Weil es statistisch wahrscheinlicher ist, vom auto überfahren zu werden, nein, sogar im Flugzeugabsturz zu sterben. So oft werden so viele politische Debatten gehalten und die seltenen Male, in denen etwas passiert, deduzieren dann eine allgemeine Gefahr? Das ist so als würde ich einen Menschen sehen, der ein Kind schlägt und deswegen sagen, dass alle Menschen auf der gesamten Welt deswegen böse sind.

Die Tat ist grausam, aber wir leben nicht im Nazi Deutschland, man kann durchaus offen debattieren

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Ich möchte kein Mitleid vorheucheln, denn die, denen er seine Unterstützung zeigte, sind grausam. Dennoch rechtfertigt nichts so eine Aktion, das ist ein weiteres paradebeispiel dafür, wie sehr alles gerade eskaliert.

Natürlich müssen manche linke wieder die ganze Bewegung in den Dreck ziehen, indem sie die Situation befürworten. Danke für nichts

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Nie normal behandelt, aber wieso?

In den mittlerweile bereits 21 Jahren meines Lebens erfuhr ich nie, wie es ist, wie ein völlig normaler Mensch behandelt zu werden. Auch heute rätsele ich noch darüber, was der Grund sein könnte.

Da ich bisher mehrere Menschen im nahen Umfeld fragte und sie meine Erfahrungen herunterspielten, als "Einbildung" abstempelten und offensichtlich unehrliche Antworten gaben, die wohl trösten sollten, frage ich hoffnungsvoll einfach hier.

Einige Male ein nettes Lächeln von Fremden, öfter aber verwirrte, unsympathische oder gar angeekelte Blicke, wenn sie mich anschauen. Wenn ich nicht wie etwas besonders Auffälliges angestarrt werde, wird so getan, als wäre ich unsichtbar und unhörbar. Niemals ein Mittelding, sondern immer 2 Extreme, zwischen die es unerwartet wechselt.

Beim Vorbeigehen machen einige einen Bogen, mehr Abstand als nötig ist. Von all meinen Verwandten und Bekannten diejenige, die niemand anspricht und nein, sowas will ich auch garnicht. Mich wundert nur, weshalb sie alle so wirken, als hätten sie Angst und Ekel vor mir, obwohl ich meines Erachtens normal und menschlich (in meinen Augen sogar recht hübsch) aussehe.

Menschen, die aufrichtig an mir, meinen Gedanken, Gefühlen und meinem Leben interessiert waren, gab es noch nie. Sie wollten einen entweder ausnutzen, um bessere Noten zu kriegen, einen Zuhörer oder Gesellschaft bei Langeweile zu haben, da ihr Leben nicht so vollständig wie meins war, welches schon immer aus vielen Hobbies bestand.

Mehrere Tausend Menschen, die im Internet meine Beiträge anschauen und mein Profil stalken, jedoch nicht eine Person, die mir auf eine Frage in einer Story antworten kann oder mich unterstützt. In der Realität einige Male Lob für meine Skills und einige Male stark erkennbarer Neid. In beiden Situationen von anderen auf ein Podest gestellt und zugleich nie als genug empfunden, wie es scheint.

Typen, die die einzigen sind, die einem im Internet anschreiben, was unter 10 waren, behaupteten mehrfach, man könne als eine Person wie ich niemanden finden, der einem das Wasser reichen kann. Zugleich tonnenweise Hass von Anonymen, die behaupten, mit einem konventionell unattraktiven Aussehen und angeblicher Kkugscheisserei und "Talentlosigkeit" könnte man nichts haben. Was auch immer diese Gestalten behaupteten, es machte null Sinn und bestätigte: Alle meine Erfahrungen und Wahrnehmungen sind keine Einbildung.

Woran liegt es aber, dass Menschen sich alle allein von meiner bloße Präsenz so attackiert fühlen, dass sie all diese Kindergarten-Aktionen und die Aufmerksamkeitssuche nötig haben?

Was ist es, das dafür sorgt, dass Leute immer das Provokanteste an mir sehen wollen und nur heimliche Bewunderer oder Feinde sein wollen, jedoch niemals Liebe, geschweige denn überhaupt freundschaftliches Interesse für mich haben können?

Da selbst Fremde, die logischerweise nichts über meine Art wissen, sich sichtlich auch "getriggert" von mir fühlen, gehe ich doch stark davon aus, dass etwas an meinem Äußeren polarisieren muss. Inwieweit bestimmt das Aussehen aber darüber, wie mit einem umgegangen wird?

Was auch immer die Antwort ist, ich werde mich nicht ändern. Mein Leben ist mir erfüllend genug und ich komme sehr gut alleine zurecht. Nur meine Kuriostät treibt mich in den Wahnsinn.

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Was du erklärst klingt sehr nach dem confirmation bias. Jeder Mensch behauptet von sich etwas besonderes zu sein aber du gibst keine Kausalität dafür an, sondern sagst lediglich, dass es so ist. Aber warum? Warum sollte das so sein? Welche Qualitäten sorgen dafür, welchen rationalen Grund neben deiner Wahrnehmung erklären die Interpretationen deiner Beobachtungen?

Woran liegt es aber, dass Menschen sich alle allein von meiner bloße Präsenz so attackiert fühlen, dass sie all diese Kindergarten-Aktionen und die Aufmerksamkeitssuche nötig haben?

Ich finde, dass fasst es super zusammen. Versteh mich nicht falsch, ich bin eine neutrale Person und bewerte nicht, sondern versuche zu verstehen was mir fremd ist und ich sehe jemanden, der sehr viel von sich hält und Lob als Bestätigungen interpretiert und Kritik als ein Verhalten, welches du genau so in deinem Text auch rüberbringst ("all diese Kindergarten-Aktionen und die Aufmerksamkeitssuche")

Und ich bin absolut davon überzeugt, dass du diese Antwort ignorieren oder angreifen wirst, denn du suchst in deiner Frage gar nicht nach einer Antwort, sondern nur nach Bestätigungen, alles andere sei laut dir keine Kritik, denn eine so unangefochtene Person wie dich, der man "niemals das Wasser reichen könnte", kann man gar nicht kritisieren, sondern nur hassen. Entsprechend interpretierst du basierend auf vermutlicher kognitiver dissonanz die beiden Extremen.

So meine Theorie

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Wie kann ich mir verzeihen?

Hallo,

nach einem meiner vorherigen Beiträge, in dem ich anfragte, ob ich meine drei Anliegen hier schildern darf, habe ich mich nun entschieden, mein zweites darzulegen, für das ich nun endlich die Zeit gefunden habe.

Bevor ich auf das eigentliche Problem eingehe, möchte ich kurz einen persönlichen Hintergrund genauer erläutern. Ich gelte, so wurde mir mehrfach versichert, als gutaussehend. Bitte versteht das nicht als Prahlerei – tatsächlich war mir das lange Zeit wirklich nicht bewusst. Und genau hier beginnt das erste von zwei Anliegen, die weit in meine Vergangenheit, über zehn Jahre zurück, reicht.

Ein paar von euch wissen vielleicht bereits, dass ich einen engen Freund aus Kindertagen habe, der in der Schule sehr intensiv gemobbt wurde und bis heute Antidepressiva nimmt, da er damals besonders stark darunter gelitten hat. Was ich bisher nicht erzählt habe: Auch ich war ein Mobbingopfer. Ich spreche ungern darüber, doch es gibt einen Aspekt aus jener Zeit, der mich bis heute sehr traurig macht. Er betrifft insbesondere ehemalige Mitschülerinnen, die während unserer gemeinsamen Schulzeit offenbar in mich verliebt waren.

Ich wurde ab der zweiten bis zur sechsten Klasse intensiv und regelmäßig gemobbt – von Jahr zu Jahr verschlimmerte sich die Lage zwischen mir und meinen Schulkameraden. Zwar ließ der Druck ab der siebten Klasse nach, doch insgesamt war meine gesamte Schulzeit von Hänseleien, Beleidigungen und teils auch Gewalt geprägt. Besonders heftig erlebte ich dies in den Jahren zwischen der zweiten und sechsten Klasse – rückblickend kann ich sagen: Es war die Hölle, ich wurde in dem Zeitraum manchmal wirklich sehr diabolisch gemobbt.

Als Kind war ich leicht übergewichtig, eher vollschlank als wirklich dick, dennoch diente dies als ständiger Anlass für Spott. Vor allem einige Mädchen beschimpften mich wiederholt als „hässlich“ – nicht, weil ich es war, sondern lediglich um mich zu verletzen. Leider war ich damals sehr beeinflussbar. Irgendwann glaubte ich tatsächlich, ich sei extrem hässlich. Mein Selbstbild verschlechterte sich so rapide, dass ich im Spiegel nicht mehr mein eigenes, hübsches Gesicht sah, sondern – bildlich gesprochen – das des „Glöckners von Notre-Dame“. So hässlich habe ich mich damals gefühlt.

Zu dieser Zeit gab es viel gegenseitige Gewalt und Beschimpfungen, sowohl mit Jungen als auch mit Mädchen. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass irgendein Mädchen ernsthafte Gefühle für mich haben könnte – schon gar nicht eines, das meinem damaligen Geschmack entsprach. Tatsächlich gab es offenbar mehrere Mädchen, die Interesse an mir hatten, doch ich konnte es einfach nicht erkennen, weil mich das Mobbing dafür total verblendet hat. Ich hielt jede Annäherung für eine besonders perfide Mobbingstrategie. Solche hinterhältigen Mobbingattacken, waren damals leider so normal, wie das Atmen.

Infolgedessen habe ich Mädchen, die wirklich Gefühle für mich hatten, nicht nur zurückgewiesen, sondern manche von ihnen im Affekt auch beleidigt oder mich ihnen gegenüber sogar handgreiflich verhalten – aus der Überzeugung heraus, sie wollten mich ebenfalls quälen. Ich glaubte damals fest, dass mich niemand mochte und jede Annäherung nur Teil eines fiesen Komplotts sei.

Heute, mit zeitlichem Abstand, ist mir bewusst, wie falsch ich lag – und wie sehr ich einigen unschuldigen Mädchen damit Unrecht getan habe. Ich wollte mich bei ihnen entschuldigen, doch inzwischen ist der Kontakt abgebrochen; zu viel Zeit ist vergangen, manche haben mich vergessen, andere fühlen sich wohl auch nach all den Jahren noch verletzt.

Daher erbitte ich euch Hilfe und Rat zu zwei Fragen:

1.Wie kann ich innerlich damit umgehen, dass ich mich damals – im Affekt und aus meiner verzerrten Wahrnehmung heraus – so falsch verhalten habe?

Diese Frage beschäftigt mich besonders, da ich befürchte, womöglich eine sehr bedeutende Chance – vielleicht sogar „die eine“ – in jener Zeit abgelehnt zu haben.

2.Wie kann ich mir selbst vergeben, dass ich Mädchen, die mir nie etwas angetan haben und mich offenbar sogar verliebt in mich waren, so schlecht behandelt habe?

Ich danke euch bereits im Voraus herzlich für eure Antworten.

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Ich weiß nicht, warum du dir selbst verzeihen musst. Du hast in deiner Frage eine rationale Erklärung für deine Tat abgegeben und jeder mit einem Funken Empathie versteht das, und wie ich dich beurteilen würde, weißt du das auch selbst, sonst hättest du ja nicht genau vor der Frage detailliert erklärt, warum du dich so verhalten hast.

Was würde es ändern, dir selbst zu verzeihen? Macht es das besser, oder schlechter? Woher kommt der Trugschluss, dass man aufhört sich schuldig zu fühlen, wenn man sich selbst verzeiht? Denn wie gesagt, was ändert das? Viel wichtiger als ein psychischer Haken auf dem steht "thema abgeschlossen" ist, dass du dein Verhalten änderst und weitergehend dieses Verhalten nicht wiederholst. Denn schlussendlich macht nur das einen Unterschied

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Es ist erstaunlich, wie viele Menschen sofort eine klare Meinung zu einem Thema haben können, obwohl längst nicht genug Informationen für eine rationale Meinungsbildung vorhanden sind

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Wenn der psychische abgrund der Menschen ihren Halt in der realität verliert, gehen sie auf discord. Bei "discord girls" zeigt sich das nach einer immensen Sucht nach Aufmerksamkeit. Die Gründe können vielfältig sein, so sehr, dass es sich nicht lohnt, sie alle durchzugehen

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Viel Glück ihn oder sie ein Jahr hinzuhalten.

Also zu schnell Sex haben ist oftmals nicht sonderlich gut, aber ein Jahr ist definitiv (meiner Meinung nach) bei weitem zu viel.

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Gefährlich ist schon passend. Ich meine damit nicht alle Tik Toks, aber den Großteil:

Mädchen machen sich dort selbst zu Objekten. Absolut dumme Dinge und völlig herausgeholte, unnötige, sinnlose Sachen werden dort auf die bescheuertste Art dargestellt.

Es ist das, was ich als eine Evolutionsbremse bezeichnen würde

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Wenn du sie nicht runterschluckst sollte das kein Problem sein. Achte jedoch darauf, dass sie sauber sind wenn du sie in den Mund tust. Außerdem könnte es schlecht für die Zähne sein. Das weiß ich aber nicht

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Okay eigentlich sollte man das in der Schule gelernt haben aber ich bemühe mich mal kurz dir das so gut es geht zu erklären.

Zuerst, wir besten nicht einfach nur aus vielen bunten Atomen sondern aus Verbindungen (Moleküle). Also verschiedene Atome aneinandergekettet (Überwiegend Kohlenstoffverbindungen). Diese Verbindungen sind dann auch miteinander angekettet und bilden z.B eine Zelle. Der gesammte Körper besteht aus Zellen. Aus sehr sehr vielen Zellen wobei jede Zellart eine andere Funktion hat. Unsere Stimmungen werden vom Gehirn aus gesteuert. Wie exakt das Gehirn funktioniert, weiß ich nicht. Ich kann dir aber sagen, dass z.B wenn du einen Orgasmus hast, Glück verspüren wirst, weil dein Gehirn Dopamin (Ein Glückshormon) ausschüttet (ziemlich banales Beispiel aber naja ist halt so). Alle Gefühle entstehen also im Gehirn. Alles besteht aus Atomen. Es hat aber nicht alles eine Stimmung. Oder kann eine Plastikflasche neuerdings denken? Mit Frequenzen hat das auch nichts zu tun. Wenn du Bezug zu silent Subliminals nehmen willst, so muss ich dich enttäuschen, dass ist auch Unsinn (mehrfach bestätigt).

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Du verstehst da was mächtig falsch. Wirklich ganz mächtig. Stell diese Frage bitte einmal einen Lehrer. Das hier zu erklären führt zu weit. Ums kurz zu machen, Atome, haben absolut überhaupt gar nichts mit irgendeiner Stimmung zu tun.

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