Hallo tantefragmla,

mach einfach. Nicht lange darüber nachdenken, ändere was. Das Leben ist wirklich zu kurz um in einem langweiligen Job mit einem nervigen Freund stecken zu bleiben. Ich hab vor nicht all zu langer Zeit auch meinen Job gewechselt und es war für mich die beste Entscheidung. Auch die Trennung von meinen damaligen Freund war die richtige Entscheidung. Du weißt genau was gut für dich ist also mach es einfach.

LG

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Was tun bei Unsicherheit?

Um meine eigentliche Frage beantworten zu können, gehört ein wenig Hintergrundwissen.
Ich habe schon seit einem Jahr einen Freund, dieser hatte immer gewisse Ansprüche wie lange Nägel oder blonde Haare. Seine Vorlieben hat er mir immer so komisch offen mitgeteilt, das hat mich sehr verletzt, denn ich bin kein Projekt dass man abändern/anpassen muss oä.

Jedenfalls, ich habe weder lange Nägel noch blonde Haare und wollte auch ich nie, denn bevor ich ihn kennenlernte war ich meiner recht sicher und hab auch nie verstanden warum z.B. blond schöner/weniger schön sein sollte. Jede Frau ist schön auf ihre Art, ganz gleich ihrer Haarfarbe, welche doch absolut irrelevant ist.
Ich hab mich immer gut gefühlt, weil ich wusste dass ich eben wirklich eine hübsche Frau bin, auch was meinen Körper angeht. Nicht nur weil ich es oft gehört habe, sondern auch weil ich mich selber einfach mochte.

Seit dieser Beziehung nicht mehr. Ich finde mich zu hässlich, zu dick, zu alles. Ich habe einfach das Gefühl, ich würde in soviel Selbstzweifeln ertrinken und ich verstehe nicht wieso oder wie ich daraus kommen soll.
Ich habe sogar den Drang seine Ansprüche zu erfüllen. Irgendeine perfekte Figur haben und lauter so Mist. Noch dazu höre ich mir immer wieder unbeabsichtigte aber dumme Kommentare seinerseits an. Was er sich zum Beispiel gerne bei Frauen anschaut.

Da bin ich immer wirklich sprachlos. Ich verstehe Menschen nicht die in einer Beziehung sind, sich aber pausenlos auf Instagram oder sonstigen Seiten andere Frauen/Männer anschauen. Wozu hat man denn bitteschön einen Partner wenn man sich lieber andere anschaut?

Ich will mich einfach nicht mehr so minderwertig fühlen, ich hab ja sogar schon Angst vor kurzen Klamotten im Sommer weil ich denke er sieht nur anderen nach mit blonden Haaren weil ich zu dick/hässlich bin xd Es hört sich wirklich lächerlich an für eine 23 Jährige Frau, aber es ist wirklich so schlimm, dass ich mich manchmal nicht raustraue.
Er ist nicht wirklich das Problem denke ich, das ist eher mein verloren gegangenes Selbstbewusstsein. Falls irgendjemand einen Rat hätte wäre ich wirklich dankbar.

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Diesen Fehler hab ich auch schon gemacht. Mein Ex-Freund war ungefähr ähnlich. Hab mir dann die Haare auch blond gefärbt etc. Hat aber alles nichts geholfen wir sind heute nicht mehr zusammen. Er hat jetzt eine blonde Freundin und ich hab einen Freund der mich so liebt wie ich bin.

Wenn du was verändern möchtest, dann mach es für dich und nicht für einen Mann! Dein Partner sollte dich so lieben wie du bist.

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Was soll ich machen (Ex zurück?)?

Meine Freundin hat sich vor knapp nen monat von mir getrennt.

Meine Ex und ich kamen vor circa 2,5 Jahren zusammen und hatten eine echt schöne Zeit miteinander. Es gab viele Hochs und natürlich auch Tiefpunkte. Beispielsweise hatte sie direkt am Anfang der Beziehung einen Bandscheibenvorfall und zweifelte teilweise an ihrem Leben. Dazu muss man wissen, dass sie in der Vergangenheit starke depressive Phasen hatte und hinzukommend der Verdacht auf eine schwache Ausprägung von Borderline diagnostiziert wurde. Sie ist eine sehr emotionale Persönlichkeit, was ich fast gar nicht bin, ich habe nie groß Emotionen gezeigt, weil ich sowas im Elternhaus nicht groß gelernt habe (mein Vater war immer sehr streng und zeigte auch nur selten mal Emotionen).

Auch nimmt sie das Leben manchmal zu ernst und ich jedoch zu locker. Wir sind, was Disziplin und Organisation angeht auch sehr verschieden, ich bin immer sehr faul und chaotisch gewesen, was meine Ex gar nicht ist, wenn sie sich ein Ziel setzt erreicht sie es auch. Nur kommt auch gerne immer wieder ihr Problem mit den Emotionen ins Spiel; sie überreagiert häufig und nimmt vieles sehr persönlich, obwohl die Dinge oft nichts direkt mit ihr zu tun haben. Sie ist sehr vorsichtig und nicht sehr selbstbewusst, manchmal dann aber doch. Ein großes Problem schon während der Beziehung war, dass sie in unregelmäßigen Abständen (alle 2-4 Monate) zweifelte, ob sie und ich wirklich zusammenpassen. Woraufhin ich immer die guten Dinge versucht habe ihr vor Augen zu bringen, weil sie immer schon oft nur das Negative sieht.

Ich war der Fels in der Brandung für sie, worauf sie aufbauen konnte. Anfang des Jahres hat sie sich z.B. endlich überwunden eine Therapie anzufangen und an ihren Problemen zu arbeiten. Dazu muss ich sagen, dass ich nie wirklich angefangen habe an mir zu arbeiten, sondern immer noch eher chaotisch und faul war.

Die letzte Woche, die wir zusammen waren, bat sie mich darum, Abstand zu halten um nachdenken zu können, was wir dann so erzielten, indem ich bei Freunden übernachtet habe. Als ich wieder kam saß sie im Wohnzimmer mit unserem Nachbarn und aß ne Pizza mit ihm, was mich echt abgefuckt hat. Und das einzige, was sie die Woche über gemacht hat, war sich 20 Fragen zu überlegen, die ich beantworten sollte und auf Basis welcher sie dann entscheidet, ob sie sich eine Beziehung weiter vorstellen kann. Da ich durch die Pizza-Ess-Aktion mit dem Nachbarn angepisst war, habe ich die Fragen halb in rage beantwortet, worauf sie für sich festgestellt hat, dass sie es sich eigentlich nicht mehr vorstellen kann. Sie war sich aber selbst dann nicht sicher, ob es wirklich richtig ist, weil sie mich immer noch lieben würde. Und die Trennung auszusprechen konnte sie auch nicht, was ich dann für sie übernommen habe... Um ihr die Last von den Schultern zu nehmen.

Ich liebe sie immer noch, weiß aber nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll...

Was denkt ihr?

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Hallo depSol,

ich würde mal ein bisschen Zeit vergehen lassen. Wie es scheint weiß sie gerade selbst nicht was sie will. Es kann ja sein das sie durch den Abstand mal merkt was sie wirklich will und falls die Trennung doch eine falsche Entscheidung für sie war (weil du ja geschrieben hast sie war sich nicht sicher) wird sie sich sicher wieder melden.

LG

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Hallo airmax210,

hört sich für mich nach Panikattacke an. Du musst versuchen dem ganzen nicht so viel Aufmerksamkeit zu schenken. Ich hab mich meistens zurück gezogen (bin aufs Klo oder so) und hab mich auf meinen Atem konzentriert und gewartet bis es vorüber ist.

Für den Notfall hatte ich immer so Notfallstropfen aus der Apotheke mit dabei. Die helfen immer sehr schnell.

LG

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Ich fühle mich irgendwie alleine?

Hallo ihr lieben Menschen da draußen. :)

Ich wollte euch um einen Rat bitten, ich weiß wirklich nicht wie ich mit meinen Gedanken umgehen sollte...

Also: Ich gehe auf die Schule und bin dort auch relativ bekannt (beliebt würde ich es nicht nennen, geht aber schon in die Richtung).
Ich habe auch einige „Freunde“ und unterhalte mich mit ihnen auch täglich.

Das Problem ist dass ich sie einfach nicht als meine Freunde ansehen kann, da sie sich kaum für mich interessieren.
Ich bin immer für jeden einzelnen da, gebe ihnen soviel liebe, und spreche ihnen täglich Mut zu.
Sobald ich mal ein Problem habe, und es ihnen erzähle, kommt meist nichtmal eine Antwort, sie hören es sich an, und starren mich daraufhin ratlos an...
Manchmal stehe ich auch einfach in der Freundesgruppe und mache genau nichts, ich bin einfach nur da.

Ich hab das Gefühl das mich keiner so wirklich braucht, wäre ich nicht da, würde es keinen interessieren... Und ich glaube auch, das kaum eine meiner Freunde immer hinter mir stehen würde wenn ich mal schwere Zeiten habe.

Ich gebe immer so vieles, und hoffe dabei das sie mich als Freundin wertschätzen... Ich bin aber immer nur die, die einfach da ist... Das verletzt mich so sehr... Und manchmal geben sie sogar Kommentare ab, die mein Selbstwertgefühl nur noch mehr zerstören.

Mit ihnen darüber reden ginge nicht, es würde sich nie etwas ändern, sie würden es wahrscheinlich nichtmal verstehen...

Ich bin verletzt und fühle mich auch irgendwie total ausgenutzt, und wertlos.
Was soll ich nur machen?

Ich bedanke mich für jede Antwort. <3

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Wen du ihnen deine Probleme erzählst und sie dir nicht einmal eine Antwort geben, dann sind das in meine Augen keine Freunde. Vielleicht könntest du ja mal mit anderen Leuten was machen? Oder mit jemanden anderen unterhalten der nicht zu diesen besagten "Freunden" gehört? Vielleicht findest du außerhalb deiner jetzigen Freunde jemanden der dich mehr wertschätzt.

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Er soll sich unbedingt psychologische Hilfe suchen.

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Es hört sich vielleicht blöd an aber sei einfach du selbst. Die Leute mögen dich sicher so wie du bist. Und wenn du halt lieber alleine bist und ein Buch liest dann ist das einfach so. Du bist du und du und das ist genau richtig so. Steh zu dir selber, ich denke das ist das wichtigste. Am Besten am Selbstvertrauen arbeiten - dann klappt das auch mit den Mitmenschen. Sag ich dir jetzt aus meiner eigenen Erfahrung :)

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Panikattacken: wie kann ich Hilfe holen?

Hey! Nun mein Problem steht ja bereits in der Frage. Ich bin ein Teenager (weiblich) und leide unter Panikattacken. Und bevor irgendwelche Kommentare kommen wie "Das ist bestimmt nur Einbildung und geht weg" oder Kommentare, die abwertend über die Hormone und Gedanken von Teenager geschrieben werden, erwähne ich mal, dass ich sie seit etwa 1.5 bis 2 Jahren habe. Und ich weiß, nach langer Recherche (um auch sicherzugehen), dass es wohl Panikattacken sind. Früher waren sie weniger häufig und sie hielten niemals lange an. Als mein Hund starb, den ich über alles geliebt habe, wurde es schlimmer und irgendwann war ich soweit, dass ich Angst vor der Angst selbst hatte. Wenn ich mit meiner Familie darüber reden würde, würde man es sofort als Einbildung oder Ähnliches abstempeln. Und meinen Freunden möchte ich es auch nicht sagen. Ich möchte nicht, dass sie mich seltsam behandeln. Und wie sollte ich auch damit anfangen. Im fröhlichen Geplänkel einfach mal erwähnen "Oh ich bin übrigens psychisch gestört". Manchmal sind die Attacken so schlimm, dass ich in Ohnmacht falle. Meistens liege ich aber da und kann mich nicht bewegen, kaum sprechen und fühle mich, als würde ich alles nur betrachten. Das Atmen ist das schlimmste. Wer hätte gedacht das Atmen so schwer ist. Ich möchte nicht mehr so leben. Ich möchte mit Freunden rausgehen, ohne Angst zu haben, dass mittendrin eine Panikattacke kommt. Inzwischen sind neue Dinge hinzugekommen. Ich zucke zusammen, wenn ich im Haus sitze und Automotoren auf der Straße höre und bin wieder an der Grenze einer Attacke. Ich hoffe wirklich jemand kann mir helfen.

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Hallo ApfelPi!

Ich fühle mit dir und weiß was du gerade durchmachst. Aus eigener Erfahrung würd ich mich auf alle Fälle jemanden anvertrauen. Wenn nicht deiner Familie dann einem Freund. Jemanden den du wirklich vertraust. Ich hab ganz offen über meine Panikattacken gesprochen und mich hat niemand komisch behandelt.

Auf alle Fälle ist psychologische Hilfe sehr ratsam, hab ich auch in Anspruch genommen. Wichtig ist das du stark bleibst und dich nicht von deiner Angst beherrschen lässt. Sperr dich nicht zu Hause ein sondern geh raus und mach was. Glaub mir du bist stärker als deine Angst!!

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen aber ich hab angefangen mich wirklich auf das JETZT zu konzentrieren. Bei mir war es so, dass ich mit meinen Gedanken immer in der Zukunft war und Angst hatte, was passieren könnten wenn ich mich z. B. übergeben muss. Aus diesem Gendankenkreis musste ich unbedingt raus! Da ich das jetzt mittlerweile gut drauf hab, hab ich angefangen mich selber wieder mehr wertzuschätzen. Mich selber zu loben, auf das stolz bin was ich bisher erreicht habe, generell mich einfach selber mehr zu "lieben". Mir hat es geholfen und ich bin auf dem richtigen Weg denke ich. Ich kann dich nur ermutigen dir Hilfe zu holen und deine Panikattacken zu bekämpfen!

LG :-)

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