Täglich Flashbacks und spüre meinen Körper nicht mehr?

Hey, also es ist halt zurzeit ziemlich schlimm irgendwie haha. Ich (m16) hatte halt einerseits in der Kindheit ne langanhaltende Traumatisierung und letztes Jahr erneut, wobei letztere mich halt gerade verfolgt. Ich hab halt eigentlich seit wochen andauernd flashbacks, ich durchlebe alle Situationen erneut. In drei Wochen jährt sich halt eine der Erfahrungen, und ich packs einfach nicht wirklich

Ich gehe zurzeit nicht zur Schule, war zum letzten mal seit sechs Wochen dort. Mir fehlen die Erinnerungen an Oktober und September, ein Freund hat mir vorhin dinge erzählt die passiert sind wo ich dabei war oder über die wir geredet haben, und ich kann mich nicht erinnern dass das jemals passiert ist. Es ist einfach alles so verzerrt gerade, ich habe keine ahnung was ich machen soll

Ich bin eh in behandlung, hab therapie etc, aber ich spür mich einfach nicht mehr. seit 2 1/2 wochen ist fast ständig so ein zittern da. Ich hab das gefühl als wären mein gesicht (also primär meine Lippen und teile meiner Wangen), oder mein Körper taub und eingeschlafen; wie bei einem eingeschlafenen Fuß an, aber wenn ich draufgreife spür ich alles. ich glaub irgendwie nicht mehr dass meine haut und mein körper zu mir gehören, sondern nur meine knochen. Mein Fleisch fühlt sich eher wie ne jacke an. ich hab seit wochen kopfschmerzen, ständig panik, spüre blaue flecken wo keine sind, an den stellen wo ich eben damals berührt wurde ist mir aufgefallen. also es gibt halt bessere tage wo es nicht so arg is und schlechtere

ich hatte halt letztes jahr ein problem mit selbstgefährdung und promiskuitiven verhalten, und wurd irgendwann letzten monat wieder rückfällig. Diese Angst vor männern ist so immens geworden, ich fühle mich teils unwohl in der gegenwart meines dads. Er hat mir NIE was getan, mein dad ist die wichtigste person in meinem leben. Er war nie handgreiflich oder hat irgendwas gemacht, aber er ist halt ein mann, keine ahnung haha

ich geh zurzeit gegen fünf schlafen und wach am nachmittag auf, träume nurnoch diffus, und sehe alles wieder unscharf obwohl ich halt perfekte sehstärke haben soll. das einzig irgendwie produktive was ich zurzeit mach ist malen, male eigentlich fast jeden tag in der nacht, aber ich hab keine leinwände mehr daheim und wach zu spät auf als dass ich mir neue besorgen gehen könnt

ehrlich gesagt warte ich tbh nurnoch drauf dass ich den mut bekomm es zu probieren, es ist einfach keine motivation mehr da. Ich mein, ja ich hab lebensträume. ich hätte eine idee was ich später machen wollen würd. aber ich glaub tbh nicht dass ich irgendwann ohne die flashbacks leben werd

meine jetztige psychiaterin sagt dass ich komplexe PTBS hab, die in der Psychiatrie haben Persönlichkeitsstörung und jetzt beim letzten evaluationstermin psychotische symptome gesagt

weiß tbh selbst nicht warum ich das hier schreib, ich weiß ich soll mit psychiatern drüber reden aber ich trau diesen leuten einfach nicht mehr, siehe meine früheren fragen was in der psychiatrie damals war

...zum Beitrag

Erstmal tut es mir sehr Leid zu hören, dass dein Vertrauen so dermaßen Missbraucht wurde. Du solltest dir eine neue Therapeutin suchen und ihr auch direkt sagen, dass du dich nicht mehr traust anderen Menschen zu vertrauen. Sie wird dich sicherlich verstehen und die Therapie entsprechend ausrichten.
Das was dir gerade widerfährt nennt sich Dissoziation. Das ist nichts schlimmes, es ist ein ganz normaler Schutzmechanismus, den dein Körper ergreift, um sich vor diesen unerträglichen Gedanken oder Emotionen zu schützen. Dabei spaltest du dich quasi ab, z.B. von deinen Emotionen, Sinnen oder Erinnerungen. Auch die Depersonalisierung die du beschreibst mit dem Gefühl, dass dein Körper dir fremd vorkommt ist Teil davon. Es ist aber kein permanenter Zustand vor dem du Angst haben müsstest.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Glück.

...zur Antwort

Ich schreibe mal ergänzend die Antwort, die man wahrscheinlich nicht hören möchte.

SSV hat seinen Ursprung oft in der Kindheit z.B. durch Verlust, Trauma oder Vernachlässigung. Dabei kann die Entwicklung der Persönlichkeit gestört werden und sich z.B. in Form einer Borderline-Persönlichkeitsstörung manifestieren.

Ich denke in sehr vielen Fällen sollten die Eltern für sich selber einen Therapeuten aufsuchen, auch wenn die wenigsten, denen es helfen würde, sich das eingestehen könnten.

Eine Therapie wie KVT oder besser DBT für das Kind wäre sicherlich sehr sinnvoll, aber das funktioniert nur, wenn es auch Hilfe möchte und versteht, dass es ihm helfen würde.

In erster Instanz sollte aber natürlich geklärt werden, warum es zum SVV kam. Es handelt sich dabei zwar nur selten um Suizidversuche und wenn dann eher parasuizidales Verhalten, aber dennoch sollte gefragt werden, ob Suizid die Absicht war. Es muss auch immer wieder betont werden, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Suizid nicht steigt, sondern sinkt, wenn man den Betroffenen darauf anspricht.

Ein Anruf beim Sozialpsychiatrischen Dienst, um sich beraten zu lassen wäre sicherlich auch nicht verkehrt. (Egal ob man nun Elternteil, Freundin oder Betroffener ist.)

Ansonsten würde ich versuchen dem Betroffenen Verständnis entgegen zu bringen. Also erstmal bewusst machen, der Betroffene hat einen Grund, der einer der folgenden sein kann:

  • Überwältigende Emotionen, die nicht auszuhalten waren, ohne sie mit körperlichem Schmerz zu übertönen
  • Das Gefühl Bestrafung verdient zu haben
  • Der sehnliche Wunsch danach, etwas zu fühlen, auf Grund eines Gefühls von nicht zu ertragender innerer Leere
  • Ein Hilfeschrei des Betroffenen (idR als parasuizidale Handlung)

Desweiteren bewusst machen, dass der Betroffene sich wahrscheinlich stark dafür schämt, weil er sich selbst nicht unter Kontrolle hat. Also auf keinen Fall Vorwürfe machen und dran denken, dass Sprüche wie "Mach das bitte nie wieder." dem Betroffenen wahrscheinlich nicht helfen werden.

Man könnte dem Betroffenen auch ein paar DBT Skills mitgeben, wenn er Angst hat, dass das wieder passieren könnte. Amoniak-Riechstäbchen aus der Apotheke oder Chilibonbons gelten z.B. als sehr Wirkungsvoll, um SVV bei starker Anspannung zu verhindern.

...zur Antwort

Also wenn ich da was fühle, dann am ehesten ein bisschen Mitleid. Ich finde es immer sehr schade, wenn Menschen ganz offensichtlich Probleme mit sich selbst haben (in diesem Fall wohl Probleme mit der Selbstakzeptanz und dem Selbstwertgefühl).

Ich biete den Menschen, wenn sie mir nahe genug stehen in der Regel vorsichtig Hilfe an. Das ist aber nur möglich, wenn sie verstehen, dass sie ein Problem haben und bereit sind an sich zu arbeiten.

Ich persönlich bin strikt dagegen Hass gegen solche Leute zu empfinden oder ihnen eine böse Absicht zu unterstellen.

...zur Antwort

"Ich kann nichts dafür" ist keine gute Einstellung. Du hast Probleme mit deinem Selbstwertgefühl und in deiner Kindheit wahrscheinlich etwas schreckliches traumatisches erlebt. Du hast zwar nicht Unrecht, dass das eine reine Kopfsache ist, aber du bist kein hoffnungsloser Fall.

Suche dir einen Therapeuten und arbeite mit ihm daran dein Selbstwertgefühl zu stärken und die Ursache für dein selbstverletzendes Verhalten zu finden. Dann wirst du auch ein glückliches Leben führen können. :)

...zur Antwort

Das Problem ist eigentlich ganz eindeutig aus meiner Sicht.

Du hast ein geringes Selbstwertgefühl, entstanden höchstwahscheinlich durch ein schreckliches traumatisches Kindheitserlebnis, was du verdrängt hast.

Das Selbstwertgefühl kannst du nicht selber wahrnemen, es liegt verborgen in deinem Unterbewusstsein, aber du kannst sofort erkennen, wie es um dein Selbstwertgefühl steht, wenn du drauf achtest was du so tust und wie du dich fühlst.

Wenn du Befriedigung darin findest mishandelt zu werden, dann heißt das letztlich, dass dein Unterbewusstsein der Überzeugung ist, dass du es verdient hast mishandelt zu werden. Außerdem erlaubt dir ein geringes Selbstwertgefühl auch nicht ein glückliches Leben zu führen, jedenfalls nciht auf Dauer.

Das Selbstwertgefühl bestätigt sich immer selbst, normalerweise ohne dass du es mitbekommst. Das heißt normalerweise denken Frauen mit ähnlichen Problemen, dass sie einfach immer wieder "Pech" hatten "zufällig" jetzt den 20sten Mann zu finden, der sie mishandelt und verstehen gar nicht, dass sie darin Befriedigung finden.

Die Tatsache, dass du es geschafft hast dir bewusst zu machen, dass du das tust oder tun möchstest ist allerdings ein riesengroßes Glück im Unglück für dich, denn das heißt, dass du sehr gute Grundvoraussetzungen hast, um an deinem Selbstwertgefühl zu arbeiten.

Dafür würde ich dir dringend empfehlen dir einen Therapeuten zu suchen, wenn du ein glückliches Leben führen möchtest.

...zur Antwort

Was wäre, wenn er gerade genau das selbe denkt wie du?

"Warum schreibt sie mir nicht?"

Vielleicht hat er auch Angst zu needy zu wirken und wartet deswegen ab.

...zur Antwort

Ich würde dir empfehlen diese Frage einem Psychotherapeuten zu stellen, der wird dir nämlich sagen können, wie du dich gut fühlen kannst ohne dich zu ritzen. :)

...zur Antwort

Das klingt wirklich sehr ernst und es ist sehr traurig zu hören, dass dein Therapeut dir nicht zuhört. :(

Ich möchte dir empfehlen beim Sozialpsychiatrischen Dienst anzurufen und dich dort beraten zu lassen. Denn die hören dir zu, kennen sich mit sowas aus und wissen auch, wie sie dir helfen können.

Es ist übrigens nicht normal Tötungslust zu empfinden.

Ich könnte mir vorstellen, dass du an einer Form der Dissozialen Persönlichkeitsstörung leidest, evtl. auch an Psychopathie.

Tiere zu töten als Kind gilt allgemein zumindest als Indiz für Psychopathie.

...zur Antwort

Hast du mal in Erwägung gezogen dir einen Psychotherapeuten zu suchen? Das ist kein Problem, an dem du alleine arbeiten solltest.

...zur Antwort

Weiß sie, dass sie ein Problem hat? Viele Menschen dieser Art können sich gar nicht eingestehen ein Problem zu haben, trotz Suizidversuchen.

Wenn sie weiß, dass sie ein Problem hat ist das schonmal sehr von Vorteil, denn darauf kannst du aufbauen, um sie davon zu überzeugen zu einem Psychotherapeuten zu gehen. Dafür musst du ihr wahrscheinlich nur erstmal klar machen, dass es nichts schlimmes ist zu einem Psychotherapeuten zu gehen und es der einzige Weg ist wieder glücklich zu werden.

Ohne Psychotherapeut wird sie mit ziemlicher Sicherheit ihr ganzes Leben damit verbringen sich unglücklich zu machen. Die Entwicklung einer Borderline Persönlichkeitsstörung wäre auch naheliegend, wenn sie nicht sogar schon da ist.

Sie hat höchstwahrscheinlich ziemlich schreckliche Dinge erlebt in ihrer Kindheit, anders wäre ihr Verhalten nicht zu erklären. (Eine Vergewaltigung wäre z.B. denkbar.)

...zur Antwort

Gab ein Buch darüber "Regrets of The Dying".

Typische Zitate von Menschen die kurz vorm Sterben sind:

"Ich wünschte ich hätte den Mut gehabt mein eigenes Leben zu leben und nicht das was andere von mir erwarten."
"Ich wünschte ich hätte nicht so viel gearbeitet."
"Ich wünschte ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrecht erhalten."
"Ich wünschte ich hätte mir erlaubt glücklicher zu sein."
...zur Antwort

Ich glaube die meisten Narzissten hätten ein großes Problem damit zuzugeben, dass sie Narzissten sind, insofern wird es nicht nur schwierig sie zu finden, sondern auch schwierig mit ihnen über das Thema zu sprechen. Also macht es möglicherweise mehr Sinn nach Interviews von Promis zu suchen, von denen es bekannt ist. Könnte dir jetzt aber auch niemanden nennen.

...zur Antwort

Natürlich und du kannst mit Sicherheit auch selber diese Person sein, wenn es um ein Thema geht für das du eine Leidenschaft hast. Aber klar es gibt Leute die sind sehr kontaktfreudig und kommunikativ und brauchen das auch. Es gibt sogar Leute bei denen du dir wünschen würdest sie nie kennengelernt zu haben, weil sie dich am liebsten von morgens bis abends zusabbeln würden. ;)

...zur Antwort

Was hälst du von der Vorstellung, dass du dir deine Probleme unterbewusst selbst erzeugst?

Was wäre z.B., wenn du dich unterbewusst ohne es zu merken so gegenüber anderen Verhälst, dass sie sich provoziert fühlen? Vielleicht über deine Mimik, Gestik, die Art wie du sprichst oder non-verbal kommunizierst.

Rational betrachtet ist das wesentlich wahrscheinlicher als, dass du "zufällig" einer von 100 Menschen bist denen das ständig und immer wieder passiert.

Aber weißt du was eigentlich das schöne daran ist, selbst Schuld zu haben?
Das schöne daran ist, dass man eine Chance hat das Problem zu beheben, weil man genau weiß wo es liegt. :)

...zur Antwort

Ja, aber nicht jeder kann das. Bei Menschen mit psychischen Problemen kann der Verstand das z.B. komplett verhindern, sodass schon eine Psychotherapie nötig dafür wäre. Theoretisch kann es sogar zum Selbstmord führen, wenn man es erzwingt z.B. wenn es ein Schutzmechanismus war, um schreckliche Kindheitserinnerungen zu verdrängen.

...zur Antwort

Entweder bildest du dir das nur ein oder du verhälst dich unterbewusst so, dass du diese Blicke provozierst.

Was antworten die Leute denn, wenn du sie fragst, warum sie so gucken?

Bzw. warum traust du dich nicht sie einfach zu fragen? :)

...zur Antwort
Probleme mit potentiell manipulativen Menschen?

Hallo, wir haben folgendes Problem:

Seit ca einem halben Jahr ist ein Mädchen namens Maya in unsere Klasse gekommen. Zunächst schien sie sympathisch und nett und wurde sehr gut in unsere Gruppe integriert. Nach einiger Zeit begannen meine beste Freundin und ich, den Verdacht zu schöpfen, dass sie vielleicht manipulativ sein könnte. Bevor jetzt jemand meint, wir würden sie nur ausschließen oder falsch verstehen, lasst es mich zuerst erklären. Uns sind an ihrem Verhalten einige fragwürdige Dinge aufgefallen (wobei uns auch jeder aus der Gruppe zustimmt), diese wären beispielsweise, dass sie sich immer eine Person aus der Gruppe aussucht, mit der sie alleine redet und welche sie versucht, so gut es geht von den anderen fernzuhalten.

Sie verstellt sich auch und ändert ständig ihre Meinung, je nachdem, mit welcher Person sie gerade spricht. Bei einer Person findet sie eine Sache toll und bei der nächsten findet sie sie auf einmal sinnlos und dumm.

In einer Pause hat sie plötzlich (nach einer Selbstdiagnose) gesagt, sie wolle sich umbr1ngen und habe D3pression3n. Das führte dazu, dass ein paar von uns anfingen zu weinen, da uns dieses Thema sehr nahe geht. Nach diesem Vorfall wiederholte es sich immer mehr, teilweise täglich, dass wir zu hören bekamen, sie habe Tabletten, mit denen sie sich durch eine Überdos1s umbr1ngen könnte. Nach solchen Nachrichten kehrt sie in der Regel den ganzen Tag nicht mehr zurück und meint dann, sie hätte etwas anderes zu tun gehabt. Sobald wir dann anfangen, über unsere Probleme zu reden, lenkt sie sofort das Thema ab oder ignoriert uns und versucht die ganze Zeit, die Aufmerksamkeit aller auf sich zu lenken.

Wir haben Maya bereits mehrere Male darauf angesprochen, dass bestimme ihrer Aktionen nicht in Ordnung waren, diese stritt sie jedoch jedes mal ab und wechselte erneut das Thema.
Wir können mit keinem so richtig darüber reden, da uns entweder niemand ernst nimmt, oder man uns anschuldigen würde, sie auszuschließen. Alle waren sich einig, dass wir uns von ihr distanzieren sollen, da sie unserer Psyche nicht gut tut. Jedoch sind wir alle ratlos, ob das nun wirklich die richtige Entscheidung war, ob wir nicht doch überreagieren und wissen nicht, wie wir beim Distanzieren vorgehen sollen, da sie quasi schon ein Teil unserer Gruppe ist und es in unserer Klasse nicht viele andere Leute gibt, mit denen sie sich anfreunden könnte/wollen würde.

Deshalb sind wir sehr dankbar für Tipps (außer so etwas wie „redet mal mit ihr“ oder „redet mal mit einem Vertrauenslehrer“ oder „wartet mal ab“, da wir diese Sachen entweder schon erfolgslos probiert haben, oder sie keine Option sind) und danken euch schon im Voraus für eure Hilfe.

...zum Beitrag

Sie hat ein geringes Selbstwertgefühl und wird ohne therapeutische Hilfe nichts dagegen tun können, dass sie sich selbst sabotiert und dabei kommen leider auch andere zu Schaden. Da kann sie aber nichts für, das ist eben wie eine Krankheit. Sie wird immer wieder versuchen (komplett unterbewusst) dafür zu sorgen, dass andere ihr ihr geringes Selbstwertgefühl bestätigen. Z.B. indem sie sich so verhält, dass sie von anderen gehasst wird, gemobbt wird oder geschlagen wird. Das erreicht sie eben durch Aufhetzen, unauthentisches/manipulatives Verhalten oder durch das Aufbauen von engen Bindungen (Freundschaften, Beziehungen), die sie dann zerstören kann oder eben durch Ritzen udn tatsächliche Suizidversuche. Sowas ist ein extrem trauriges Schicksal, weil diese Menschen leben, um sich unglücklich zu machen und andere dabei leider mit reinziehen. Die Ursache ist meist ein schreckliches Kindheitserlebnis (Vergewaltigung etc.. )

Du solltest zu deinem Lehrer gehen und ihm sagen, dass du dir sorgen um Maya machst und er mal mit ihren Eltern sprechen sollte, weil sie von sich aus erzählt hat erhebliche psychische Probleme zu haben (Depressionen, Suizidandrohung).

Sie braucht dringend therapeutische Hilfe.

...zur Antwort

Okay, also ich nehme mal an, dass Ibuprofen etc die Schmerzen bei dir nicht ausreichend lindern?

Wenn du jetzt gesagt hättet, dass du noch nicht Volljährig bist, hätte ich gesagt ruf mal beim Jugendamt an, aber da du aber Volljährig bist, musst du das Problem natürlich selber lösen. :/

Wie wäre es damit ihr einfach klar zu sagen, dass du dich extrem schlecht fühlst und dann dein Handy stumm zu schalten? Wenn ihr jemanden braucht, um mit dem Hund zu gehen, könntet ihr ja freundlich einen Nachbarn/Freund/Bekannten fragen.

Wenn du prinzipiell solche Probleme mit deiner Mutter hast, solltest du bei nächster Gelegenheit natürlich ausziehen.

...zur Antwort

Quatsch, natürlich nicht. Die Tatsache, dass du bereit bist mit einem Therapeuten zu sprechen und siehst, dass du Probleme hast ist sind doch die besten Voraussetzungen die man haben kann, um auf ganz normalem Wege über Therapie Hilfe zu bekommen. Menschen gegen ihren Willen einzuweisen kann immer nur das letzte Mittel sein und das ist bei dir ja nun eindeutig nicht gegeben, da du ja freiwillig Hilfe suchst.

Ich würde sogar sagen: Ganz im Gegenteil! Wenn du nicht mit deinem Therapeuten darüber sprichst, wird er dir nicht helfen können, was natürlich die Chance erhöht, dass du einen deiner Gedanken in die Tat umsetzen wirst. Nach einem Suizidversuch (vorausgesetzt er scheitert) wäre die Chance schon wesentlich höher, dass du eingewiesen wirst.

Wobei mir auch Leute bekannt sind (Borderliner), die trotz ein paar Suizidversuchen lediglich in normaler Therapie sind und nicht Eingewiesen sind.

...zur Antwort

Rede noch heute mit deiner Mutter und nicht erst in der Stresssituation, wenn du mit ihr beim Arzt bist. Sag ihr, dass du dich schon Jahren psychisch extrem schlecht fühlst und SEI EHRLICH. Sag deiner Mutter, dass du bisher Angst hattest ihr das zu erzählen, damit sie besser nachvollziehen kann, dass du das auch ernst meinst.

Das Mobbing und das geschlagen werden sind aller Wahrscheinlichkeit nach übrigens lediglich Symptome. Man spricht in der psychologie von Selbstsabotage über "selbsterfüllende Phrophezeihungen", also dein Unterbewusstsein denkt, du hast es nicht verdient glücklich zu sein und erzeugt dir Situationen die dir das bestätigen (Mobbing, geschlagen werden etc.). Die wirklichen Ursachen liegen meist tief in der Kindheit.

...zur Antwort