Wenn du sie attraktiv findest, frag sie mal nach einem Date.

...zur Antwort
Meinung des Tages: KI als Hilfsinstrument im Kampf gegen den Terrorismus – welche Befugnisse sollten der Polizei erteilt werden?

Je mehr Macht und Freiheiten die Exekutive hat, desto schneller findet sich der Vorwurf des „Überwachungsstaates“ - besonders online begegnet man dieser Diskussion regelmäßig. Es stellt sich daher die Frage, wie viele Befugnisse und Freiheiten die Institutionen haben sollten. Klar ist: Geplant ist, dass die Polizei künftig mehr Befugnisse bekommen soll.

Polizei soll mehr Befugnisse bekommen

Beachtet werden muss natürlich auch, dass die Ermittlungsarbeit der Polizei sich auch verändert – Kriminelle nutzen die neuste Technik, Falschmeldungen erschweren die Arbeit und das Internet kann durchaus hilfreich sein – für beide Seiten.

Nun schlägt Nancy Faeser in einem Gesetzentwurf vor, der Polizei mehr Befugnisse zu geben. Das BKA und die Bundespolizei etwa sollen künftig Programme zur Gesichtserkennung verwenden dürfen.

Wo und wie die KI konkret unterstützen soll

Geplant ist, dass Ermittelnde Videos von IS-Mitgliedern, die im Internet auftauchen, mit Bildern abgleichen können, welche sie in den sozialen Netzwerken finden. Das soll Hinweise auf einen möglichen Aufenthaltsort der Islamisten geben.

Von Seiten des Ministeriums wird erklärt, dass Sicherheitsbehörden zeitgemäße Befugnisse benötigen würden, denn nur so könne effektiv eine Identifizierung und Lokalisierung stattfinden – besonders, wenn es um den Bereich des Terrorismus oder der organisierten Kriminalität ginge.

Die Festnahme der RAF-Terroristin Daniela Klette

Es wirkt etwas aus dem Kontext gerissen, doch tatsächlich wurde die Debatte wieder angeheizt durch die Festnahme der ehemaligen RAF-Terroristin Daniela Klette. Denn schon Monate zuvor hatte ein kanadischer Journalist ein Gesichtserkennungs-Programm genutzt und dadurch im Internet ältere Fotos der RAF-Terroristin gefunden – und zwar von einer Tanzgruppe in Berlin.

Ermittler drängen schon lang darauf, dass eine Erlaubnis für derartiges Vorgehen erteilt wird. Künftig soll ein biometrischer Abgleich mit Bilddaten aus dem Internet ermöglicht werden, ebenso wie eine Datenanalyse mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Diese soll automatisiert ablaufen.

Explizit erwähnt wurde übrigens auch, dass eine Echtzeit-Gesichtserkennung im öffentlichen Raum nicht geplant ist. Möglich wäre dies theoretisch, beispielsweise durch Videoüberwachungen an Bahnhöfen.

Noch muss die geplante Gesetzesänderung von Kabinett und Bundestag gebilligt werden.

Kritische Stimmen werden laut

Die Grünen sehen das Vorhaben ihrer Koalitionspartner kritisch. So verwies beispielsweise Konstantin von Notz (Vize-Vorsitzender Die Grüne im Bundestag) auf den Koalitionsvertrag. Darin ist eine klare Absage enthalten, wenn es um die biometrische Erfassung beispielsweise zu Überwachungszwecken geht. Auch Marcel Emmerich (Obmann der Grünen Bundestagsfraktion im Innenausschuss des Parlaments) spricht sich für eine Verhinderung der geplanten Änderung aus. Er spricht davon, dass dringend verhindert werden müsse, dass hochsensible Daten unbetroffener und unschuldiger Personen durch KI-Systeme massenhaft erfasst und ausgewertet würden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr vom Gesetzentwurf?
  • Hättet Ihr Sorgen, dass Eure biometrischen Daten analysiert werden, auch, wenn Ihr komplett unbetroffen seid?
  • Wie viel Kompetenzen und Freiheiten sollte die Polizei haben, um effektiv gegen Verbrecher vorzugehen?
  • Ist es wichtiger, dass die Polizei effektiver arbeiten kann oder dass solche hochsensiblen Daten Dritter geschützt werden? 
  • Würdet Ihr mehr und effektiviere (KI-gesteuerte) Videoüberwachung im öffentlichen Raum wünschen? 
  • Welche Hürden sollte es für den Einsatz derartiger Technologien geben?
  • Sollten Plattformen derartige Technologien ebenfalls nutzen dürfen, um Profilbilder mit Bildern aus einer Datenbank abzugleichen?

Wir wünschen Euch einen guten Start in die Woche und freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:https://www.tagesschau.de/inland/gesichtserkennungs-software-100.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/gesichtserkennung-polizei-befugnis-problematik-100.html
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/gesichtserkennung-software-gesetzentwurf-polizei-kritik-100.html

...zum Beitrag

1. Was haltet Ihr vom Gesetzentwurf?

Der Gesetzentwurf hat das Potenzial, die Effektivität der Polizei im Kampf gegen Terrorismus und organisierte Kriminalität zu erhöhen. Der gezielte Einsatz von KI könnte helfen, Verdächtige schneller zu identifizieren und zu lokalisieren. Dennoch sollte die Einführung solcher Maßnahmen mit strengen Kontrollen und klaren rechtlichen Rahmenbedingungen einhergehen, um den Missbrauch zu verhindern.

2. Hättet Ihr Sorgen, dass Eure biometrischen Daten analysiert werden, auch, wenn Ihr komplett unbetroffen seid?

Viele Menschen haben berechtigte Sorgen, dass ihre biometrischen Daten erfasst und analysiert werden könnten, obwohl sie keine Verdächtigen sind. Das Risiko besteht, dass diese Daten in falsche Hände geraten oder für andere Zwecke missbraucht werden, was die Privatsphäre massiv gefährden könnte.

3. Wie viel Kompetenzen und Freiheiten sollte die Polizei haben, um effektiv gegen Verbrecher vorzugehen?

Die Polizei benötigt bestimmte Freiheiten, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen. Diese sollten jedoch klar definiert und durch gerichtliche Aufsicht kontrolliert werden. Ein Übermaß an Macht ohne ausreichende Kontrollen könnte den Weg zu einem Überwachungsstaat ebnen.

4. Ist es wichtiger, dass die Polizei effektiver arbeiten kann oder dass solche hochsensiblen Daten Dritter geschützt werden?

Beide Aspekte sind wichtig, aber es sollte ein klarer Vorrang für den Schutz der Privatsphäre unbeteiligter Bürger gelten. Effektivität der Polizei darf nicht auf Kosten der Grundrechte gehen. Ein ausgewogenes Verhältnis ist entscheidend.

5. Würdet Ihr mehr und effektivere (KI-gesteuerte) Videoüberwachung im öffentlichen Raum wünschen?

Mehr Videoüberwachung könnte in bestimmten Bereichen zur Sicherheit beitragen, aber der Einsatz von KI sollte nur in klar definierten Situationen erlaubt sein. Überwachung darf nicht flächendeckend und ohne konkreten Anlass erfolgen.

6. Welche Hürden sollte es für den Einsatz derartiger Technologien geben?

Es sollten strikte rechtliche und ethische Rahmenbedingungen gelten, einschließlich unabhängiger Kontrollen und klarer Richtlinien, wann und wie solche Technologien eingesetzt werden dürfen. Zudem sollte Transparenz darüber herrschen, wie und warum Daten gesammelt und verwendet werden.

7. Sollten Plattformen derartige Technologien ebenfalls nutzen dürfen, um Profilbilder mit Bildern aus einer Datenbank abzugleichen?

Plattformen sollten nur unter strengen Auflagen und mit ausdrücklicher Zustimmung der Nutzer solche Technologien einsetzen dürfen. Der Schutz der Privatsphäre muss auch hier oberste Priorität haben.

Insgesamt zeigt sich, dass die Einführung solcher Technologien sorgfältig abgewogen werden muss, um sowohl die Sicherheit zu gewährleisten als auch die Grundrechte der Bürger zu schützen.

...zur Antwort

Als kleiner Nachtrag möchte ich erwähnen, dass ich die Polizei angerufen habe und sie daraufhin gesagt haben, dass ich da erscheinen muss.

...zur Antwort

Du bist mittlerweile 22. Bist du immer noch mit ihr zusammen oder hast du Schluss gemacht. Das mach tmich iwie neugierig 😂

...zur Antwort

Hey,

Mach dir keine Sorgen, sie werden damit schon klar kommen 🤗Sie werden's schon verstehen!

...zur Antwort

Als Schüler, der gerade diesen Thema in Politik auch hat, würde ich dir sehr gerne helfen, aber ich bin kein Experte oder so. Also du sollst einfach die Grundsätze rechts hinschreiben und dann mit den Erklärungen verbinden ... A) ist unmittelbar, B) ist frei, C) ist allgemein, D) ist gleich, E) ist geheim.

P. S. : Die Aufgabe ist echt cool udn nicht wie von unserer Lehrerin... Wir haben gerade die Verfahren bei der Bundestagswahl.. Sainte-laguë und Hare-Niemeyer und so.

...zur Antwort

Vieles, was wir heute über die Indianer zu wissen glauben, wissen wir von dem bekannten Schriftsteller Karl May, der selbst ja nie in Amerika gewesen ist. So denken wir, dass die Indianer in einem Wigwam wohnten. Doch wie die Indianer lebten und wie sie wohnten, war sehr unterschiedlich. So lebten die Indianer der Ostküste meist in Langhäusern. Die Apachen bauten sich Hütten aus Grasmatten, die wie Kuppeln aussahen, andere lebten in Pfahlhäusern und wieder andere, wie die Pueblo-Stämme in Mexiko, lebten in Felswohnungen. Oft handelte es sich hier um mehrstöckige Gebäude, die von sehr viel Bauverstand zeugen.

Manche Indianerstämme waren sesshaft, andere zogen mit ihren Tipis durch die Prärie. Tipi heißt übrigens nichts anderes als "Platz zum Wohnen". Diese Tipis hatten oft einen Durchmesser von fünf Metern und eine ganze Familie konnte darin wohnen. Die Tür stand allen offen. Ein Tipi ließ sich leicht auf- und wieder abbauen. Damit folgten bestimmte Indianerstämme wie die Sioux (sprich: Suu), ihrer wichtigsten Lebensgrundlage, den Bison

s.

...zur Antwort