Also, ich denke mal, bei dem Budget wärst Du mit der RC-30 von Boss sehr gut bedient. Man muss sich zwar ein wenig mit der Bedienung vertraut machen, weil sie eben nicht so wahnsinnig intuitiv in der Handhabung ist, aber wenn man sich ein bisschen Einblick verschafft hat, kann man damit schon sehr viel machen. Und eben live alle Wichtige per Fuß. Kannste ja mal googlen - dürfte ziemlich genau bei den veranschlagten 300€ liegen.

Viel Spaß damit, liebe Grüße!

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Tja... Wofür interessierst Du dich denn so im Allgemeinen oder Speziellen? Es sollte ja eine Idee sein, zu der Du kreativ arbeiten kannst.

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Servus,

Ist das der Dual mit dem "kleinen Logo"? Sehr gute Wahl!

Von daher würde ich jetzt aber einige Deiner Fragen schon in "absolute Geschmackssache" einsortieren. Das gilt vor allem für die Röhren: Die Mesas, wie sie in den berühmten amerikanischen New-Metal- oder Postgrunge-Gitarrensounds auf quasi allen Alben zu hören sind, sind eigentlich alle mit den 6L6 ausgerüstet. Das ist schon DER typische Mesa-Sound, wobei es natürlich auch Leute gibt, die die EL34 favorisieren. Bei meinem Roadking habe ich den zweiten Kanal als "Brit" gespielt, mit weniger Gain, viel Channel-Volume und dann, weil es beim Roadking ja pro Kanal einzeln wählbar ist, die EL34 als Endröhren. Das klang schon richtig geil nach Vintage und war ein schöner Kontrast zum Brett-Sound auf Kanal 3 und 4. Die habe ich übrigens nie im "Modern"-Setting gefahren, das war mir immer zu "beschnitten" und zu aggressiv. Generell würde ich Dir, besonders für den Red-Channel, wenn Du damit noch nicht so zufrieden bist, raten, eher über Volume als über Gain zu kommen.

Was die Treter angeht: Kann man alles machen. Du bist mit Deinem Dual Recti in der glücklichen Lage, dass Du weder Tubescreamer noch Noisegate oder Compression wirklich dringend brauchst. Aber im Einzelfall, wenn es gefällt, und bei Bedarf:

Mit dem TS9 kannst Du soundlich sicherlich ein wenig flexibler arbeiten, besonders live, da Dein Recti ja "nur" zwei Kanäle hat. (Ich sage "nur", weil ich vom 4-Kanal-Roadking live mittlerweile auf einen Cornford RK100 umgestiegen bin - ein Einkanaler (!), bei dem ich trotzdem nix vermisse). Willst Du den TS9 einsetzen, musst Du aber auf jeden Fall sehr sparsam mit den Gains im Preamp arbeiten, wenn Du beide Kanäle noch sinnvoll boosten willst.

Mit einem Noisegate kannst Du, wie der Name schon sagt, Nebengeräusche in den Griff bekommen. Wenn Dein Amp sehr laut ist, während Du nicht spielst, kannst Du das mit dem Gate regeln - am besten HINTER dem Preamp. Aber aufgepasst: Ein Gate wird schnell zum "Tone-Sucker", also auch hier: Sparsam einstellen, sonst frisst er Dir das Sustain weg.

Und Kompressor: Naja, auch das ist absolute Geschmackssache. Mancher Gitarrist kann gar nicht mehr ohne, andere vermissen dagegen mit Compressor ihre natürliche Dynamik. Ich kann nur sagen, dass ich mit den großen Mesas nie Kompressoren gespielt habe, weil ich da einfach nicht das Bedürfnis nach mehr Druck oder mehr Sustain hatte. Kompressor auf jeden Fall bitte nicht im Einschleifweg sondern vor dem Preamp einsetzen, ebenso den TS.

Wie gesagt, erlaubt ist, was gefällt. Geh halt mal ins Musikgeschäft, (Recti sollten sie alle stehen haben), und schließ Dir mal was von den genannten Geräten vor die Kiste. Dass Du deinen eigenen Geschmack hast, zeigt ja schon, dass Du einen Recti mit einer Orange-Bos spielst - das mochte ich z.B. so GAR nicht, aber wie gesagt.. ;)

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Servus,

Also, dann würde ich das Gate eher vor den Poweramp (also vor die Return-Buchse im Einschleifweg Deines Amps) schalten. Vorausgesetzt, Du hast ein schönes serielles Loop. Dann bringt er dort die meisten Punkte. Beste Grüße, Max

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Hallo Vidaloca, Das ist so pauschal nicht zu beantworten. Du bekommst schon eine irgendwie brauchbare Konzertgitarre für knapp 100€, zumindest für "Anfängerzwecke". Nach oben ist die Preisskala offen. Die Frage ist, wie ambitioniert Du bist. Wenn Du dranbleibst, wäre es schade, jetzt 100€ auszugeben um dann früher oder später sowieso nachzurüsten. Denn irgendwann wird Dich ein zu billiges Instrument auch limitieren. Eine Konzertgitarre für 2000€ oder mehr muss es aber sicherlich auch nicht unbedingt sein, denn ab einer gewissen Preiskategorie sind die Unterschiede und Vorzüge so marginal, dass sie wirklich nur noch für professionelle Gitarristen relevant sind. Mein Tipp ist also: Geh in's Gitarrengeschäft. Überprüfe Dein Budget und dann nimm Dir 10 Modelle INNERHALB dieser Preisspanne, die Dich irgendwie im Geschäft "anlachen". Manchmal hat man das schon im Gefühl. Dann nimm Dir die Zeit und schau einfach, mit welchem dieser Instrumente in Deinem Budgetrahmen Du dich wirklich wohlfühlst, OHNE dass Du dabei nochmal auf den Preis schaust. Dann bist Du wirklich unvoreingenommen und hast eine Gitarre, die Die liegt und die Du dir leisten kannst.

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Sollte ich es machen?

Fremdgehen ist immer ein heißes Thema, ich möchte hier auch keine Antwort ja mach oder nein mach nicht, ich möchte einfach eure Meinungen dazu. Wie früher schon einmal hier gefragt stand die Frage zur Debatte, darf man eine schwer kranke Frau verlassen? Egal ob man darf oder nicht, ich kann es nicht, weil ich weiß das Sie mich braucht. Die Kehrseite ist aber, das Sie so unzufrieden ist mit Ihrer Krankheit das sie alles auf mich projektiert. Also nochmal zur Erinnerung, meine Partnerin hat Brust und Knochenkrebs. Für mich ist diese Partnerschaft nicht mehr wirklich schön, sie ist Stressig und nervig. Ich versuche neben der Arbeit noch den Haushalt zu schmeißen und Ihr das Leben so angenehm wie irgend möglich zu gestalten. Aber nichts ist gut genug. Weil ich es nicht so mache wie Sie es machen würde, sagt sie. Körperliche Nähe ist seit 2 Jahren völlig tabu. Um nicht weiter abzustreifen nun zum Thema, Ich habe eine „alte“ bekannte wieder getroffen. Von meiner Heimat woher ich Sie kenne wohne ich mittlerweile ca. 600 km entfernt. Sie ist verheiratet und hätte gerne mit mir eine Affäre. Ich komme so ca. 3-4-mal Im Jahr in meine alte Heimat, und frage mich nun ernsthaft ob ich diese „Einladung“ annehmen soll. Ich bin schließlich auch erst 36 Jahre alt und zudem denke ich dass mir das nach dem ganzen Stress gut tun würde. Vor allem aber könnte ich Kraft sammeln die ich dringend brauche um mein derzeitiges Leben weiter so zu meistern. Was denkt ihr darüber? Als Anmerkung noch, bis zum heutigen Tag bin ich noch nie Fremdgegangen und ich frage mich selber, ob ich das im Nachhinein auch verbergen kann!?

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Das ist ganz einfach: Bist Du stolz auf Dich, dass Du immer treu warst und den Versuchungen immer widerstanden hast? Dass Du immer Manns genug warst, nicht durch jede erstbeste offene Tür zu rennen sondern immer die Herausforderungen des anspruchsvollen Weges auf Dich genommen und gemeistert hast?

Wenn ja, dann sei nicht so dumm, Dir das auf der Zielgeraden zu verbauen. Ich kann Dich gut verstehen, glaub mir. Verdammte Versuchung.... Ich habe es ganz ähnlich erlebt. Dass ein erkrankter Partner (oder auch ein schwangerer Partner) Dich in sein Leiden einbezieht. Das ist wahnsinnig hart, das zu erdulden, sich jeden Tag zu motivieren, aber wenn Du weiter denkst, als nur bis zur Tür Deiner alten Bekannten, sondern darin, wie Du eine schwere Phase Deines Lebens einmal im Rückblick gemeistert haben willst, dann bleib Dir treu - und damit Deiner Partnerin. Wenn Du jetzt fremdgehst, wird es viel schwieriger sein, Dich für sie zu motivieren, glaub mir. Und wenn sie so viel auf Dich abwälzt, kannst Du ermessen, wie wichtig Du dann für sie sein musst in dieser Situation? Bitte, sprich mit Deiner Partnerin. Lächle, wenn Sie Dich zur Schnecke macht, sei offen und sage ihr, dass sie sich gerade unmöglich benimmt und Du sie trotzdem bedingungslos liebst und dass Du, wenn es ihr hilft. sich abzureagieren, sehr gerne weiter als Blitzableiter dienst. Deine Partnerin kann nicht ohne Dich sein und es wird Dich nie ein Mensch so sehr lieben, wie diese Frau, die Dich so quält. :) Es klingt absurd. Aber ich drücke Dir die Daumen, dass Du das alles durchstehst, ohne Deine Würde zu verlieren und ich ZIEHE DEN HUT VOR DIR!

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In welche Richtung sollte das denn gehen - welche Bands hörst Du sonst so?

Mir fällt jetzt ganz spontan ein Beispiel ein, weil ich Montag so ein tolles Konzert von der Band besucht hab: Tremonti Project ! Mark Tremonti ist zwar absolut kein Newcomer, aber sein Soloprojekt ist taufrisch und die Platte ist der Wahnsinn. Intelligenter, harter und vielseitiger Rock, geiler Sound und ein paar echte "Hymnen". Hör Dir diese Jungs auf jeden Fall mal an. Tremonti Project.

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Hi Love0704,

Ich kenne natürlich die Verhältnisse bei der Familie Deines Freundes bzw. Ex-Freundes nicht. Und man kann das darum sicherlich auch nicht verallgemeinern. Aber vielleicht kann Dir mein Beispiel etwas Mut machen: Mein Bruder hatte beinahe 2 Jahre eine Freundin, mit der ich mich auch gut verstanden hab, wir waren aber immer eher freundlich-distanziert. Ca. anderthalb Jahre, nachdem die beiden sich getrennt hatten, habe ich sie zufällig wiedergetroffen. Wir haben dann einen sehr unterhaltsamen Abend in einer Kneipe verbracht und irgendwie gemerkt, dass wir uns ziemlich gut verstehen. Und, wie das eben so ist, es bahnte sich dann, nach ein paar mehr oder weniger zufälligen weiteren Treffen "etwas mehr" an. Du kannst Dir vorstellen, in welchem Zwiespalt wir beide - sie und ich - meiner Familie gegenüber waren. Wir haben das Ganze also sehr lange unter Verschluss gehalten, bis wir uns miteinander so sicher waren, dass wir den Schritt gewagt und unsere Beziehung "öffentlich" gemacht haben. Das Resultat: Meine Eltern waren der Meinung, sie sei ohnehin eine tolle "Schwiegertochter", egal für welchen Sohn. ;o) Und mein Bruder war auch ganz froh, weil er selber längst wieder glücklich vergeben war und so wußte, dass seine Ex in guten Händen war.

Und das Ende der Geschichte? Ist nicht abzusehen - wir sind jetzt seit sechseinhalb Jahren zusammen und offenbar war alles richtig, so wie es war! :o)

Ich hoffe, Du kannst meinem Fall etwas abgewinnen, das Dir vielleicht Mut macht. Viel Erfolg!

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Hallo, Das ist eine schöne Idee, aber leider sehr kurzfristig. Selbst ich als Mitglied muss mich lange im Voraus um Tickets bemühen und bekomme im Schnitt auch nur etwa 1/4 meiner Ticketanfragen erfüllt. Vielleicht gibt es aber doch eine Chance: Geh mal auf die Website des FC Bayern und geh dort die Liste mit den Fanclubs in Deiner Nähe durch - in Thüringen gibt es ja einige davon - und schreib dann ein paar Kontaktleute dieser verschiedenen Fanclubs an, ob sie Euch helfen können. Denn diese fahren nicht nur regelmäßig (üblicherweise zu jedem Heimspiel) mit eigens gemieteten Reisebussen ins Stadion und haben regelmäßig auch mal Karten übrig, denn sie bestellen ja immer das volle Kontingent und nicht immer reisen alle angemeldeten Mitglieder dann auch mit. Normalerweise geben sie diese Karten dann vor Ort zurück, aber das eröffnet immer mal wieder Chancen, sich noch mit einzuklinken, auch als Externer - das hängt natürlich davon ab, wie entgegenkommend der Fanclub ist. Aber preislich ist das allemal die günstigste Variante. Ansonsten könnt ihr auch einfach auf gut Glück zu einem Heimspiel fahren: Wenn man rechtzeitig (2 bis 3 Stunden vor Spiel) an der Allianz-Arena ist, bekommt man auch immer noch Karten von anderen Fans weiterverkauft, die nicht alle Tickets benötigen. Das ist aber nicht nur viel teurer, sondern auch nicht wirklich legal, da die Tickets ausdrücklich nicht zum Weiterverkauf gedacht sind. Zweitens kann man durchaus auch mal auf dubiose Händler reinfallen, die z.B. aus Postsendungen gestohlene (und damit wertlose) Tickets verkaufen. Aber ich kann dieses Vorhaben prinzipiell nur gutheißen und nach Kräften unterstützen. ;o) Viel Erfolg!

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Servus,

Hör Dir auf jeden Fall mal Theory of a Deadman an, am besten das Album "Gasoline". Dann empfehle ich Dir noch die Bands Default, Breaking Point, Daughtry, Saving Abel, Hinder, Finger Eleven, auch Three Days Grace, Crossfade, Trapt oder The Veer Union gehen alle in die Richtung. Da gibt es auf jeden Fall viel zu entdecken!

Viel Spaß! :o)

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Hi,

Am Schlepp- und Tellerlift sind schon viele gescheitert. Die meisten sind aber einfach zu nervös, weil der Lift für Anfänger nun mal das Schwerste ist - und wer dreimal am Lift gestürzt ist, der ist eben verunsichert und dann - wie bei so vielen Dingen im Leben - klappt es erst recht nicht. Mein Tipp: Wenn Du zum Lift fährst, mach Dir erstmal keine Gedanken, ob es klappt, oder nicht. Es ist nicht peinlich oder schlimm, wenn man ein paar Anläufe braucht. Jeder an der Piste hat irgendwann mal angefangen und auch wenn man gerne darüber schmunzelt, wenn jemand sich am Lift ungeschickt anstellt, weiß jeder noch selber ganz genau, dass er auch mal genauso aussah. Aber entspannt geht es einfach besser als verkrampft: Bleib in der Liftspur locker in den Beinen, versuche in den flachen Abschnitten mal ein wenig nach rechts und links zu fahren, damit Du siehst, wie sich das an der Liftstange anfühlt und dann achte einfach auf den Track vor Dir, ob es Kanten, Eis o.ä. gibt, auf die Du reagieren musst. Und keine Sorge, mit mehr Abfahrpraxis steigt auch automatisch Deine Sicherheit am Schlepper.

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Hi,

Die Soloalben von John Frusciante sind musikalisch sicherlich sehr sperrig, besonders die ersten Alben. Aber sie dokumentieren in ergreifender Weise nicht nur den Gemütszustand sondern in ihrer Abfolge auch die Wesensveränderung von John, beginnend mit seiner schlimmen Heroinphase bis hin zur Abstinenz mit wahnsinnig hohem Output an Material - allein im Jahr 2004 hat er ganze 6 Soloalben herausgebracht, die ein in dieser Phase irrsinnig hohes Maß an Kreativität und musikalischer Vielfalt belegen. Die Alben aus diesem Jahr solltest Du dir unbedingt besorgen, falls Du sie nicht schon hast. Zu Niandra La Des (dem von Dir geposteten Album), muss ich sagen, dass ich es trotz der mangelnden musikalischen und soundtechnischen Qualität wahnsinnig gern mag, weil es selten so authentische und tiefgehende Platten gab wie diese, die absolut ungeschönt den Wesenszustand eines Drogendiktats beschreiben. Vielen Dank für den Beitrag, ich freue mich immer über und für jeden, der dieses schwer zugängliche Material entdeckt.

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Hi,

Ich finde die Idee klasse und Dein Vater wird sich freuen. Allerdings halte ich es für schwierig, die Plektren selber zu bemalen, vor allem so, dass der Abrieb sie nicht nach den ersten 10 Spielminuten schon wieder blankbekommt. Ich habe aber eine Alternatividee: Wie wäre es, wenn Du die Plektren nicht selber bemalst, sondern sie bedrucken lässt? Da gibt es verschiedene Anbieter und ein Kollege von mir hat sich mal mehrere hundert Plektren mit seinem Bandlogo anfertigen lassen. Ich verlinke hier mal ein Beispielangebot, es gibt allerdings noch viel mehr Anbieter und ich habe da noch keine Preise verglichen:

http://www.derbandshop.de/bandshop/plektren/10-plekten-mit-fotomotiv-bedruckt.php

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Die Funktion nennt sich "persönlicher Hotspot" und findet sich in der Einstellungs-"App" (das ist natürlich eigentlich nur ein Funktionsmenü, erscheint aber wie eine App als Icon auf dem Startbildschirm). Den persönlichen Hotspot per Schieberegler aktivieren und notfalls den Namen des Hotspots sowie das Passwort festlegen - schon operiert das iPhone als Router und generiert Dir ein WLAN-Netz. In dieses loggst Du dich ganz einfach ein, wie sonst auch in WiFi- (WLAN-) Netze: Auf dem iPod Ebenfalls Einstellungen, Unterpunkt Wifi, aktivieren und dann das soeben auf dem iPhone generierte Netz suchen lassen und auswählen - das kann manchmal etwas dauern, bis es angezeigt wird. Voraussetzung ist natürlich, dass für das iPhone eine mobile Internetverbindung verfügbar ist.

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Hallo Lanamaurie,

Da bin ich wohl der richtige Ansprechpartner. Ich habe den Wechsel von iPhone 4 auf Note 2 gerade hinter mir. Ich hatte hier auch vorher ein paar Fragen dazu gestellt, nicht wirklich etwas herausbekommen und dann einfach den Tausch riskiert.

Also, erstmal: Die große Angst, dass die Umgewöhnung einem die "Lust" am neuen Gerät nimmt, hat sich nicht bewahrheitet - klar, am Anfang sucht man erstmal nur nach den bekannten Funktionen und versucht, sich das gewohnte System so nah wie möglich zu reproduzieren, aber nach 2 bis 3 Tagen hatte ich mich schon völlig umgewöhnt. Kompromisse muss man natürlich immer machen, das ist klar. Aber die neuen Möglichkeiten (Flexibilität vor allem, auch Kamera, Akku, Display usw.) wiegen die Gewohnheit auf jeden Fall schnell und deutlich auf!

Ich war fast 4 Jahre lang treuer iPhone-Nutzer, habe auch ein Macbook und die Synchronisation verlief einfacher als gedacht. Das iPhone, muss ich wirklich sagen, war schon ein sehr guter Begleiter und mit Abstand das beste Handy, das ich bis dato hatte. Ich hatte das (unverhältnismäßig) viele Geld für das iPhone immer gern bezahlt, solange ich wußte, dass ich das beste Gerät auf dem Markt hatte. Schließlich benutzt man keinen anderen Gegenstand so ausgiebig und häufig, wie sein Smartphone und da wollte ich nicht sparen. Aber mittlerweile habe ich diesen Vorsprung vor anderen, günstigeren Geräten, nicht mehr wirklich gesehen. Und, ja, wenn man ganz, ganz ehrlich ist, spielt sicherlich auch eine Rolle, dass man von Zeit zu Zeit auch einfach ein neues "Spielzeug" möchte.

Zur Synchronisation: Ich habe die Möglichkeiten von Google genutzt, um meine Kontakte dort zu synchronisieren - ebenso den Kalender. Das ging sehr gut, sowohl über iPhone, als auch über Macbook Pro. Die Musik aus iTunes kann man relativ umstandsfrei über eine Software namens DoubleFlip lösen - das ist ein System aus einer App für Android und einem Schnittstellenprogramm für den PC/Mac. Ging wirklich leichter als gedacht, lediglich fehlten ein paar Cover von Alben. Insgesamt kann ich wirklich sagen, dass ich mir vorher sehr viele Sorgen und Gedanken gemacht und lange drüber nachgedacht habe, aber ich habe den Wechsel noch keinen Tag bereut. Wie gesagt: Nichts gegen das iPhone. Das hat immer alles gemacht, was es sollte und mich bis zum Schluss überrascht und fast nie im Stich gelassen. Aber es ist schon schön, auch mal etwas anderes kennenzulernen und man lernt den Vorteil eines großen Displays sehr, sehr schnell zu schätzen. Denn quasi für alles, was ich mit einem Smartphone machen will, ist diese Ansicht einfach ein unschätzbarer Vorteil, ob beim Surfen, Photographieren, Skypen, Filme schauen oder auch mal bei Spielen. Letztlich ist es einfach ein ganz anderer Ansatz zum Smartphone, in fast allen Belangen. Deshalb kann und will ich das iPhone und das Note 2 auch gar nicht qualitativ vergleichen, aber ich habe jedenfalls den Wechsel bis heute noch keinen Tag bereut und würde es wieder so machen.

Beste Grüße, Max

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