Dazu müsste man erstmal wissen, was für Medikamente, bzw. Insuline Du in welcher Dosierung verwendest. Um vernünftig antworten zu können, muss man auch vernünftig informiert werden. 

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Nein! Ein Praxdata Patientenausweis berechtigt auf keinen Fall zur Benutzung von Behindertenparkplätzen. Zur Benutzung dieser besonderen Parkplätze benötigst Du einen besonderen (blauen) Parkausweis, der von der zuständigen Straßenverkehrsbehörde ausgegeben wird. Voraussetzung für die Ausstellung dieses Ausweises ist ein Schwerbehindertenausweis mit den Merkzeichen AG oder Bl.

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Wenn sich die Reha dem Ende entgegenneigt, kommt es zu einem Entlassungsgespräch (2 Tage bis etwa 1 Woche), bei dem ihr dieses Thema ansprechen müsst. Die dortigen Ärzte verschreiben in aller Regel den "ersten Satz" der notwendigen weiteren Therapien. Wenn diese Rezepte dann angefangen werden, solltet ihr euch nach einem guten Neurologen umschauen zu dem ihr anach gehen wollt, der dann die weiteren Therapien verordnet, oder notwendig werdende Hilfsmittel verschreibt, etc.!

Die Rehaklinik ist ab dem Entlassungstag nicht mehr für Deinen Schwiegervater zuständig. Also die ersten Rezepte und Verordnungen unbedingt während des Entlassungsgesprächs verordnen lassen!

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Hast Du schon mal an pVAK gedacht, die periphere Artérielle Verschluss Krankheit, im Volksjargon auch "Raucherbein", oder "Schaufensterkrankheit genannt. Tritt oft bei Rauchern, aber ebensooft, oder noch häufiger bei langjährigen Diabetikern auf. Als Therrapiemöglichkeiten kommt, die medikamentöse Therapie im Anfangsstadium in Frage, oder eine Arterienerweiterung mittels Ballon und/oder Stent, oder ein Bypass jeweils in fortgeschrittenen Stadien in Frage. Du solltest Dich hierfür von Deinem Hausarzt zu einem entsprechenden Facharzt für die Diagnosestellung überweisen lassen. Alles weiter wird der dann mit Dir besprechen.
Eine andere Ursache für Deine Schmerzen fallen mir, unter Berücksichtigung der Tatsache, daß Du langjährige Diabetikerin bist, nicht ein. Wenn Du im Juni auf Klassenfahrt gehen willst, musst Du da langsam "Gas" geben, dass es zeitlich noch reicht.

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Gehe mal ins Forum www.lpgforum.de. Da findest Du mit Sicherheit kompetente Fachleute in Sachen KME. Ich selbst kenne mich leider auch nur mit Landi Renzo und Tartarini aus.

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Auf der Verordnung kann in D durch den Verordner angekreuzt werden, dass er einen Bericht erhalten will. Ist da ein Kreuzchen an der entsprechenden Stelle erfährt es der z.B. Hausarzt, ist dort kein Kreuz erfährt er es nicht. So einfach ist das.

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Du solltest in erster Linie einmal regelmäig den Nüchtern-Blutzucker, direkt nach dem Aufwachen, kontrollieren. Wenn der regelmäßig über 70 - 99mg/dl (3,89mmol/l - 5,49mmol/l) liegt, aber noch innerhalb des Bereichs von 100 - 125mg/dl (5,5mmol/l - 6,94mmol/l), dann sollte ein Glukose-Toleranztest durchgeführt werden. Sollte das Dein Arzt nicht für nötig erachten, dann solltest Du einmal zu einem niedergelassenen Diabetologen gehen. Die machen das i.d.R. bei mäßig erhöhten BZ-Nüchternwerten. Sollte der Nüchtern-BZ allerdings regelmäßig deutlich über 125mg/dl (6,94mmol/l) liegen, dann erübrigt sich der BZ-Toleranztest, denn dann hat man einen Diabetes mellitus. Dann ist lediglich abzuklären, ob man zur Behandlung des Diabetes noch mit Tabletten auskommt, oder bereits Insulin spritzen muss und wenn ja, welche Art von Insulin.

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Er darf das unter bestimmten Umständen durchaus. Sowohl Dir die Fragen stellen, als auch den entsprechenden Vermerk in Deiner Akte anbringen. Ich will Dir das einmal an zwei Beispielen verdeutlichen. Da Du leider Deinen Beruf nicht genannt hast, muss ich das auf einer fiktiven Basis machen. Nehmen wir einmal an Du wärst Bürokaufmann. 1. Fall: Du hattest eine Darmerkrankung und wurdest operiert. Bei der OP wurde die Darmnaht undicht und es kam zu schwerwiegenden Komplikationen mit Sepsis und Multiorganversagen. Weil in der Heilungsphase verschiedene Komplikationen aufgetreten sind, warst Du 6 Monate krank. Durch einen auf der Intensivstation aufgetretenen Lagerungsschaden bist Du außerdem leicht gehbehindert. Ferner hast Du einen Schwerbehindertenausweis beantragt und ihn erstmal für eine Laufzeit von 5 Jahren mit einem GdB von 70 genehmigt bekommen. Als Du in die Firma zurück kommst kündigt Dir Dein Chef aus betrieblichen Gründen. Nimm einmal an, Du hast vor dem Erkrankung erst 3 Monate in der Firma gearbeitet und der Firmeninhaber ist nun aufgrund der schlechten Auftragslage gezwungen die halbe Belegschaft zu entlassen. Das gibst Du natürlich bei der Arbeitsagentur an. Nun wirst Du nach der Behinderung gefragt. Daß Du behindert bist steht ja außer Frage. Wenn der Vermittler wissen will, welche Erkrankungen zu der Behinderung geführt haben, brauchst Du das nicht zu beantworten, da ihn das absolut nichts angeht. Wenn Du es ihm allerdings freiwillig sagst, kanner es auch in Deine Akte aufnehmen. 2. Fall: Du bist Dachdecker und hattest einen Arbeitsunfall, bei dem Du vom Dach gestürzt bist und Dir außer multiplen Knochenbrüchen auch schwerste Schädelverletzungen zugezogen hast. Deine behandelnden Ärzte attestieren Dir, daß Du aufgrund der Schädelverletzungen nicht mehr auf Deinem Beruf arbeiten solltest. Ferner zeigen sich in Deiner Genesungsphase Anzeichen darauf, daß Du, bedingt durch die Schädelverletzungen an einer Epilepsie erkrankt ist. Daraufhin muss Dich Dein Chef entlassen, da er keinen anderen Arbeitsplatz für Dich in seiner Firma hat. Du beantragst einen Schwerbehindertenausweis und bekommst den erstmal für die Dauer von 5 Jahren mit einem GdB von 80 und dem Merkzeichen "G" genehmigt. Nun gehst Du zur Arbeitsagentur und meldest Dich arbeitssuchend. Nun ändert sich aber etwas. Du musst ihm immer noch nicht sagen, was zu Deiner Behinderung geführt hat, Du musst ihm aber sagen, daß Du nicht mehr als Dachdecker arbeiten darfst und Du musst die Epilepsie nennen, da Dich der Vermittler mit dieser Krankheit in eine ganze Latte von Tätigkeiten nicht mehr vermitteln darf. Verschweigst Du das und lässt Dich beispielswweise wieder als Dachdecker vermitteln, riskierst Du, daß Dir bei einem erneuten Unfall, der z.B. durch die Epilepsie ausgelöst wird, Leistungen aus der Berufsunfall-, Kranken- und Rentenversicherung nicht gewährt, oder zurückgefordert werden.

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Tja, da habt ihr die gängigen Medikamente ja schon durch. Ich hatte genau das gleiche Problem, jedoch hat bei mir noch lange Zeit Metamizol-Natrium gewirkt. Mittlerweile musste ich auch auf Opioide ausweichen, will hier jetzt aber keine Wirkstoffe nennen, da nichts davon ohne BTM-Rezept erhältlich ist.
Ich kann eurer Oma nur zum gleichen Weg raten, den ich damals gegangen bin: Lasst euch bei einem Schmerztherapeuten einen Termin geben und versucht mit ihm zusammen das Problem in den Griff zu bekommen. Es kann längere Zeit in Anspruch nehmen, ist aber lösbar.

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Geht in ein Sanitätshaus, die sollten solche Aufschneidhilfen für Brötchen und ähnliches haben. Die andere Möglichkeit wäre eine niedergelassene Ergotherapeutin, die kann solche Sachen auch problemlos besorgen.

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Mach mal halblang und keine Panik. Nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit darf der BZ-Wert bei einem Nicht-Diabetiker bis 160mg/dl gehen, bis 140mg/dl nach 2 Stunden und nüchtern 70-99mg/dl. Wenn Dein Wert von 112mg/dl ein Nüchternwert war, könnte das auf eine gestörte Glukostoleranz schließen lassen, aber noch nicht auf einen Diabetes mellitus. Du solltest in diesem Fall bei Deinem Arzt einmal einen Grukosetoleranztest machen lassen.

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Darauf eine kurze Antwort: Egal welcher Diabetes-Typ, Typ 1 oder Typ 2, einmal ausgebrochen gibt es keine Heilung, wobei der Typ 1 ganz und gar nichts mit der Ernährung zu tun hat. Bei Typ 2 kann eine ungesunde und zu hochkalorische Ernährung einen Ausbruch begünstigen, aber nicht verursachen, sonst gäbe es keine Dicken ohne Diabetes.

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Wenn Deine Beschreibung korrekt ist, müsste es sich um eine retropatellare Kniearthrose handeln. Der Grad 4 heisst im Prinzip: Schlimmer gehts nimmer.
Leider hast Du nicht geschrieben, was für eine OP-Art bei Dir geplant ist, also ob es sich um eine gelenkerhaltende OP oder um eine Gelenkersatz-OP, oder eine Teil-Ersatz-OP handelt. Davon hängt nämlich ab, wie schnell Du wieder fit bist.

Diese Infos sind aber absolut notwendig um Dir auch nur eine ungefähre Einschätzung geben zu können. Natürlich kann es bei jeder OP zu Komplikationen kommen, so dass eine Einschätzung immer auf der Annahme beruht, dass es zu keinerlei Komplikationen kommt, was Dir natürlich niemand garantieren kann. Nenne also die Art, besser den Namen der OP, dann kann man Dir auch eine Antwort geben mit der Du zufrieden bist.

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Mit so wenigen Informationen, wie Du hier gegeben hast, wird Dir wohl niemand einen Tipp geben können. Du solltest mindestens folgendes angeben:
Wie alt ist Dein Angehöriger, was genau geht niccht mehr so gut wie früher, was für einen Schlaganfall hatte er damals, was für Ausfälle hatte er nach dem Schlaganfall, inwieweit hatten sie die damaligen Ausfälle gebessert und eben, was genau klappt jetzt nicht mehr.
Ich spekuliere jetzt einfach einmal:
Wenn die jetztigen Defizite sich über einen längeren Zeitraum allmählich zum momentanen Stand entwickelt haben und Dein Angehöriger bereits im fortgeschrittenen Alter ist, dann dürften es alterbedingte Entwicklungen sein.
Sollten die momentanen Defizite allerdings urplötzlich aufgetreten sein, dann könnte es sich um einen erneuten Schlaganfall, eventuell in einer milderen Form, handeln.

Das Beste ist, wenn er zu einem Neurologen geht.

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1. Du solltest umgehend Deinen Diabetologen, oder Deinen Hausarzt aufsuchen und ihm das Problem schildern.

2. Es gibt mehrere Möglichkeiten, warum sich ein Blutzucker nicht, oder sehr schlecht einstellen lässt. Es könnte bei Dir z.B. ein Infekt vorliegen. Bei Infekten jeder Art steigt der Blutzuckerspiegel trotz regelmäßiger und ausreichender Insulingabe weit über die Normalwerte. Es könnte auch eine Ketoazidose vorliegen. Lasse einmal jemanden an Deinem Atem riechen. Riecht dieser wie ein gammelnder Apfel, ist dies der sog. Acetongeruch. Dieser ist typisch für eine Ketoazidose. Ferner besteht auch die Möglichkeit, daß der Blutzucker schlecht einstellbar ist, weil Du die Spritzstelle über lange Zeit hinweg nicht wechselst. Wenn Du immer in den gleichen Bereich spritzt, kann es vorkommen, dass das Insulin nicht mehr richtig aufgenommen wird.

Du solltest dennoch umgehend einen Arzt aufsuchen, da der mehr Möglichkeiten hat, auf Dein Problem einzugehen.

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Hund Kreuzbandriss, Arthrose und Krebs. Gibt es noch Heilungschancen?

Hallo zusammen,

Zu meiner Herzensangelegenheit:
bei unserer Familienhündin Paula, 8 Jahre alt, ca. 15 kg,  wurde im Mai 2016 ein Gesäuge-Tumor entfernt, jedoch hat dieser schon Metastasen in der Lunge hinterlassen. Danach haben wir alle geheult wie verrückt, weil wir dachten, dass sie sofort stirbt. Jedoch ist unsere Paule ein extrem aktiver Hund und in den letzten acht Monaten ist sie zwar allgemein etwas ruhiger und kurzatmiger (ab und zu hustet sie auch) geworden, aber sie/war immer noch sehr wach und verspielt.

Nun hat sie sich letzten Monat beim Spielen im Garten das Kreuzband angerissen. Eine Woche später (wir kannten die Diagnose noch nicht) waren wir beim Arzt, er meinte auf Grund ihrer Krankheitsgeschichte versuchen wir es erst mal Medikamentös ausheilen zu lassen. Die Woche darauf war sie schlapp, hatte Fieber aber ganz gut mit 3 Beinen unterwegs, ab und zu stand sie auch auf 4 Pfoten. Und dann ging es ganz schnell Berg ab... Sie hat Arthrose bekommen, da sie wenig ißt aber sehr viel trinkt ist sie auch klein und dünn geworden. Wieder beim Arzt: Kortisonspritzen und ein anderes Antibiotikum. Das Fieber ist weg, jedoch steht sie jetzt kaum auf, weil ihr BEIDE Beine wehtun. Gestern Nacht der Schock -sie hatte eine Art epileptischen Anfall, lag ganz steif da und ihr kam Schaum aus dem Mund, das hat ca. 2-3 Min. gedauert (ich dachte sie stirbt).

Morgen geht es wieder zum Arzt. aber ich habe jetzt schon Angst, dass er mich vor die Wahl stellt! Was soll ich tun?
Mutet man einem Hund eine OP zu, wenn der Krebs bereits gestreut hat?
Andererseits gibt es überhaupt ohne OP eine Chance auf Ausheilung von Arthrose und Kreuzbandriss?
Ich habe das Gefühl dass sie geistlich noch möchte, also dass sie sich bewegen möchte aber leider nicht kann. Kann ich sie mit diesem Gedanken einschläfern lassen?

Ich liebe meine Paula über Alles, vllt. verliere ich deshalb auch den Blick für die Realität. Ich wäre sehr Dankbar, wenn mir j.m. mit Ahnung einen Rat/Einschätzung geben könnte.

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Da wird euch hier wahrscheinlich niemand helfen können. Ihr kennt euren Hund am besten. Ihr bemerkt am ehesten, wie es ihm geht und Ihr bemerkt am ehesten, wenn er sich nur noch quält. Solange Ihr den Eindruck habt, daß er bei noch ausreichender Lebensqualität weiter leben will, dann lasst ihn weiterleben. Aber wenn Ihr überzeugt seid, daß keine ausreichende Lebensqualität mehr vorhanden ist, dann müsst Ihr Ihn auch gehen lassen. Ein Hundebesitzer, der seinen Hund über eine lange Zeit kennt und liebt, merkt am ehesten, wenn es Zeit ist loszulassen.
Wenn ihr euch jedoch auf die Meinung eines Tierarztes verlasst, dann müsst ihr immer auch im Hinterkopf behalten, daß bei ihm, - gerade auch bei teuren und aufwändigen Behandlungen, und/oder Operationen, wirtschaftliche Beweggründe hinter seinen Aussagen stehen können. Das sollte nicht so sein, - ist aber leider oft so. Deshalb kommt es ausschließlich darauf an, was Ihr denkt und fühlt.aaawwwa[

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Du kannst wieder mit Deinem Training anfangen, solltes jedoch am Anfang nicht wieder voll einsteigen, sondern mit etwa 50% Deiner ursprünglichen Trainingskapazität beginnen und das dann innerhalb etwa einer Woche, je nachdem wie Du es verkraftest wieder auf 100% steigern.
Wenn Du, nachdem Du 2 Wochen im Bett gelegen bist, sofort mit 100% anfängst besteht die akute Gefahr, auch bei einem vorherigen Aufwärmtraining, daß Du Deine Muskeln so überforderst, daß Muskelfaserrisse und Schlimmeres droht.
Je nachdem, was Du für eine Krankheit hattest, kann die nach einem überzogenen Training auch wieder ausbrechen.

Sei also lieber vorsichtig. Lieber eine Woche später wieder völlig fit sein, als erneut auf der Nase liegen - und das dann wahrscheinlich für längere Zeit.

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