das ist nicht dein Ernst oder?!

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In der Kabinentür ist eine sog Falkenbalgdose eingebaut die sich mit abnehmenden Druck auseinander zieht. Diese sitzt genau zwischen dem Hebel zum Türe öffnen und dem eigentlichen Schließmechanismus. Solange das Flugzeug nicht in Bodennähe ist (höherer Luftdruck) verhindert die Dose eine mechanische Verbindung zwischen Hebel und Schließung. Heißt du kannst im Flug wie du willst an diesem Hebel ziehen und drücken, du bewegst nur den Hebel an sich und keine Technik innerhalb der Türe. Und selbst wenn es diese Sicherheitsvorkehrung nicht gäbe, würde die Türe durch den höheren Kabinendruck nicht aufgehen: Alle Flugzeugtüren öffnen zunächst >nach innen< Da der Luftdruck innen aber größer ist müsstest du die Türe gegen diesen Widerstand zunächst einen Spalt öffnen => unmöglich.

Also gleich 2 Vorrichtungen, die eine Türöffnung innerhalb des Fluges verhindern: Mechanische Abkopplung des Schließmechanismus und Öffnen der Türe gegen den Kabinendruck.

Das Ganze hat einen guten Grund: Die Spanten die die Flugzeugzelle zusammenhalten laufen auch >durch< die Türen. Durch die Verriegelung werden diese stabilisierenden Elemente zusammengehalten. Wenn sich die Verriegelung löst könnte sich das Flugzeug in der Luft in seine Einzelteile zerlegen. Das ist übrigens auch der Grund warum Flugzeuge mit Druckkabine NIEMALS mit offenen Türen bewegt werden dürfen. Die kleinste Erschütterung während des Rollens würde die Türrahmen so verziehen dass eine Luftdichte Schließung nicht mehr gewährleistet ist. Daher müssen alle Türen verschlossen und >verriegelt< sein

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Die Türen lassen sich außerdem erst in niedriger Höhe öffnen. Weiterhin könnte sich das Flugzeug in seine Einzelteile zerlegen wenn eine Türe im Flug geöffnet werden würde (die Stringer die das Flugzeug zusammenhalten laufen auch durch die Türen und wenn diese geöffnet sind hat die Flugzeugzelle keine Stabilität mehr)

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Grüß dich!

Abitur wollen die meisten Fluggesellschaften sehen. Physik ist Pflicht, wird im Einstellungstest abgefragt. Die Note spielt auf dem Zeugnis allerdings keine Rolle, ebenso wenig wie lange du das Fach hattest. Du solltest aber bedenken je besser die Note ist je besser hast du die Zusammenhänge auch verstanden und umso größer ist auch die Chance den Test zu bestehen. Physik ist aber nur ein "kleines" Gebiet, es kann ohne dir Angst machen zu wollen noch an vielen anderen DIngen scheitern - also nur mit einer 1 in Physik ist noch niemand ins Cockpit gekommen.

Stoff wird von der 5-10. Klasse abgefragt, Oberstufenphysik und gar LK ist also kein muss. Viele Dinge kann man sich auf jeden Fall selber aneignen (gibt zig Buchtipps zu dem Thema) aber auch da solltest du wissen Physik ist nur eine Baustelle und du musst alles können. Also lieber im Vorfeld verstehen als dann unter Zeitdruck vorm Einstellungstest lernen.

In der Flugschule wird dir von 0 an alles was du bracuchst wieder von vorne beigebracht, aber um den Test zu bestehen ist Physik unabdingbar und wie alles andere ein Ausschlusskriterium.

Gruß Daniel

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