Bei dieser Art von Paketen scheint es besondere Vorschriften zu geben, was ja auf der Hand liegt. Warum der Ausweis gescannt werden muss, hat wahrscheinlich damit zu tun, dass man auf diese Weise sicherstellen will, dass der Postmitarbeiter den Ausweis auch in der Hand gehalten hatte. Man mag zu Cannabis stehen wie man will, aber zur Zeit ist es definitiv noch so, dass man, wie in Deinem Fall, den Empfängerkreis des Präparates sehr stark einschränkt und deswegen solche "Schranken" einbaut. Nur durch das Scannen stellt man sicher, auch zu Deiner eigenen Sicherheit, dass Deine Ausweisnummer niemand abgefangen hat, sondern Du selbst persönlich zur Post geht. Auch wenn das unwahrscheinlich klingt. Der Mitarbeiter von der Post könnte rein theoretisch wissen, was Du bekommst, sich Deine Ausweisnummer merken und Pakete abfangen. Das klingt dumm, aber es gibt auch unehrliche Leute bei den Logistikern.

Gerade weil Du darauf angewiesen bist, ich würde mir an Deiner Stelle einen neuen Ausweis machen lassen und den vielleicht nochmal besonders vor Beschädigung schützen.

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Wenn Du hier gemeldet bist, hast Du doch normalerweise den Ausweis für Ausländer, den das Ausländeramt ausstellt ?
Sonst würde ich das Paket nochmal in die Zustellung geben, vielleicht auch an Deine Arbeitsadresse, solltest Du tagsüber nicht zu Hause sein.

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Eigentlich solltest Du eine Bescheinigung über die Namensänderung zu Hause haben. Die stellt das Standesamt normalerweise aus. Bei einer Eheschließung (häufig der Grund für Namensänderungen) wird das Dokument ausgestellt, auch bei einer Scheidung oder einer Adoption gibt es entsprechende Bescheinigungen.

Du bist aber auch grundsätzlich verpflichtet, Deine Papiere in Ordnung zu halten. Wenn Du einen deutschen Pass hast, geh zu Deinem Bürgeramt und lass Dir neue Ausweise machen. Wenn Du ausländischer Staatsbürger bist, geh zu Deinem Konsulat. Damit kannst Du eine Menge Ärger vermeiden.

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Ich habe mir vor kurzem einen "Steno-Geha" gebraucht gekauft, das sind eigentlich normale Geha-Füller, aber eben damals weil ohne Griffprofil und mit einer anderen Feder nur für Stenografie vorgesehen. Da ich Stenograf bin, brauche ich so etwas, aber billig sind die nicht. Über 70€ musste ich für so einen gebrauchten Füller bezahlen.
Deswegen versteht es sich von selbst, dass man die Teile mit "Samthandschuhen" anfasst. Das mit der Lamy-Patrone halte ich für ein Gerücht, bestimmt kann man irgendeine Patrone auch irgendwie rückwärts draufquetschen, aber ich würde dringend davon abraten. Ich habe den Versuch (ich hatte so etwas zu Hause) sofort wieder abgebrochen. Fazit: Auch Lamy passt nicht.
Ich habe mir heute ein Glas Pelikan 4001-Tinte gekauft und über Ebay einen Konverter, das ist nichts anderes als eine Spritze mit stumpfer Nadel, die aber nur die Menge einer Tintenpatrone fasst, gekauft. Kostenpunkt: 5€. Mit der kann man alte Geha-Patronen auffüllen und wieder einsetzen. Ich würde dazu raten, sich einen Konverter anzuschaffen, dann ist man das Problem los. Der Geha schreibt übrigens jetzt einwandfrei ...

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