Ich werde dir rational-kalt und unverblümt zuerst eines sagen: Jeder Mensch auf diesen Planeten hat seine Probleme weswegen deine Gedanken schlicht egozentrisch sind und ohne Nutzen. Du glaubst mir nicht? Denk darüber nach, wie andere leiden müssen und frag dich danach ehrlich "Geht es mir wirklich so schlecht?".

So: Zu aller erst solltest du den Psychologen weiterhin aufsuchen. Es gibt keinen rationalen Grund in dieser Situation den Psychologen zu vermeiden. Wenn du dennoch nicht hingehst, brauchst du nicht im Nachhinein zu beschweren, dass es dir "schlecht" geht.

Es ist eine Sache mit dem Gedanken Suizid zu spielen und eine andere Sache sich wirklich nach einem Suizid zu sehnen. Sei dir im Klaren was du da von dir gibts und was "Tod" bedeutet, vor allem für andere.

Nächstes: Diesen Spruch wirst du kennen und vielleicht hassen aber "Alles wird gut!". Das ist schlicht wahr. Du bist gerade ein paar Jahre hinter dir und glaubst wirklich, dass es dir schlecht geht? Das sage ich nicht, um dich anzuklagen, sondern um dir eines zu zeigen: Du wirst "nur" gemobbt! Das ist kein Weltuntergang und glaub mir eines: Das Leben ist lang. Es ist sogar so lang, dass viele nicht wissen wohin mit der Zeit.

Letztes: Sei dir im Klaren was du alles hast. Und fixiere dich nicht auf Dinge, die schlecht sind. Hast du warmes Wasser? Dann hast du um einiges mehr als sehr viele Menschen. hast du ein Dach? Damit hast du eine Sicherheit, die viele nicht haben. Hast du... etc... (EDIT: Sei dankbar für die Dinge, die du hast und nehme sie wahr! Denn Nichts ist selbstverständlich.)

Glaube mir (der ich nur ein Fremder bin) eines: Deine "kleinen" Mobbing-Probleme werden aufhören. Außerdem wirst du immer auf Streit, Trauer, Hass etc treffen. Aber es gibt eben auch Freude, Glück, schöne Erlebnisse. Also mache folgendes als Test: Kannst du die schlimmen Ereignisse an deinen Fingern abzählen (und das kannst du)? Und jetzt suche alle schönen Ereignisse mit offener Ehrlichkeit (zB Lieblingsessen, schöne Geschenke, nette Gesten, Sonnenaufgänge etc) und du wirst nicht fertig werden mit zählen.

Ende

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Physikalisch gesehen gibt es keine Wahrscheinlichkeit, kein Glück und kein Pech. Denn alle Dinge die geschehen sind Reaktionen die durch Reaktionen hervorgerufen werden. Dadurch ist das Ergebnis zu 100% gesichert.

Jedoch hier eine Warnung vor Missverständnissen: Dieses "100% Ergebnis" ist zwar Fakt, aber wir als Menschen können es niemals vorhersehen. Warum? Weil wir nicht alle Faktoren kennen. Klar ist auf Grund der physikalischen Gesetze (und in manchen Religionen die Vorherbestimmung Gottes) das Ergebnis zu 100% klar. Aber wir sind als Menschen immer begrenzt, sei es unsere Vergänglichkeit, unsere Irrtümer und vor allem unsere Subjektivität. Das bedeutet, dass wir niemals wissen können, was genau passiert und vor allem wissen wir nicht "warum".

Das "Warum" wird in bestimmten Religionen beantwortet durch die Vorherbestimmung Gottes (wie zB im Islam, in manchen christlichen Denominationen und im Judentum). Jedoch gilt selbst hier: Da der Mensch dieses Wissen nicht hat, also das "100% Ergebnis", ist er für alles verantwortlich.

Ich hoffe, dass meine Antwort dir geholfen hat.

EDIT: Direkt auf "Glück und Pech" bezogen: Aus religiöser Sicht (je nach Glaube) gibt es zwar nicht direkt "Glück und Pech", aber eine ähnliche Art im Sinne von "Lohn, Strafe, Liebe, Züchtigung, Erbarmen..etc".

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Die Häufigkeit spielt bei der Erkennung der Sucht keine Rolle. Ich saß zB vor einem Jahr 8 Stunden am Tag am Rechner, war aber nicht süchtig. Warum? Weil ich ohne Probleme drei Monate ohne Rechner klar kam, als ich weg musste.

Die Suchterkennung ist simpel: Unterlasse die Selbstbefriedigung so lange du kannst. Wenn du ohne Problem zwei Wochen ohne Selbstbefriedigung durchhältst, bist du auch nicht süchtig. Und selbst wenn du es nicht gut durchhältst, muss es nicht eine "Sucht" sein.

Die Schwelle zwischen "gesund" und "süchtig" ist schmal. Deswegen mag ich den Begriff "Sucht" nicht wirklich, aber er ist nützlich zur Definition.

Ich hoffe, dass meine Antwort helfen konnte, auch wenn ich nicht wirklich direkt geantwortet habe.

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Vorweg: Die Angabe "immer" ist eine absolute Angabe und ich empfehle dir diese nicht zu verwenden, auch wenn es als rhetorisches Mittel der Übertreibung verwendet wird.

So oder so liegt es an dir was "schlechtes" Wetter ist. Ich ertrage zB Hitze nicht und liebe die Kälte. Es liegt eben an jedem selbst, was schlechtes Wetter ist.

Außerdem: Wer sagt, dass wolkiger Himmel "schlecht" ist? Wer sagt, dass sonniges Wetter "gut" ist? Das sind alles subjektive Eindrücke und persönliche Einstellungen über das Wetter.

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Ich verstehe zwar die Frage nicht genau, werde aber antworten ob Durchfall nach dem Aufwachen normal ist:

Wenn ich viel vor dem Schlafen trinke (was ich sehr oft tue) und dazu noch wenig esse, habe ich einen sehr flüssigen Stuhlgang, aber eben nicht als Urin. Manche meinten zu mir, dass deswegen etwas mit meiner Verdauung nicht in Ordnung sei. Ich weiß aber, dass ich Unmengen an Wasser trinke und wenn ich dann wenig esse (egal zu welcher Uhrzeit) entsteht immer ein wässriger Ausstoß.

Wenn es wirklich eine Krankheit ist, kannst du immer noch zum Arzt. Ansonsten empfehle ich trockene Speisen zu Essen und nichts fettiges, um den Magen nicht unnötig zu reizen.

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drängende wahngedanken, psychose?

Ich hatte mal für einen sehr langen Zeitraum Amphetamine konsumiert und der tiefpunkt meines lebens war als ich dann schlussendlich mit meinem freund auf der strasse wohnte für ihn. Als es dann nur noch zu streiterein kam, platzte wohl ein nerv in meinem kopf und ich fing an stimmen zu hören zb. ich sitze da und weiss nicht mehr weiter dann höre ich männliche junge stimmen mir sagen trenn dich endlich von ihm usw. jetzt kann ich mir es einwenig ausmalen wie das ganze wirklich war ich hatte sozusagen keine selbstsicherheit aber der schmerz war sozusagen so stark das es einfach fremde stimmen im moment waren als meine eigen so und bis heute also ein jahr habe ich solche stimmen momentan nur noch ab und zu weil ich zum arzt gegangen bin und auch neuroleptika nehme, doch mein problem ist das ich die gedanken nicht mehr bändigen kann und manchmal bis zu dem punkt komme an dem ich das gefühl habe eine auserwählte zu sein man könnte denken das ich alles im griff habe jedoch bedrücken diese gedankn meinen altag sehr weil ich seither immer das gefühl habe nicht frei denken zu können und dazu führt es das ich dann zwangsgedanken kriege schmutzige gedanken die ich nicht will indem moment und es kam soweit das ich anfing mein umfeld nackt zu sehen weil ich ständig versuche gegen die stimmen anzukämpfen und ich habe solche angst und weiss nicht ob ich jemals meine gedanken wieder im griff kriegen wird.

meine frage kennt ihr jemand oder einen blogg oderso der ähnliche erfahrungen hatte oder probleme oder wisst ihr was zu tun ist? ich bin eine inteligente sehr hiflsbereite person mit vielen wünsche und träume ich brauche gewissheit ich habe angst das ich mir durch das amphetamin ein bereich in meinem kopf kaputt gemacht habe

ist das wenn man clean ist was ich seit einem jahr bin irgendwann wieder weg? muss ich geduld haben`?

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Vorweg: Ob und wie es mit dem Drogen-Konsum zusammenhängt kann ich nicht beantworten, aber:

Nach deinen Schilderungen könnte es sich um eine Psychose handeln, muss aber nicht. So oder so empfehle ich dir einen Psychiater aufzusuchen und um eine Einweisung in eine Psychiatrie zu bitten. Dort kann unter ärztlicher Beobachtung und Betreuung deine Medikation angeschaut und verbessert werden um deiner Problematik zu helfen.

Wenn es sich um eine Psychose handeln sollte, wird nach einigen Wochen eine Depressions-Phase folgen. Denn eine Psychose kostet dem Körper unmengen an Kraft, da der Geist und auch der Körper ständig in Höchstleistung arbeitet und auch Schalfmangel vorkommen kann. Und diesen Kraft-Verbrauch wird sich dein Körper, wenn es eine Psychose ist, dann auch nehmen um diesen Mangel auszugleichen (kurz: um sich und dich auszuruhen).

Ich empfehle dir eine Psychiater aufzusuchen und über eine mögliche Einweisung in eine Psychiatrie nachzudenken.

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Wenn du es ernst und aufrichtig meinst dann hier:

Beobachte, wann du rauchst und aus welchem Grund. Manche rauchen beim Kaffee trinken, andere nach dem Sport etc. Wenn du diese Dinge notiert hast, dann hast du schon die Dinge herausgefiltert, die dich zur Zigarette greifen lassen (abgesehen von der Nikotin-Sucht).

Jetzt solltest du versuchen manche dieser Muster zu vermeiden. Wenn du zB weißt, dass du nach dem Schreiben eines Textes eine rauchst, vermeide. diese Tätigkeit. Oder wenn du zB weißt, dass du nach einer bestimmten sportlichen Tätigkeit eine rauchst, vermeide diese Tätigkeit etc... (Natürlich sollst du jetzt nicht jede Tätigkeit aufgeben. Das oben genannte waren nur Beispiele).

EDIT 1: Außerdem kannst du die unterlassenen Tätigkeiten nach erfolgreicher Sucht-Bekämpfung wieder tätigen.

Außerdem ist es sehr hilfreich Orte zu vermeiden an denen viel vor deiner Nase geraucht wird. Wenn es zB Raucherbereiche in bestimmten Gebieten gibt, gehe weite Umwege um diese Rauchergebiete.

Am Ende ist es dennoch deine Willenskraft, die dich vom Rauchen losbringt. Alle Tipps sind nur Hilfen, welche den Weg erleichtern können, wenn du ihn gehst.

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Die Frage ist mehrdeutig und deswegen kann ich nur bedingt antworten:

Für den Auszubildenden kommen keine Kosten. Er erhält sogar Geld. Sollte es sich bei dem Auszubildenden aber um jemanden handeln, der schon eine Ausbildung hat und Somit eine Umschulung oder eine zweite Ausbildung vollzieht, können Kosten für den Auszubildenden entstehen.

Genauere Angaben kann ich aus Unwissenheit nicht geben.

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Je nach dem, was du unter "gut" verstehst. Fakt ist, dass dein Schlaf mit vollem Magen nicht der beste sein wird. Zudem verbraucht der Körper dann die Energie vom Magen und das kann (bei wochenlangen Verzehr von fettigem Essen vor dem Schlafen) zu Gewichtszunahme führen. Aber auch eine Gewichtszunahme kann "gut" sein.

Es liegt am Ende bei dir zu entscheiden.

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Sport kannst du auch ohne Ausrüstung dürchführen (Kniebeuge, Liegestütze, Dehnungsübungen , etc.). Was ich persönlich empfehle sind schlichte Sparziergänge, vor allem wenn die Sonne scheint um mögliche Winterdepressionen zu vermeiden. Du kannst dir Bücher besorgen und dort lesen oder eben auch (falls vorhanden) dich über deinen Glauben informieren.

Selbst eine Mahlzeit zubereiten (Fertiggerichte gelten nicht) ist eine angenehme Tätigkeit mit Selbst-Belohnung im Nachhinein, wenn denn das Essen nicht völlig misslungen ist. Ansonsten kannst du noch andere Hobbys in Erwägung ziehen, je nach dem, was dir zusagt.

Am Ende liegt es bei dir was du wann tust. Dennoch wiederhole ich gerne meine persönliche Empfehlung: Sparziergänge

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Der Buddhismus ist eine aus dem Hinduismus entstandene Religion. Somit ist der Glaube an verschiedene Gottheiten im Buddhismus vorhanden, findet dort aber keine wichtige Bedeutung. So oder so bekennt sich der Buddhismus dem "ewigen Gesetz" (der Lehre der Reinkarnation etcc), oder genauer gesagt: Geht er von dieser Lehre aus.

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Du bist Atheist in dem Moment, in dem du nicht an eine Gottheit oder mehrere Gottheiten glaubst und auch konsequent denkst, dass es keine Gottheit oder mehrere Gottheiten gibt. Zwar sind manche offen bekennende Atheisten auch aggressiv gegen Religionen (siehe "Richard Dawkins"), aber das ist eine von Menschen abhängige Umgangsart mit dem Atheismus.

Frage dich selbst, ob du an einen Gott (oder mehrere Gottheiten) glauben willst und frage dich, ob es für dich und/oder andere sinnvoll ist sich einer Gottheit (oder mehreren Gottheiten) zu bekennen,

Ein "Agnostiker" sagt weder "Es gibt Gott" noch "Es gibt kein Gott" um eine kritische Sicht aufrecht zu erhalten.

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