Moinsen!!

Also es könnte wie beschrieben ein Wasser/Phosphatierungsrückstand auf der Oberfläche gewesen sein, vor dem Beschichtungsauftrag. Oder , und das scheint mir plausibler : Die Stellen wurden nach dem Verzinken durch ein Silikon-haltiges Öl oder ähnliches punktuell kontaminiert.

Solche Oberflächenfehler treten meiner Erfahrung nach meistens eher im Aluminium-Bereich auf, "das Schadensbild" ist jedoch dasselbe.

Irgendetwas muss nach dem Verzinken auf die Oberfläche geträufelt sein was da nicht hingehört (Silikonhaltig).

Also ich bin da ganz anderer Meinung : Das sind Silikonflecken !!!!

Mfg Der Deichgraf

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und somit ist der punkt erreicht wo du di r sicher sein solltest ob es ein zu lohnender scheuenenfund oder ein finanzielles grab darstelllt. -------Die antwort musst du dir selbstb geben

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Die Pulverbeschichtung in Feinstruktur ist extrem empfindlich und ich wäre vorsichtig mit Nitro-Verdünnung ....... !!!!! Das Ergebnis kann hinterher schlimmer sein als vorher .... Ich würde dir raten die Spritzer mal in einer ruhigen Stunde mechanisch abzuscharben mit einem feinen Schlitzschraubendreher oder Spachtel oder ähnliches ....

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Alleine durch Routine und Erfahrung ..... Die Beschichtungspulver verhalten sich sehr unterschiedlich beim applizieren. Verschiedene Hersteller , Farben und Werkstoffe komplizieren das Ganze noch. Orangenhaut-Effekte entstehen meistens bei einem Schichtauftrag > 150 mü , bzw. falscher Einstellung des Applikationsgerätes, oder einfach dem falschen handling damit   ;/

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Hallo cheshir,

um eine hochwertige Beschichtung deiner gewünschten Teile zu erzielen solltest du eine Farbmusterkarte der Pulverlackhersteller "Tiger" und " Akzo Nobel" in Augenschein nehmen.

Diese Farbmuster sind über das Internet NICHT ersichtbar !!!!!

Ich kenne den Farbton von Fox leider nicht und kann daher auch keine näheren Angaben machen.

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Die Brennzeiten sind abhängig sind von dem Werkstoff und dessen Dichte und Materialstärke.

Heißt: Erst wenn das Objekt die Temperatur erreicht hat, beginnt die Einbrennzeit. So werden aus 10 min oftmals 30 oder 40 min oder noch mehr, je nach Materialstärke...

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Du kannst die Teile in 99% der Fälle ruhig "überbrennen", das macht den Pulverlacken heutzutage nichts mehr aus ,,,,

Lediglich beim Klarlack würde ich die Brennzeit nicht um mehr als 10 min überschreiten, dann sollte alles klappen.

Viel Glück , ich hoffe es klappt

lg Deichgraf : )

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Du musst auf die Einbrennbedingungen der einzelnen Pulver achten !!!

Grundierungen bestehen meist auf Epoxy oder "Mischpulver-Basis" und benötigen meist nur 10 min / 160°c . Decklacke und vor allem Klarlacke basieren auf Polyester oder Polyurethan - Basis und brauchen oftmals 20min / 200°C ...

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit liegt hier der Fehler ...

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Hallo Tim ,

Das eine Pulverlackschicht nicht auf der darunter haftet ist absolut ungewöhnlich.

Es gibt 2 mögliche Ursachen :

  1. Die erste Lackschicht wird nach dem einbrennen durch Öle oder Fette o.ä. verunreinigt bevor du sie überbeschichtest (unwahrscheinlich ?)

  2. und hiervon gehe ich jetzt mal aus, du brennst die die anschließenden Schichten nicht lange genug ein.

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Hallo detkam,

solche Lochbleche sind aus dem Fertigungsprozess immer sehr stark verölt. Dieses lässt sich in vielen Fällen auch nur mühsam entfetten, da es sehr hartnäckig anhaftet.

Vllt. entstehen deine "Schatten" ja unter der Lackschicht, zumal du ja auch sagtest das es gleichmässig beschichtet wurde.

Um das herauszufinden würde ich einfach mal ein Lochblech in Schwarz beschichten, und es dann anschliessend in weiss überbeschichten. Wenn du dann keine Schatten mehr hast weisst du, das es von dem Untergrund kommt.

Für die Zukunft evtl. die Bleche vorab auf den Boden legen und mit Hochdruck reinigen. Im hängenden Zustand kannst du meist nicht den erforderlichen Druck aufbringen beim waschen.

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Ja das mit dem Tempern ist immer ein nicht zu verachternder, zusätzlicher Energie- bzw. Kostenaufwand für den Beschichter. Umso frischer und dicker die Verzinkung ist, desto länger bzw. intensiver muss getempert werden. Ausserdem spielt die Anlagenkonzeption dabei eine Rolle. Es gibt Beschichtungsanlagen die lassen solche "Tempervorgänge" gar nicht oder nur bedingt zu (bauartbedingt / Durchlaufanlagen). Normalerweise sind solche Oberflächenfehler dem Beschichter anzulasten, aber dieser hat sich ja schon im Vorfeld von seiner Verantwortung befreit. Ich würde "Ihm" an deiner Stelle zumindest mal ins Gewissen reden, vllt. bekommste die 2. Beschichtung dann umsonst oder für die Hälfte.

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Lösung :  Die "Ausgasungspickel" glatt schleifen (geht ohne viel Aufwand mit einem Excenterschleifer). Anschliessend erneut  beschichten lassen und den Beschichter darauf hinweisen das er den Mast diesmal mit 10-20° C weniger  einbrennen soll (dafür dann halt ca. 5 min länger).

Das ganze hätte aber auch von vorne herein verhindert werden können:

1. Es gibt spezielle ausgasungsarme Pulverlacke für feuerverzinktes Material

2. Er hätte den Mast vorher "Tempern" können ( erhitzen des Materials auf ca. 220° C ) .

    So entweichen die Gase  und nach dem abkühlen und anschliessender Beschichtung

    erhält man eine einwandfreie Oberfläche.

 

Normalerweise ist das immer das Problem des Beschichters, aber da er dich ja darauf hingewiesen hat, kann man das so oder so sehen. Für mich ist das jedenfalls eine falsche Verfahrensweise.

 

 

Mfg   Der Deichgraf  -:)

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