Das Studium hats in sich, ja. Aber es ist machbar. es ist alles machbar. Das ist alles aufbauend, nur keine Sorge.

An einer Uni ist die Durchfallquote sicher höher, bei mir an der Fachhochschule waren es bisher rund 30%. Von den restlichen 70% muss ungefähr ein Drittel ein siebtes Semester anhängen.

An der Fachhochschule werden nur wenige Studenten effektiv exmatrikuliert, und zwar, wenn nach 2 Semestern eine gewisse Anzahl Credits nicht erreicht wurden. Bei uns sind die rund 30% aus freien Stücken gegangen, weil sie mit dem Druck nicht zurecht kamen, das Pensum einfach zu hoch war oder ein anderer, einfacherer Studiengang dann trotzdem lukrativer ausgesehen hat.

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Das ist eine nichtlineare DGL erster Ordnung und wird mit dem Ricatti-Lösungsverfahren gelöst.

Dieses Verfahren beherrsche ich nicht. Aber vielleicht du. Viel Erfolg.

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Sorry, aber Filme wie Star Trek, Star wars ect haben nichts mit wissenschaft am Hut, das ist reine Fiktion. Sehr viele Filme sprengen die Gesetze der Physik so sehr, dass es oft schon fast weh tut, so einen Film anzusehen.

Es gibt aber hingegen auch Filme, für welche Spezialisten zugezogen wurden, wie zum Beispiel Interstellar, welcher zwar auch in der Bereich Fiktion gehört, aber die Darstellung und das Verhalten eines Wurmlochs wurde aufgrund der bestehenden Mathematik mithilfe Astrophyiker modelliert. Die Serie Big Bang Theory hat einen Physiker angestellt, welcher hilft das Skript zu schreiben und die gezeigten Gleichungen aufschreibt.

In Wahrheit ist die Wissenschaft ein sehr mathematik-lastiger, langwieriger Prozess und oftmals benötigt ein Experiment mehrere Anläufe, bis es endlich klappt. Edison ist 10'000 mal gescheitert, bevor er die Glühbirne zum leuchten gebracht hat.

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Ich persönlich finde einen Anzug übertrieben, vorallem für ein Praktikum. Das sollen BWL'er anziehen. Meiner Meinung nach ist ein schickes Hemd und gepflegte Erscheinung besser.

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Mir geht es am besten, wenn ich den Text / Theorie zuerst Abschnittsweise überfliege, und mir dann im Kopf eine Art Inhaltsverzeichnis anlege. Was sind die wichtigsten Themen, worum geht es überhaupt? Was sind wichtige Formeln?

Danach schreibe ich Stichwortartige Zusammenfassungen zu den Themen und repetiere diese mehrmals. Immer schriftlich, irgendwann ist es dann eingebrannt. Zudem helfen mir Eselsbrücken sehr, und auch wenn sie noch so dämlich sind.

Vor 2 wochen habe ich eine Fluidmechanik prüfung geschrieben, und seither 5 weitere. Trotzdem weiss ich die Kennzahlen immer noch.

Aus w^2/2*g wird dann w (wie george w busch, der präsident), to go für 2*g und hab mir dann den Präsidenten als Kaffebecher für auf den Weg vorgestellt, und so weiter.. Je dümmer die eselsbrücke desto besser

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Soviel ich verstanden habe, kann man aufgrund der Wertigkeit von Produkten (A gibt 2e ab, B nimmt 2 auf, --> passt, ect) bzw Edukten abschätzen, wie sich eine Reaktion verhält, resp. was für Produkte gebildet werden oder aus welchen Edukten ein Produkt wahrscheinlich entstanden ist.

Aber der Weg zum Produkt kann äusserst vielfältig sein und über Katalysatoren ect führen, und man kann nie mit sicherheit voraussagen wie die Reaktion abläuft oder welche Edukte zu Beginn vorhanden waren. Oder jedenfalls nicht mehr, wenn die Reaktionsgleichung kompliziert ist.

Info ohne gewähr.

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Mathematik und Physik waren in der Schule immer meine Schwächen. Ich war im Fach Mathematik zeitweise sogar auf Realschulniveau, ich hatte Mühe damit und stellte mich quer.

Ich absolvierte eine Lehre als Baumaschinenmechaniker und arbeitete einige Jahre auf dem Beruf.

Mit den Jahren festigte sich der Wunsch, Ingenieur zu werden immer mehr, und obwohl mir viele aufgrund meiner schlechten Mathematik Leistungen davon abgeraten haben, studiere ich seit 4 Semestern erfolgreich Maschinenbau. Meine Noten sind im vorderen Drittel des Studienganges.

Einfach ist es nicht, und ich muss viel lernen, wie viele andere auch.

Besuche Informationsveranstaltungen und höre auf dein Bauchgefühl- unabhängig davon, was andere sagen. Lass dir nicht einreden, du könntest etwas nicht- mit viel Fleiss und Wille kannst du alles schaffen.

Und wähle deine Ausbildung nicht weil es "einfach" ist oder du mal viel verdienst, das sind schlechte Kriterien.

Viel Erfolg!

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Der Erwartungswert bei der Normalverteilung ist Null.

Durch z=(x-Erwartungswert)/standardabweichung verschiebst du den Erwartungswert auf die Nullachse (Glockenkurve maximum ist jetzt bei x=0).

Wenn du also den Erwartungswert gegeben hast, setze ihn und die Standardabweichung in die Formel ein und du erhaltest z.

z ist ein Wert, den du am besten aus der standartisierten tabelle entnimmst für die Wahrscheinlichkeit.

Also zum Beispiel ist die Wahrscheinlichkeit gefragt für x=130; Erwartungswert=100, Standardabweichung=15.

folgt: P(z=x-Erw.wert/standardabw.) => z=2;

und schliesslich den wert für z aus der Tabelle ablesen gibt die gesuchte wahrscheinlichkeit. p(z=2) = 0.977.

Umgekehrt funktioniert die Formel genauso bei bekannter Wahrscheinlichkeit und z.B der Standardabweichung.

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Deine Resultate sind falsch.

Das Galton Brett ist Binomialverteilt, nimmt aber ab grossen n (Kugeln) die Wahrscheinlichkeitsdichte (Kurve) der Normalverteilung an (Die Gausche Glockenkurve). Schwer vorzustellen, ist aber so.

Auf Wiki oder Youtube ist das alles sehr gut erklärt.

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Zum Beginnen empfehle ich dir Arduino. Google es mal, es gibt ganze Bausätze dazu für wenig Geld und viele Foren und bereits geschriebene Zeilen für jegliche Anwendungen. Arduino benützt eine einfache Programmiersprache und kann für fast alle möglichen Anwendungen benützt werden.

Ich habe mich zum Beispiel immer daran gestört, dass das Licht in den Klassenzimmern spätabends von selbst ausgegangen ist, wenn man nur alleine im Raum sitzt.

Also habe ich mittels Arduino (eigentlich ein kleiner, leistungsschwacher Computer) im 5 min Takt ein Relais angesteuert, welches eine Glühbirne für 10 sekunden hat glimmen lassen. Das ganze auf einen Pappkarton geklebt und unter der Sensor und fertig.

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Lass es einfach.

Die Dozenten haben da ihre Methoden, Betrugsfälle aufzudecken.

Das ist einfach nicht richtig. Besteh dein Studium mit reinem Gewissen und fair ohne Bescheissen, Ritalin, ghostwriter ect oder lass es bleiben.

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Maschinenbau:

ca. 30-36h/Woche Frontalunterricht;

plus je nach Semester und Phase zwischen 10 bis 35h/Woche Aufwand abseits des regulären Unterrichts zusätzlich. (Falls man das semester in 6 Semestern durchquetschen will).

Natürlich gibt es auch welche, die es mit weniger Aufwand schaffen, diese Zeiten gelten für mich.

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Das kommt ganz darauf an, wie genau du das berechnen willst. Entweder betrachtest du das Problem sehr vereinfacht und gehst davon aus, dass die Fliessgeschwindigkeit unabhängig der Füllhöhe konstant ist, dann wird die Rechnung einfacher.

Der Volumenstrom, welcher das Loch verlässt ist Fläche des Loches* FLiessgeschwindikeit.

In der Realität ist die Fliessgeschwindikeit abhängig von der Füllhöhe des Tankes und es ergibt sich eine eher anspruchsvolle Differentialgleichung, welche in einer Wurzelfunktion resultiert, welche sich an einen bestimmten Wert anschmiegt.

Stichwort hierfür sind die Bernoulli-gleichungen, und zwar die instationäre variante mit Reibungsterm. Zudem müssen evt. Reibungsverluste durch scharfkantige Austritte sowie Rohrreibung berücksichtigt werden.

Aber das würde das Format dieses Forums sprengen. Falls du es so genau berechnen musst, frag deinen Fluidmechanik Lehrer.

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Bilde dich so lange mit Ehrgeiz und Fokus weiter bis dein Hobby und deine Leidenschaft zum Beruf werden, dann arbeitest du keinen einzigen Tag mehr.

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Erstmal finde ich es sehr schön, dass dir das Gehalt keine Rolle spielt. Das ist die richtige Einstellung!

Ich bin ganz offen zu dir: Ich halte wenig vom WING-Studiengang. Momentan studiere ich Maschinenbau an einer Fachhochschule in der Schweiz, und der WING Studiengang wird von allen Technikstudenten belächelt.

Das Pensum dieser Studenten ist klein (Teils ganze Tage frei ect), die Prüfungen im technischen Bereich sind stark abgeschwächt und erreichen niemals das Niveau von dem eines rein technischen Studienganges. Die WING Studenten erhalten Einblick in die jeweiligen Bereiche, aber nur sehr oberflächlich. Dasselbe hört man auch von der BWL-Seite.

Zusammengefasst bist du am Schluss weder ein richtiger Ingenieur noch ein richtiger BWL'er, sondern nur die Schnittstelle zwischen den beiden Parteien mit gefährlichem Halbwissen.

Aus diesem Grund rate ich dir vom WING Studium ab!

Fokussiere dich lieber auf einen Bereich.

Hoffe konnte helfen.

mfg

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Kann da nur für die Schweiz reden.. Aber bei uns ist die Uni sehr viel theoretischer, weil Uni-Studenten vom Gymnasium her kommen, noch nie gearbeitet haben und Probleme daher sehr viel theoretischer und mit viel Mathematik angehen.

Ein Student der Fachhochschule jedoch hat bereits eine Lehre absolviert, mehrere Jahre Arbeitserfahrung und hat in der Regel ein grösseres Verständnis für Technik und die Realisierbarkeit einer Aufgabenstellung.

Es kommt halt ganz darauf an, was du später machen willst. Für ein KMU mit Fokus auf Produktentwicklung zum Beispiel macht der Fachhochschulabgänger mit technischem Hintergrund mehr Sinn. Eine Firma, welche den Fokus auf Forschung und Berechnung gelegt hat ist sicher glücklicher mit einem eher theoretisch denkenden, analytisch vorgehenden Abgänger der Uni.

Beide haben ungefähr die gleichen Chancen und verdienen auch ziemlich dasselbe.

Kurz: FH ist praktisch orientiert, Uni theoretisch.

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Es ist nie zu spät um zu studieren. Bist ja auch erst 28! Und hör bloss nicht auf jemanden, der dir sagt dass man ab 25 nicht mehr so viel lernen / Stoff aufnehmen kann.

Wie siehts denn aus mit berufsbegleitend studieren um Unterhaltskosten ect zu decken?

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Deine Annahme der Linearität ist richtig.

Du kannst dich hier den gut verständlichen Formeln von Gay-Lussac, Boyle Mariotte und Amantos bedienen, welche besagen:

p*V=konstant

V/T = konstant

P/T = Konstant.

in deinem Beispiel also:

P1/T1=P2/T2.

Diese Formeln gelten aber nur für ideale Gase.

Sorry, muss mich korrigieren, das kann nicht sein. Das Gesetz P1/t=/P2/T2

gilt nur wenn das Volumen nicht verändert wird.

Ignoriere meine Antwort.

Am besten benützt du die Formel der thermischen Zustandsgleichung P*V=n*k*T, ist auf Wikipedia gut erklärt.

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