (sind ja auch nicht soo einprägsam). Pheromone, also Duftstoffe, haben dagegen keinen direkten Effekt. Sie stimulieren höchstens dein körpereigenes Hormonsystem, wenn du den anderen "gut riechen kannst".

...zur Antwort

Genau. Man übersetzt "Gradient" auch mit dem deutschen Wort "Gefälle". Also große Dichteunterschiede zwischen einzelnen Ebenen in der Wassersäule (kann durch Temperatur sein, oder durch im Wasser gelöste Stoffe).

...zur Antwort

Mutationen können ganz verschiedene Ursachen haben und nicht immer ist klar ersichtlich, welches Ereignis diese oder jene Mutation hervorgerufen hat. Es gibt wohl eine genetische Komponente, die das Risiko von Mutationen erhöht oder eben senkt, des Weiteren diverse Umwelteinflüsse wie Strahlung, Ernährung, Temperatur(-schwankungen), krebserregende Substanzen usw. usw. Darüber hinaus unterscheidet man noch zwischen verschiedenen Formen der Mutation, zum Beispiel Punktmutation oder chromosomale Erbgutveränderungen. Übrigens: Nicht jede Variation in deinen Genen zieht auch tatsächlich eine wirksame Veränderung nach sich! Die Gene sind eine Anleitung zum Aufbau von Aminosäuren, die sich wiederum in langen Ketten zu Proteinen zusammenfügen. Wenn eine andere Basenreihenfolge am Ende doch zur gleichen Aminosäure führt, wäre deine DNA zwar mutiert, aber ohne Folgen. Wann sich was verändert, kannst du mithilfe der sogenannten "Code-Sonne" nachvollziehen (--> http://de.wikipedia.org/wiki/Code-Sonne). Viele Grüße!

...zur Antwort

@snoop 27: Fast richtig: Eine Symbiose ist noch etwas mehr. Und zwar sind die beteiligten Organismen abhängig voneinander, das heißt, der eine könnte ohne die Hilfe des anderen nicht überleben und umgekehrt. Die abgeschwächte Form einer Symbiose, bei der die beteiligten Parteien lediglich einen Vorteil voneinander haben, nennt man Allianz. Ein Beispiel für eine Symbiose sind wir Menschen und unsere Darmbakterien. Ansonsten gibt es im Bereich der Pflanzen eine Art (ich weiß den Namen leider nicht), die an ihren Wurzeln solche Knollen hat, in denen Mikroorganismen leben, die für die Pflanze bestimmte Stoffe in für sie brauchbare Bestandteile zerlegt, und die als Gegenzug dafür von der Pflanze mitversorgt werden (Wasser uns Nährstoffe usw.). Diese Knollen sind extra für die Bakterien "eingerichtet" worden und bieten der Pflanze selbst keinen offensichtlichen eigenen Vorteil. Vermutlich ist diese Symbiose also schon recht alt und entsprechende Anpassungen der Pflanze an diese Partnerschaft erkennbar.

...zur Antwort

Angeblich sind 60% aller Gorillababys durch eine Vergewaltigung entstanden. Ansonsten weiß ich noch von einer Pinguinart, die an felsigen Küsten Bruthöhlen bauen, dass sie ihre Eier immer auf einen Steinhaufen legen, den sie sich vorher aufschütten. Da die immense Anzahl der Tiere bald für Engpässe in der Kieselsteinversorgung sorgen, haben sich einige Männchen etwas interessantes ausgedacht: Sie horten Steine, die sich die Weibchen durch einen raschen Paarungsakt erkaufen können. Es findest also auch Prostitution im Tierreich statt! Ein anderes Beispiel sind Affen, bei denen die Männchen für eine Zeit auf die Jungen aufpassen, um so in der Gunst des Weibchens aufzusteigen. Aber das ist ja legitim;-). Was Sex angeht, gibt es viele sehr interessante Varianten im Tierreich. Ein näherer Blick lohnt immer, vielleicht kann man sich was abgucken;)!

...zur Antwort

Also meine Katze reagiert völlig unabhängig von der Musik, die gerade läuft. Da kann der größte Krach sein, und sie pennt. Oder anders herum: Ich habe was ruhiges laufen und sie fängt an mich zu beißen oder sucht sich irgendwas zum Spielen. Ich glaube, Katzen haben überhaupt gar keinen Sinn für Musik, viel eher für Stimmungen, die real und nicht digital sind;) (zum Beispiel wenn man abends ruhig vor dem Fernseher sitzt oder so, dann kommt sie immer an..)

...zur Antwort