Hallo,

wenn mehr als 10% der Dachfläche gemacht werden, ist nach ENEV das gesamte Dach auf den aktuelle Stand zu bringen. Es muss aber nicht nach Neubaustandard gedämmt werden. Allerdings gilt für Bestandsbauten auch ein U-Wert der erreicht werden muss. Das bedeutet etwa 20 cm Mineralfaserdämmung.

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Wie auch alle beweglichen Teile am Fenster müssen auch alle Teile am Rolladen mind. einmal im Jahr gefettet werden. Velux bietet ein Schmierfett an, es tut aber auch ein günstiges aus dem Baumarkt. P.S. was die meisten Leute vergessen, man muss auch alle beweglichen Teile eines Fassadenfensters regelmäßig pflegen Besten Gruß

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Zementgebundene Asbestplatten verlieren nicht einfach so Fasern, dazu müsste man die Platten schon mit ner Flex schneiden. Außerdem würden dann wahrscheinlich mehrere Millionen Menschen pro Jahr an Asbestose erkranken, da an jeder dritten Gaube noch Asbestplatten befestigt sind.

Ich kann mir nicht vorstellen das es einen Richter gibt, der aufgrund dieser Situation, eine Aufhebung des Mietvertrags durchgehen lässt.

Meiner Meinung nach ist das "Wohnen" und Lüften absolut bedenkenlos.

MfG

Der Dachdeckermeister

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2 Mann a ca. 50 Euro + Material ca. 75 Euro = macht ca 175 Euro +MwSt.

Gruß

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http://www.dachschmuck-shop.de/

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Die Versichung zahlt nur wenn, z.b. durch einen Sturm Dachziegel verschoben oder weggeweht wurden. Sind die Dachziegel einfach nur Altersbedingt kaputt, zahlt auch keine Versicherung. Diese Schäden hätten bei einer jährlichen Dachdurchsicht eines Fachmanns frühzeitig festgestellt werden können.

Zum neuen Dach, da die Energieeinsparverordung eingehalten werden muss. Kostet ein kleines Dach ab. 30.000 nach oben natürlich Ende offen

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Wenn es nur tropft wenn es kalt ist, dann würde ich zu 99 % auf Schwitzwasser tippen. Da zwei Lagen Bitumenbahnen aufs Dach aufgebracht wurden, handelt es sich ja nicht um eine Regeneration (einlagig) der Dachfläche sondern um eine Sanierung und in diesem Fall hätte auch die komplette Dämmung auf den heutigen Stand der Technik gebracht werden müssen (auferlegte Pflicht durch den Gesetzgeber)... Das ist wahrscheinlich nicht passiert. Die alte Dämmung ist aber nur sehr dünn und meist auch mangelhaft verlegt, sodass Kälte von Aussen und Wärme von Innen ungehindert aufeinanderstoßen und dort entsteht Schwitzwasser. Oft entsteht an diesen Stellen auch Schimmel. Gelbe Ränder bedeuten meist Wassereinbruch von aussen und schwarze Ränder Schimmelbildung durch Schwitzwasser.

MfG

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Also ich habe schon viele Dächer gesehen, bei denen ein Marder die Dämmung verwüstet hat, aber Kabel wurden dort nie angeknabbert... Das Beste wäre, wenn du deinen Vermieter ansprichst, das er einen Dachdecker beauftragt, der sämtliche möglichen Eingänge mit Draht, Mörtel etc. zumacht. Das ist auch im Sinne deines Vermieters, denn ein Marder richtet erheblichen Schaden an der Dämmung an. Außerdem bringt er wie schon erwähnt Aas mit unters Dach und das kann ganz schön ekelig werden , wenn soein halbzerfressenes Tier voll mit Maden durch die Rigibsdecke tropft.... Hab ich schon bei Kunden erlebt. Die einzig dauerhafte und auch wirklich effektive Lösung, ist wirklich alle Eingänge dicht machen. Das bedeutet die Traufziegel und Kehlen müssen je nach Ziegel in Mörtel gelegt werden und Öffnungen neben Gauben etc. am besten mit feinem Karnickeldraht verschließen.

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Grundsätzlich hat man erstmal nur 1 Jahr Garantie auf Glasscheiben. Die Frage ist jetzt, hat Velux solche Spannungsrisse öfter bei diesem Fenstermodell, dann erkennen Sie solche Schäden auch noch Jahre später an. Ich würde mich erstmal an meinen Dachdecker richten und der kümmert sich dann darum, das der Veluxkundendiest die Scheibe austauscht.... Und ich gehe mal ganz stark davon aus, dass das ganze Kostenlos sein wird.

Gruß Coldice

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Naja, in erste Linie geht es um die Optik, und zusätzlich noch um den Schutz des darunterliegenden Holzes, das kann man natürlich auch mit anstrichen etc. schützen. Für eine Ortgangbekleidung kann man verschiedenste Materialen nehmen, bei mir in der Region ist die häufigste Variante Faserzementplatten, oder Schiefer, man kann aber auch Metallscharen, Holzschindeln, Glattkantbretter etc. nehmen. Hierbei ist es natürlich schwer zu sagen, was es kostet, es kommt auf die Unterkonstruktion, das zu verwendende Material und noch auf einige andere Punkte an. Welche Dachpfanne, braucht man ein Gerüst etc. Am besten wenden sie sich an einen Dachdecker vor Ort, der macht ihnen bestimmt ein Angebot und kann ihnen auch Muster der verschiedenen Materialen zeigen, oder ihnen sogar die schönste Variante passend zum Haus empfehlen.Das es davor schützt das der Giebel sich anhebt wage ich zu bezweifeln. MfG

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Diese Platten heißen Faserzementplatten, kurz FZ-Platten. Es gibt diese Platten in verschiedensten Farben und mit Bogenschnitt, Eckenschnitt, oder auch vollkantig. Schöne Alternativen sind Schiefer, oder Metallscharen.

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Ein Trockenbauer, Inenausbauer, Dachdecker, Zimmermann, die werden das alle können, aber ACHTUNG. Wenn deine zu dämmende Fläche größer als 10 Prozent der gesamten Dachfläche ist und die sind schnell erreicht(wenns nicht nur ein Zimmer ist), dann muss nach ENEV (Gesetz) das komplette Dach nach neuster ENEV gedämmt werden. D.H. ca 20mm Mineralwolle. Da aussen keine Folie aufm Dach ist muss der Sparren dann mind. 22 cm hoch sein (hinterlüftung) oder soweit aufgedoppelt werden. Da von innen gearbeitet wird geht das natürlich zu lasten des Wohnraums. Falls das Geschoss darüber ausgebaut ist(dach) muss das hier natürlich dann auch gemacht werden. Beim nichtausgebauten Dachboden gibt es begehbare Bodendämmung. Fragen sie am besten einen Fachmann vor Ort, im Bereich Dachdämmung wird der Dachdecker wahrscheinlich am besten Bescheid wissen. Gruß

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Also, eine wirklich dauerhafte Lösung gibt es für dieses Problem nicht (außer tauschen), aber eine vorübergehende Abdichtung kann z.B durch Bitumenspachtelmasse erreicht werden. Die gibts beim Baustoffhändler, ansonsten würde ich in dem Bereich des Risses einen Bleistreifen drüberkleben. Bei einer Hochsicke einfach drüber bis unter die darüberliegende Platte und wenn der Riss in einer Tiefsicke ist, muss der Bleistreifen jeweils rechts und links über die Hochsicke drüber und natürlich auch unter die darüberliegende Platte drunter. Zur fixierung einfach ein bisschen Silikon unter die Streifen. Aber immer absolute Vorsicht wenn Wellplatten schon gerissen sind sind sie sehr mürbe und man muss aufpassen wo man hintritt. Am besten nur mit Lastverteilenden Bohlen auf dem Dach bewegen. Gruß

P.S so teuer ist die Entsorgung der alten Platten aber auch nicht, ich schätze mal bei einer Garage maximal 300-400 Euro inkl. BigPacks, Mulde und Beförderungspapiere.

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Ich bin mir nicht ganz sicher, aber zu 99 % ist es nicht erlaubt asbesthaltige Platten zu bearbeiten, oder zu streichen, den auch zum streichen muss man die Platten vorher gut saubermachen und das kann wieder Fasern freisetzten. Allerdings sicd nur die Feinsstäube von Asbestprodukten schädlich und auch nur dann wenn man sie einatmet, den sie setztn sich in der Lunge fest und können nach einer Latenzzeit von ca 20-25 Jahren Asbestose (Krebs in der Lunge) verursachen. Feisstaub wird aber nur durch die Bearbeitung freigesetzt. Wenn man sich nen alten Bauernkotten anguckt der keine Rinne hat und mit Wellplatten gedeckt ist muss man auch keine Angst haben das der ganze Hof mit Asbestfeinstaub verseucht ist. In diesem Sinne nutzen sie das Wasser ruhig zum gießen ihres Gemüses. MfG

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Ich kann mich dem nur anschließen, wenn gedämmt wird, verlangt der Gesetzgeber das ihr es auch nach seinen Gesetzen macht(eine übergangslösung ist nicht zulässig), d.H. mindestens 20 cm Mineralwolle 035. Von Styropor kann ich nur abraten, wenn es nicht 100%ig abgelagert ist schrumpft es und ihr habt Wärmebrücken. Einfach20 cm Mineralwolldämmrollen vom Fachhandel besorgen und lückenlos auf dem Dachboden verlegen. Falls ihr eine Holzdecke habt, solltet ihr eine sogenannte Dampfsperrfolie darunter verlegen (Sperrwert 100m), seitlich bis oberkannte Dämmung hochziehen und Nähte verkleben. Bei einer Betondecke ist das nicht nötig, weil sie als dampfdicht gilt. Also braucht ihr. ca. 215qm Mineralwolldämmung 035, ca. 230qm Dampfsperrfolie 100m und eine Rolle hochwertiges Klebeband. Am besten bei einem Fachhandel nachfragen, dann habt ihr den genauen Preis. Verlegen dauert etwa zu zweit einen Tag. Die Mineralwolle kann mit einem alten Brotmesser ganz einfach geschnitten werden.

MfG Dachdeckermeister Krebs

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Ich würde auch sagen mindestens 22 cm Abdichtung und Dämmung und dann stellt sich die Frage was drauf soll. Holzaufbauten, sind so zwischen 4-5 cm machbar, je nachdem welches Holz und wieviel man ausgleichen muss und ein Plattenbelag mit Betonplatten wird ca 7-8 cm dick auch hier kann es noch mehr werden, wenn stark ausgeglichen werden muss. Von einem Fliesenbelag würde ich abraten, der führt oft dazu das im laufe der Jahre die darunterliegende Abdichtung einreißt, da eine Bitumenabdichtung flexibel ist, aber ein Fliesenbelag nicht.

MfG Dachdeckermeister Krebs

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Außenwände von innen zu isolieren ist immer ein Risiko, durch die Innenseitige Dämmung holt man sich den Taupunkt (der Punkt an dem Wasser anfällt) meist in die Wohnung. Man darf die Isolierung daher nicht zu dick wählen und muss eine 100%ig verklebte Dampfbremse (Sperrwert 100m)anbringen. Danach vielleicht noch eine Rigibswand (gilt als Dampfdicht wenn sie verspachtelt ist). Diese Angaben sind aber ohne Gewähr, man müsste es von einem Bauphysiker genau durchrechnen lassen. Ich weiß das bei meinen Eltern (Fachwerkhaus) ein Aufbau von 2 mal 5 cm Dämmung + Dampfbremse + Rigibs seit ca 8 Jahren funktioniert (wurde letztes Jahr nach einem Rohrbruch kontrolliert) Die optimale Lösung ist natürlich die Wand von aussen zu dämmen.

MfG

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